Die Tamino - Komponistenkette

  • Hallo


    Patrick Nunn ist ein britischer zeitgenössischer Komponist, der 1969 geboren wurde. Er hat bereits eine anschauliche Liste an Kompositionen im Werkverzeichnis.


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    Gruß Wolfgang

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Guten Tag allerseits,


    dieser Name wurde noch nicht genannt:


    Robert Kajanus | *1856 †1933 | war ein finnischer Dirigent und Komponist.


    Wikipedia berichtet über Kajanus:

    Er studierte Musik in Helsinki bei Richard Faltin, in Leipzig bei Ernst Friedrich Richter, Carl Reinecke und Salomon Jadassohn sowie in Paris bei Johan Svendsen. Im Jahr 1882 gründete er als Dirigent das erste vollständig besetzte Orchester in Finnland, das 1914 im größeren Philharmonischen Orchester Helsinki aufging und das er 50 Jahre lang, bis 1932, leitete.


    Auf CDs sind u.a. teilweise verfügbar:


    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • In der Namensliste weiter vorn habe ich Max von Schillings nicht gefunden - ich führe ihn also heute in diese Rubrik ein. Es gibt eine Klassifizierung des Komponisten, die ihn - neben etlichen anderen - als einen Epigonen in der Nachfolge Wagners sehen. Ohne darauf einzugehen - weil ich micht nicht kompetent genug fühle - war er mit seinen vier Opern und vier Melodramen für Sprecher und Orchester erfolgreich. Es gibt aus seiner Feder aber auch noch Kammermusik (Streichquartett, Streichquintett), Kantatenwerke für Singstimmen, Soloinstrumente, Chor und Orchester und auch Männerchöre. Außer einem Violinkonzert ist fast alles vergessen, weil (Zitat:) das Vorbild (Wagner) nicht weiterentwickelt wurde...

    :hello:

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    MUSIKWANDERER

  • John Stanley (1713-1786) ist stilistisch dem Spätbarock zuzuordnen. Aus seiner Feder sind Konzerte, Flötensonaten, Oratorien (Jephta, Zimiri, Ägyptens Fall und Arcadia), mehrere Bühnenmusiken, die Oper "Teraminta" und eine Hochzeitsmusik für Georg III. (mit Charlotte von Mecklenburg-Strelitz) überliefert. Erwähnt sei die Kantate "The Choice of Hercules", die mit Händels gleichnamigem Werk konkurriert. Mit Händel war (der mir zwei Jahren erblindete) Stanley befreundet und führte nach dessen Tod gemeinsam mit John Christopher Smith und später mit Thomas Linley Händels Oratorien auf. Hörenswert sind - für Musikfreunde mit Sinn für spätbarocke Kompositionen - die Orgelsonaten (wie nebenstehend).


    :hello:

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    MUSIKWANDERER

  • Michel Yost (1754-1786) wurde in Paris geboren, nahm später bei Josef Beer Klarinettenunterricht, spielte sehr häufig im Concert spirituel und gab bis zu seinem Tode Klarinettenunterricht. Mein Komponistenlexikon bemängelt, dass nur wenig der Kompositionen Yosts im Duck erschienen ist, obwohl sie es wert wären...


    :hello:

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    MUSIKWANDERER

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  • Auweia, Hochbetrieb – das steckt an:


    Jean-Xavier Lefèvre | *1763 †1829 | ein Schweizer Komponist, Musikpädagoge und Klarinettist.


    Er war Schüler des bekanntesten französischen Klarinettisten zur damaligen Zeit: Michel Yost …


    Komponist-Bild nicht gefunden, aber einge CD's:


    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ein interessanter Beitrag, den Maurice da an meinen "Yost" angeschlossen hat: Jean-Xavier Lefèvre als ein Schüler von Michel Yost - Lehrer und Schüler wieder beisammen...


