Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2016)

  • guten Nachmittag allerseits. Angeregt durch Alfreds 'Russen-Thread' lausche ich jetzt diesem Werk:



    Serge Tanejew
    Symphonie Nr 4 c-moll


    Novosibirsk Academic Symphony Orchestra
    Thomas Sanderling

    Jazz is not dead, it just smells a little funny.

    Frank Zappa

  • Aus der abgebildeten Box hörte ich soeben Weinbergs 7. Streichquartett. Wie lutgra in dem zugehörigen Thread bereits zurecht erwähnte: Das ist der Sprache Schostakowitschs äußerst ähnlich.



    Uwe

    Ich bin ein Konservativer, ich erhalte den Fortschritt. (Arnold Schönberg)


  • Der bisherige Eindruck hat sich bestätigt. :hail: Das ist eine herausragend gute Aufnahme voller Wucht und Größe. Ein überzeugendes Plädoyer für die Erstfassung (die natürlich ihre Schwächen hat, aber es verdient, mehr gespielt zu werden, wie die anderen Erstfassungen von Bruckner auch).


    Ebenfalls neu ist:



    - Zwickauer Sinfonie, späte Ouvertüren


    Bei einem Neupreis von 3,98 € wollte ich nicht widerstehen ;) , aber über kurz oder lang hätte ich mir die CD ohnehin zugelegt, denn was Heinz Holliger und das WDR SO Köln zusammen erarbeitet haben, ist eine Bereicherung der Diskographie Schumannscher Orchesterwerke.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler



  • Krzystof Penderecki
    Concertino für Trompete und Orchester (2015)


    Aram Khachaturian
    Andantino aus "Bilder der Kindheit"


    Fazil Say
    Konzert für Trompete und Orchester, op. 31 (2010)


    Alexander Arutiunian
    Trompetenkonzert As-Dur (1950)


    Gabor Boldoczki, Trompete, Flügelhorn, Piccolo
    Sinfonietta Cracovia
    Jurek Dybal
    (AD: 2015/16)


    Grüße
    Garaguly

  • nun wird's wieder pompös:



    Anton Bruckner
    Symphonie Nr 3 d-moll
    (Fassung von 1889)


    Staatskapelle Dresden
    Eugen Jochum

    Jazz is not dead, it just smells a little funny.

    Frank Zappa

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  • Die vorhin gehörte Interpretation der Orgelsymphonie ist an Megalomanie nicht zu überbieten, Wahnsinn! :hail:


    Auch diese Doppel-CD kam heute an:


    [timg]https://images-na.ssl-images-a…5165i-89lcL._SL300_.jpg;l[/timg]
    https://www.amazon.co.uk/gp/product/B01B7GXUQ6/


    Beethoven: Symphonie Nr. 5
    Schwedisches Rundfunk-Symphonieorchester
    Jewgeni Swetlanow
    Aufnahme: 1989

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Ich habe heute blind in meine Preiser-Sammlung gegriffen, um mich überraschen zu lassen. Der Griff brachte mir die Platte mit Kerstin Thorborg zutage. Eine Sängerin, die ich wegen ihrer markanten Altstimme sehr liebe. Erstaunlicherweise hat sie noch keinen eigenen Thread! Hier die CD-Ausgabe:


    W.S.

  • Gerade ertönte diese Scheibe:



    Antonin Dvorak
    Messe D-Dur für Soli, gemischten Chor und Orchester, op. 86
    Biblische Lieder für Solostimme und Orchester, op. 99 Nr. 1 - 5
    Te Deum für Soli, gemischten Chor und Orchester, op. 103


    Solisten
    Tschechischer Philharmonischer Chor
    Prager Symphonieorchester
    Vaclav Smetacek
    (AD: 1969 & 1970)


    Grüße
    Garaguly

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  • Jetzt noch dies - und dann Gut' Nacht :sleeping:



    Jean Sibelius


    Die Ozeaniden, op. 73
    Finlandia, op. 26
    Tapiola, op. 112


    Philharmonisches Orchester Helsinki
    Paavo Berglund
    (AD: 1986/87)


    Grüße
    Garaguly


  • Diese Aufnahme des Te Deums habe ich als referenzwürdig in Erinnerung. Viel Hörvergnügen!

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Derzeit höre ich arienweise in diese historische Mono-Aufnahme aus der Mailänder Scala (1957) von Cimarosas "Il Matrimonio segreto" unter Nino Sanzogno hinein....


    mfg aus Wien
    Alfred

    POLITIKER wollen stets unser Bestes - ABER WIR GEBEN ES NICHT HER !!!




  • Diese Aufnahme des Te Deums habe ich als referenzwürdig in Erinnerung. Viel Hörvergnügen!


    Lieber Joseph,


    ich hatte das Hörvergnügen ja bereits und neige seit Langem stark dazu, es so zu betrachten wie du: Die Platte hat Referenzcharakter! Denn auch die übrigen Werke sind erstklassig eingespielt.


