AUBER, Daniel Francois Esprit: LES DIAMANTS DE LA COURONNE

  • Daniel Francois Esprit Auber ( 1782 – 1871 )
    Les diamants de la couronne
    (Die Krondiamanten)


    Komische Oper in drei Akten
    Libretto: Eugène Scribe
    Originalsprache: Französisch


    Uraufführung: Paris 1841


    PERSONEN DER HANDLUNG
    Graf von Campo Major, Polizeiminister, Bass
    Diana, seine Tochter, Sopran
    Don Henrique de Sandoval, sein Neffe, Tenor
    Don Sebastian d’Aveyro, junger Offizier, Tenor
    Rebolledo, Chef der Falschmünzer, Bass
    La Catarina, seine Nichte, Sopran
    Barbarigo, Falschmünzer, Bass
    Mugnoz, Falschmünzer, Tenor
    Soldaten, Volk, Falschmünzer, Hofstaat, Diener, ein Kammerdiener, ein Notar, ein Bote


    Ort und Zeit der Handlung: Portugal 1777


    INHALTSANGABE


    ERSTER AKT
    Eine Landschaft in den Bergen der Estremadura. Felsen und Ruinen mit Eingang zu unterirdischen Kammern.
    Henrique hat sich auf dem Weg nach Coimbra im Gebirge verirrt und ist in ein Gewitter geraten. Hier hofft er eine Zuflucht zu finden. Andererseits liebt er das abenteuerliche Leben und singt ein Loblied darauf. Da hört er aus dem unterirdischen Gewölbe Hammerschläge und vermutet Banditen darin. Beim Hineinblicken entdeckt er glänzendes Metall. Er verbirgt sich hinter einem Felsen.
    Rebelledo, Barbarigo und Mugnoz kommen. Man vernimmt, dass sie das Gespann Henriques gefunden, ausgeraubt, und in den Abgrund gestürzt haben. Ehe sie die Beute verteilen wollen, will Rebelledo seine Nichte, Catarina, befragen, die in vornehmen Kreisen verkehrt, ihm schon einmal das Leben gerettet hat und ihm das Rauben verboten hat. Diese soll in Kürze hier erscheinen und man zieht die Glocke, um die Werkleute im Gewölbe darauf vorzubereiten. Beim Annähern entdecken sie Henrique und greifen ihn an.
    Die Werkleute strömen zusammen und auch Catarina tritt unbemerkt auf. Sie gebietet den Angriffen sofort Einhalt und stellt sich den Anwesenden als Beherrscherin der Berge, ihre Freundin und gute Fee vor. Als sie Henrique nach seinem Namen befragt, stellt sich heraus, dass sie mehr über ihn weiß, als er vermutet. Er komme aus Portugal, befinde sich seit 6 Jahren auf Bildungsreise und habe nur eines nicht gelernt: vorsichtig zu sein und sich nicht entdecken zu lassen.
    Sie befiehlt denen, die Henrique töten möchten, ihm die Papiere und sein Geld zurückzugeben, ihn aber eine kurze Zeit in Haft zu nehmen. Dann wolle man weitersehen. Als Henrique mit ihr allein sprechen möchte, schickt sie anderen – außer Rebolledo - fort.
