Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2016)
- Norbert
- Geschlossen
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Die beiden von mir zuletzt gehörten Dvorak-Aufnahmen von James Levine mit dem Chicago SO und der Staatskapelke Dresden sind im Hinblick auf packende Spannung nur schwer zu toppen ... diese Siebte aus Chicago ... Wahnsinn, ein Todesritt! Und die Achte mit den Dresdnern ist mindestens so mitreißend und bietet noch dazu das allerdelikateste Orchesterspiel, unglaublich, wie dieses Orchester in dieser Einspielung klingt. Eine erstaunliche Bandbreite an Ausdrucksmöglichkeiten ist da vorhanden.
Wenn mich mal etwas gepackt hat, dann kann ich nicht so einfach ablassen:
Antonin DvorakSymphonie Nr. 7 d-Moll, op. 70
London Symphony Orchestra
Witold Rowicki
(AD: Dezember 1971)
Grüße
Garaguly -
Allmählich höre ich mich durch diese Bov mit 33 Ouvertüren auf 8 CDs durch, die allerdings nur einen Ausschnitt von Telemanns Schaffen in diesem Bereich darstellen. Heute Vormittag war CD 3 An der Reihe. Sie enthält unter anderem die Ouvertüre "Des Nations anciens et modernes" TWV55:G4.mit freundlichen Grüßen aus Wien
Alfred -
Ich lasse das musikalische Wochenende ausklingen mit:
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Ich widme mich nun nach einem herrlichen Sonnentage noch einem einem meiner liebsten Pianisten.
Jorge Bolet, Recital Schwetzingen 1988
Bis auf den Beethoven in ganz typisches Bolet-Konzertprogramm
Mendelssohn: Präludium & Fuge op. 35 Nr. 1; Rondo capriccioso op. 14
Beethoven: Klaviersonate Nr. 23
Liszt: Reminiscences de Norma de BelliniZugaben:
Godowsky: Elegie für die linke Hand h-moll; Le Salon
Moszkowski: La JongleuseEin wunderbares Beispiel für die Vielseitigkeit dieses Liszt-Spezialisten. Ich finde die "Appassionata" vorbildlich ausmusiziert (wenn ich Zeit finde, schreibe ich dazu etwas im entsprechenden Thread). Herausragend das Rando Capriccioso, dessen gegensätzliche Stimmungen Bolet mit Eleganz und Feinsinn aber dann auch der notwendigen pianistischen Leichtigkeit einfängt. Der Liszt ist eine Klasse für sich: es gibt zu Bolets Ausphrasierungen dieser Opern-Paraphrasen nur wenig Konkurrenz: so sicher ist das pianistisch, so singend ist der Vortrag.
Eine schöne Aufnahme, um diesen Pianisten und die Bandbreite seiner Möglichkeiten kennenzulernen.Beste Grüße
JLang -
Mein langes Wochenende lasse ich musikalisch natürlich mit ein wenig Dvorak ausklingen:
Antonin DvorakScherzo cappriccioso, op. 66
Nocturne für Streicher H-Dur, op. 40Los Angeles Philharmonic Orchestra
Andre Previn
(AD: 3. April 1989)
Grüße
Garaguly -
Ich widme mich nun nach einem herrlichen Sonnentage noch einem einem meiner liebsten Pianisten.
Jorge Bolet, Recital Schwetzingen 1988Lieber Jörn,
das Konzert habe ich 1988 im Radio gehört, als es gesendet wurde (WDR 3 oder SWF 2) und teilweise auf Cassette aufgenommen. Sternstunde für mich die Norma-Paraphrase - auch der Mendelssohn ist toll. Weniger gefallen hat mir damals die "Appassionata" - viel zu "statisch" und terrassenhaft für meinen Geschmack. Auch beim Wiederhören der "Schnipsel" (jpc) nach so langer Zeit bestätigt sich für mich dieser Eindruck.
Herzlich grüßend
Holger -
Ich beginne die neue musikalische Woche mit dem selben Komponisten, mit dem die alte endete:
und höre mich jetzt durch diese Doppel-CD...
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Soeben verklungen:
Beethoven, L.v. (1770-1827)
Symphony No 3 E-Flat Major op 55 «Eroica»
Royal Concertgebouw Orch.,
Nikolaus HarnoncourtEine Aufnahme/Mitschnitt (angeblich) aus den letzten Jahren … leider kein Cover gefunden … aber : TOP!
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Mahlzeit allerseits. Damit starte ich in die neue Woche :
Antonín Dvořák
Symphonie Nr 9 e-moll op 95Chicago Symphony Orchestra
Sir Georg Solti -
Ich wollte es Rolo gleichtun und die Dvorak-Aufnahme, die er hört, auch einlegen. Doch als ich meine DECCA-Abteilung durchsuchte, blieb ich hieran hängen:
Anton BrucknerSymphonie Nr. 1 c-Moll "Linzer Version (1865/66)
Chicago Symphony Orchestra
Sir Georg Solti
(AD: Februar 1995)
Grüße
Garaguly -
Dvorak ist gar keine schlechte Idee.
