Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2016)

  • Verlust von ein wenig schödem Mammon …


    Pardon, aber momentan ist die Luft raus … :baeh01:



    Höre soeben:



    Bruckner, Anton (1824-1896)
    Symphony No 1 C minor WAB 101


    Sinfonieorchester des HR,
    Paavo Järvi

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Bei mir befindet sich derzeit im CD-Spieler:



    hörenswert... :thumbup:

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Hallo!


    Angeregt durch Carusos Karneval-Thread:



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Bei mir hallt noch immer slawisches Tongut durch die häusliche Szenerie:



    Arien aus Opern von:
    Tschaikowsky, Rachmaninoff, Moniuszko, Dvorak, Rimsky-Korsakoff, Borodin, Szymanowski


    Mariuz Kwiecien, Bariton
    Polnisches Radio-Symphonie-Orchester
    Lukasz Borowicz
    (AD: 2009 - 2011)


    Grüße
    Garaguly

  • Aus der Nische:



    Zygmunt Noskowski
    Sinfonie Nr. 2 c-Moll "Elegische"
    Gedenk-Klänge
    Variationen in e-Moll von Originalthemen


    Polska Orkiestra Radiowa
    Dirigent: Lukasz Borowicz


    Noskowski zeigt sich hier als ein Romantiker, der die heimische Folklore einbezieht. Aus dieser Aufnahme ragt besonders die Sinfonie als ein düster aufbegehrendes Werk hervor, doch auch sonst ist die Musik hörenswert.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

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  • Hörenswerte Musik von der Insel:



    Stanford, Sir Charles Villiers (1852-1924)
    Symphony No 7 D minor op 124


    Ulster Orchestra,
    Vernon Handley


    Aufnahme von 1990

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Allmählich höre ich mich auch durch die Kammermusik von Dvorak durch und entdecke immer mehr was dieser Komponist doch gerade auf diesem Gebiet großartiges geleistet hat.
    Ich werde in nächster Zeit die bislang ungehörten CDs mehrfach hören und dann die Dvorak Kammermusik Threads sichten und durchsuchen, und wo es in meinen Möglichkeiten steht, auch ergänzen oder andere Mitglieder dazu anregen.....
    Diese Aufnahmen mit dem Vlach Quartett und als 5. Mann Ladislav Kydelák an der 2. Viola sind übrigens genau nach meinem Geschmack, klangschön und betörend und nicht "revolutionär" aufbrausend.....

    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Hier erklingt protestantisches Barock:



    Dietrich Buxtehude


    Kantaten und Sonaten


    Le Concert Brisé
    William Dongois, Kornett & Ltg.
    (AD: 12. - 14. August 2010)


    Grüße
    Garaguly

  • Es buxtehudet weiter:



    Dietrich Buxtehude


    Membra Jesu nostri, BuxWV 75
    Nimm von uns, Herr, du treuer Gott BuxWV 78


    Cantus Cölln
    Konrad Junghänel
    (AD: 2005)


    Grüße
    Garaguly


  • Antonin Dvorak

    Streichquartett Nr. 9 d-Moll, op. 34
    Streichquartett Nr. 10 Es-Dur, op. 51


    Vogler-Quartett
    (AD: 2010)


    Grüße
    Garaguly

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  • guten Nachmittag allerseits. Damit starte ich ins Wochenende :



    Carl Nielsen
    Symphonie Nr 1 op 7


    London Symphony Orchestra
    Ole Schmidt

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Am Vormittag protestantisch, am Nachmittag katholisch, so ist's recht.



