Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2016)

  • Eben endete diese Scheibe aus der Serebrier-Box und beendete damit auch meinen Dvorak-Abend. Gute Nacht!



    Antonin Dvorak


    Slawischer Tanz g-Moll, op. 46 Nr.8
    Symphonie Nr. 7 d-Moll, op. 70
    Ouvertüre "In der Natur", op. 91
    Scherzo capriccioso, op. 66


    Bournemouth Symphony Orchestra
    Jose Serebrier
    (AD: 21. - 22. September 2011)


    Grüße
    Garaguly

  • Mein musikalischer Tag beginnt mit:



    Eine fast "epische"Aufnahme mit einer Spielzeit von 71 Minuten, aber wunderbar "romantisch" dargeboten. Wunderschöne Detailarbeit, viel selten zu hörende Pianissimi-Passagen, ein Orchester in Höchstform. Natürlich kann man das Klangbild "schärfer" auslegen, aber (im positiven Sinne) "schöner" klingt Bruckner selten als in dieser Live-Aufnahme von 1994.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Hallo zusammen,



    Gerhard Schjelderup (1859-1933)
    Symphonie Nr.2
    + Symphonisches Drama "Brand"

    Trondheim SO, Eivind Aadland
    CPO, DDD, 2007


    Hier ein paar Eindrücke zu einer CD mit Werken eines Komponisten, der bisher selbst im Tamino-Forum kaum vorkommt.
    Gerhard Schjelderup war ein norwegischer Komponist in der Nachfolge Edvard Griegs. Für Schjelderup war der Besuch einer Ring-Inszenierung ein maßgeblicher Punkt für seine weitere Entwicklung als Künstler und Komponist, die ihn dazu veranlasste vor allem Musikdramen zu verfassen. Bezüge zur Musik Richard Wagners sind daher unverkennbar.
    Die CD beginnt mit dem rd. dreißigminütigen "symphonischen Drama" Brand, welches auf dem gleichnamigen Bühnenstück von Ibsen basiert und moralische Betrachtungen sowie Glaubensthemen zum Inhalt hat. Brand ist in neun Abschnitte mit den folgenden Bezeichnungen unterteilt:

    • Agnes
    • Brands Ermahnung
    • Liebe in Leid und Lust
    • Alles oder nichts!
    • Wer Jehova geschaut, muß sterben
    • Einsam
    • Mein Gott ist Sturm
    • Heldentod

    Das Werk beginnt mit einer typischen Sturmschilderung und neben den Wagneranklängen erinnert mich Vieles an die Tondichtungen eines Richard Strauss. Dessen orchestrale Finesse erreicht Schjelderup zwar nicht, dafür hat er ein sehr gutes Gespür für Melodien und verleiht dem Werk damit emotionale Kraft.
    Die im Anschluss eingespielte zweite Sinfonie ist ebenfalls sehr stimmungsvoll und tonmalerisch komponiert. Die vier Sätze des vierzigminütigen Werks tragen programmatische Titel und auch hier ist die Nähe zu Strauss erahnbar:

    • Das Meer
    • Frühling
    • Auf der Hochebene
    • Auf zu den höchsten Gipfeln!

    Die Trondheimer unter Leitung von Eivind Aadland spielen hervorragend und die exzeptionell gelungene Tontechnik tut ein Übriges, um diese Produktion all denjenigen dringend ans Herz zu legen, die mit den orchestralen Werken von Wagner, Strauss oder Liszt etwas anfangen können.
    Bleibt zu erwähnen, dass Schjelderup über die gezeigte CD hinaus bisher nahezu nicht auf Tonträgern dokumentiert ist. Amazon spuckt lediglich eine CD mit einem bzw. mehreren Liedern von diesem Komponisten aus. Nach den Eindrücken auf Basis dieser Scheibe würde ich die weiteren Tondichtungen sowie seine 1. Sinfonie und die von ihm geschriebene Kammermusik gerne kennenlernen.
    Besprechung bei Klassik heute.


