Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2016)


  • Franz Schubert


    Symphonie Nr. 1 D-Dur, D. 82
    Symphonie Nr. 3 D-Dur, D. 300


    Berliner Philharmoniker
    Nikolaus Harnoncourt
    (AD: 2003 und 2004, Live, Philharmonie Berlin)


    Grüße
    Garaguly

  • Vorhin gehört: Renata Tebaldi in Rollen, die sie nur selten bzw. nie auf der Bühne sang: als Norma und Elvira, aber auch in Wagner-Rollen.


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Und nun: Selma Kurz - ihren Triller in der Arie aus Verdis "Ballo" muss man gehört haben, um daran glauben zu können!


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Hallo, Manfred!


    Da hast du aber zwei tolle Aufnahmen eingestellt! Ich hörte vorhin diesen deutsch-gesungenen Querschnitt mit dem unvergessenen Wolfgang Anheisser:


    W.S.


  • Olga Scheps
    "Russian Album"


    Tschaikowsky, Glinka, Balakirew, Rachmaninoff.


    Eine Klavier-CD zum angenehmen, aber nicht flachen Genuss. Gut aufeinander abgestimmtes Programm.


    Herzliche Grüße


    Christian

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



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  • Hach, was gibt es doch für wunderbare - aber leider kaum gespielte und ergo auch kaum gehörte - englische Musik! Es ist eine Schande. Dieses Doppelalbum mit Edmund Rubbras Streichquartetten 1 bis 4 und weiteren Kammerwerken dieses Komponisten kostet nur wenig Geld. Ich kann nur zum Kauf raten. Gerade läuft der 3. Satz des zweiten Streichquartetts (Cavatina, Adagio tranquillo). Lasst euch das nicht entgehen! Und das Opus 24, immerhin ein kapitaler 10-Minüter - wirklich schön und sehr eindrücklich! Das ist ausgezeichnete, zu Herzen gehende Musik ... wenn ich das mal so rosamundepilcheresk formulieren darf.



    Edmund Rubbra
    Streichquartett Nr. 2 Es-Dur, op. 73
    Streichquartett Nr. 4, op. 150
    Meditationen über eine byzantinische Hymne "O quando in cruce" für 2 Violas, op. 117a
    Lyrischer Satz für Streichquartett und Klavier, op. 24


    Dante-Quartett
    Michael Dussek, Klavier
    (AD: 14. - 16. Mai 2001)


    Grüße
    Garaguly

  • Bei mir nun geht es englisch weiter, meine derzeit tägliche Dosis Arnold:



    Malcolm Arnold
    Konzert für Horn und Orchester Nr. 1, op. 11
    Konzert für Flöte und Orchester Nr. 2, op. 111
    Konzert für Klavierduett und Streicher, op. 32


    Richard Watkins, Horn
    Karen Jones, Flöte
    David Nettle, Richard Markham, Klavier
    London Musici
    Mark Stephenson
    (AD: Juni 1993)


    Grüße
    Garaguly

  • Was hört man nach der 3. Sinfonie von Hans Huber ? Ich habe mich für diese CD mit Oboenquartetten von Frantisek KROMMER und Josef FIALA entschieden. Nuz zuhören und geniessen ohne einen Thread im Hinterkopf - Die CD ist nämlich bereits gestrichen. Ich höre sie das erste mal seit dem Kauf, die Cd war bis soeben noch originalversiegelt. Solche Erlebnisse bestätigen mich in meiner Strategie, alles was irgendwie von Streichung bedroht ist zu kaufen, denn schon 3 Monate später könnte es zu spät sein. Im konkreten Fall eine epochalen Werke, aber wunderschöne Unterhaltungsmusik des 18. Jahrhunderts.....

    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !





  • Eine Lieblings-CD: Das Beaux Art Trio mit Beethoven ("Erzherzog-Trio") und Schubert - dort Abgeklärtheit, hier jugendlicher Schwung. Ist jedes Werk schon eine Welt für sich, umfassen beide zusammen ein ganzes Lebensalter.


    Herzliche Grüße


    Christian

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Ich höre gerade diese CD:



    Mendelssohn
    Sinfonie Nr. 3


    Schubert
    Sinfonie Nr. 8 (7)


    Otto Klemperer dirigiert das SO des Bayer. Rdfs.


