Der Pianist Peter Serkin ist Anfang des Jahres gestorben und ich habe es erst am Wochenende gelesen. Die folgende Einspielung hat mir immer einiges bedeutet.
die ich allerdings als CD besitze. Ich habe sie mir aus diesem Anlass noch einmal angehört. Die Passacaglia von Stefan Wolpe gehört zu meinen Lieblingsstücken. Das hat sich damals so entwickelt. Die Auswahl auf der CD ist ganz ausgezeichnet. Allerdings habe ich mittlerweile das Gefühl, dass Serkin es verhindern möchte, dass die Stücke zu glänzend klingen. Das Potential haben schon einige.
Wer das verhaltene und kultivierte Spiel von Serkin mag, bekommt hier mit der Serenade in A und der Klaviersonate von 1925 von Strawinsky, mit den schwungvollen Bagetellen von Lieberson und mit Form IV und der Passacaglia von Stefan Wolpe ein interessantes Programm, das nicht im Überfluss zu finden ist.