    Viele Grüße
    Frank

  • Das würde mich naturgemäß interessieren, gibt es das irgendwo im Internet?


    lutgra: Deinem Interesse würde ich bei ev. Nennung Deiner AS (z.B. Pinnwand) entgegenkommen …



    Jetzt zum ersten Mal bei mir:




    Kallstenius, Edvin (1881-1967)
    Symphony No 2 f-moll (1935)


    Sveriges Radios Symfoniorkester,
    B. Tommy Andersson


    Label: Phono Suecia

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Guten Abend allerseits. Zur Zeit suche ich ein bisschen Abstand zur Klassik, weil ich sie einfach nicht mehr hören kann. Aber heute höre ich



    Anton Bruckner
    Symphonie Nr 6 A-dur


    Münchner Philharmoniker
    Sergiu Celibidache

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • guten Abend allerseits. Zur Zeit suche ich ein bisschen Abstand zur Klassik, weil ich sie einfach nicht mehr hören kann.


    ;( Das klingt traurig, lieber rolo ;( "Abstand zur Klassik" das klingt auch so nach bevorstehender, aber noch nicht voll eingestandener Trennung ... "du Schatz, wir sollten mal ein bisschen Abstand voneinander gewinnen - aber wir können ja Freunde bleiben" :wacko:


    Grüße
    Garaguly

  • Übrigens nicht identisch mit der Gesamtaufnahme …


    Lieber Norbert, dieses zuerst gezeigte Cover der Beethoven-Sinfonien ist Bestandteil der Gesamtaufnahme … habe soeben extra in der GA nachgesehen … :baeh01:



    Soeben verklungen:


    Schubert, Franz (1797-1828)
    Piano Trio No 1 B-dur D898


    Corina Belcea, Violine;
    Antoine Lederlin, Cello;
    Christian Zacharias, Piano


    Mitschnitt vom BBC … ;)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Lieber Norbert, dieses zuerst gezeigte Cover der Beethoven-Sinfonien ist Bestandteil der Gesamtaufnahme … habe soeben extra in der GA nachgesehen … :baeh01:


    Lieber Maurice,


    ich auch!


    Und es stimmt... :untertauch:


    Ich hatte die Aufnahmen verwechselt und zwar mit:



    -Die Aufnahme stammt von 2002, die aus der GA von 2006.


    Bei der 5. Sinfonie



    ist es, glaube ich, auch so, dass es nicht identische Aufnahmen sind, aber die CD habe ich nicht mehr.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Lieber Garaguly,


    mich würde interessieren, wie Du A. Davis (kenne ich nicht als Dvorak-Interpret) und Rowicki (besitze die GA; IMHO unterschätzt) als Dirigenten des Böhmen einschätzen würdest.


    Viele Grüße
    Frank

  • Lieber Garaguly,


    mich würde interessieren, wie Du A. Davis (kenne ich nicht als Dvorak-Interpret) und Rowicki (besitze die GA; IMHO unterschätzt) als Dirigenten des Böhmen einschätzen würdest.


    Lieber Hüb',


    bevor 2012 die Andrew Davis-Dvorak-Box herauskam, hatte ich diesen Dirigenten mit der böhmischen Sinfonik auch nicht in Verbindung gebracht. Um das Gute voran zu stellen: natürlich spielt das Orchester auf hohem Niveau, es liegt ein sauberer, ordentlicher Dvorak vor. Aber mir sind diese Einspielungen zu distanziert, zu wenig aufregend, zu wenig zugespitzt. Es lebt mir darin zu wenig Dramatik. Ein entferntes Klangbild tut dazu noch ihr Übriges.
    Rowicki ist näher am prallen Dvorak-Leben dran. Seine Interpretation ist um einiges lebendiger, das Klangbild ist deutlich präsenter als in der Davis-GA. Wenn du dich zwischen diesen beiden entscheiden müsstest, dann würde ich Rowicki empfehlen.


    Grüße
    Garaguly


  • Antonin Dvorak


    Symphonie Nr.9 e-Moll, op. 95 "Aus der neuen Welt"
    Konzertouvertüre "Othello", op. 93
    Dramatische Ouvertüre "Husitska", op. 67


    London Symphony Orchestra
    Witold Rowicki
    (AD: 1969 & 1971)


    Grüße
    Garaguly

  • Jetzt habe ich den ganzen Tag über nur Dvorak gehört, da will ich nun nicht damit aufhören.



