Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2017)

  • bei mir jetzt, zu ungewohnter Stunde :



    Peter Tschaikowsky
    Symphonie Nr 4 f-moll op 36


    Academy of St Martin in the Fields
    Sir Neville Marriner

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Ausklang mit Mozart:



    Mozart, W. A. (1756-1791)
    String Quintet D-dur KV 593


    Quatuor Sine Nomine


    Raphaël Oleg, Bratsche

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Hallo


    Interpretationsvergleich


    F Chopin
    Klaviersonate Nr.1 c-moll Op.4


    Adam Harasiewicz, p
    (Philips, ADD, 60er)


    Vladimir Ashkenazy, p
    (Decca, ADD, 1979)


    Abdel Rahman El Bacha, p
    (Forlane, DDD, 1997)


    :)



    LG, Siamak

  • Interpretationsvergleich | F Chopin | Klaviersonate Nr.1 c-moll Op.4


    Hallo AcomA02, herzlich willkommen hier! :jubel:


    Welcher Interpret liegt denn auf dem ersten Platz?

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • LG, Siamak


    Auch von mir: Schön, daß Du wieder hier bist. Herzlich wilkommen zurück. :hello::hello:

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

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  • Lieber Maurice, lieber Reinhard,


    herzlichen Dank für die nette Begrüßung :hello:


    IMO El Bacha, da er nicht nur dem brillanten Stil dieses Frühwerkes gerecht wird, sondern auch mehr Zwischentöne als die beiden anderen herausarbeitet. Selbstverständlich ein Urteil auf höchstem Niveau.


    LG Siamak

  • Hallo und gute Nacht,


    LvBeethoven


    Klaviersonate Nr.32 c-moll Op.111


    Yorck Kronenberg, p
    (Sony, DDD, 2004)


    :angel:



    Eine wunderbare Aufnahme, welche ich nach langer Zeit wiederausgegraben habe.


    LG Siamak

  • ES hätte auch noch den alten Zugang gegeben, aber da Du mir seine Telefonnummer nicht gesandt hast konnte ich das nicht vereinbaren,
    Egal - Willkommen nach so vielen Jahren !! am Dienstag, dem 21. März 2006 um 22:58 Uhr war dein letzter Beitrag...


    LG
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Lieber Alfred,


    lieben Dank für die Wiederaufnahme :hello:


    nun:


    F Schubert


    Klaviersonate Nr.21 B-Dur D 960


    Yorck Kronenberg, p
    (Sony, DDD, 2004)


    LG Siamak

  • Lieber Siamak,


    auch von mir ein herzliches Willkommen zurück. :jubel::hello:


    Ich höre mich indes weiter durch diese neu erworbene Box



    und bin bei den Sinfonien 5 und 6 angekommen.


    Bisheriges Highlight war die so häufig unterschätzte 4. Sinfonie, die im März 2017 aufgenommen wurde und trotzdem am vitalsten wirkt. Das Werk ist von einer Heiterkeit umgeben, die nur ein weiser Dirigent vermitteln kann. Spielfreude pur. :thumbsup:

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Soeben verklungen ist



    Dvořák, Antonín (1841-1904)
    Symphony No 9 E Minor Op 95 B 178 »From The New World«


    NDR Elbphilharmonie Orchestra,
    Krzysztof Urbański


    Aufnahme von 2016


    … hört sich sehr gut an. :thumbsup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Länger nicht mehr genossen:



    Liszt, Franz (1811-1886)
    Klavierkonzert No 1 E flat major S124


    London Symphony Orchestra,
    Claudio Abbado


    Martha Argerich, Piano


    Aufnahme von 1967

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Interessantes Experiment: Gregorianische Choräle und Orgelimprovisationen.



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Guten Abend,


    zur Zeit bei mir:

    Daniel Müller-Schott, mit seinem sehr warmen, unmittelbaren, in der Tiefe angenehm knarzigen Celloton, auch aufnahmetechnisch top.
    Als interessante Dreingabe bietet die CD die beiden Violinromanzen von Beethoven in in Bearbeitung für Cello von Müller-Schott


    LG orsini

    ... in diesem Sinne beste Grüße von orsini


    „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
    Curt Goetz

  • Lieber Maurice, sehr interessant, da bei mir folgender Interpretationsvergleich läuft:


    F Liszt
    Klavierkonzert Nr.1 Es-Dur


    Claudio Arrau, p
    Colin Davis, cond
    London Symphony Orchestra
    (Philips, DDD, 1981)


    Krystian Zimerman, p
    Seiji Ozawa, cond
    Boston Symphony Orchestra
    (DG, DDD, 1987)


    Nelson Freire, p
    Michel Plasson, cond
    Dresdener Philharmonie
    (Berlin Classics, DDD, 1994)


    Samson Francois, p
    Constantin Silvestri, cond
    Philharmonia Orchestra
    (EMI, ADD, 1960)


    Sviatoslav Richter, p
    Kirill Kondrashin, cond
    London Symphony Orchestra
    (Philips, ADD, 1961)


    :hello:



    LG Siamak

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  • L. v. Beethoven:

    Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58


    Ronald Brautigam, Klavier


    Norrköping Symphony Orchestra,


    Andrew Parrott, Ltg.


