Der führende Wagner-Dirigent der Gegenwart

  • ..................


    Hab ich ja längst.
    Aber die Mühe, mal den ganzen Thread anzuschauen, mochtest Du Dir wohl nicht machen?
    ..................
    Caruso41


    Ja klar habe ich den ganzen Thread gelesen. - Habe aber trotzdem meine eigene Meinung...


    Natürlich darfst Du Deine eigene Meinung haben und sagen.
    Aber warum forderst Du, ich sollte meine Favoriten nennen, wo ich das doch längst getan hatte?
    Bei allem Respekt, das scheint mir ein sehr merkwürdiges Diskussionsverhalten!


    Im Übrigen war die Intention meines Beitrages 27 eigentlich eine ganz andere. Dazu mochtest Du Dich ja wohl nicht verhalten.
    Aber lassen wird das.


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Also ich finde Thielemann gut :-)
    Ich hatte vor kurzem eine CD Sammelbox aus der Bibliothek mit den Aufnahmen des Rings den er dirigiert hat, mir hat das sehr gut gefallen! (Ich bin beim Walkürenritt durchs Zimmer gehopst)

    Die gute Zeit fällt nicht vom Himmel, sondern wir schaffen sie selbst; sie liegt in unserem Herzen eingeschlossen

    .

  • Aber warum forderst Du, ich sollte meine Favoriten nennen, wo ich das doch längst getan hatte?


    Da hattest du mich falsch verstanden. Ich wollte damit sagen, dass du - egal wen du nennst bzw. ergänzt - ich mich auch von dir nicht beeinflussen lasse, schließlich hatte ich genügend Zeit für meine eigene Entscheidungsfindung.


    So eine Ranking-Liste hat für mich schon etwas: man sieht, was der eine und der andere präferiert und ich selbst zumindest weiß, ob ich ihn für mich eher ernst nehmen kann oder er mehr zu belächeln ist. Alles natürlich aus meiner Sicht.


    :hello: LT

  • Also ich finde Thielemann gut :-)
    Ich hatte vor kurzem eine CD Sammelbox aus der Bibliothek mit den Aufnahmen des Rings den er dirigiert hat, mir hat das sehr gut gefallen!


    Beziehst Du Dich auf die Bayreuther oder auf die Wiener Aufnahme?



    Also mal ganz unabhängig vom Dirigenten Thielemann: Die Klangqualität der Wiener Aufnahme bleibt schon arg unter den heutigen Möglichkeiten. Mir kommt es so vor, als wäre das ursprünglich gar nicht für die CD-Veröffentlichung bestimmt gewesen. Die Rundfunkübertragungen des ORF klangen genauso bescheiden. Leider haben beide Thielemann-"Ringe" eines gemeinsam: mittelmäßige bis katastrophale Sängerleistungen. Dafür kann er allerdings nichts.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Also ich beziehe mich auf die Aufnahme in der Wiener Staatsoper.
    Dabei gefallen hat mir das Orchesterspiel. Der Gesang war wirklich nicht gut. Was mir besonders negativ auffiel war der undeutliche Gesang. Obwohl ich direkt neben einem guten Radio mit dem Textheft gesessen bin hatte ich ab und an Schwierigkeiten den Text zu verstehen/hören!

    Die gute Zeit fällt nicht vom Himmel, sondern wir schaffen sie selbst; sie liegt in unserem Herzen eingeschlossen

    .

  • Also ich finde Thielemann gut :-)
    Ich hatte vor kurzem eine CD Sammelbox aus der Bibliothek mit den Aufnahmen des Rings den er dirigiert hat, mir hat das sehr gut gefallen! (Ich bin beim Walkürenritt durchs Zimmer gehopst)


    Kannst du das (also das, was in Klammern steht) nicht mal aufnehmen lassen, bei Youtube hochladen und hier verlinken? :D

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Zitat von »Traubi«
    Also ich finde Thielemann gut :-)
    Ich hatte vor kurzem eine CD Sammelbox aus der Bibliothek mit den Aufnahmen des Rings den er dirigiert hat, mir hat das sehr gut gefallen! (Ich bin beim Walkürenritt durchs Zimmer gehopst)
    Kannst du das (also das, was in Klammern steht) nicht mal aufnehmen lassen, bei Youtube hochladen und hier verlinken? :D


    Na lieber nicht -> es hat schon gereicht, dass mich unser Kater dabei beobachtet hat :hahahaha:

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    .

