Hören Klassikliebhaber stereo oder mehrkanalig?

  • Ein weiterer Grund war (damals), daß sich viele Künstler der vordersten Reihe, der neuen Technik verschlossen, so auch AFAIK der sonst so technikbesessene Herbert von Karajan. (was mich wundert).


    Ehrlich gesasgt hätte mich das auch gewundert. Es gibt allerdings Quadrophonieaufnahmen mit Karajan.


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    Man benötigte aber damals für die zwei weiteren Kanäle Tonabhnehmer, die bis über 70 kHz gingen. Die Rückkanäle waren damals in die hohen Frequenzen transponiert .... und natürlich entsprechendes Lautsprecherequipment.


    Das benötigt man heute immer noch und ist neben dem Platzverbrauch mit einer Preisverdoppelung der Anlage eines der schlagenden Argumente dagegen. Dazu multiplizieren sich Aufnahmeprobleme, die schon bei Stereo nerven können auch noch einmal mit dem Faktor zwei ....


    In letzter Zeit höre ich die meiste Zeit fast nur noch Kopfhörer ..... Ah, da gab es doch mal Kunstkopfstereophonie ... Was ist eigentlich daraus geworden?

  • Ich bin auf das Thema gestossen, weil ich gerade realisiert habe, dass Apple Music neuerdings neben Hi-Res (24 bit 192kHz) Aufnahmen auch im Dolby Atmos Format anbietet.


    Mein Kopfhoererverstaerker und meine Kopfhörer koennen damit nichts anfangen, so bleibe ich bis auf weiteres beim Stereo Betrieb.


    Von der Kunstkopfstereophonie habe ich noch nie etwas gehört, aber ein kurzer Blick auf Wikipedia hat Abhilfe geschaffen: Kunstkopf


    Es scheint daraus wenig bis nichts geworden zu sein, ausser die im Wikipedia erwähnten "Anwendungen fuer messtechnische und akustische Zwecke in Wissenschaft und Industrie".

  • Ich hatte in Beitrag 52 von einer Aufnahme des Labels Tacet geschwärmt.


    In den Jahren sind eine Reihe von im Tacet Real Surround Sound produzierten SACDs entstanden. Bei diesem Aufnahme-Verfahren sitzt der Hörer in der Mitte des musikalischen Geschehens. Das bedingt, dass die Musikerinnen und Musiker im Kreis um die Mikrophone angeordnet sind. Anfänglich waren es Kammermusikwerke, dann wurden Orchester-Werke in den Katalog aufgenommen.


    Das Label Tacet informiert ausführlich über sein Verfahren auf der Webseite.


    https://www.tacet.de/main/seit…uage=de&filename=trss.php


    Auf der Seite nach unten scrollen. Dann gelangt man zu einem Film einer Aufnahme - Sitzung des Netherlands Chamber Orchestra und dem Konzertmeister Gordan Nicolic. Sie proben Mozarts Linzer Sinfonie.


    https://audiofiles.tacet.de


    Für jedes Werk wird vom Tonmeister, es wird vom Musikregisseur gesprochen, eine eigene Orchesteraufstellung festgelegt, die im Booklet aufgeführt ist. Jedesmal bin ich von dem Klang im Raum und der Ortbarkeit der Instrumente fasziniert.


    Es wurde bereits mehrfach davon gesprochen, dass man die Dominanz der Lautsprecher im Wohnraum scheut. Auch die Kosten sind ein Faktor, der gegen die Anschaffung spricht. Die Aufstellung muss im Hörraum genau im Kreis austariert sein. Reflexionen im Hörraum habe ich durch Vorhänge so weit minimiert, wie es möglich ist. Nur an einem Punkt ist das Hörerlebnis optimal. Weicht man davon ab, geht das Erlebnis verloren.


    Wenn man den hörbaren Mehrwert einer in diesem Tonformat eingespielten Aufnahme nicht scheut, wird man reich belohnt. Es ist schlicht atemberaubend, was einem geboten wird. Meine neueste Erwerbung ist die Grosse C-Dur Sinfonie D. 944 von Franz Schubert.


    Concerto Budapest, Andras Keller


    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Da wird man regelrecht neugierig das einmal auszuprobieren. Wie es der Zufall will stehen bei mir noch ein paar Onkyo Geräte (AVR, BD-Player und SACD-Player) in der Gegend herum, allerdings habe ich nur 2x2 Boxen - einmal ein sehr altes Paar JBL LX 22 aus meiner Jugendzeit und ein weiteres, nicht viel jüngeres LS Paar, ebenfalls ein 2-Weg System, ich könnte also momentan maximal ein 4.0 System aufbauen. Macht das Sinn?