    (BIS, 11/2007)


  • ...und klingen richtig gut. Vom Start der ersten Symphonie weg ist nun etwas Zeit vergangen, es läuft der 3. Satz. Googlen zu Tim, dem Solopauker, bei Tamino die Werbepartner-Links öffnen, Thread suchen, ein bisschen was lesen, dann schreiben,dass ich die CDs habe, und jetzt hier, dass ich sie höre. Bis auf's Googeln alles quasi ritualisiert. The Tamino moments in life... :)

    Nun also die Erste. Es ist lange her, dass ich zuhause in Ruhe eine Brahms-Symphonie gehört habe, wahrscheinlich zuletzt mit Chailly. Nun also diese Blinderwerbung. Die jetzt in den 4. Satz startet...
    Das Ganze spielt sich ab auf dem hauseigenen Label "BSO Classics". Das Team kenne ich nicht, werde ich such noch mal googeln. Ich vermute eine Eigenproduktion wie auch woanders, in Amsterdam oder San Francisco.
    Nach fast einer Stunde Unterbrechung durch den Anruf meiner Mutter (das hat natürlich Priorität! ;) ) geht's jetzt mit dem 4. Satz weiter...
    Live aufgenommen am 8. und 10. November 2016 in der Symphony Hall, Boston
    1. Satz 13:23
    2. Satz 09:31
    3. Satz 04:56
    4. Satz 17:45
    Viele Grüße, Accuphan

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Es folgt die Vierte Sinfonie:
    1. Satz 13:08
    2. Satz 12:20
    3. Satz 06:39
    4. Satz 10:07
    Livemitschnitt vom 18. und 19. November 2016, Symphony Hall, Boston

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)


  • Es geht weiter mit Brahms. Die Erkältung (Männerschnupfen... :S ) ärgert, ermöglicht aber auch diese erweiterte Hörsitzung.
    Der HD 650 erfreut umd zeig ein räumliches Langbild eines großen Saales. Die Techniker haben gute Arbeit geleistet, es ist transparent und detailgenau eingefangen; im lauten Tutti kommt mir der Klang etwas konzentriert, geballt und tendenziell zu laut vor. Ich drehe die Lautstärke mal einen Tick zurück...
    Nun also die 2. Symphonie:
    1. Satz 16:18
    2. Satz 09:58
    3. Satz 05:15
    4. Satz 09:48
    Livemitschnitt vom 11. und 12. November 2016, Symphony Hall, Boston
    Es gibt bis jetzt nur freudiges Hören und Genießen. Fehler? Mängel? Nicht wirklich - lediglich Kleinigkeiten sind es, die interessieren aber auch nur den sehr aufmerksamen Hörer, bzw. fallen nur dem überhaupt auf (Intonation, Zusammenspiel), und den Freak (Pauke). Tolle Solisten begeistern (gerade das Horn, in der 4. vorhin die Flöte), Übergänge, Pausen und Timing gestaltet Nelsons prima. Das Album war sackteuer (ich wollte ja nicht warten :rolleyes: ), ist aber ein sehr guter Kauf, jeden Takt, jede Sekunde wert. :hello:

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

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  • Bei mir gabs auch Brahms:

    Johannes Brahms
    Sinfonie Nr. 1 c-moll op. 68
    Berliner Philharmoniker
    Dirigent: Herbert von Karajan

    Die Aufnahme stammt aus dem Jahre 1987, also in Karajans Endzeit. Dieses Werk hat er oft dirigiert und so selbstverständlich und wie aus einem Guss hört sich das an. Eine wahre Klangpracht, auch wenn Nebenstimmen zum Teil zu kurz kommen, dieser Brahms ist schon hoch beeindruckend. Das Orchester ohne Fehl und Tadel.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Herbert Blomstedt wird heute 90! Herzlichen Glückwunsch dem großen Maestro! :hail:


    Zu seinen Ehren jetzt hier:



    Ludwig van Beethoven
    Symphonie Nr. 1


    Gewandhausorchester Leipzig
    Herbert Blomstedt
    Aufnahme: März 2017

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Momentan live aus Dresden:



    Anton Bruckner
    Symphony No 4 E-flat Major "Romantic"


    Staatskapelle Dresden,
    Herbert Blomstedt


    Swedish conductor Herbert Blomstedt celebrates his 90th birthday with the Staatskapelle Dresden, the legendary Saxon institution he helmed for a decade from 1975 to 1985. A specialist in the Austro-German repertoire, here he conducts Beethoven's Piano Concerto No. 1, with Sir András Schiff as soloist, and Bruckner's Symphony No. 4, nicknamed the "Romantic."