    Antonin Dvorak


    Slawischer Tanz C-Dur, op. 46 Nr. 1
    Symphonie Nr. 9 e-Moll, op. 95 "Aus der neuen Welt"
    Tschechische Suite, op. 39
    Slawischer Tanz e-Moll, op. 72 Nr. 2


    Bournemouth Symphony Orchestra
    Jose Serebrier
    (AD: 22. - 23. Juni 2011)


    Grüße
    Garaguly

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  • Guten Morgen allerseits, dann mache ich mal weiter mit …



    Dvořák, Antonín (1841-1904)
    SD »Heldenlied« op 111

    Sinfonieorch. des Bayrischen Rundfunks,
    Andris Nelsons


    Eine Saft- & Kraft-Interpretation … :thumbsup: … des Privatstudenten von Mariss Jansons … weiter so!

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Hallo zusammen,



    Richard Strauss (1864-1949)
    Sinfonia Domestica op. 53


    Roland Pöntinen (Klavier), Tonhalle Orchester Zürich, David Zinman
    Arte, DDD, 2002


    Man darf sich die Frage stellen, wie egozentrisch und von sich selbst eingenommen man sein muss, um die zugrunde liegende Programmatik tatsächlich ernst meinen. Mir gelingt das jedenfalls nicht so recht. Selbst wenn die Idee hinter dieser Komposition tatsächlich mal was Neues ist, so erscheint es mir zumindest fragwürdig, ob man das familiäre Beziehungsgeflecht und die zum Ausdruck gebrachten Emotionen, die ja nicht nur die Person des Komponisten betreffen, so offenlegen sollte. Gut, zu Zeiten der Komposition war man von einem emanzipierten Verhältnis von Mann und Frau (vom Kind will ich gar nicht reden) noch weit entfernt...
    Gerade im Bereich der transportierten Emotionen liegt für mich zudem der Knackpunkt der Musik. Sie erreicht mich gefühlsmäßig einfach nicht (wie beinahe grundsätzlich bei Strauss). Ich kann anerkennen, dass das ein exzellent gearbeitetes, fein gestaltetes Werk ist, welches dem Orchester (und auch dem Solisten am Klavier) reichlich Profilierungsmöglichkeiten bietet. Selbst wenn die Sinfonia Domestica von vielen nicht wirklich geschätzt wird, zeigt sie Fähigkeiten des Komponisten, über die andere Tonsetzer eben nicht verfügten. Das Werk berührt (oder gar bewegt) mich jedoch nicht. Nett anzuhören erfreue ich mich an der handwerklichen Qualität. That's all.
    Der vor allem in der Nische bestens etablierte Roland Pöntinen und das Tonhalle Orchester unter Zinman nutzen die gebotene Profilierungschance und belegen die Qualität des Orchesters. Auch eine klanglich absolut gelungene Aufnahme (aktuell nur noch innerhalb gezeigter 7-CD-Box zu haben; gebraucht inkl. Versand für keine 5 EUR zu haben, was angesichts der Box-Preise allerdings kaum lohnt).


    Viele Grüße
    Frank

  • Ich beginne den musikalischen Tag mit:



    Kraftvolle, aber nicht "technokratisierte" Aufnahmen. Sylvain Cambreling, seinerzeit Chefdirigent des SWR-SOs, führte die Beethoven Tradition seines Amtsvorgängers Michael Gielen eindrucksvoll fort.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Hallo,



    Alexander Glasunow (1865-1936)
    Streichquartette Nr. 2 op. 10 & Nr. 4 op. 64
    + Elegie op. 105


    Utrecht String Quartet
    MDG, DDD, 2004


    Wahrscheinlich habe ich Glazunov mit meinem Beitrag zu seinen Streichquartetten an anderer Stelle Unrecht getan, denn bei erneuter Beschäftigung, dieses mal mit dem Volumen 2 der MDG-Edition, haben die enthaltenen Werke einen durchaus stärkeren Eindruck hinterlassen. Zwar bleibe ich dabei, dass Glazunov als Komponist von Streichquartetten nicht in der allerersten Liga aufspielt, er schafft es aber immer wieder, mit wunderbaren Melodien und Empfindungen für sich einzunehmen.