    Erwähnenswert ist, dass Otto Klemperer in Konzerten nicht die übliche Schlusscoda bei Mendelssohns Sinfonie verwendete, sondern einen eigenen Schluss komponierte, der seiner Meinung nach besser zur Stimmung des Satzes passte.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Nach längerer Celi-Abstinenz mal wieder



    Bruckner, Anton (1824-1896)
    Symphony No 5 B flat major WAB 105


    München PO,
    Sergiu Celibidache


    Das ist die Aufnahme von 1985 …

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • guten Nachmittag allerseits. Heute höre ich



    Allan Pettersson
    Symphonie Nr 7


    Norrköping Symphony Orchestra
    Leif Segerstam

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Gerade die Vierte Bruckners mit Wand auf Spotify gehört - und sehr bald war mir klar, dass ich diese CD bestellen muss, was auch schon geschah.


    Als Celi/Bruckner-Fan müsste ich das eigentlich zu schnell und auch sonst nicht gut finden.
    Es ist aber nicht so.
    Die unglaubliche Klarheit Wands und auch die klangliche Homogenität ist/sind einfach fantastisch. Auch die ganze Musizierhaltung.
    Er verzichtet - wie Celi - auf ein Losgebrülle bei den lauten Stellen. Es bleibt alles im grünen Bereich, das hieße bei Wand: warm und doch klar.
    Selten habe ich den Organisten Bruckner so deutlich durch das Orchesterspiel wiedererkannt.
    Alles was man an Ausdruckswerten braucht, ist bei ihm enthalten, aber niemals gibt es ein "Zuviel". Gerade dadurch wirkt es so unglaublich stark und für sich einnehmend. Auf dem Klavier gab es im Bereich Schumann oder Grieg einen Emil Gilels, der mit ähnlichem Anstand ähnlich genau treffen konnte.


    Die CD muss man m.E. haben. Wahrscheinlich werden sich Cracks wie Willi ohnehin wundern, weshalb ich die CD noch nicht habe.
    Aber das ändert sich jetzt.


    Ich muss feststellen, dass ich die unterschiedlichen Interpreten Wand und Celibidache bei Bruckners Symphonien beide hervorragend finden kann.


    Gruß
    Glockenton

    "Jede Note muss wissen woher sie kommt und wohin sie geht" ( Nikolaus Harnoncourt)

  • nun dreht sich bei mir



    Julius Röntgen
    Symphonien Nr 5, 6 & 19


    Netherlands Symphony Orchestra
    David Porcelijn

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Ein Meisterwerk:



    Ludwig van Beethoven
    Fidelio
    Oper in zwei Akten


    Angela Denoke, Jon Villars
    Alan Held, Lászlo Polgár
    Juliane Banse, Rainer Trost
    Thomas Quasthoff
    Arnold Schönberg Chor
    Berliner Philharmoniker
    Dirigent: Sir Simon Rattle


    Ich mag diese Oper sehr, sowohl musikalisch als auch thematisch. Diese Beethoven-Box habe ich mir mal der Vollständigkeit halber zugelegt und heute erstmals den "Fidelio" gehört. Keine Katastrophe, aber auch keine Offenbarung. Da es viel auf die Stimme ankommt, sind Sänger ohne Deutsch als Muttersprache nicht sehr glücklich gewählt. Pizarro gerät teilweise unter die Musik, Rocco könnte ausdrucksvoller sein, der beste war stimmlich Thomas Quasthoff (als Fernando), der bei der vorherigen Salzburger Festspielaufführung nicht dabei war. Rattle macht einen ordentlichen Job, aber herausragend würde ich das auch nicht nennen.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

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  • Heute Teil 2 auf dieser Rubbra-2er-Box:



    Edmund Rubbra


    Streichquartett Nr. 1 f-Moll, op. 35
    Streichquartett Nr. 3, op. 112
    Improvisationen für unbegleitetes Cello, op. 124
    Sonate für Cello und Klavier g-Moll, op. 60


    Dante-Quartett
    Michael Dussek, Klavier
    (AD: 14. - 17. April 2002)


    Grüße
    Garaguly

  • Zum Abschluss des Abends



    Dvořák, Antonín (1841-1904)
    String Quartet No 11 C major Op 61


    Panocha Quartet


    Aufnahme von 1996

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Peter Iljitsch Tschaikowsky
    Pique Dame


    Vladimir Atlantov, Julia Varady, Elena Obraztsova, Ludmila Shemchuk, Alexander Voroshilo
    Bayerisches Staatsorchester
    Algis Shuraitis

    Die gute Zeit fällt nicht vom Himmel, sondern wir schaffen sie selbst; sie liegt in unserem Herzen eingeschlossen

    .