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Heinrich Peter Freiherr von Herzogenberg:
    Symphonie Nr. 1 c-moll op. 50
    Symphonie Nr. 2 B-dur op. 70



    War mir bisher entgangen, obwohl schon länger im Plattenschrank.


    Lädt unbedingt zum Wiederhören ein.

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Hallo,


    Nach dem 1. nun als Interpretationsvergleich


    F Liszt
    Klavierkonzert Nr.2 A-Dur


    Claudio Arrau, p
    Colin Davis, cond
    London Symphony Orchestra
    (Philips, DDD, 1981)


    Krystian Zimerman, p
    Seiji Ozawa, cond
    Boston Symphony Orchestra
    (DG, DDD, 1987)


    Nelson Freire, p
    Michel Plasson, cond
    Dresdener Philharmonie
    (Berlin Classics, DDD, 1994)


    Samson François, p
    Constantin Silvestri, cond
    Philharmonia Orchestra
    (EMI, ADD, 1960)


    Sviatoslav Richter, p
    Kirill Kondrashin, cond
    London Symphony Orchestra
    (Philips, ADD, 1961)


    :angel:



    LG Siamak

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  • Noch eine (zumindest teilweise) ungehörte. Mein Eindruck: vielleicht hätte sie besser ungehört bleiben sollen. Mir tun gerade die Ohren weh. Nein, Krach, Sirenen und Schiffstuten brauche ich nicht unbedingt.

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Momentan live aus Dresden:
    Anton Bruckner

    Symphony No 4 E-flat Major "Romantic"


    Staatskapelle Dresden,
    Herbert Blomstedt


    Naja, nicht ganz... Aufzeichnung von Anfang Juli. Da mich Schiff gar nicht reizt und die Verlockung der Übertragung wider Erwarten doch nicht besteht, kehre ich zur Konserve des Tages zurück.
    Es läuft die dritte Symphonie mit folgenden Zeiten:
    1. Satz 13:47
    2. Satz 09:25
    3. Satz 06:58
    4. Satz 09:13
    Livemitschnitt vom 15., 17., 18. und 19. November 2017, Symphony Hall, Boston.
    Das scheint bei der Dritten schwieriger gewesen zu sein, wenn man auf vier Aufnahmen zurückgreift, anstatt nur zwei, wie bei allen anderen Symphonien. Die Dritte ist die am seltensten von mir gehörte, nach der Vierten, der Zweiten und der Ersten. Warum das so ist, fällt mir vielleicht noch auf.
    Was fehlt? Die Zeit, diese CDs mit den Aufnahmen mit Bernstein (2x), Chailly (2x), Gardiner, Sanderling und Rattle zu vergleichen, dazu Einzelaufnahmen mit Kleiber und Giulini. Ein Blomstedt findet sich möglicherweise auch noch, doch dabei fällt mir ein, dass ich die Decca-Platten aus Leipzig damals nicht gekauft hatte, und ich meine es waren klangliche Gründe - nach den Verwöhnzeiten mit dem SFS gab es beim Gewandhaus ein paar Ausfälle, u.a. auch die Mendelssohn-Konzerte mit Thibaudet. Ich sprach mal mit einem Mann der Universal, der hörte das auch so, konnte es aber nicht erklären.
    :hello:

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)


  • Warum ich mir diese GA gekauft habe, weiß ich auch nicht mehr so genau. Neugier ist der beste Grund, der mir einfällt, und eben hatte ich Lust, die erste CD einzulegen.
    Mit dem drittbesten (?) Wiener Orchester (oder ist es drittklassig...? :untertauch:;) ) und einem Dirigenten, von dem ich noch nie gehört habe. Ich bin gespannt, ob ich damit etwas anfangen kann.
    1. Sinfonie op. 62, aufgenommen 2003 im Großen Sendesaal des ORF.
    Viele Grüße, Accuphan

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Hallo,


    hier noch ein Nachzügler für den Interpretationsvergleich beim 2. Liszt-Konzert A-Dur:


    Nelson Freire, p
    Eleazar de Carvalho, cond
    Sinfonieorchester des BR
    (Decca, ADD, 1979)


    LG Siamak


  • Herzlich willkommen zurück, Siamak/Acoma! Eine willkommene Bereicherung (nicht nur) der Pianophilen-Fraktion!

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

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