    Grüße
    Garaguly

  • Hallo zusammen,



    Hans Huber (1852-1921)
    Symphonien Nr. 1-8

    Nr. 1 d-moll op. 63 "Tellsinfonie"; Nr. 2 e-moll op. 115 "Böcklin-Symphonie"; Nr. 3 C-Dur op. 134 "Heroische"; Nr. 4 A-Dur "Akademische" in Form eines Concerto grosso für Streicher, Klavier & Orgel; Nr. 5 F-Dur "Romantische" (Der Geiger von Gmünd); Nr. 6 A-Dur op. 134; Nr. 7 d-moll "Schweizerische"; Nr. 8 F-Dur für Orgel & Orchester
    + Simplicius-Ouvertüre; Eine Lustspiel-Ouvertüre op. 50; Serenade Nr. 1 op. 86 "Sommernächte"


    Schneeberger, Wächter
    Stuttgart PO, Weigle
    Sterling, DDD, 1996-2002
    5 CDs


    In den letzten Tagen hörte ich diese Gesamtaufnahme der Sinfonien von Hans Huber. In meinen Ohren sehr lohnende Musik, die sich zwar erst bei mehrmaligem Hören vollends erschließen dürfte, sich gleichwohl bereits beim Ersthören recht "süffig" in den Gehörgang ergießt. Einen Mangel an melodiösem Einfall mag ich nicht zu erkennen. Was Huber hier komponiert hat, erscheint mir sehr griffig und dürfte - zumindest nach mehrmaligem Hören - sogar Wiedererkennungswert haben. Was man ihm allerdings für mein Empfinden ankreiden kann, ist der seine sämtlichen Sinfonien durchziehende, leuchtend-heroische Gestus. Das klingt beinahe alles sehr strahlend und überwiegend positiv. Wikipedia schreibt dazu "die in den Sinfonien vorherrschenden patriotischen Elemente, die den nationalen Charakter unterstreichen, fehlen in den weitaus persönlicheren kammermusikalischen Arbeiten (...)". Das muss man schon mögen oder ausblenden können, zumal, wenn man für die Schweizer Nation nur sehr eingeschränkte Sympathien hegt... Wenn man sich mit dieser Charakterisierung anfreunden kann (oder sie so nicht empfindet), dann bleibt eine dennoch sehr hörenswerte Musik, die mich einmal mehr wundern lässt, warum es sich bei diesen Sterling-Produktionen um Erst- und im Katalog singuläre Aufnahmen handelt. Ebenso verwunderlich erscheint es mir, dass die sehr gut spielenden Stuttgarter Philharmoniker im Bereich von CD-Produktionen so wenig Beachtung erfahren. Sie erweisen sich in diesen Produktionen in meinen Ohren als sehr gut Anwälte der Huber'schen Musik und lassen an keiner Stelle den Wunsch nach Alternativen aufkommen. Letztgesagtes gilt ebenfalls für die Klangqualität der Aufzeichnungen, die, wenn zwar auch nicht explizit "audiophil", so dennoch sehr gut gelungen sind.
    Wer mit triumphal klingender Romantik mit Bruckner- und Strauss-Anklängen etwas anfangen kann, sollte unbedingt mal ein Ohr riskieren. Kauftipp!


    Viele Grüße
    Frank

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  • Heute neu in meinen Beständen. Jetzt im Player:



    Paul Dukas: Der Zauberlehrling
    Antonin Dvorak: Die Mittagshexe
    Modest Mussorgsky: Eine Bacht auf dem kahlen Berge
    Mili Balakirev: Tamara
    Camille Saint-Saens: Danse macabre
    Charles Ives: Hallowe'en


    Orchestre symphonique de Montreal
    Kent Nagano
    (AD: 29. - 30. Oktober 2015, LIVE)


    Grüße
    Garaguly

  • In der Kammer erklingt



    Smetana, Bedřich (1824-1884)
    String Quartet No 1 E Minor 'From My Life'


    Jerusalem Quartet


    Aufnahme von 2014


    „Das ist durchfühlte Musik, beseelt, singend und feurig interpretiert.“ (Audio, Mai 2014) :thumbsup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Mahlzeit allerseits. Heute starte ich mal wieder mit einer historischen Aufnahme:



    Gustav Mahler
    Symphonie Nr 6 a-moll


    New York Philharmonic
    Dimitri Mitropoulos

    Jazz is not dead, it just smells a little funny.

    Frank Zappa

  • Hier nun dieses plattenindustrielle Erzeugnis:



    Samuel Barber
    Violinkonzert, op. 14

    Ernest Bloch

    Baal Shem


    William Walton
    Violinkonzert


    Joshua Bell, Violine
    Baltimore Symphony Orchestra
    David Zinman
    (AD: Januar 1996)


    Grüße
    Garaguly

  • jetzt diese hier :



    Ludwig van Beethoven
    Symphonie Nr 9 d-moll op 125


    NDR-Sinfonieorchester
    Günter Wand

    Jazz is not dead, it just smells a little funny.