    Die Männer wollen wieder aufeinander losgehen, doch sie befiehlt beiden, die sie mit „Exzellenzen“ anredet, Ruhe zu bewahren. Catarina anschauend, gesteht Henrique, dass er ja gerne ein paar Tage bleiben würde, ihn aber dringende Familienangelegenheiten dazu zwängen, so schnell wie möglich nach Portugal zu kommen. Sein Onkel, Graf Campo Major, der nach dem Tode des portugiesischen Königs die Regentschaft für dessen noch minderjährige Tochter übernommen habe, brauche ihn und wolle ihn mit seiner Tochter Diana verheiraten.
    Rebolledo bestätigt, dass alles tatsächlich so in dem Briefe steht, den Henrique bei sich trug. Doch Catarina weiß auch hier mehr: Sie erzählt ihm von einem jungen Mann, der Diana den Hof mache und sie auf Leben oder Tod erringen wolle. Henrique hat auch einen Pass bei sich, der ihn und allen, die mit ihm gehen, freies Geleit gewährt. Diesen behält sie ein. Zwar will sie Henrique gehen lassen, aber unter einer Bedingung, die sie noch nicht nennt, denn gerade kommen die Werkleute, um den Feierabend zu genießen.
    Sie fordern Catarina auf, ein Lied zu singen und sie stimmt einen Rundgesang an. Danach bringt Barbarigo eine Schatulle zur Begutachtung. Darin befinden sich Diamanten, die Henrique für echt hält und von denen er vermutet, dass sie gestohlen sind. Dann verkündet Rebolledo, dass sie hier bedroht seien. Catarina will, dass sie fliehen und sich zur Küste durchschlagen sollen, wo ein Schiff bereit stehe. Sie gibt ihnen zur Sicherheit den Freipass des Henrique und alle außer Catarina und Henrique entfernen sich.
    Nun nennt Catarina Henrique ihre Bedingungen für seine Freigabe: Er darf ein Jahr lang nicht über das reden, was er hier erlebt hat und er darf sie, falls er ihr begegnet, nicht kennen. Nachdem er das beschworen hat, lässt sie ihn frei. Sie befiehlt Rebolledo, der wieder hinzu getreten ist, Henrique mit ihrem Wagen zur nächsten Poststation zu bringen und ihr zu melden, wenn alles zur Abreise der anderen bereit sei. Ehe Henrique fortgeht, versucht er noch, sie zum Guten zu bewegen und – falls sie gefangen genommen werden sollte – bietet er ihr an, sich an ihn zu wenden, da sein Onkel einigen Einfluss bei Hofe habe.
    Als er erfährt, dass Rebolledo, der sie so eifersüchtig überwacht, nur ihr Onkel ist, zögert er noch als der Wagen bereit ist, und beide gestehen sich im Stillen ihre Liebe zueinander ein.
    Da meldet Rebolledo, dass sie rundum von Soldaten, die ein Don Sebastian anführe, eingeschlossen seien. Nun will Henrique mit den vermeintlichen Räubern zusammen kämpfen. Schon kommt Mugnoz mit kampfbereiten Werkleuten. Doch Catarina hat vorgebeugt: Sie hat Pilgerkleidung zurechtlegen lassen, die alle anziehen. Einen Sarg tragend, in dem die Schätze verborgen sind, und einen Pilgerchor singend ziehen alle gemessenen Schrittes ab. Nur Henrique wird gezwungen zu bleiben, da er ihnen aus nicht genannten Gründen nicht folgen darf.