    Um Irritationen auszuschließen, sei vorweg erwähnt, dass es hier nicht um Max Reger geht, sondern um den Interpreten der Regerschen Orgelwerke: Kurt Rapf. 1922 in Wien geboren, 2007 dort auch gestorben, studierte an der Musikakademie seiner Heimatstadt, gründete und leitete (bis 1956) das "Collegium musicum"; 1986 gründete er die „Wiener Sinfonietta“, war (von 1953 bis 1960) Musikdirektor in Innsbruck, kehrte dann 1960 nach Wien zurück und lebte als freischaffender Komponist, aber auch Interpret eigener Werke. Aus seiner Feder stammen Orgelwerke, ein Psalm für Chor und Orchester, ein weiterer für Chor, Orgel, Schlagzeug und Tonband. Neben etlichen Klavierstücken werden ein Bläserquintett, eines für Harfe und vier Bläser, ein Septett, 4 Impressionen für neun Spieler und etliche Orchesterwerke gelistet. Da ich keine Aufnahmen von Kompositionen Rapfs finden konnte, musste der Würfel herhalten, der den Komponisten zumindest als Solisten dokumentiert.

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    MUSIKWANDERER

  • Wenn ich das "f" aus dem Namen "Rapf" nehme, komme ich auf den Oboisten, Cellisten und Komponisten Joef Fiala (1748 in Lochowitz geboren und 1816 in Donaueschingen verstorben). Der Musiker kam 1774 als Oboist in die Kapelle des Fürsten Ernst von Oettingen-Wallerstein, wechselte 1777 in die Münchener Hofkapelle. Dort lernte er Wolfgang Amadeus Mozart kennen, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verbinden sollte. Mozart äußerte über Stücke von Fiala: „Ich muß sagen daß sie recht hübsch sind; er hat gute gedancken.“ 1778 wurde er, vielleicht durch Fürsprache oder zumindest auf Vorschlag Mozarts Mitglied der Kapelle des Salzburger Erzbischofs und widmete sich von da ab mehr dem Cellospiel. 1784 war er Solocellist in der ersten Salzburger Aufführung von „Die Entführung aus dem Serail“. 1785 folgte Fiala Mozart nach Wien. ging später nach St. Petersburg, bevor er 1792 Violoncello-Virtuose des Fürsten Benedikt zu Fürstenberg in Donaueschingen wurde.


    Von Fiala sind mehrere Sinfonien, Solokonzerte, Divertimenti, Duos und 12 Streichqaurtette erhalten. Die Ausbeute auf Tonträgern ist allerdings mau. Immerhin fand ich folgende Ausgaben, auf denen Fiala vertreten ist


    Konzerte für 2 Hörner, CD     Konzerte für 2 Hörner, 2 CDs


    NB: Ich konnte die Cover aus mir nicht erklärbaren Gründen nicht als Links einstellen...


    :hello:

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    MUSIKWANDERER

  • Ein Fürst mit künstlerischen Ambitionen ist keine Besonderheit. Auch in den sächsischen Fürstenfamilien war die Förderung von Kunst und Wissenschaft eine lang geübte Tradition. Einzelne Vertreter des weitverzweigten Hauses überschritten die Grenzen des Mäzenatentums und betätigten sich als Künstler, wobei die Musik oft den Vorzug genoss.

    Datei:Albert of Saxe-Coburg-Gotha.jpg



    Einer jener Blaublüter mit kompositorischen Ambitionen war Franz Karl August Albrecht Emmanuel von Sachsen-Coburg Gotha (1819 in Rosenau bei Gotha geboren). Schon während seiner Kindheit wurde der Vorname Albrecht diminutiv zu Albert geändert, der sich schnell etablierte. Der Prinz zeigte schon früh musisches Interesse, das mit kompositorischem Talent einherging. Als Prinzgemahl seiner Kusine Victoria, Königin von Großbritannien und Irland, kam sein Talent zur vollen Entfaltung: Er hat sich nicht nur für die Hebung des Musiklebens in seiner neuen Heimat eingesetzt, sondern auch dafür gesorgt, dass die Königliche Kapelle, die bis dato eine reine Blaskapelle war, zu einem vorzüglichen Orchester ausgebaut wurde.


    Von Albert von Sachsen-Coburg-Gotha sind erhalten Messen, Kantaten, Anthems, Romanzen, Kanzonetten, Lieder und eine Oper. Nichts davon wurde bisher eingespielt. Schade eigentlich; mich hätte interessiert, wie sich des Prinzen Musik anhört...