  • Bei Wagner scheint es nahezuliegen, dass man geradezu sehnsüchtig nach einem Dirigenten sucht, der eine Führer-ähmm-Führungspersönlichkeit in der Welt der Wagner-Dirigenten darstellt. ;)


    In seiner Zeit hat Karajan so einen Führungsanspruch für sich ggf. gesehen, jedenfalls konnte es manchmal so wirken. Eine Macht, die über seine Proben und Konzerte hinausging, hatte er auf jeden Fall. Nun ist er ja in einer Zeit aufgewachsen, in der das Führer-Prinzip bekanntermaßen stark die Gesellschaft durchdrang. Mit ihm sind meinem Eindruck nach auch die Zeiten beerdigt worden, in denen man von "dem Führenden" Dirigenten überhaupt, oder vom "führenden Mozart/Wagner/Beethoven.......-Dirigenten unserer Tage" etc. sprechen kann.
    Es wäre wohl auch unmenschlich, dass einer einen bestimmten Komponisten nun immer am besten macht. Allerdings gab es in der Vergangenheit durchaus das Prinzip des Vorbilds, also einer Orientierungsgröße oder eines Maßstabs. Das war paradoxerweise vor allem im zum Bild des diktatorisch genialen Romantikdirigenten genau gegensätzlich orientierten HIP-Bereich so.


    Harnoncourt wurde ja - gegen seinen Willen - manchmal als Gegen-Karajan in der Presse aufgebaut. In einem Punkt hatten Leute wie er oder Leonhardt ja dann auch so eine Art Leitungs- bzw. Vorbildfunktion, weil sie mit viel Energie eine die Rolle von Pionieren ausfüllten. Die Bach-Cembalokonzerte mit Leonhardt, die Matthäuspassion unter Harnoncourt, oder jede neue gemeinsam herausgebrachte Folge des Kantatenwerks hatte(n) dann irgendwie auch etwas Sensationelles, etwas Unerhörtes, etwas worauf man hinfieberte.
    Nach dem Siegeszug der historisch informierten Aufführungspraxis für die Alte Musik ( Renaissance, Frühbarock, Barock) hat man heute die Situation der Diversizität. Es gibt verschiedene sehr gute Leute, und jeder macht es dann auf seine eigene, sich manchmal durchaus deutlich unterscheidene Art.


    Wenngleich dem Wagner die HIP-Kur mehr oder weniger "erspart" blieb, ist es aus meiner Sicht in dieser Szene hinsichtlich der Frage nach "dem Führenden" nicht viel anders.
    Es gibt einige sehr gute Dirigenten, die es jeweils auf ihre Art gut machen. Mal zieht man den einen vor, mal den anderen.


    Leider ist ja Maazel nun auch schon verstorben, aber ich habe schon so manches großes Erlebnis im Wagner-Klangrausch mit seinem instrumentalen Ring gehabt.
    Hier ein Ausschnitt, in dem auch der Walkürenritt zu hören ist, weshalb ich es hier einmal erwähne:



    Der überwältigende Sound kann erst auf der Blue-ray mit entsprechendem Abhör-Equipment erfahren werden. Mit Youtube kommt man da nicht sehr weit - dennoch gibt es vielleicht einen Eindruck. Der Film ist gegen Ende hin recht unschön geschnitten worden, wohl um ihn auf Youtube-Länge hinzubekommen.
    Nebenbei gesagt hat Maazel wohl auch die Opern in voller Länge und mit Sängern dirigiert, falls das hier einer einwerfen will.


    Ebenfalls großartiges Wagner-Orchesterspiel (und auch Mitatmen mit dem Sänger) habe ich schon von Kent Nagano ebenfalls auf Blue-rays gehört, nämlich beim Parsifal und beim Lohengrin (beides übrigens weder buchstabengetreue Regieansätze, noch sogenanntes Regietheater, aber das nur nebenbei). Nagano hat ja auch in Bayern eine Menge Wagner dirigiert, und nicht nur da. Ihn als wichtigen Wagner-Dirigenten zu bezeichnen, wäre also auf keinen Fall zu hoch gegriffen.