    ZWEITER AKT
    Ein Saal im Schloss des Grafen Campo Major zu Coimbra.
    Sebastian trifft Diana, die er liebt. Er ist unglücklich, dass heute ihre Verlobung mit seinem Freund Henrique stattfinden soll, der seit zwei Tagen im Schloss weilt. Dass Sebastian sich mit ihm schlage, gibt Diana nicht zu. Sie tröstet ihn. Sie habe die Hoffnung noch nicht verloren, da Henrique bisher nicht von Liebe geredet habe, es immer aufschiebe und ständig geistesabwesend sei. Sie vermute, dass eine andere sein Herz erobert habe.
    Graf Campo Major kommt mit Henrique. Morgen sollen sie in Lissabon sein, um Rechenschaft über die Regentschaft abzulegen. In Gedanken versunken gibt Henrique etwas von seinem Traumbild preis, doch der Graf hat keinen Sinn dafür. Von Sebastian erfährt er, dass er an dem Ort, an dem die Banditen vermutet wurden, nur eine Pilgerschar gefunden habe. Das trifft sich mit den Vermutungen des Grafen, dass das ein leeres Gerücht gewesen sei, worüber Henrique nur lächeln kann. Inzwischen spricht er selbst sich immer wieder vor, dass er Diana liebe und hofft, dass das durch ständige Wiederholung Wahrheit werden könnte.
    Schon kommen die Gäste und Henrique und Diana werden aufgefordert, ein Lied zur Verlobung zu singen. Sie beginnen mit einer Ballade: „Der Bandit“. Währenddessen erhält der Graf eine Depesche, derentwegen er in sein Kabinett gehen muss und Sebastian kommt mit der Nachricht, dass vor dem Schloss ein Wagen zerbrochen sei und die Insassen für ein paar Stunden um die Gastlichkeit des Hauses bäten. Der Graf lässt sie hereinbitten, trägt Diana auf, sie zu empfangen und geht ab.
    Diana und Enrique setzen erneut zu dem Lied an. Inzwischen treten die Neuankömmlinge ein. Es sind Catarina und Rebolledo, der die Schatulle aus dem ersten Akt unter dem Arm trägt. Als Henrique sie bemerkt kann er nicht weiter singen.
    In einem Quintett hat jeder seine eigenen Gedanken: Catarina erfreut, dass sie Henrique wiedersieht, Henrique ängstlich, dass Catarina hier Gefahr drohe, Rebolledo zweifelnd, ob Henrique wohl seinen Eid, sie nicht zu kennen, halten werde und Sebastian und Diana, die Zerstreutheit Henriques bemerkend. Diana begrüßt die neuen Gäste, die sich unter falschen Namen vorstellen. Catarina erkennt jedoch Diana, als die ihm Henrique als ihren Cousin vorstellt und vernimmt, dass sie sich im Hause des Grafen befindet. Im Gegensatz zu Henrique empfindet sie aber keine Furcht und als dieser nicht in der Lage ist, die Ballade weiter zu singen, singt sie diese mit Diana zusammen. Auf Bitten Dianas singt sie sogar zum Entsetzen Henriques noch ein weiteres Lied.
    Diana lädt Catarina auch zum Ball ein, was diese aber ablehnt. Inzwischen vergnügen sich Sebastian und Rebolledo am Spieltisch, während Diana einen Artikel aus der Zeitung vorliest. Darin berichtet der Diener Henriques, der von ihm getrennt wurde, dass er in der Estremadura eine Räuberbande in einem Verlies entdeckt habe, deren Anführerin eine Frau sei. Henrique wird immer ängstlicher, so dass Catarina ihn heimlich davon abhalten muss, sich nicht zu verraten. Als alles zum Tanz in den Saal gehen will, bietet er Sebastian an, Diana statt seiner zum Tanz zu führen und bleibt mir Catarina zurück.
