Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2015)


  • Christian Gerhaher singt Lieder von Franz Schubert (1797-1828). Gerold Huber ist der Begleiter am Piano. Sie trägt den schönen Titel "Nachtviolen", passend zur nächtlichen Stunde
    Die Scheibe fiel mir beim Räumen des Buchstaben B meiner Sammlung aus einer Bach CD (!) entgegen. Zuweilen habe ich die schlechte Gewohnheit CDs in falsche Hüllen abzulegen, wenn ich am Autofahren bin und die Scheibe vor Kratzern schützen möchte. So freue ich mich über diesen Fund.


    An den Mond in einer Herbstnacht D. 614; Hoffnung D. 295; Im Jänner D. 876; Abschied D. 475; Herbst D. 945; Über Wildemann D. 884; Der Wanderer D. 649; Der Wanderer an den Mond D. 870; Der Zwerg D. 771; Abendstern D. 806; Im Walde D. 843; Nach einem Gewitter D. 561; Der Schiffer D. 694; An die Nachtigall D. 196; Totengräber-Weise D. 869; Frühlingsglaube D. 686; Nachtviolen D. 752; Abendlied für die Entfernte D. 856; Wehmut D. 772; Der Strom D. 565; Der Hirt D. 490; Lied eines Schiffers an die Dioskuren D. 360; Nachtgesang D. 314; Der Sänger am Felsen D. 482
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Von Josquin gefallen mir die Motetten, besonders die geistlichen, am besten. Eine sehr gute Aufnahme haben die King´s Singers, das Hilliard-Ensemble sagt mir nicht so zu (eine Kritikerin aus "Rondo": "Eine Hilliard-CD klingt erstmal wie - eine Hilliard-CD." Das stimmt. Mein Kriterium ist dieses: von allen Stücken, die die Hilliards singen, habe ich jeweils eine bessere Einspielung von einem anderen Consort). Die Krone gebührt, wie schon bei der Ockeghem-CD, dem ORLANDO-Consort. Ein hervorragend harmonierendes vierköpfiges Männerensemble mit dem Counter Robert Harre-Jones an der Spitze.
    Bei jpc ist diese Aufnahme nicht zu bekommen, wohl aber bei Amazon.

    Schönheit lässt sich gerne lieben...

    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Vorhin gehört: Schuberts "Winterreise" und Schumanns "Dichterliebe". Solist: Theo Adam, Rudolf Dunckel bzw. Jörg Demus, Klavier.


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Musikalisch beginnt der "dritte Weihnachtsfeiertag" mit dieser Ouvertürenplatte:



    Französische Ouvertüren von
    Ferdinand Herold, Charles Gounod, Jules Massenet, Ambroise Thomas,
    Adolphe Adam, Emmanuel Chabrier, Jacques Offenbach, Aime Louis Maillart


    BBC Philharmonic Orchestra
    Yan-Pascal Tortelier
    (AD: 1999)


    Grüße
    Garaguly

  • Wunderschöne Musik aus dem Nischenrepertoire:

    Ralph Vaughan Williams
    Sinfonie Nr. 9 e-Moll
    London Philharmonic Orchestra
    Dirigent: Sir Adrian Boult

    Vaughan Williams' Tonsprache ist jederzeit tonal im Gegensatz zu anderen seiner Zeitgenossen, seine letzte Sinfonie (auch er kam nicht über die magische Zahl 9 hinaus) überzeugt mit Klangfarbenreichtum und Ausdrucksstärke, dabei interessant die Verwendung eines Flügelhorns und von 3 Saxophonen.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

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  • guten Nachmittag allerseits. und wieder fast den ganzen Tag verschlafen; zum Glück konnte ich mich jetzt vom Kissen losreißen.



    Wolfgang Amadeus Mozart
    Klaviersonate KV 570 B-dur


    Lili Kraus, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • und nun :



    Gustav Mahler
    Symphonie Nr 4 G-dur


    SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
    Michael Gielen

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Hallo!


    Bei mir erklingt seit einiger Zeit diese CD:



    Dabei kann ich der Burleske für Klavier und Orchester mit jedem Mal mehr abgewinnen.


    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Hörte in der letzten Stunde aus dieser CD, deren Interpretation der 9. mir sehr zusagt, doch das Klangbild ist mir zu "hart", zu wenig dynamisch. Das schränkt den Genuss dieser Aufnahme für mich etwas ein. Aber interpretatorisch gibts meiner Meinung nach nichts zu meckern.



    Franz Schubert


    Symphonie Nr. 9 C-Dur, D. 944 "Die Große"


    Cleveland Sxmphony Orchestra
    Christoph von Dohnanyi
    (AD: 10. Februar 1985)


    Grüße
    Garaguly

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  • Aram Khachaturian


    Flötenkonzert (nach dem Violinkonzert, von J.-P. Rampal eingerichtet)


    Jean-Pierre Rampal, Flöte
    Orchestre National de l'O.R.T.F.
    Jean Martinon
    (AD: 5. - 6. Januar 1970)


    Grüße
    Garaguly

  • Bekanntes & Bewährtes:



    Brahms, Johannes (1833-1897)
    Piano Concerto No 2 B-dur op 83


    Berliner Phlharmoniker,
    Claudio Abbado


    Maurizio Pollini, Piano

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Mario Castelnuovo-Tedesco (1895 - 1968)


    Violinkonzert Nr. 2, op. 66 "I Profeti"