    Einige sind wirklich sehr gut und überaus erfahren (z.B. auch Barenboim). Aber sind sie nun deshalb "der Führende"?
    Man könnte wohl sagen, dass sie zu "den Führenden" gehören. Diesen einen, vor dem sich die Ähren all der anderen Dirigenten verneigen müssten, den sehe ich eigentlich nicht. Und das ist ja vielleicht auch gut so. Diese Musiker-Persönlichkeiten könnten -so glaube ich- mit dieser Kategorie ohnehin nicht viel anfangen.


    Gruß
    Glockenton

    "Jede Note muss wissen woher sie kommt und wohin sie geht" ( Nikolaus Harnoncourt)

  • Tamino Beethoven_Moedling Banner
  • Einige sind wirklich sehr gut und überaus erfahren ( z.B. auch Barenboim). Aber sind sie nun deshalb "der Führende"?
    Man könnte wohl sagen, dass sie zu "den Führenden" gehören. Diesen einen, vor dem sich die Ähren all der anderen Dirigenten verneigen müssten, den sehe ich eigentlich nicht. Und das ist ja vielleicht auch gut so. Diese Musiker-Persönlichkeiten könnten -so glaube ich- mit dieser Kategorie ohnehin nicht viel anfangen.


    Denke ich auch. Ich kann nur sagen, dass mich vor vielen Jahren ein gewisser Leif Segerstam, der hier im Forum selten genannt wird, mit einem grandiosen Wagner beglückt hat.

  • Ich kann nur sagen, dass mich vor vielen Jahren ein gewisser Leif Segerstam, der hier im Forum selten genannt wird, mit einem grandiosen Wagner beglückt hat.


    Dürfte ich fragen, wo und mit welchem Werk? Der Name lag mir bereits auf der Zunge, doch nannte ich ihn dann doch nicht. Ich habe von Segerstam die Studioaufnahme des "Tristan" und das Video des "Fliegenden Holländers", dazu noch beeindruckende Mitschnitte von "Lohengrin", "Walküre" und "Parsifal". Er dirigierte aber auch bereits den kompletten "Ring" und auch den "Tannhäuser". Zudem gibt es bei Naxos eine schöne Doppel-CD mit Auszügen aus einigen Opern, darunter auch "Die Meistersinger".


    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Dürfte ich fragen, wo und mit welchem Werk?


    Habe nur noch verschwommene Erinnerungsbilder von ich weiß nicht mehr wann in Stockholm. War es der Tristan? Ich kann mich leider nur noch an meine große Begeisterung erinnern. Den Rosenkavalier hat er, wie ich meine, auch dirigiert.
    Man hatte ihn ja viele Jahre früher - ganz offensichlich hatte er das Orchester oder Teile dessen gegen sich - von Stockholm weggeekelt.
    Die Heimkehr ca 20 Jahre später wurde dann zum triumphalen Erfolg.

  • Werter nordischer Kollege!


    Dein letzter Beitrag im nicht mehr zu erweiternden opernästhetischen Thread zwingt mich zu einem Kurzkommentar.


    Im allerersten Moment habe ich mich über die "Wolfgangs und Gerhards" natürlich geärgert, aber eine halbe Minute später war ich schon beim Nachdenken.


    Du hast mit jedem Wort Recht und zeigst mir den Spiegel, in den ich seit vorgestern selbst die ganze Zeit hineingucke. Ich glaube, ich habe von Dir mit meinen knapp sechzig Jahren doch noch etwas gelernt - wahrscheinlich das Einzige in diesem notorischen Thread, aber etwas sehr Wichtiges. Dass ich es unterbewusst geahnt habe, hilft halt wenig.


    Die Hamis hätten aber auch noch Platz gehabt! X(:thumbsup:


    Bloß weil mein Bruder Gerhard heißt ... ;(:P


    In der Hoffnung, mich hier vor Pensionseintritt bessern zu können - nicht wegen irgendjemandem, sondern einzig um meiner selbst Willen - verbleibe ich, dezent dankend,


    Wolfgang


    Sag mir Bescheid, wenn Du das gelesen hast, dann könnte ein Moderator das oder die Postings komplett entfernen.