    Er macht sie auf die Gefahr aufmerksam, die ihr hier droht. Doch sie bleibt ruhig. Wo wäre sie sicherer als im Hause des Ministers der Gerechtigkeit. Zorniger werdend, spricht er sie noch einmal auf Rebolledo an, den sie als ihren Intendanten vorgestellt hat, aber sie kann ihn beruhigen, dass er nicht ihr Geliebter ist. Nun schlägt er ihr vor, mit ihm nach Lissabon zu gehen, wo er sie wieder zu Ehren bringen wolle. Doch sie entgegnet ihm, dass sie seinetwegen darauf verzichte. Er dürfe sich doch nicht mit einer Zigeunerin bloßstellen. Als Andenken an sie übergibt sie ihm einen Ring
    Diana kommt und verkündet, dass der Wagen erst morgen wieder zur Verfügung stehe und lädt Catarina zum Ball ein. Sie habe Ballkleider für sie bereitgelegt. Zum Schrecken Henriques geht diese darauf ein und entfernt sich zum Umkleiden. Unterdessen heucheln sich Diana und Henrique – unfähig einander die Wahrheit zu gestehen – Liebe vor.
    Der Graf kommt hinzu und berichtet, dass die Kronjuwelen gestohlen wurden und er nach der Räuberbande suchen müsse. Er habe angeordnet, dass außer seinem Wagen niemand passieren dürfe. Da entdeckt er den Ring an Henriques Finger. Dieser gibt zwar an, dass der wertlos sei, doch der Graf erkennt sofort, dass dies eines der wertvollsten Stücke aus dem Kronschatz ist. Henrique lügt sich heraus, er habe ihn bei einem Juden gekauft, den der Graf sofort verhaften und aushorchen lassen will. Henrique kann den Grafen überreden, ihm diese Aufgabe anzuvertrauen. Diana ihrerseits will dem Grafen den Zeitungsartikel vorlesen, in dem die Anführerin der Räuberbande genau beschrieben ist. Doch auch dies kann Henrique verhindern, indem er den Onkel zur Eile drängt. Beide gehen ab.
    Diana hat die Ähnlichkeit der Beschreibung mit Catarina erkannt. Als Henrique wiederkommt, trägt sie ihm den Verdacht vor. Da muss dieser endlich gestehen, dass er Catarina liebt und Diana ihm helfen solle, diese fliehen zu lassen. Sie nutzt die Gelegenheit, ihn zu erpressen, die Unterschrift zur Verlobung zu verweigern. Auf sein Versprechen hin eilt sie, den Wagen ihres Vaters für Catarina bereitstellen zu lassen.
    Diese hat das Gespräch mitbekommen und tritt hervor. Henrique drängt sie, durch eine Geheimtür das Schloss zu verlassen.
    Inzwischen ist der Notar eingetroffen. Diana unterschreibt zwar den Vertrag, was Sebastian wütend macht, aber Henrique verweigert die Unterschrift, was zum Entsetzen unter den Anwesenden führt, während sich Diana und Sebastian über der gelungenen Coup freuen. Catarina ist noch einmal, nur für Henrique sichtbar, hinter der Tür erschienen und hat sich von ihm verabschiedet. Als Henrique draußen den Wagen rasseln hört und der Graf am Fenster seinen Wagen wegrollen sieht, ist er erleichtert.
    Von den Dienern erfährt der Graf, dass der Wagen angeblich in seinem Auftrag gefahren sei und Catarina sowie eine Schatulle befördert habe. Er schickt die Diener, sofort alles zu veranlassen, dass sie wieder eingefangen wird. Der Akt endet in allgemeiner Verwirrung. Alle verlassen den Saal.