  • Das war die letzte Musik dieses Tages. Gute Nacht allerseits.



    Bachiana - Bach-Transformationen


    Ignaz Moscheles
    Präludien aus dem Wohltemperierten Klavier mit einem
    concertierenden zweiten Klavier, op. 137b


    Carl Reinecke
    Bach-Variationen, op. 24

    Robert Schumann

    Sechs Fugen über den Namen Bach, op. 60
    (transkribiert für Klavier zu vier Händen)


    Duo d'Accord
    (AD: 2015)


    Grüße
    Garaguly


  • Allmählich versuche ich wenigstens einige der bislang ungehörten CDs, den sogenannten "Neuerwerbungen", von denen sich allerdings einige schon seit drei oder mehr Jahren am Stapel "noch nicht gehört, gesichtet und eingeordnet" befinden, zu hören. Hier haben wir solch einen Fall. Das Emerson String Quartet ist für mich quasi Neuland - zumindest in Sachen Mozart - und eine positive Überraschung...


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Heute Sinfonisches von Schubert:



    Schubert, Franz (1797-1828)
    Symphony No 6 C-dur D 589


    Swedish Chamber Orchestra,
    Thomas Dausgaard


    Schwungvoll dargeboten, mitreissender Drive … :thumbsup: :thumbsup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Hallo zusammen,



    Ferdinand Ries (1784-1838)
    Klavierkonzerte opp. 123 & 151


    Christopher Hinterhuber, New Zealand Symphony Orchestra, Uwe Grodd
    Naxos, DDD, 2005


    Bereits vor einiger Zeit kaufte ich die jpc-Gesamtausgabe des Naxos-Zyklus sämtlicher Klavierkonzerte von Ferdinand Ries mit Hinterhuber und Grodd, aufgenommen mit verschiedenen Orchestern. In Vol. 1 spielt das New Zealand Symphony Orchestra - obwohl sicher zu den unbekannteren zählend - sehr gelungen und werkdienlich. Zu keiner Zeit kommen mir beim anhören "was wäre, wenn ein erstklassiges Orchester diese Musik spielte"-Gedanken. Ries wird in den beiden Konzerten als durchaus eigenständiger Komponist erfahrbar, auch wenn der ein oder andere Beethoven-Link aufblitzen mag. Freilich sucht man vermutlich bei ihm stark diesen Vergleich, was sicher etwas unfair ist. Christopher Hinterhuber erscheint mir als wacher, souveräner Gestalter des Solo-Parts. Insgesamt bieten die Interpreten eine lebendige, nicht-HIP-Deutung, welche die Werke nicht gerade als solcher aus der "zweiten Reihe" erscheinen lässt. Nein, vielmehr wundere ich mich, dass es erst in 2005 zu dieser Weltersteinspielung kam. Da gibt es dann doch sehr, sehr viele deutlich uninspiriertere, austauschbarere Werke als diese beiden wundervollen Konzerte. Ich freue mich schon auf den Rest der Serie. Mir scheint hier ein großer Wurf vorzuliegen.


    Viele Grüße
    Frank

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  • Mit diesen CDS und dieser DVD von Schwanensee begann vor mich vor zwei Jahren die Leidenschaft für klassische Musik und in weiterer Folge auch für Opern!
    Im Moment liegt gerade die 4. Symphonie von Tschaikovsky im CD-Player, nachher beim Mittagessen leg ich mir die DVD ein! :jubel:

    Die gute Zeit fällt nicht vom Himmel, sondern wir schaffen sie selbst; sie liegt in unserem Herzen eingeschlossen

    .

  • Zitat

    Anton Bruckner
    Symphonie Nr 8 c-moll


    Cluj-Napoca Philharmonic Orchestra
    Cristian Mandeal


    Ist nicht böse gemeint, aber was motiviert zum Kauf einer solchen Kuriosität? ?(


    Viele Grüße
    Frank

  • Heute aus Yokohama eingetroffen:



    Sibelius
    Symphonie Nr. 2


    Tschechische Philharmonie
    Ken-Ichiro Kobayashi


    Aufnahme: Rudolfinum, Prag, 22.-25. Februar 1995

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Spontan durch den entsprechenden Thread inspiriert höre ich jetzt:




    Aufnahme von 1990 mit dem NDR Sinfonieorchester

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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