    Frank Zappa

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  • Hier zur Zeit diese Platte:



    Arien aus Opern von
    Henry Purcell, Christoph Graupner, Antonio Sartorio,
    Matthew Locke, Daniele da Castrovillari, Georg Friedrich Händel,
    Johann Adolf Hasse, Francesco Cavalli


    Anna Prohaska, Sopran
    Il Giardino Armonico
    Giovanni Antonini
    (AD: 6. - 10. Dezember 2015, Nationales Musikforum Wroclaw/Breslau)


    Grüße
    Garaguly

  • Bei frühem Wein und Fisch, mit E-Mails, Weinkartenstöbern und Rumwurschteln läuft diese neue Scheibe:

    Endlich Urlaub, ausspannen, Familie, lesen, Wein, Essen, Musik. Noch ein paar entspannte Besorgungen morgen, dann ist Schicht im Schacht.
    Pa-pa-pa-pa-pa-pa-pa-pa-pieee-ba! Ende zweiter Satz...


    Viele Grüße von Accuphan

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)


  • Johann Nepomuk Hummel
    Quintett d-Moll, op. 74


    George Onslow
    Quintett b-Moll, op. 70


    Nepomuk Fortepiano Quintett
    (AD: 5. - 7. Juli 2009)


    Grüße
    Garaguly

  • Im Laufe des Nachmittags:



    Mahler, Gustav (1860-1911)
    Symphony No 8 Es-Dur


    Staatskapelle Berlin,
    Pierre Boulez


    Chor der Deutschen Staatsoper Berlin,
    Rundfunkchor Berlin; Aurelius Sängerknaben Calw


    Diese Interpretation gefällt mir, denn … diese kann ich komplett anhören … ;)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Hallo!


    Bei mir zur Zeit Mozart Klavierkonzert Nr. 20 aus dieser Neuerwerbung:



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

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  • Zu mitternächtlicher Stunde:



    Johannes Brahms
    Fünf Lieder, op. 47
    Sieben Lieder, op. 48
    Fünf Lieder, op. 49
    Lieder und Gesänge, op. 57


    Juliane Banse, Sopran
    Andreas Schmidt, Bariton
    Helmut Deutsch, Klavier
    (AD: 1996/97)


    Grüße
    Garaguly

  • Hallo zusammen,



    Wassilij Kalinnikoff (1866-1901)
    Symphonien Nr.1 & 2


    Malaysian PO, Kees Bakels
    BIS, DDD, 2000


    Grundsätzlich sind die Sinfonien 1 und 2 absolut hörenswerte, gelungene Kompositionen, die aber auf mich gar nicht einmal einen so zwingend "russischen" Eindruck hinterlassen. Die Erste macht auf mich den stärkeren Eindruck. Sie gefällt mir persönlich sogar besser als die meisten Sinfonien Tschaikowskys und bewegt sich - neutraler gesehen - zumindest auf dem Niveau dessen Sinfonien Nr. 1 bis 3 oder auch der sinfonischen Werke von Alexander Glasunow.
    Obwohl das aus meiner Sicht ansprechende, hörens- und wiederhörenswerte Musik ist, drängt sich mir beim Konsum der gezeigten CD nicht der Wunsch nach alternativen Sichtweisen auf. Bei diesen beiden Werken erscheint mir die Bakels-Einspielung aus Kuala Lumpur, da sehr gut musiziert und aufgenommen, als absolut ausreichend und befriedigend. Beide Sinfonien haben mir gefallen und sind aus meiner Sicht ein guter Kauf und eine lohnende Beschäftigung.


    Viele Grüße
    Frank

  • Guten Morgen! Mit dieser Aufnahme werde ich wach. Vielleicht auch etwas wahnsinnig, mal hören:



    Alkohol ist noch nicht opportun, aber einen weiteren Kaffee muss ich mir rauslassen... :)



    Viele Grüße, Accuphan

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)


  • Weihnachtliches (???) Programm mit barocker Trompetenmusik. Konzerte und Sonaten von Benedetto Marcello, Antonio Vivaldi, Pietro Baldassare, Giuseppe Tartini und Tomaso Albinoni.
    Gesungen wird auch - und zwar: die Sopranarien "Rompe Sprezza" und "Mio tesoro per te moro" von Alessandro Scarlatti, die Sopranarie "Alla tromba della Fama" von Baldassare Galuppi und das "Domine Deus" aus Antonio Vivaldis Gloria RV 589.


    Gabor Takövi, Trompete
    Mojca Erdmann, Sopran
    Kammerorchester des BRSO
    Radoslaw Szulc, Ltg.
    (AD: 13. - 16. Mai 2008)


    Grüße
    Garaguly

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