Ich höre derzeit sein "Requiem":
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bei mir jetzt noch dies hier:
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr 4 G-dur op 58Ronald Brautigam, Klavier
Norrköping Symphony Orchestra
Andrew Parrott -
Kein Tag ohne den böhmischen Meister:
Antonin Dvorak
Klavierkonzert g-Moll, op. 33Robert Schumann
Introduction und Allegro appasionato G-Dur, op. 92Andras Schiff, Klavier
Wiener Philharmoniker
Vladimir Ashkenazy
(AD: November 1986)
Grüße
Garaguly -
Ich habe die Nocturnes von John Field entdeckt. Gefällt mir sehr gut. Ruhe pur.
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Peter TschaikowskySymphonie Nr. 6 h-Moll, op. 74 "Pathetique"
Elegie für Streicher*Philharmonia Orchestra
Royal Philharmonic Orchestra*
Vladimir Ashkenazy
Grüße
Garaguly -
Mein musikalischer Tag beginnt mit einer fantastischen Aufnahme von Dvoraks "Requiem":
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Man macht nichts verkehrt, wenn man diese Aufnahme besitzt. Im Gegenteil.
Ich vergaß mich für Deine ausführliche und hilfreiche Erläuterung zum "Lohengrin" unter Kubelík zu bedanken, lieber Norbert. Eigentlich nicht meine Art, daher sei das hier der Ordnung halber noch einmal nachgeholt. -
Ebenfalls der Ordnung halber: Danke für den Dank.
Ist nicht tragisch, lieber Joseph.
Das ist überhaupt eine gute Idee. Die Aufnahme habe ich ewig nicht mehr gehört. Ich sollte und werde es nachholen. Also, heute noch wird gehört:
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guten Abend allerseits. Nach einem recht anstrengenden Arbeitstag höre ich
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr 3 c-moll op 37Ronald Brautigam, Klavier
Norrköping Symphony Orchestra
Andrew Parrott -
Ich setze fort mit Beethoven:
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Wellingtons Sieg op. 91Ignaz Josef Pleyel
Jubel MarschJan Ladislav Dussek
Brunswick MarschOrchester Wiener Akademie
Dirigent: Martin Haselböck
Das ist das von Beethoven am 8. Dezember 1813 dirigierte Programm am Ort seiner Uraufführung, dem Festsaal der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien. Orchester in Originalklang und -stärke. Alles gut durchhörbar, die tiefen Streicher zahlenmäßig etwas übergewichtig. So hört man sie allerdings als Nebenstimme ganz vortrefflich heraus. Zwischen beiden Sinfonien waren die Märsche angesiedelt, mit einer Mälzel-Trompete, die mit Stiftwalze und Blasebalg versehen war. Kannte ich noch nicht. Auch wenn man schon viele 7. Sinfonien hat, das ist eine hörenswerte Aufnahme, gut ergänzt durch die weiteren Werke. -
weiter geht es mit
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Serge Prokofiev
Klavierkonzert Nr 3 C-dur op 26Jean-Efflam Bavouzet, Klavier
BBC Philharmonic, Gianandrea Noseda -
Hier röhrt gerade schon dies durch die Bude:
Antonin DvorakSymphonie Nr. 9 e-Moll, op. 95 "Aus der neuen Welt"
Staatskapelle Dresden
James Levine
(AD: 1996)
Grüße
Garaguly -
Franz LisztKlavierkonzert Nr. 2 A-Dur
Daniel Barenboim, Klavier
Staatskapelle Berlin
Pierre Boulez
(AD: Juni 2011, Philharmonie Essen, LIVE)
Grüße
Garaguly -
Ich höre gerade diese ganz bezaubernde Monteverdi-CD von Magdalena Kozena:
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Beethoven
Symphonie Nr. 5Osaka Philharmonic Orchestra
Takashi Asahina
Aufnahme: Symphony Hall, Osaka, 25.-26. April 1992Mit über 40 Minuten Spielzeit (9:42 - 11:49 - 6:40 - 13:31) eine Aufnahme in der Nachfolge von Knappertsbusch und Klemperer. Sehr schöner dunkler und satter, geradezu deutscher Klang mit einem ordentlichen Bassfundament, von der Tontechnik sehr plastisch und räumlich eingefangen. Soweit ich es bislang beurteilen kann (mir fehlen noch Nr. 6 und 9), ist das eine der gelungensten Gesamtaufnahmen überhaupt.
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Johannes BrahmsKlaviersonate Nr. 3 f-Moll, op. 5
Jonathan Plowright, Klavier
(AD: August 2011)
Grüße
Garaguly