    Itzhak Perlman, Violine
    Israel Philharmonic Orchestra
    Zubin Mehta
    (AD: Oktober 1990)


    Grüße
    Garaguly


  • Erich Wolfgang Korngold
    Konzert in einem Satz für Cello und Orchester C-Dur, op. 37 (1946)


    Ernest Bloch
    Schelomo, hebräische Rhapsodie für Violoncello und großes Orchester (1916)


    Berthold Goldschmidt
    Konzert für Cello und Orchester, op. 23 (1953)


    Julian Steckel, Cello
    Rheinische Staatsphilharmonie Koblenz
    Daniel Raiskin
    (AD: Rhein-Mosel-Halle Koblenz, 2009)


    Grüße
    Garaguly


    NACHTRAG: Eine herausragende Aufnahme. Cellist und Orchester in sehr guter Form, Tontechnik stimmt ebenfalls und der derzeitige Preis bei JPC stellt fast einen eigenständigen Kaufgrund dar.

  • gutan Nachmittag allerseits. An diesem sonnigen Tag höre ich



    Wolfgang Amadeus Mozart
    Klaviersonaten KV 570 & 576


    Alicia de Larrocha, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • August Klughardt (1847 - 1902)


    Klavierquintett g-Moll, op. 43


    Pleyel Quartett Köln
    Tobias Koch, Fortepiano (Erard, Paris 1839)


    Grüße
    Garaguly

  • Nach Bruckner ist mir auch zumute und zwar nach:



    -Aufnahme von 1957 ohne den berühmt berüchtigten "Karajan Sound", dafür aber mit viel Wucht und Größe.


    Seine 31 Jahre später eingespielte Aufnahme mit den Wiener Philharmonikern erscheint wesentlich "filigraner". Missen möchte ich beide Interpretationen nicht.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Gerade Lust auf



    Tschaikovsky, Pjotr Iljitsch (1840-1893)
    Variationen über ein Rokkoko-Thema A-Dur op 33

    BBC Symphony Orchestra,
    Jiří Bělohlávek


    Jean-Guihen Queyras, Cello

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Derzeit im CD-Spieler:



    Die "Sinfonietta" und "Taras Bulba" höre ich in letzter Zeit recht häufig.


    Für die "Sinfonietta" sind mir die Wiener Philharmoniker allerdings etwas zu "klangschön", zu "brav".

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Gerade begonnen:



    Gustav Mahler


    Symphonie Nr. 9 D-Dur


    WDR Sinfonieorchester Köln
    Jukka-Pekka Saraste
    (AD: 6. - 7. Dezember 2009)


    Grüße
    Garaguly

  • Mahlzeit allerseits. Heute geht es los mit



    Wolfgang Amadeus Mozart
    Klaviersonate KV 576 D-dur


    Jenő Jandó, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Gerade gehört:



    Henri Dutilleux (1916 - 2013)


    Symphonie Nr. 1 (1951)


    Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
    Karl-Heinz Steffens
    (AD: Februar 2015)


    Grüße
    Garaguly

  • Nun folgt:



    Sergei Prokofieff


    Klavierkonzert Nr. 4 B-Dur, op. 53
    Ouvertüre über hebräische Themen, op. 34


    Yefim Bronfman, Klavier
    Israel Philharmonic Orchestra
    Zubin Mehta
    Giora Feidman, Klarinette (op. 34)
    Juilliard String Quartet (op. 34)
    (AD: 1993/94)


    Grüße
    Garaguly

  • nun höre ich



    Gustav Mahler
    Symphonie Nr 9 D-dur


    Concertgebouw Orchestra
    Leonard Bernstein

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Ich bin in der Kammer:



    Boccherini, Luigi (1743-1805)
    String Quintet No 15 A-Dur Op 60/3 G393


    Petersen Quartet


    verstärkt durch
    Ulrich Knörzer, 2. Viola und Guido Schiefen, 2. Cello

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ich höre gerade die erste CD aus dieser Doppel-CD-Box:



    -Ouvertüren "Ruy Blas", "Die schöne Melusine" und Die "Hebriden".


    Von der 4. Sinfonie, die jetzt gerade läuft, werde ich wohl, wie üblich, den ersten und den vierten Satz hören, weil ich die Binnensätze nicht sonderlich mag. (Bei Tschaikowskis 4. Sinfonie ist es übrigens genau umgekehrt. Bei ihr höre ich idR nur die Binnensätze...)

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Ein Engel schwebt durch das Zimmer.


    Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)


    Klarinettenkonzert KV 622 * & Oboenkonzert KV 314 +



    Antony Pay *, Michel Piguet +, Academy of Ancient Music, Christopher Hogwood

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Gerade hörte ich dies:



    William Sterndale Bennett


    Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll, op. 1


    Malcolm Binns, Klavier
    London Philharmonic Orchestra
    Nicholas Braithwaite
    (AD: 1990)


    Grüße
    Garaguly

  • Und nun geht's solo-pianistisch in die Nacht:



    Maurice Ravel
    Gaspard de la Nuit (1908)


    Philipp Jarnach
    Drei Klavierstücke, op. 17 (1924)


    Bela Bartok
    Im Freien (1926)


    Lucy Jarnach, Klavier
    (AD: 2009 - 2011)


    Die Pianistin dieser Aufnahme ist die Enkelin des Komponisten Philipp Jarnach, dessen Opus 17 sie hier ja auch spielt.


    Grüße
    Garaguly

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