    :hello:

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    MUSIKWANDERER

  • Ich nehme das „g“ aus „Coburg“ und nominiere Francesco Gasparini, der am 5. März 1668 in Camaiore bei Lucca geboren wurde. Er war Schüler von Corelli und Pasquini, leitete von 1700 bis 1713 den Chor am Ospedale della Pietà in Venedig, und wurde später Kapellmeister an San Lorenzo in Lucina am Lateran. Er starb am 22. März 1727 in Rom. Aus Gasparinis Feder stammen 61 Opern und Intermezzi, Motetten, Psalmen, Kantaten, Messen und mehrere Oratorien, die den Opernkomponisten nicht verleugnen können. Eine Schule des Generalbasses war bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts in Italien in Gebrauch.

    :hello:

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    MUSIKWANDERER

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  • Benutze den letzen Buchstaben des letztgenannten Vornamens und nenne


    Oreste Ravanello |*1871 †1938 | laut Wikipedia war Ravanello ein italienischer Organist, Komponist, Musikpädagoge, Musikschriftsteller und Zeitschriften-Herausgeber.


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    Leider ist auf CD nicht viel zu finden:


    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Zeit für einen neuen Komponisten:


    Josef Eriksson | *1872 †1957 | schwedischer Komponist, Organist, Chorleiter, Lehrer als auch Musikkritiker


    Josef Eriksson wurde am 8. Dezember 1872 in Söderfors, Uppland, geboren und starb am 4. Juli 1957 in Uppsala. Er erwarb Abschlüsse in Orgelperformance, Kirchengesang und Musikpädagogik und studierte Komposition bei Ruben Liljefors. Er lebte sein ganzes Berufsleben in Uppsala. Seine frühen Kompositionen hatten eine modernistische Neigung und neigten später zu einem höheren Grad an Einfachheit.


    Ein Bild des Komponisten kann ich ncicht bieten – jedoch eine CD habe ich gefunden, auf der Werke des Komponisten zu hören sind:


    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Hartmann, Wilhelm Emilius Zinn
    geboren 1836 – gestorben 1989


    @ Wolfgang Kaercher: Da hat sich wohl ein Tippfehler eingeschlichen:


    gestorben 1989  1898


    Nach Korrektur möge bitte dieser Hinweis entfernt werden.

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Hallo Maurice


    vielen Dank für den Hinweis. Die nächste Übersicht enthält die Korrektur.


    Gruß

    Wolfgang

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Übernehme den letzten Buchstaben des letztgenannten Komponisten (Beitrag #942):


    Dimitar Nenov | *1901 †1953 | Komponist aus Bulgarien sowie Pianist. Und weiter: Architekt, Pädagoge, Rundfunkproduzent und Person des öffentlichen Lebens.


    Als Klavierprofessor am Staatlichen Konservatorium Sofia unterrichtete er bedeutende bulgarische Pianisten der jüngeren Generation, u. a. Lasar Nikolow und Trifon Siljanowski. Als Komponist entwickelte er eine eigenständige Tonsprache, die eine breite Palette klassischer Gestaltungsmittel, traditionelle bulgarische Musik und neueste zeitgenössischen Entwicklungen einschloss—bisweilen auch mit einem visionären Blick in die Zukunft. Zu seinen bedeutendsten Kompositionen zählen zwei Sinfonien, ein Klavierkonzert, die beiden Oratorien Weihnacht und Thrakien, die Rhapsodische Fantasie und Vier Skizzen für Orchester, einige Gesangszyklen sowie eine Sonate, Toccata und Kino-Suite für Klavier; zahlreiche Werke blieben unvollendet. …


    0000234_nenov-dimitar.jpeg


    Traurige Geschichte: Auf Anweisung des damaligen Rundfunkdirektors Nayden Naydenow wurden alle Aufnahmen Nenows beim Bulgarischen Nationalrundfunk vernichtet; lediglich beim Ungarischen Nationalrundfunk hat sich eine Aufnahme des Solisten Nenow von Liszts 2. Klavierkonzert erhalten. Nur durch Zufall entging die autografe Partitur von Nenows Oratorium Weihnacht beim Bulgarischen Nationalrundfunk dem Schicksal, verbrannt zu werden. Sein persönliches Archiv wurde „bereinigt“, und etliche erhaltene Werkmanuskripte und persönliche Dokumente weisen willkürliche Eingriffe auf.


