guten Nachmittag allerseits. Angeregt durch Alfreds 'Russen-Thread' lausche ich jetzt diesem Werk:

Serge Tanejew
Symphonie Nr 4 c-moll
Novosibirsk Academic Symphony Orchestra
Thomas Sanderling
guten Nachmittag allerseits. Angeregt durch Alfreds 'Russen-Thread' lausche ich jetzt diesem Werk:
Serge Tanejew
Symphonie Nr 4 c-moll
Novosibirsk Academic Symphony Orchestra
Thomas Sanderling
Alles anzeigenIch lausche gerade einer Neuerwerbung:
Bruckner, Sinfonie Nr. 8, Erstfassung von 1887; Fabio Luisi dirigiert die Philharmonia Zürich (das Orchester des Opernhauses Zürich)
Mit einer Spielzeit von über 92 Minuten ist Luisi zwar knappe sechs "schneller" als Kent Nagano, aber auch knappe 20 langsamer als Inbal oder Fedoseyev (unter dieser Schreibweise findet man ihm bei Amazon).
Es verklingt allmählich das Scherzo, und ich bin sehr beeindruckt von dem bisher gehörten. Anders als bei Nagano, bei dem ich mich erst einmal auf die langsamen Tempi "einlassen" muss, wirken die Zeitmaße nicht "gewöhnungsbedürftig". Klanglich ist das Ergebnis etwas "schärfer" als beim "mystischen Nagano".
Das Orchesterspiel ist fantastisch, ebenso beeindruckt die Detailfreude. Man merkt, dass hier ein Opernorchester spielt. Sinfonien sind nicht das "Repertoire", sondern eher eine "Zugabe".
Sofern sich der bisherige Eindruck bestätigen sollte, wäre das ein Anwärter auf meiner "Top 10 Liste" der diesjährigen Käufe.
Der bisherige Eindruck hat sich bestätigt. Das ist eine herausragend gute Aufnahme voller Wucht und Größe. Ein überzeugendes Plädoyer für die Erstfassung (die natürlich ihre Schwächen hat, aber es verdient, mehr gespielt zu werden, wie die anderen Erstfassungen von Bruckner auch).
Ebenfalls neu ist:
- Zwickauer Sinfonie, späte Ouvertüren
Bei einem Neupreis von 3,98 € wollte ich nicht widerstehen , aber über kurz oder lang hätte ich mir die CD ohnehin zugelegt, denn was Heinz Holliger und das WDR SO Köln zusammen erarbeitet haben, ist eine Bereicherung der Diskographie Schumannscher Orchesterwerke.
Aram Khachaturian
Andantino aus "Bilder der Kindheit"
Fazil Say
Konzert für Trompete und Orchester, op. 31 (2010)
Alexander Arutiunian
Trompetenkonzert As-Dur (1950)
Gabor Boldoczki, Trompete, Flügelhorn, Piccolo
Sinfonietta Cracovia
Jurek Dybal
(AD: 2015/16)
nun wird's wieder pompös:
Anton Bruckner
Symphonie Nr 3 d-moll
(Fassung von 1889)
Staatskapelle Dresden
Eugen Jochum
Die vorhin gehörte Interpretation der Orgelsymphonie ist an Megalomanie nicht zu überbieten, Wahnsinn!
Auch diese Doppel-CD kam heute an:
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https://www.amazon.co.uk/gp/product/B01B7GXUQ6/
Beethoven: Symphonie Nr. 5
Schwedisches Rundfunk-Symphonieorchester
Jewgeni Swetlanow
Aufnahme: 1989
Ich habe heute blind in meine Preiser-Sammlung gegriffen, um mich überraschen zu lassen. Der Griff brachte mir die Platte mit Kerstin Thorborg zutage. Eine Sängerin, die ich wegen ihrer markanten Altstimme sehr liebe. Erstaunlicherweise hat sie noch keinen eigenen Thread! Hier die CD-Ausgabe:
Hallo!
Ich genieße gerade diese neue Scheibe:
Gruß WoKa
[timg]https://images-na.ssl-images-a…5165i-89lcL._SL300_.jpg;l[/timg]
https://www.amazon.co.uk/gp/product/B01B7GXUQ6/
Beethoven: Symphonie Nr. 3 "Eroica"
Schwedisches Rundfunk-Symphonieorchester
Jewgeni Swetlanow
Aufnahme: 1988
Gerade ertönte diese Scheibe:
Solisten
Tschechischer Philharmonischer Chor
Prager Symphonieorchester
Vaclav Smetacek
(AD: 1969 & 1970)
Jetzt noch dies - und dann Gut' Nacht
Die Ozeaniden, op. 73
Finlandia, op. 26
Tapiola, op. 112
Philharmonisches Orchester Helsinki
Paavo Berglund
(AD: 1986/87)
Alles anzeigen
Antonin Dvorak
Messe D-Dur für Soli, gemischten Chor und Orchester, op. 86
Biblische Lieder für Solostimme und Orchester, op. 99 Nr. 1 - 5
Te Deum für Soli, gemischten Chor und Orchester, op. 103
Solisten
Tschechischer Philharmonischer Chor
Prager Symphonieorchester
Vaclav Smetacek
(AD: 1969 & 1970)
Diese Aufnahme des Te Deums habe ich als referenzwürdig in Erinnerung. Viel Hörvergnügen!
