Es gibt zwei Worte, die ihnen das weiterkommen im Leben erleichtern:
"Ziehen" und "Drücken"
Es gibt zwei Worte, die ihnen das weiterkommen im Leben erleichtern:
"Ziehen" und "Drücken"
Eine gute Schwäche ist besser als eine
schlechte Stärke.
Charles Aznavour
Das Bewusstsein, zum Schlafengehen etwas Gutes
zu lesen zu haben, ist eines der angenehmsten Gefühle, die ich kenne.
Vladimir Nabokov
James Thurber erwies, als er Reporter der New York Post war, seinen Kollegen einen unschätzbaren Dienst,
indem er demonstrierte, wie absurd das Verlangen des Chefredakteurs sei, der
erste Satz einer Meldung müsse unbedingt ganz kurz und prägnant sein.
Thurber schrieb: „Tot. Das war der Mann, den die Polizei gestern auf
der Straße fand.“
Einige Lebensweisheiten für Euch zum Wochenende - und damit der arme Erich den Thread nicht ganz alleine stemmen muss. Danke, lieber Erisch für Deinen Fleiß!
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier
(Gandhi)
Das Essentielle sieht man nicht mit den Augen sondern mit dem Herzen
(Antoine de Saint-Exupery)
Vieles auf der Welt wäre völlig uninteressant, wenn es nicht verboten wäre
(William Faulkner)
Herzlichst
Operus
Auch ich möchte mich weiterhin hier beteiligen, aber aus verschiedenen Gründen kann ich es nicht mehr so oft. Und da in dieser Woche noch kein Ringelnatz-Gedicht erschienen ist, möchte ich es hier einstellen:
Landregen
Der Regen rauscht. Der Regen
Rauscht schon seit Tagen immerzu.
Und Käferchen ertrinken
Im Schlammrinn an den Wegen. – –
Der Wald hat Ruh.
Gelabte Blätter blinken.
Im Regenrauschen schweigen
Alle Vögel und zeigen
Sich nicht.
Es rauscht urewige Musik.
Und dennoch sucht mein Blick
Ein Streifchen helles Licht.
Fast schäm ich mich, zu sagen:
Ich sehne mich nach etwas Staub.
Ich kann das schwere, kalte Laub
Nicht länger mehr ertragen.
Joachim Ringelnatz
(1883 - 1934), eigentlich Hans Bötticher, deutscher Lyriker, Erzähler und Maler
Liebe Grüße
Willi
Sparsamkeit ist allein schon eine große
Einkommensquelle.
Seneca
Sollen wir uns im Sommer laben,
müssen wir auch Donner haben.
Sagt der Volksmund.
Ein Filmjournalist erzählte aufgeregt von
einer Mammutproduktion aus Hollywood, die gerade anläuft. „Ein toller Film!“ schwärmte er. „An einer Stelle waren 20 001 Indianer auf der
Leinwand.“
„Wie willst du wissen, dass es genau 20 001
waren?“ fragte jemand. „Hast du sie alle
gezählt?“
„Natürlich nicht“ erwiderte er. „Aber einer stand vorn und sagte, er habe 20
000 hinter sich.“
Am Ende gilt doch nur, was wir getan und
gelebt – und nicht, was wir ersehnt haben.
Arthur Schnitzler
Manchmal macht ein wenig Ironie dem Schreiber Spaß. So ging es mir, als ich das nachstehende Zitat fand und es nun einstelle. Leider verirren sich diejenigen Freunde, die es engagiert dementieren und widerlegen sollten selten in die "Niederungen" der Freude und Erheiterung.
Dass die Philosophie eine Frau ist, merkt man daran, dass sie meistens an den Haaren herbeigezogen wird.
(G. C. Lichtenberg)
Herzlichst
Operus
Zwei Sprüche fielen mir in die Hände, die ich den Taminos und Paminas nicht vorenthalten möchte, weil sie mir gefielen:
Im Sommer fallen die dicken Leute auf, im Winter die dünnen -
äußerte einmal der Philosoph und Literaturkritiker Walter Benjamin (1892-1940)
und vom Spötter Mark Twain stammt der Spruch
Der Sommer ist die Zeit, in der es zu heiß ist, um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt war.
Dass die Philosophie eine Frau ist, merkt man daran, dass sie meistens an den Haaren herbeigezogen wird.
(G. C. Lichtenberg)
Es freut mich ungemein, dass auch andere Leute sich in die Niederungen der Ironie begeben!
Humor ist, wenn man trotzdem lacht!