    Nach der ersten, radikalsten Phase des Regimes erlebte Nenow so etwas wie eine Rehabilitation—er bekam ein Jahr vor seinem Tod sogar den staatlichen Dimitrow-Preis verliehen. Doch hatten die jahrelangen Anfeindungen und Demütigungen zweifellos Spuren hinterlassen, und als er 1953 starb, verfielen der Komponist und Mensch Nenow einem klammen Schweigen. Bis heute sind seine Kompositionen außerhalb Bulgariens unbekannt.


    Zu empfehlen sind:


    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Henri Rabaud (1873-1949) war ein französischer Komponist und Dirigent. Er war Sohn des Cellisten Hippolyte Rabaud (1839–1900) und Enkel des Flötisten Louis Dorus (1812–1896). Am Pariser Konservatorium studierte er bei Jules Massenet und André Gedalge. Von 1908 bis 1918 dirigierte er an der Opéra, 1919 leitete er das Boston Symphony Orchestra und von 1920 bis 1940 berief man ihn als Nachfolger von Gabriel Fauré zum Direktor des Pariser Konservatoriums. Henri Rabaud komponierte fünf Opern, zwei Sinfonien, eine sinfonische Dichtung, ein Oratorium und eine Vertonung des 4. Psalms. Daneben schrieb er auch Bühnenmusiken und war einer der ersten Komponisten, der für den Film arbeitete. 1918
    wurde er als Nachfolger von Charles-Marie Widor in die Académie des Beaux-Arts berufen, 1927 dann auch in die American Academy of Arts and Sciences.


    :hello:

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    MUSIKWANDERER

  • siehe #917 (William B.A.) … :untertauch:

    'tschuldigung! Ich habe nur in der Listen-Aufzählung, nicht in den Beiträgen nachgeschaut. Andererseits war ich fest davon überzeugt, mit Rabaud eine Novität aufgetan zu haben. Dann ist natürlich der Beitrag 945 über Nenov gültig!


    So kann man sich irren - Chapeau für Willi!


    :hello:

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    MUSIKWANDERER

  • Ich möchte jetzt mit den beiden Coverbildern an den Komponisten, Organisten und Instrumentalisten Johann Vierdanck (1605 bis 1646) erinnern. Ich habe zwar jede Menge Notenmaterial über diesen Mann gefunden, aber es gibt wohl keine CD, die nur diesem Komponisten gewidmet ist...

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    MUSIKWANDERER

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  • Der letzte Buchstabe führt zu einem neuen Namen:


    Robert Kahn | *1865 †1951 | deutscher Komponist, Musikpädagoge, Pianist und Kompositionslehrer.


    Er war ein Schüler von Eduard Franck und Vincenz Lachner in Komposition und Klavier. Weiter studierte er von 1882 – 1885 an der Königlichen Hochschule zu Berlin, wo Kiel und Rudorff seine hauptsächlichsten Lehrer waren. Dann ging er nach München, um seine Studien bei Rheinberger fortzusetzen …

    Quelle: http://www.lexikus.de/biblioth…en/Robert-Kahn


    Robert Kahn photo

    Es gibt einiges auf Tonträger:


    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Dieser Komponist fehlte noch:


    Geirr Tveitt | *1908 †1981 | norwegischer Komponist und Pianist.


    Seit einigen Jahren ist eine Wiederentdeckung des norwegischen Komponisten Geirr Tveitt im Gange, besonders getragen von den Firmen BIS und NAXOS. Und wie im Falle der Gesamteinspielung des Werks von Jean Sibelius mit dem Sinfonieorchester aus Lahti, scheint jetzt das Stavanger Sinfonie-Orchester ein umfangreiches Engagement in Sachen Tveitt eingegangen zu sein.