    Haut einen die oben empfohlene Grosse C-Dur Sinfonie D. 944 von Franz Schubert bereits aus den Socken oder gibt es noch spektakulärere Empfehlungen? Ich denke da z.B. an "Also sprach Zarathustra" in einer Surround Version oder so ähnlich.



    Ist so etwas fuer das Einrichten der Lautsprecher zu empfehlen?


    Natürlich waere dann mein Plan, auch von Apple Music aus Mehrkanal Aufnahmen ueber dieses Setup abzuspielen.

  • Ich habe gerade gesehen, dass man die Tacet Sound Effekts DVD auch gleich direkt runterladen kann von hier.

  • Es gibt allerdings Quadrophonieaufnahmen mit Karajan.

    Aus der Reihe sind mir die drei letzten Tschaikowski-Symphonien für EMI geläufig, die Karajan 1971 einspielte. Allerdings in der stereophonen Fassung, die mich klanglich nie überzeugen konnte. Vermutlich dürfte das auch daran liegen, dass hier Quadrophonie auf Stereophonie herunterreduziert wurde und das Ergebnis als nicht geglückt bezeichnet werden kann. Eigentlich schade, denn rein interpretatorisch sind das spannende Darbietungen und nach meiner Erinnerung besser als die späteren Neuauflagen mit den Berliner (1975-79) und vor allem mit den Wiener Philharmonikern (1984) für DG. Ich sehe soeben, die 1971er Aufnahmen sind jetzt als SACD zu haben.


    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Das Label Tacet hat Gustav Mahlers 9. Sinfonie im Tacet Real Surround Sound 2018 als SACD heraus gegeben.


    Ich habe sie mir noch nicht angeschafft.



    Ebenfalls auf meiner Wunschliste sind diese SACDs im gleichen Format.


    Vom gleichen Orchester und Dirigenten erschien 2018 Antonin Dvoraks Sinfonie "Aus der neuen Welt" plus Slawische Tänze op. 46 Nr. 5, 6, 8. Der Cellist Miklos Perenyi spielt in Waldestille op. 68 Nr. 5 sowie im Rondo op. 94.



    Anton Bruckners 9. Sinfonie ist seit 2018 im Tacet Katalog.



    2019 kamen die Sinfonien Nr. 5 und 9 von Dmitri Schostakowitsch auf den Markt.



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    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Was ich mir letzthin gegönnt habe, sind drei SACDs im Tacet Real Surround Sound mit den Sinfonien KV 385 "Haffner", KV 425 *Linzer", KV 543, KV 550, KV 551 "Jupiter" sowie der Sinfonia concertante KV 364 von Wolfgang Amadeus Mozart. Die Aufnahmen sind im Hochpreissegment. Da muss sich die Anschaffung lohnen. Weil ich die Partituren besitze, war dies ein weiterer Grund für den Erwerb. Das Mitlesen und Hören der Stimmen ist mir ein besonderer Genuss.


    Der Konzertmeister Gordan Nikolic leitet das Netherlands Chamber Orchestra. Nicolic schätze ich als Musiker sehr.



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  • Lieber nachbaro


    Was man bei der Anschaffung einer Aufnahme des Labels Tacet stets gut beachten sollte, ist das Tonformat, denn es bietet unterschiedliche Aufnahmeformate an. Für mich ist diese Blu Ray Disc nicht geeignet, weil mein Player, an dem die Lautsprecher angeschlossen sind, dieses Format nicht abspielt.


    Zur Kalibrierung der Lautsprecher nach Gehör und Demo verschiedener Aufnahmen aus dem Tacet Katalog sicherlich gut geeignet.


    Folgt man den Empfehlungen auf der Webseite von Tacet, machst du nichts falsch, wenn du dir die Komponenten zusammenstellst.


    https://www.tacet.de/main/seit…uage=de&filename=trss.php


    LG moderato

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  • Andreas Spreer ist der Tonmeister, Musikregisseur der Tacet Real Surround Sound Aufnahmen. Er bekommt für seine Arbeit von audiophilen Magazinen stets höchste Bewertungen.