Diese Aufnahme des Te Deums habe ich als referenzwürdig in Erinnerung. Viel Hörvergnügen!
Lieber Joseph,
ich hatte das Hörvergnügen ja bereits und neige seit Langem stark dazu, es so zu betrachten wie du: Die Platte hat Referenzcharakter! Denn auch die übrigen Werke sind erstklassig eingespielt.
Grüße
Garaguly
Hallo zusammen,
Schneeberger, Wächter
Stuttgart PO, Weigle
Sterling, DDD, 1996-2002
5 CDs
Viele Grüße
Frank
Heute neu in meinen Beständen. Jetzt im Player:
Orchestre symphonique de Montreal
Kent Nagano
(AD: 29. - 30. Oktober 2015, LIVE)
Mahlzeit allerseits. Heute starte ich mal wieder mit einer historischen Aufnahme:
Gustav Mahler
Symphonie Nr 6 a-moll
New York Philharmonic
Dimitri Mitropoulos
jetzt diese hier :
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr 9 d-moll op 125
NDR-Sinfonieorchester
Günter Wand
Hier zur Zeit diese Platte:
Anna Prohaska, Sopran
Il Giardino Armonico
Giovanni Antonini
(AD: 6. - 10. Dezember 2015, Nationales Musikforum Wroclaw/Breslau)
Bei frühem Wein und Fisch, mit E-Mails, Weinkartenstöbern und Rumwurschteln läuft diese neue Scheibe:
Endlich Urlaub, ausspannen, Familie, lesen, Wein, Essen, Musik. Noch ein paar entspannte Besorgungen morgen, dann ist Schicht im Schacht.
Pa-pa-pa-pa-pa-pa-pa-pa-pieee-ba! Ende zweiter Satz...
Viele Grüße von Accuphan
George Onslow
Quintett b-Moll, op. 70
Nepomuk Fortepiano Quintett
(AD: 5. - 7. Juli 2009)
Im Laufe des Nachmittags:
Staatskapelle Berlin,
Pierre Boulez
Chor der Deutschen Staatsoper Berlin,
Rundfunkchor Berlin; Aurelius Sängerknaben Calw
Diese Interpretation gefällt mir, denn … diese kann ich komplett anhören …
Hallo!
Bei mir zur Zeit Mozart Klavierkonzert Nr. 20 aus dieser Neuerwerbung:
Gruß WoKa
Zu mitternächtlicher Stunde:
Juliane Banse, Sopran
Andreas Schmidt, Bariton
Helmut Deutsch, Klavier
(AD: 1996/97)
Jetzt:
Symphonie Nr. 2 D-Dur, op. 73
Berliner Philharmoniker
Herbert von Karajan
Hallo zusammen,
Malaysian PO, Kees Bakels
BIS, DDD, 2000
Grundsätzlich sind die Sinfonien 1 und 2 absolut hörenswerte, gelungene Kompositionen, die aber auf mich gar nicht einmal einen so zwingend "russischen" Eindruck hinterlassen. Die Erste macht auf mich den stärkeren Eindruck. Sie gefällt mir persönlich sogar besser als die meisten Sinfonien Tschaikowskys und bewegt sich - neutraler gesehen - zumindest auf dem Niveau dessen Sinfonien Nr. 1 bis 3 oder auch der sinfonischen Werke von Alexander Glasunow.
Obwohl das aus meiner Sicht ansprechende, hörens- und wiederhörenswerte Musik ist, drängt sich mir beim Konsum der gezeigten CD nicht der Wunsch nach alternativen Sichtweisen auf. Bei diesen beiden Werken erscheint mir die Bakels-Einspielung aus Kuala Lumpur, da sehr gut musiziert und aufgenommen, als absolut ausreichend und befriedigend. Beide Sinfonien haben mir gefallen und sind aus meiner Sicht ein guter Kauf und eine lohnende Beschäftigung.
Gabor Takövi, Trompete
Mojca Erdmann, Sopran
Kammerorchester des BRSO
Radoslaw Szulc, Ltg.
(AD: 13. - 16. Mai 2008)