    Alessandro Scarlatti
    Salve Regina
    Mortales non auditis
    Nisi Dominus
    Benedicta et venerabilis es


    Bertagnolli, Fernandez, Mingardo, Zanasi u.a.
    Concerto de Cavalieri
    Marcello di Lisa, Ltg.
    (AD: 2008)


    Grüße
    Garaguly

  • ich sch :!: :!: ße auf alles, was mit Religion zu tun hat, und höre jetzt



    Jean Sibelius
    Symphonie Nr 1 e-moll op 39


    Lahti Symphony Orchestra
    Osmo Vänskä

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • ich sch :!: :!: ße auf alles, was mit Religion zu tun hat, und höre jetzt


    Huch, rolo, sollte ich, als katholischer Atheist, mit meiner heutigen Musikauswahl deine antireligiösen Gefühle verletzt haben, so tut mir das ganz furchtbar leid :D:D:D


    Grüße
    Garaguly

  • darauf ein ergebenes 'Amen'. Oder hieß das 'Prosit' ? Und noch eine Erste:



    Ludwig van Beethoven
    Symphonie Nr 1 C-dur op 21


    Minnesota Orchestra
    Osmo Vänskä

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Für Bruckner ist dieser Dirigent die 1. Wahl:



    Anton Bruckner
    Sinfonie Nr. 3 d-Moll


    NDR-Sinfonieorchester
    Dirigent: Günter Wand


    Ein überzeugender Bogen spannt sich vom 1. bis zum 4. Satz, da gibt es nicht zu mäkeln, höchstens warum Bruckner-Kenner Wand sich für die verstümmelte Fassung aus dem Jahre 1889 entschieden hat. Leider kann man ihn nicht mehr danach fragen.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP


  • Liedgesang vom Feinsten! Ich bin äusserst angetan von der Interpretation der Lieder Robert Schumanns (1810-1856), die ich auf dieser neuen Aufnahme des Labels LINN zu hören bekommen. BRAVO!


    Liederkreis op. 24; Liederkreis op. 39; Dichterliebe op, 48


    Es singt der Tenor James Gilchrist. Es begleitet ihn Anna Tilbrook am Piano.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Bei mir nun hieraus die CD 2:



    Joseph Haydn (1732-1809)


    Klaviersonate c-moll HOB.XVI:20
    Klaviersonate Es-Dur HOB.XVI:49


    Alfred Brendel, Klavier


    Nachdem ich mir nun diese Box vor kurzen, mit einigen anderen Boxen gegönnt habe, gibt es nun einige Doubletten in meiner Sammlung von denen ich mich nun demnächst trennen werde.
    Den Haydn von Brendel hatte ich allerdings bisher noch nicht in meiner Sammlung.
    Stelle gerade fest, daß das ein Fehler war.


    Der alte Joseph kommt hier sehr gewitzt und transparent aus den Lautsprechern in mein Musikzimmer.



    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • Im Gegensatz zu einigen Reviewern beim Werbepartner finde ich den Klang von Debussy's Nocturnes in dieser frühen Abbado-Einspielung aus Boston auf Vinyl unbefriedigend, da kann ich zur Dirigierleistung wenig sagen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die CD nun so viel besser klingt.



    Ganz anders Herbert Kegel in Dresden, das macht Spaß zu hören und das witzige Cover ist allein schon diesen LP-Kauf wert.



    Die Tontechniker in Dresden hiessen übrigens Hinz und Kunze :D

  • Hier läuft jetzt:



    Sibelius, Jean (1865-1957)
    Symphony No 3 C major Op 52


    London Symphony Orchestra,
    Sir Colin Davis


    Aufnahme von 2005

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Beitrag 93 nehme ich als Anregung noch mehr Musik vom Zwickauer heute Abend zu hören. (Übrigens "Abend" wird in dieser Zusammensetzung nach neuer deutscher Rechtschreibung gross geschrieben, habe ich mich im Duden versichert.)

    Meine liebste Aufnahme des Carnaval op. 9 von Robert Schumann (1810-1856) ist jene mit Mitsuki Uchida. Im letzten Satz, dem Marsch der Davidsbündler gegen die Philister, zeigt sie Pranke und Tempo, in den langsamen Sätzen arbeitet sie gekonnt die Stimmen heraus, alles wirkt aus einem Guss und zerfällt nicht in Einzelteile. Sie hält den grossen Bogen.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928





  • Hat jemand schon mal etwas von Kossuth, einer sinfonische Dichtung von Bela Bartok (1881-1945) aus dem Jahr 1903 gehört? Die SACD läuft in meinem Player. Aus den 5 Boxen höre ich auch noch das Konzert für Orchester Sz 116 sowie die Rumänischen Tänze Sz 68.