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • Lieber WolfgangZ,


    ich muss schon sagen, dass ich über Deinen letzten Beitrag erstaunt und sehr erfreut bin - das ist doch etwas sehr Schönes :)


    Zudem finde ich, dass die zwischenzeitliche Sperrung des Threads durchaus eine positiv zu bewertende Maßnahme ist.
    Sie öffnet nämlich ein Zeitfenster für die m.E. notwendige Selbst-Reflektion, die im besten Falle in eine radikale Deeskalation münden sollte.
    Wir alle brauchen ab und zu so eine Phase der Besinnung und der Fragen, die man an sich selbst richtet.
    Auch wenn es nicht im Sinne Alfreds ist, so ist es doch meine Erfahrung, dass eine zu hohe Frequenz in der Forenteilnahme zu Dingen führt, die man nach einer sehr gesunden Phase der Abstinenz und einer gewissen Distanz zum Thema (vielleicht auch zum digitalen Ich...) so nicht mehr schriebe. Es ist nun aber so, dass das, was im Internet steht, dort auch stehenbleibt.
    Ich versuche mir das immer selbst in Erinnerung zu rufen und eine innere Gelassenheit, auch Heiterkeit nicht zu verlieren.
    Wenn ich manchmal sehr alte Threads mit eigenen Beiträgen aufrief, dann möchte ich mich an gar nicht so wenigen Stellen am liebsten selbst nicht mehr lesen.
    Das hat ja auch mit eigenen Entwicklungen zu tun. Auf der anderen Seite ist es ja auch gut, wenn man in seiner Entwicklung nicht stehenbleibt. Man kann mit zunehmenden Alter einerseits gefestigter als früher sein, andererseits aber auch durchaus hier und da offen, vielleicht sogar offener, vor allem dann, wenn Neues auch als Bereicherung berechtigt empfunden werden kann (das meine ich sehr allgemein, jetzt überhaupt nicht auf das Thema Oper bezogen, von dem ich wenig Ahnung habe!)


    Für mich ist das - wie ich schon öfter schrieb - eine gute Definition für einen guten Konservativismus, zu dem ich mich wohl bekennen muss. Das meine ich gar nicht politisch, sondern eben persönlich und auch hinsichtlich der Kunst. Wir haben immer auch eine Wahl, ob wir unseren Fokus auf das Positive, oder das Negative legen wollen. Nachdem ich im letzten Jahr die Rheingegend in Rheinland Pfalz zum ersten Mal als Deutscher (!) kennenlernen durfte, bin ich noch mehr dazugekommen, das Positive im Fokus haben zu wollen, ohne jedoch blauäugig das offensichtlich Negative ausblenden zu wollen.
    Auch was das geistige (nicht persönliche) Kennenlernen der Diskutanten (und Streithähne) dieses Forums anbelangt, versuche ich jedenfalls, immer auch etwas Positives und Bereicherndes in den jeweiligen Autoren zu erkennen. Und da kann man durchaus Einiges entdecken, wenn man will :-)


    Alles Gute weiterhin


    Gruß :hello:
    Glockenton


    PS.: Muss jetzt dringend los zum Üben, d.h. ich kann zwar zwischendurch auf einem Smartphone etwas lesen, aber erst wieder ab Sonntagabend antworten...;-)

    "Jede Note muss wissen woher sie kommt und wohin sie geht" ( Nikolaus Harnoncourt)

  • Die Hamis hätten aber auch noch Platz gehabt!


    Fragt sich nur wo. Als Prügelknabe zwischen den Fronten? Hätte der schnelldenkende Philosoph mal auf einen niedrigeren Gang geschaltet, hätte er gemerkt, dass ich ihn in Manchem unterstützt hatte. Er war eben meistens zu schnell um semantische Feinheiten zu entdecken.
    Es ist eben so, einem, der einen mit einer verächtlichen Geste abtut, kann man nicht beikommen. Trifft man jedoch auf Argumente, die die eigenen schädigen könnten, hat man 2 Möglichkeiten: entweder geht man auf sie ein oder man erklärt den Kontrahenten zum Idioten.
    Wie es aussieht, bin ich ein Vollidiot.

  • Jetzt verstehst Du mich wahrscheinlich falsch, werter Kollege hami! Erstens war die obige Bemerkung nicht wirklich ernst gemeint, wie der Smiley zeigt. Zweitens gibt es über Kaletha für nichts mehr zu bedenken; wir sind uns da absolut einig - seine aktuellen Erpressungsversuche setzen dem Ganzen jetzt die Krone auf. Ich bin froh, dass wenigstens der Thread geschlossen wurde - von mir aus kann er gelöscht werden oder auch nur meine Beiträge, die sachlichen wie die unsachlichen. Ich will nichts mehr damit zu tun haben.


