Was hört Ihr gerade jetzt? (Jazz)
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In der neuesten Ausgabe der Zeitschrift Jazz thing Nr. 158 ist ein Interview mit dem Saxophonisten Branford Marsalis. Es ist einer jener Artikel, wenn eine neue CD erscheint, dachte ich. Ist es auch, aber beim Lesen des zweiseitigen Interviews staune ich, denn Marsalis macht bemerkenswerte Aussagen.
Er hat über Jahre mindestens einmal am Tag die gleiche Aufnahme gehört. Es ist die erste Einspielung, die Keith Jarrett mit seinem europäischen Quartett Jan Garbarek (Saxophone), Palle Danielsson (Bass) und Jon Christensen (Drums) 1974 aufgenommen hatte. Die Scheibe habe ich selbstverständlich in meiner Jarrett-Sammlung.
Branford Marsalis (Jahrgang 1960) und Keith Jarrett (Jahrgang 1945) sind sich nie begegnet. Jarrett hatte sich abfällig über Branford Marsalis geäussert. "Es wäre dumm, wenn man sich wegen irgendwelcher Reibereien den Blick auf musikalische Grösse verstellen liesse." So Marsalis in seinem Interview.
Es hat die sechs Tracks mit dem Pianisten Joey Calderazzo, dem Bassisten Eric Revis und dem Schlagzeuger Justin Faulkner eingespielt. Keine der Harmonien wurde abgeändert. Dann bin ich mal gespannt, wie diese Neuinterpretation tönen wird.
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Michael Wollny Trio
Jazz mit dem Michael Wollny Trio und dem Norwegian Wind Ensemble
Make a Wish*
Hello Dave
Farbenlehre
Klaviertrio Op. 120 Andantino nach Fauré
Zweidrei
Interludium nach Hindemith
Roses Are Black
Longnote*
Nuits blanches
Perpetuum Mobile
Cantus Articus nach Rautavaara
There Again
The Whiteness of the Whale*
Michael Wollny, Klavier
Christian Weber, Kontrabass
Eric Schaefer, Drums
* Norwegian Wind Ensemble
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Seinerzeit habe ich ihn in Wiesbaden gehört. Ich glaube das war das Rheingau Musikfestival und Diana Krall hatte kurzfristig abgesagt - letztgenannte kann ich heute gar nicht mehr hören, nachdem ich sie Live in Luzern als totale Enttäuschung erlebte. Aber zurück zu Jacky Terrasson und Moving on. Eine ganz charmante und clevere Scheibe die Spass macht!
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Früher Keith Jarrett, 3 verschiedene Alben aus den Jahren 1973 bis 1975.
Fort Jawuh +
Treasure Island *
Death and Flower "
Dewey Redman + * ", Saxophon; Charlie Haden + * ", Bass; Sam Brown *, Gitarre; Guilherme Franco * ", Perkussion; Danny Johnson + *, Perkussion; Paul Motian + * ", Schlagzeug, Perkussion; Keith Jarrett, Piano +*, Sopran Saxophon *, Trommel *
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Gelegentlich lese ich bei Beschreibungen von Lautsprecherboxen oder Röhrenverstärkern, die Musiker stünden quasi im Raum. Und immer sind das JAzz platten wo das behauptet wird. Da sitze ich dann neiderfäüllt. Aber gelegentlich kram ich dann selbst so eine Cd hervor. die hier gezeigte liegt schon lange bei mir herum. Vor Menschengedenke hab ich sie mal gehört. Aber nicht mit Röhrenverstärker. Gestern wars dann so weiot. Ich hab die CD eingelegt und angespielt. WOW !!!
Hört man den Clip übers Internet mit Kopfhörer: OK - kling gut, räumlich und tonfarbentreu.
Wie klingt das aber nun über meinen Röhrenverstärker ? PHANTASTISCH !!! Die Instrumente stehen quasi im Raum. Der Bass kommt schlank ab bis in den Keller reichend - mit Druck und sehr naturnah, kein auchgedickter oder schwammiger, einnebelnder Bass. Singstimmen hervorragend, dier Clou aber ist das Saxophon und die Becke, die höchsten Töne werden wiedergegeben, wie das kein mir bekannter Transistorverstärker vermag. Das ist systembedingt, keine Frage der Qualität. Mein neuer Transistorverstärke von musical Fidelity, IMO der beste Verstärker den ich je hatte (verglichen mit linearer wiedergabe, mein 50 Jahre alter Technics Verstärker hatte Klangregler mit einstellbarer Flankensteilheit - sowas baut man heute nicht mehr) ist weitgehend neutral in der Wiedergabe, auch fantastisch in den Höhen - aber der Muzishare X7 (mit KT88 Endstufenröhren) setzt noch eins drauf. Er klingt nicht generell höhenbetonter - nur bei bestimmten Instrumenten stellt sich ein Überraschungseffekt ein, die klingen dann wie "live" Ich höre übrigens im "Ultralinearmodus", mancher mag den Triodenmodus vorziehen. Aber das ist in Thema im HIFI Bereich.
Die Röhre ist eindeutig dynamischer als Transistoren, was nicht immer ein Vorteil sein muß. Hier im konkreten Fall ist es aber einer.
Muß mal nachsehen was von den "Fat Babies" sonst noch am Markt ist ....
DAS ist jene Art von JAZZ, die ich mag. (Empfehlungen werden gern gelesen)
Einen groben Eindruck mag der verlinkte Clip bieten
mfg aus Wien
Alfred
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Eine meiner frühesten Jazz Erinnerungen. Mein Vater hatte eine Platte von Kenny Ball, die ich jedes Wochenende aufgelegt habe, wenn alle anderen noch geschlafen haben.
Die ist unter anderem auch auf dieser 6 Album Collection enthalten. Whistling Cow Blues - grossartig! Oder auch der Basin Street Blues, trotz unzähliger anderer Interpretationen, die Variante, die sich bei mir eingebrannt hat.
Dixieland at its best…
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Eine Aufnahme von 1961 -ursprünglich waren es 2 Langspielplatten auf Vinyl: Die Gesamtspielzeit ist 79:12
Die Tonqualität ist frappant. Vielleicht aber nur via Röhrenverstärker. Dazu mehr Anmerkungen im HIFI Bereich.
Ich werde gelegentlich meine Jazz und Chansonsammlung moderat erweitern, ebenso wie Musik aus den dreissigen (Palast Orchester, Pasadena Roof Orchester, etc...')
Auch hier ist der Röhrenverstärker- über Umwege schuld daran
mfg aus Wien
Alfred
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Vor einem halben Jahr zuletzt gehört! Jetzt wieder Lust drauf
Esbjörn Svensson, Klavier
Dan Berglund, Kontrabass
Magnus Öström, Drums
Tide of Trepidation
Eighty-Eight Days in My Veins
Viaticum
Mingle in the Mincing-Machine
In the Tail of Her Eye
The Unstable Table & the Infamous Fable
When God Created the Coffeebreak
behind the Yashmak
Blieve, Beleft, Below
Spunky Spraw!
AD: 2005, live im Barbican Centre, London
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In der Nacht habe ich noch ein anderes Stück mit Saxophon-Quartett gehört ...

funkyund
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Habe ich mir, gebraucht, bestellt. Danke !