    Ein kleines Label wie Tacet muss wohl auch die Produktionskosten möglichst tief halten. Nur schon die Miete der Partituren der Orchesterstimmen kann ins Geld gehen. Dass in den letzten Jahren nach Kammermusik-Werken auch grosse Orchester-Werke im Katalog erscheinen, ist erfreulich. Der Kundenstamm, der sich eine 5.1. Anlage in die gute Stube stellt, dürfte eher klein sein. Beachtet man diese Gegebenheiten, ist der Preis gerechtfertigt. Major Labels verlangen übrigens die gleichen Preise.


    Ein sehr lesenswertes Interview liefert weitere Informationen zum Label Tacet und Andreas Spreer:


    https://positive--feedback-com…&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc

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  • Vielen Dank moderato fuer alle Tipps. Das Label Tacet scheint mir sehr sympathisch, ich werde ein paar Tonträger ueber jpc beziehen und das mal ausprobieren.


    Es wird interessant sein, ob TACET Real Surround Sound gegen Dolby Atmos bestehen kann, das jetzt in aller Munde - und Ohren - ist.


    Beispielsweise setzt die Deutsche Grammophon darauf:



  • Einen wahren Klangrausch und ein Wunder an Durchhörbarkeit ist diese SACD des Label Tacet, die im Real Surround Sound aufgenommen ist.

    Sie enthält fünf Werke von Maurice Ravel in dieser Reihenfolge:


    La Valse

    Ma mère l'oye

    Tzigane für Violine & Orchester

    Boléro

    Pavane pour une infante defunte




    Zur Erinnerung: Die Musiker des Netherlands Philharmonic Orchestra sind im Kreis um den Hörer angeordnet. Man sitzt mit dem Booklet in der Mitte des Geschehens und beachtet genau, wo das Instrument im Raum positioniert ist. Es lohnt, nach jedem Werk eine Pause einzulegen, um sich auf die veränderte Aufstellung einzulassen. Sind es wenige Instrumente sind sie näher beim Hörer positioniert, ist die Anzahl der zum Einsatz kommenden Instrumente grösser, klingen sie weiter entfernt, weil sich der Umfang des Kreises vergrössert.


    Fünf Werke mit unterschiedlichen Orchesteraufstellungen, die je nach spezifischen musikalischen Erfordernissen der Werke vom Tonmeister Andreas Spreer genau austariert wurden. Die Palette reicht vom intimen Pavane pour une infante defunte mit 13 Instrumenten, dem Einsatz der Solovioline und den anderen Instrumenten Tzigane bis zum Bolero mit 28 Instrumenten. Die Mixturen der Klänge können genau verfolgt werden. Wie im Booklet erwähnt, ist man den Musikern zum Greifen nahe. Nicht die Aufnahmetechnik steht im Zentrum, sondern die Musiker, die vom Tontechniker von ihrer besten Seite hörbar gemacht werden. Die Soli im Bolero sind ein besonderer Genuss, deren Gesamtklang sich im musikalischen Geschehen steigert. Klangregie vom Feinsten. Kein Klangbrei wird serviert sondern eine fein zusammengestellte Speise, deren Komponenten deutlich wahrnehmbar sind. Nach der Hörsitzung ist man von den Socken. Nie war man Ravels klanglichem Raffinement der Orchestrierung näher als in dieser Aufnahme.

    Der Dirigent Carlo Rizzi macht seine Sache ausgezeichnet.


    Achtung: Der Suchtfaktor ist hoch!

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  • Die Berliner Philharmoniker haben die Sinfonien Nr. 8, Nr. 9 und Nr. 10 Dmitri Schostakowitschs mit ihrem Dirigenten Kirill Petrenko eingespielt und in diesen Tonformaten herausgebracht:


    Blu-ray mit den Konzertmitschnitten aus der Berliner Philharmonie und einem 22-minütigen Interview mit Kirill Petrenko (Tonformate: stereo / Dolby Atmos 7.1.4; Bildformat: 16: 9 Full HD 1080i; Spielzeit: 152 Minuten) sowie der kompletten Musik als High-resolution audio (stereo 24-bit / 96 kHz & Dolby Atmos 7.1.4 24-bit / 48 kHz) (Hervorhebung moderato)


    Zur Information: Man schaue die beiden You Tube Filme in Beitrag 71 von nachbaro an.


    Ich bin mal gespannt, ob sich diese sehr aufwändige Installation der zusätzlichen Deckenlautsprecher bewähren wird.