    Ich wollte wirklich nur der Tatsache Ausdruck verleihen, dass ich mich von Glockenton sehr richtig dabei ertappt gefühlt habe, einen von mir selbst noch zusätzlich angeblasenen Kampf gegen Windmühlen zu führen und dabei in einen Teufelskreis zu geraten. Das hat Glockenton beinahe verschmitzt-distanziert beschrieben, ohne - so sehe ich das zumindest - irgendwie Partei für oder gegen mich zu ergreifen.


    Genau das möchte ich in Zukunft tunlichst vermeiden. Damit muss Schluss sein, denn das ist brutale Energieverschwendung am falschen Objekt. Aber ich erwarte natürlich nicht von Dir, dass Du es genauso halten sollst.


    Vollidioten sind wir beide allein dadurch, dass wir gegen den Herrn anstinken wollen. Das hatte ich geahnt und jetzt erkannt.


    :hello: Wolfgang


    PS: Ich wäre aber in der Tat dafür, dass die letzten vier Postings demnächst einfach gelöscht werden!

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • Jetzt verstehst Du mich wahrscheinlich falsch, werter Kollege hami!


    Nö, ist schon in Ordnung. Allerdings sehe ich gerade ein Programm über forensische Psychiatrie und da wird sehr vor Internet-Bekanntschaften gewarnt.
    Wie kann ich dir da trauen?


    Im Ernst, ich habe immer noch großen Respekt vor Holgers Wissen und auch von seiner Kapazität, nur nicht von seiner oft unerwarteten und merkwürdigen Reaktion auf Widerspruch.

  • Tu's einfach. Es gibt genug harmlose Irre. Unter ihnen gehöre ich zu den harmloseren.


    :P Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • Zitat

    Im Ernst, ich habe immer noch großen Respekt vor Holgers Wissen (...)


    Das hatte ich oft genug geschrieben - und es war, so wie ich die Dinge heute sehe, ein Fehler - nicht der Sachverhalt, aber dessen Bekräftigung.


    Nochmals bitte ich um Löschung. Weiter oben wird klar, warum ich hier in den Thread hineingeschwätzt habe. Es ging um Glockenton. Dann wollte ich hami antworten. Aber ansonsten muss das wirklich nicht auch noch der Nachwelt erhalten bleiben, da die Betreffenden ja gelesen und geantwortet haben.


    Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

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  • Da Thielemann keinen eigenen Thread hat und er für mich der führende Wagner-Dirigent seit langem ist, stelle ich die erschreckende Nachricht hier ein:
    Thielemann muss infolge von Herzproblemen seine Tätigkeit bis auf weiteres einstellen und sich allenfalls sogar einer Operation unterziehen. Gute Besserung und alles Gute. Er würde sehr fehlen!

  • Der "Nordbayerische Kurier" gibt Entwarnung:


    Wie die „Bild“ meldete, leide Thielemann an Herzproblemen. „Quatsch“, widerspricht Staatskapellen-Sprecher Matthias Claudi im Gespräch mit dem Kurier: „Es ist nichts Dramatisches.“


    Quelle: http://www.nordbayerischer-kur…n-sagt-konzerte-ab_466837

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Na ja, "Entwarnung"? Die Konzerte musste er trotzdem absagen, über die Gründe schweigt man sich aus, aber er wird schon gesundheitliche Probleme haben - für mich keine wirkliche "Entwarnung".

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Diese "Zeitung" ist so großarttig! - Gleich mit einem Photo, welches definitiv nach Herzproblemen aussieht; das ist die Form von "Journalismus", die wir brauchen ... ?(

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Ich muss Stimmenliebhaber Recht geben. In so einem Job ist mit dem Herzen nicht zu spaßen. Thielemann soll ruhig mal nach innen horchen. Sein Vor-Vor-Vorgänger Giuseppe Sinopoli ist mit nicht einmal 55 Jahren gestorben, und wir wissen alle, woran.
    Überhaupt scheint es der Osten ja in sich zu haben, nicht nur politisch. Offenbar ist die Luft da auch nicht gerade immer besonders gesund. Thielemanns Kollege "ein Haus weiter", Riccardo Chailly musste ja zwischendurch auch schon mal krankheitshalber pausieren.
    Wenn ich ganz ehrlich sein soll, würde ich lieber in 10 Jahren lesen: Thielemann ist der führende Wagner-Dirigent, als in 5 Jahren: Thielemann war der führende Wagner-Dirigent.


    Liebe Grüße und


    Gute Besserung


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).