    Viele Grüße
    Frank

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  • Musik aus dem Süden:



    Freitas Branco, Luis de (1895-1955)
    Symphony No 2 B flat minor (1927)


    RTE National Symphony Orchestra,
    Alvaro Cassuto

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Verdanke ich einem japanischen Klassik-Freund:



    Brahms: Symphonie Nr. 1


    Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra
    Kazuo Yamada
    Aufnahme: Bunka Kaikan, Tokio, 28. März 1989


    Eine wirklich ganz herausragende Interpretation, ziemlich getragen (14:29 - 10:15 - 5:03 - 17:27).

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Hallo zusammen,



    Louis Spohr (1784-1859)
    Werke für Violine & Klavier: Grand Duo concertant op. 11; Adagio WoO. 37; Rondoletto op. 149; 6 Salonstücke op. 135


    Ingolf Turban, Kolja Lessing
    CPO, DDD, 2010


    Manchmal ist das Tun von CPO reichlich indifferent, was das Halten von Aufnahmen im Katalog angeht. Diese 2009 und 2010 in Bremen (Co-Produktion Radio Bremen) aufgenommene und in 2012 veröffentlichte Produktion ist bereits wieder gestrichen, wohingegen die deutlich älteren Aufnahmen der Violinkonzerte Spohrs (mit Ulf Hoelscher) nach wie vor zu haben sind. Wer die CD erwerben will, muss daher antiquarisch zuschlagen. Mit etwas Glück und Geduld lassen sich die aktuell bei Amazon aufgerufenen 28,10 EUR ( :thumbdown: ) bestimmt unterbieten...
    Geboten werden Werke für Violine und Klavier des Braunschweigers Louis Spohr. Grand Duo concertant op. 11 sowie die 6 Salonstücke op. 135 weisen jeweils Spieldauern von über 30 Minuten auf. In meinen Ohren höchst angenehm zu konsumierende Musik, die weniger bewegen und mitreißen, denn unterhalten will. Letzteres gelingt ihr ungemein gut, woran die hervorragenden Interpreten Ingolf Turban (Violine) und Kolja Lessing (Klavier...ja, genau!) hohen Anteil haben. Turban spielt sehr schön und rein und wird in den Werken gleichberechtigt unterstützt durch seinen Klavierpartner. Die Klangtechnik ist perfekt ausbalanciert und schafft den Spagat zwischen Nähe und natürlicher Raumanmutung bestens. Eine durchaus "audiophile"-Einspielung. Die Spieldauer von rd. 76 Minuten möchte ich ebenfalls positiv hervorkehren. Besprechung bei Klassik heute.


    Viele Grüße
    Frank

  • Mache im Grunde so weiter wie ich gestern aufhörte:



    Antonin Dvorak


    Symphonie Nr. 4 d-Moll, op. 13


    Staatskapelle Berlin
    Otmar Suitner
    (AD: 1982)


    Grüße
    Garaguly

  • guten Abend allerseits. Auch wenn ich gestern von Trennung Abstand von der Klassik sprach, so habe ich die B6 gestern mit Celi sehr genossen. Und das tue ich heute auch:



    Ludwig van Beethoven
    Klavierkonzert Nr 2 B-dur op 19


    Ensemble Cristofori
    Arthur Schoonderwoerd

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Zu der eben gehörten Suitner-Aufnahme der Vierten des Böhmen: Von all den in letzter Zeit gehörten Einspielungen dieses Werkes war die Suitnersche die uneleganteste. Man kann wirklich behaupten, dass Pesek, Serebrier, Rowicki und vor allem auch Belohlavek in seiner neuen GA raffinierter, schwungvoller und tänzerischer unterwegs sind. Selbst Andrew Davis, dessen Deutung mir nicht so zusagte, schafft mehr Stimmung. Mir ist der Suitner in der Vierten zu trocken, manchmal auch zu rumpelig.


    Grüße
    Garaguly

  • nun höre ich



    Gustav Mahler
    Symphonie Nr 6 a-moll


    Stuttgarter Philharmoniker
    Gabriel Feltz

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Antonin Dvorak


    Symphonie Nr. 8 G-Dur, op. 88


    Royal Concertgebouw Orkest Amsterdam
    Mariss Jansons
    (AD: 23. Oktober 2008)


    Grüße
    Garaguly

  • Bei mir befindet sich derzeit folgendes im CD-Spieler:



    Lange nicht mehr gehört die Aufnahme.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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