    * * * * *


    Wie das mit den Kopfhörern (Kabelloses Mehrkanal-Kopfhörersystem XP-EXT1) sich darstellt, bin ich neugierig.


    https://de.jvc.com/audio/home-theater/XP-EXT1-E/


    Testberichte hier:


    https://de.jvc.com/testbericht…ichte/kopfhoerer/xp-ext1/


    Sicherlich etwas für audiophile Freaks, die ihre Filme in perfektem Sound hören möchten. Skeptisch bin ich, wie dieses System bei klassischer Musik tönt.


    In meinem Hörraum sind bereits 5 grössere Lautsprecher plus Subwoofer für "normalen" Tacet Real Surround Sound aufgestellt ... 8)

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Ich bin jetzt endlich mal dazugekommen die TACET Sound effects DVD als DVD-Audio Medium zu brennen (das war gar nicht trivial) und abzuspielen.


    Die Effekte sind sehr beeindruckend (Hubschrauber, Menschenmenge im Fussballstadion, Zerbrechendes Glas, Geräusch einer Sprengung), auch die klassischen Stücke auf der DVD sehr effektvoll (Beethoven Symphonie Nr. 7, Allegro con Brio; Bach, "Singet dem Herrn ein neues Lied"; Camille Saint-Saens, Carnival of the Animals - "Aquarium"; Bach, Brandenburgische Konzerte, Konzert Nr. 4, Presto; Beethoven, Streichquartett Op. 18, Allegro con Brio; und weitere). Die Stuecke wurden nicht zufällig für die Demo DVD ausgewählt.


    Die (alte) Anlage ist folgendermassen aufgebaut: ONKYO TX-NR5007 Receiver


    Lautsprecher A:

    5 x Audio Pro SB-1 + Subwoofer (Guter Subwoofer, die kleinen kugelförmigen Lautsprecher sind sehr schmalbrüstig, hatte ich mal zum Fernsehen angeschafft)


    Lautsprecher B:

    2 x JBL LX22 (Sehr solide 2-Weg Lautsprecher, 35 jährig, vor 15 Jahren mal die Sicken getauscht)


    (Als Reserve: 2 x JPW 2-Weg Lautsprecher)


    Datenträger werden wahlweise über einen ONKYO DV-SP506 (CD,DVD,SACD) oder einen ONKYO BD-SP807 (CD,DVD,BD) abgespielt, jeweils über HDMI am Receiver.


    (Natürlich hängt auch noch ein Apple TV 4K über HDMI am Receiver worüber von Apple Music auch Mehrkanal-Sound geliefert werden kann. Dolby Atmos kann der Receiver natürlich nicht, vom Apple TV kommt ohnehin nur PCM Multichannel).


    Basierend auf den Empfehlungen von moderato habe ich auch ein paar Medien über jpc besorgt:

    - "More power and ideas" Sound effects als BD-Audio (entspricht dem was ich vorher runtergeladen hatte)

    - Schubert Sinfonie No. 8

    - Mozart "Haffner" Sinfonie und "Linz"

    - Ravel "La Valse", "Bolero", u.a.


    Wie gesagt, die Effekte sehr beeindruckend, aber aufgrund der relativ minderwertigen Lautsprecher im 5.1 Setup hat das grosse Aha Erlebnis bei den sinfonischen Werken zuerst etwas gefehlt.


    Also nicht lange gefackelt und 4 von den 5 Audio Pro SB-1 entfernt und mit den 2xJBL (FL+FR) und 2xJPW (RL+RR) ersetzt. Welch ein Unterschied! So fängt es langsam an Spass zu machen.


    Fazit: Man braucht selbstverständlich auch bei Mehrkanal gute bis sehr gute Lautsprecher, sonst ist es nur Effekthascherei.

  • Lieber nachbaro


    Es freut mich, dass du dich auch für Mehrkanal-Aufnahmen im Tacet Real Surround Sound begeisterst. Die Boxen sollten, wie du es beschreibst, eine gewisse Grösse aufweisen, damit man in den vollen Genuss dieses Tonformates kommen kann.

    Ein genaues Aufstellen, ich habe eine Schnur und einen Winkelmesser benutzt, ist unerlässlich, damit man den Kreis, auf dem die Lautsprecher stehen, möglichste genau um den Hörplatz bestimmen kann.


    Ich wünsche dir viele neue, beglückende Höreindrücke.

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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928