    DRITTER AKT
    Vorsaal im königlichen Palast in Lissabon.
    Heute soll die neue, jetzt volljährige Königin gekrönt werden. Henrique und Sebastian treffen sich. In ihrem Gespräch erfährt man, dass Portugal bankrott ist. Auch erkundigt sich Henrique, ob Catarina gefunden wurde, was Sebastian zu dessen Freude verneint.
    Der Graf kommt mit Diana hinzu und wundert sich, dass sich Henrique vor ihm blicken lässt. Doch da es sich um neutralen Boden handelt, kann er nichts gegen ihn unternehmen. Campo Major ist wütend, da Diana heute der Königin vorgestellt werden soll, die erwartet, dass sie verheiratet sei. Von Henrique erfährt er nun, dass doch ein Bräutigam vorhanden wäre, der Diana auch liebt: Sebastian. Dieser Schwiegersohn wäre dem Grafen zwar angenehm, wenn er einen entsprechenden Rang hätte. Um ihn zu Ehren kommen zu lassen, fordert der Graf ihn auf, jene verschollene Catarina und ihre Spießgesellen ausfindig zu machen. Ein Kammerdiener führt Rebolledo herein, den er als Graf Esteban von Villaboa vorstellt. Sebastian erkennt in ihm jenen Banditen, der im Hause des Grafen war. Alle anderen, selbst der Graf, der wegen der Beschäftigung mit der Depesche weder Catarina noch Rebolledo gesehen hat, versuchen solange, ihn von dem Gedanken abzubringen, bis er selbst glaubt, sich geirrt zu haben.
    Der Kammerdiener schickt alle, außer Rebolledo, der von der Königin erwartet wird, weg, weil heute keine Audienz stattfinde.
    Von Rebolledo erfahren wir die Hintergründe der Geschehnisse. Er, ein Falschmünzer, wurde von Catarina, die sich als Ehrendame der Königin ausgab, aber während sie die Arbeiten beaufsichtige, als seine Nichte gelten sollte, beauftragt, die Krondiamanten wirklichkeitsgetreu nachzuahmen. Damit könne er sich aus dem Gefängnis freikaufen.
    Catarina kommt und stellt sich dem erstaunten Rebolledo als die Königin selbst vor. Er erklärt ihr, dass die echten Diamanten in ganz Europa verkauft worden seien und die Staatskasse nun reichlich gefüllt sei. Dafür ist sie ihm dankbar und erteilt ihm die Begnadigung. Er spricht sie auch noch darauf an, dass sie als Königin verheiratet werden solle. Die Regentschaft habe schon einen Gatten für sie gefunden, nur der Graf Campo Major sei noch nicht zu überzeugen gewesen. Er selbst wünsche ihr einen Gatten, den sie wirklich liebe und schlägt ihr Henrique vor.
    Nachdem sie Rebolledo entlassen hat, schwankt sie zwischen Liebe und Staatsräson.
    Campo Major kommt mit dem Beschluss der Regentschaft. Sie nimmt jedoch darin eine Änderung vor, die sie berechtigt, ihren Gatten selbst zu wählen. Als der Graf sie an ihre gesetzlichen Verpflichtungen erinnert, droht sie ihm, dass sie die Güter aller Regentschaftsmitglieder nach denselben Gesetzen einziehen werde, weil sich diese, die dafür verantwortlich waren, die Kronjuwelen haben rauben lassen. Er könne sich von der Schuld nicht durch Abwesenheit freireden, denn seine Tochter und sein Neffe haben jene Catarina in seinem Wagen entkommen lassen.
    Als Diana kommt, wendet sich die Königin zunächst ab, damit diese sie nicht erkenne und ihr Spiel auffliege. Der Graf fordert seine Tochter auf, bei der Königin um Gnade zu flehen und während sich diese ihr zu Füßen wirft, kann die Königin ihr beibringen, sie nicht zu verraten. Den Grafen schickt die Königin fort, damit er die Änderung des Beschlusses bei der Regentschaft durchsetze und Diana verspricht sie, dass sie Sebastian heiraten könne, den sie zum Kapitän ihrer Garde und Diana selbst zu ihrer Ehrendame ernennen werde.
    Als Henrique eintritt, erkennt er zu seinem Schrecken die Frau, die er immer noch für Catarina hält. Er bietet ihr erneut an, mit ihm zu entfliehen. Doch sie lässt ihn durch den Grafen gefangen nehmen. Sebastian, der für ihn einspringen will, erklärt der Graf, dass Henrique der Majestätsbeleidigung angeklagt sei, weil er Catarina zur Flucht verholfen habe, die es sogar gewagt habe, in den königlichen Palast einzudringen. Henrique wird abgeführt
    In diesem Augenblick öffnet sich ein Vorhang. Die Königin erscheint in vollem Glanze. Nachdem sie das Volk und die Edlen begrüßt hat, will sie den Gefangenen sehen. Dieser wird gebracht und wirft sich ihr zu Füßen. Er wolle nicht für sich sondern für Catarina um Gnade bitten. Als er aufblickt, erkennt er erstaunt in der Königin Catarina. Sie wählt ihn zum Gatten, und als er es noch nicht glauben will, sagt sie, nichts an ihr sei falsch – außer den Diamanten.

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

    2 Mal editiert, zuletzt von Gerhard Wischniewski ()

  • Anmerkung:


    Diese Inhaltsangabe wurde nach dem französischen Originallibretto verfasst. Es gibt auch ein deutsches Libretto, im dem ich aber nur die Gesangstexte fand, die den Zusammenhang nicht erkennen lassen. In der deutschen Übersetzung sind auch die Namen teilweise geändert, vor allen wird aus Catarina – vielleicht des besseren Reims willen – eine Theophila. Eine knappe Inhaltsangabe fand ich nur im großen Handbuch von Heinz Wagner, die aber das Reizvolle dieses Librettos nicht wiederzugeben vermag.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)