Erich Kästner
Frauen tun für ihr Äußeres Dinge, für die jeder, der mit gebrauchten Autos handelt, sofort in Gefängnis käme.
Wenn wir ohne Fehler wären, würde es uns nicht so soviel Vergnügen bereiten, sie an anderen festzustellen
(Horaz)
Toleranz heißt, die Fehler des anderen zu entschuldigen. Takt heißt, sie nicht zu bemerken.
(Arthur Schnitzler)
Herzlichst
Operus
Wenn du gefragt wirst, ob du einer Arbeit
gewachsen bist, so erwidre:
„Selbstverständlich!“ Dann sieh
zu, dass du herausbekommst, wie man sie macht.
Theodore Roosevelt
Heute gelesen: (Schild an einem Schaufenster eines Pizza-Kebab-Lokals)
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Philosophie ist gesunder Menschenverstand in
großer Gala.
Aber, wie wir alle wissen, nicht immer.
Pfingsten , das liebliche Fest, war gekommen:
es grünten und blühten Feld und Wald
auf Hügeln und Höhn,
in Büschen und Hecken.
Übten ein fröhliches Lied die neu ermunterten Vögel:
Jede Wiese sprosste von Blumen in duftenden Gründen.
Festlich heiter glänzte der Himmel und farbig die Erde.
(Johann Wolfgang von Goethe)
"Der Pfingsttag kennt keinen Abend, denn seine Sonne, die Liebe, geht nie unter."
(Theodor Fontane)
Herzlichst
Operus
Die Menschen sind unvernünftig, unberechenbar und egozentrisch.
Liebe sie trotzdem.
Ehrlichkeit macht dich verwundbar.
Sei trotzdem ehrlich.
Was du heute Gutes tust, ist morgen vergessen.
Tu’s trotzdem.
Die großzügigsten Menschen können von den engstirnigsten zu Fall
gebracht werden.
Bleib trotzdem großzügig.
Auch wenn du der Mitwelt dein Bestes gibst, erntest du oft nur Undank.
Gib trotzdem dein Bestes.
Das Entscheidende im Leben ist nicht die
Person, die man liebt, sondern die Tatsache, dass man liebt.
Marcel Proust
Besuche machen immer Freude, wenn nicht beim
Kommen, dann beim Gehen.
Portugiesisches
Sprichwort
Der Angeklagte wurde beschuldigt, ein bildhübsches Mädchen ermordet zu
haben. Zwar hatte man ihre Leiche nicht
finden können, aber der Staatsanwalt hatte aus Indizien ein dichtes Netz
gewoben. Der Verteidiger beharrte auf
dem Grundsatz „Im Zweifelsfalle für den Angeklagten“ und begann sein Plädoyer
damit, dass er von dem toten Mädchen sprach. Dann rief er pathetisch, indem er
auf die Tür des Gerichtssaales wies:
„Und hier ist sie selbst!“
Alle Geschworenen wandten den Kopf zur Tür. „Braucht es noch eines weiteren Beweises für
Ihre eigenen Zweifel daran, dass das Mädchen ermordet wurde“, rief der Anwalt,
„als dass jeder von Ihnen sich zur Tür wandte, um zu sehen, ob sie
hereinkommt?“
Trotzdem kamen die Geschworenen zu einem Schuldspruch.
„Aber sie haben doch hingesehen“, protestierte der Verteidiger. „Jeder hier im Saal hat das getan!“
„Jeder“, erwiderte der Sprecher der Geschworenen, „nur der Angeklagte
nicht.“
"Es gibt keinen Weg zum Frieden, der Friede ist der Weg."
(Mahatma Gandhi)
Herzlichst
Operus
Alexander der Große sah, wie Diogenes
aufmerksam ein Häufchen menschlicher Knochen betrachtete, fragte er den
Philosophen, wonach er suche.
Diogenes
antwortete: „Nach dem, was ich nicht
finden kann – dem Unterschied zwischen den Gebeinen deines Vaters und denen
seiner Sklaven.“
Plutarch
Löse dich von dem Gedanken, immer kämpfen zu
müssen.
Denn was gut ist und zu dir gehört, bleibt.
Was bei dir sein will, kommt freiwillig.
Und was gehen will, geht sowieso.
Jede Zeitspanne scheint um so kürzer, je glücklicher man ist.
Plinius
Als der Humorist H. Allen Smith noch Reporter war, rief er eines Tages
in der Redaktion an, er könne nicht kommen; er sei auf dem Eis ausgerutscht.
„Jaaa?“, sagte der Redakteur.
„Wie haben Sie denn Ihren Fuß in das Whiskyglas bekommen?“