    Radio-Symphonieorchester Wien, Cornelius Meister

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928





  • Lieber timmiju,


    das muss man auch nicht ;) , denn Günter Wand selbst hat sich einmal dazu geäußert.
    Er dirigierte Bruckner-"Originalfassungen", also keine Bearbeitungen von Schalk und Co. "Originalfassungen" bedeutete für ihn die letzte von Bruckner überarbeitete Fassung, also im Falle der 3. Sinfonie die "Drittfassung" von 1888/89.


    Wenn alle heute Sibelius hören, dann will ich auch ;) . Und zwar mit Colin Davis:



    - Sinfonie Nr. 1, die soeben zu Ende geht und dann noch die 2. ...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler



  • Hat jemand schon mal etwas von Kossuth, einer sinfonische Dichtung von Bela Bartok (1881-1945) aus dem Jahr 1903 gehört?


    Klar habe ich das, lieber moderato, sogar auch in der von dir gezeigten Aufnahme. Ein tolles Werk, wie ich finde. Noch nicht der reife Bartok, wie wir ihn schätzen und lieben, aber trotzdem ein Werk, das mich seit Jahren begleitet.


    Grüße
    Garaguly

  • Irgendwie habe ich heut' Kirchentag :D



    Johann Christian Bach


    Introitus und Kyrie F-Dur
    Dies irae c-Moll
    Miserere B-Dur


    Ruiten, Sandhoff, Balzer, Bauer
    RIAS Kammerchor
    Akademie für Alte Musik Berlin
    Hans-Christoph Rademann
    (AD: November 2010)


    Grüße
    Garaguly

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  • Schwäne fliegen durchs Zimmer, bildlich gesprochen.


    Ich höre Peter Tschaikowskys (1840-1893) Schwanensee-Ballett op. 20.



    Montreal SO, Charles Dutoit

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928





  • Lieber timmiju,
    das muss man auch nicht ;) , denn Günter Wand selbst hat sich einmal dazu geäußert.
    Er dirigierte Bruckner-"Originalfassungen", also keine Bearbeitungen von Schalk und Co. "Originalfassungen" bedeutete für ihn die letzte von Bruckner überarbeitete Fassung, also im Falle der 3. Sinfonie die "Drittfassung" von 1888/89.


    Lieber Norbert, danke für die Antwort. Doch gerade bei der dritten Fassung hat Schalk ziemlich unbarmherzig gestrichen und geändert. Deshalb verstehe ich Wands Präferenz dafür nur so, dass es eben Bruckners letzte Fassung ist, die deshalb gelten solle.
    Mit besten Grüßen
    :hello:
    timmiju

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • guten Morgen allerseits. Heute wird ein schöner Tag ... :yes:



    Carl Nielsen
    Symphonie Nr 1 op 7


    Royal Stockholm Philharmonic Orchestra
    Gennadij Roshdestwenskij

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Lieber Norbert, danke für die Antwort. Doch gerade bei der dritten Fassung hat Schalk ziemlich unbarmherzig gestrichen und geändert. Deshalb verstehe ich Wands Präferenz dafür nur so, dass es eben Bruckners letzte Fassung ist, die deshalb gelten solle.
    Mit besten Grüßen
    :hello:
    timmiju


    Lieber timmiju,


    so wie Du es beschreibst hat Wand es auch gemeint.
    Ich habe die Information aus einem Beiheft einer Bruckner CD entnommen, weiß aber nicht mehr aus welcher...


    Sei's drum. Bruckner ist ein gutes Stichwort, denn diese hervorragende Interpretation habe ich lange nicht mehr gehört:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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