    Geirr Tveitt framom apalen (cropped).jpg



    Auf Tonträger ist der Komponist inzwischen gut vertreten:



    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Siegfried Reda (1916 in Bochum - 1968 in Mülheim an der Ruhr) war Komponsit und Organist. Er hat bei Ernst Pepping und Hugo Distler studiert, war Organist in Bochum Gelsenkirchen und Berlin, wurde 194 Leiter des Instituts für Evangelische Kirchenmusik an der Folkwang-Hochschule in Essen, zugleich auch Professor für Orgel und Komposition. 1953 wurde er Kirchenmusikdirektor an der evangelischen St.-Petri-Kirche in Mülheim an der Ruhr. 1996 wurde dort der Platz unterhalb der auf einem Hügel liegenden Kirche nach ihm benannt.


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    MUSIKWANDERER

  • Hallo


    Alessandro Piccinini war offenbar Mitglied einer Familie berühmter Lautenspieler. Gleichzeitig war er Komponist. Er wurde 1566 geboren, wo er auch 1638 verstarb.

    Nur wenige seiner Werke sind erhalten.


    Zwei seiner Lieder hat Carolyn Sampson 2008 in der Wigmore Hall aufgeführt:



    Gruß Wolfgang

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Wenn sonst keiner den Anschluss findet … dann nenne ich einen recht jungen …


    Airat Rafailowitsch Ischmuratow | *1973 | ein Wolga-Ural-Tatarisch geborener russisch-kanadischer Komponist – außerdem Dirigent und Klezmer-Klarinettist (lt Wiki).


    Seit kurzem gibt es Aufnahmen davon:


    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Dann mache ich mal weiter...



    Nikolai Nikolayevich Tscherepnin war ein russischer Komponist und Dirigent. Sein bekanntester Dirigierschüler war Sergej Prokofjew.


    Geboren: 15.Mai 1873 Sankt Petersburg

    Gestorben: 26. Juni 1945 Issy-les-Moulinleaux


    200px-Nikolai-Tcherepnin.jpg




    Hier ein paar seiner Aufnahmen:




    Informationen lt. Wiki.


    Grüße

    Apollon

  • Na, wenn keiner will … mache ich weiter mit


    Hallberg, Bengt Wilhelm | *1824 †1883 | Schwedischer Komponist/Kirchenmusiker.


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    Hallberg machte 1845 seinen Abschluss als Organist, 1848 als Schulkantor und 1849 als Musikdirektor in Stockholm und wurde 1852 Kantor und Organist in Landskrona. 1860 besuchte er Schottland und unternahm 1871 und 1873 Reisen nach Deutschland, Österreich und Italien, um nordische Kirchenlieder aus dem Mittelalter zu suchen.


    Unveröffentlicht sind zwei Ouvertüren, eine Symphonie und ein Scherzo (aufgeführt in Kopenhagen), fünf Streichquartette, zwei Messen, ein Requiem, Kantaten und kleinere Lieder …


    Eine Aufnahme ist bei dem Label Sterling erschienen und beim Werbepartner erhältlich.



    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • @WoKa: Der Komponist Turina wurde bereits im November 2015 genannt, fehlt jedoch bis heute in der Liste …


    Nach Einfügen in die Liste diesen Hinweis bitte löschen!

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Übernehme von Beitrag #957 den Buchstaben G und nominiere


    Constantino Gaito | *1878 †1945 | ein argentinischer Komponist.

    Er erhielt am Konservatorium von Neapel eine Ausbildung als Komponist, Dirigent und Pianist.


    Constantino Gaito | Diskographie | Discogs


    Auf einer kürzlich erschienenen CD sind Werke zu finden:


    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Hat denn keiner mehr einen Komponisten mit dem Anfangsbuchstaben O auf Lager? :(


    Dann nennne ich halt noch einen:


    Johann Georg Orschler | *1698 †1767/70 | Komponist aus Schlesien, außerdem Violinist.


    Er erhielt u.a. Kompositionsunterricht bei Johann Joseph Fux. Von 1736 bis etwa 1750 war er Kapellmeister des Fürsten von Liechtenstein. Zuletzt gehörte er als Mitglied der Wiener Hofmusikkapelle an (Wikipedia).


    CD-Empfehlungen habe ich nicht gefunden, jedoch auf Youtube wird man fündig:



    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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