
Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2017)
- Garaguly
- Geschlossen
-
-
-
Beim "Bruckner Samstag" mache ich mit...
Soeben verklang das Scherzo der 8. Sinfonie (in der Erstfassung):
- Vladimir Fedoseyev dirigiert das Tschaikowski Symphony Orchestra of Moscow Radio; Aufnahme von 1999Mit einer Spielzeit von knapp über 74 Minuten ist Fedoseyev sehr schnell unterwegs, allerdings nicht in allen Sätzen. Das Scherzo mit 16:13 ist im Tempo recht moderat (Inbal ist ca. drei Minuten schneller), dafür braucht er im Adagio nur 22:10, ohne allerdings auch nur ansatzweise gehetzt zu wirken.
Eine insgesamt sehr gelungene Einspielung.
-
Mahlzeit allerseits. Auch ich höre ein Werk aus dem WAB-Verzeichnis:
[timg]https://images-eu.ssl-images-a…/513-ozILx4L._SS300.jpg;l[/timg]
Anton Bruckner
Symphonie Nr 3 d-moll
Fassung 1889Wiener Philharmoniker
Hans Knappertsbusch -
George EnescuViolinsonate Nr. 1 D-Dur, op. 2
Violinsonate Nr. 2 f-Moll, op. 6
Violinsonate Nr. 3 a-Moll, op. 25 "dans le caractere populaire roumain"Antal Szalai, Violine
Jozsef Balog, Klavier
(AD: Oktober 2009)
Grüße
Garaguly -
nun ein anderes großartiges Werk aus der Musikgeschichte:
Gustav Mahler
Symphonie Nr 6 a-mollMDR-Sinfonieorchester
Fabio Luisi -
nun wird geklimpert:
Franz Schubert
Klaviersonate A-dur D 959Gerhard Oppitz, Klavier
-
Nochmal der Rumäne:
George EnescuCellosonate f-Moll, op. 26 Nr. 1
Cellosonate C-Dur, op. 26 Nr. 2Laura Buruiana, Cello
Martin Tchiba, Klavier
(AD: 2007)
Grüße
Garaguly -
Passend zur Jahreszeit höre ich Peter Tschaikowsky Sinfonie Nr. 1 "Winterträume".
Michael Tilson-Thomas dirigiert das Boston Symphony Orchestra.
Die Zusammenstellung mit Claude Debussy Images überrascht. Auf der ursprünglichen LP ist nur die Sinfonie enthalten. Der französische Komponist spielte 1880 bei Nadjeschda von Meck im Haustrio. Sie war die Mäzenin des russischen Kollegen. Die vermögende Frau und Tschaikowsky hatten sich nie gesehen, standen aber im regen Briefkontakt. Debussy wird wohl das eine oder andere Stück Tschaikowskys seiner Brotgeberin vorgespielt haben. Er hat drei Tänze aus dem 3. Akt des Schwanensee-Balletts für Klavier zu zwei Händen transponiert.
-
Edvard GriegKlavierkonzert a-Moll, op. 16
Denis Kozhukhin, Klavier
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Vassily Sinaisky
(AD: Oktober 2015)
Grüße
Garaguly -
Eine meiner absoluten Lieblingssymphonien ertönt jetzt hier:
Felix Mendelssohn-BartholdySymphonie Nr. 3 a-Moll, op. 56 "Schottische Symphonie"
New Philharmonia Orchestra
Riccardo Muti
(AD: 1. - 2. Februar 1975)
Grüße
Garaguly -
Ein weiteres Mal mit sehr mäßigem Vergnügen. Obschon ich die meisten Sinfonien, Orchesterlieder usw. Mahlers sehr mag, habe ich mich mit der 8. nie anfreunden können. Sie kommt bei mir als pompöses Getöse an; quasi viel Lärm um nichts. Einem Rat von Justus Frantz folgend höre ich Werke, die mich beim ersten, zweiten Hören gar nicht ansprachen, dann mit Abstand, in anderer Stimmung, zu anderer Tageszeit usw. erneut. Nur manchmal funkt es eben nie. Ich habe noch Sinopoli und Tennstedt; da geht es mir aber auch nicht besser mit dem Werk. -
Obschon ich die meisten Sinfonien … Mahlers sehr mag, habe ich mich mit der 8. nie anfreunden können.
Tip: Versuche es einmal mit der Einspielung von Pierre Boulez …Momentan gerade bei mir:
Byrd, William (1539/40-1623)
Mass for four voicesThe Tallis Scholars,
Peter PhillipsEine beglückende Interpretation.
-
Obschon ich die meisten Sinfonien, Orchesterlieder usw. Mahlers sehr mag, habe ich mich mit der 8. nie anfreunden können. Sie kommt bei mir als pompöses Getöse an; quasi viel Lärm um nichts.
Ich kann sowohl Mishas erstem Satz zustimmen, denn im Alter habe ich mich erfolgreich Mahler genähert (während ich mich jahrzehntelang Mahler erfolgreich verweigert habe), aber seine Achte Sinfonie ist auch für mich ein unüberwindbares Monstrum - ich habe sie (glaube ich zumindest) nur drei oder vier Mal gehört. Du bist also nicht allein... -
Du bist also nicht allein...
Das ist Misha wahrlich nicht.
Ohne genau sagen zu können warum, ist die einzige Aufnahme, bei der ich sagen kann "na ja, kann man hören", diejenige mit Kent Nagano. Ansonsten, egal ob Haitink, Inbal, Vaclav Neumann oder Chailly (meine Gesamtaufnahmen der Mahler Sinfonien): Ich höre die 8. Sinfonie, denke mir "nicht meine Musik" und das war's dann.
Ist halt so, gibt schlimmeres.Ich beginne derweil mit der 1. Sinfonie aus dieser Box:
Schade, dass Barenboim, anders als in seiner ersten Gesamteinspielung mit dem Chicago Symphony Orchestra, nicht die "0. Sinfonie" mit aufgenommen hat.Ich befinde mich im Adagio, und das bisher gehörte macht Appetit auf mehr. Barenboim macht nicht den Fehler, Bruckners "keckes Beserl" wie eine späte Sinfonie zu behandeln und mit zu viel "Schwere" zu belasten.
Hervorragendes Orchesterspiel der Staatskapelle in deutscher Orchesteraufstellung. -
Auch bei mir eine Erste:
[timg]https://images-na.ssl-images-a…91RsFikhKyL._SL300_.jpg;l[/timg]
Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr. 1Staatliches Symphonieorchester der UdSSR
Jewgeni Swetlanow
Aufnahme: 1966 -
Luigi BoccheriniSymphonien, op. 35
Nr. 1 D-Dur, G. 509
Nr. 2 Es-Dur, G. 510
Nr. 3 A-Dur, G. 511I Filarmonici di Bologna
Angelo Ephrikian
(AD: 1971)
Wie man bei AMAZON sehen kann, wurden diese Boccherini-Einspielungen bereits einmal in grauer Vorzeit in einer LP-Box in der Serie "DAS ALTE WERK" veröffentlicht.Grüße
Garaguly -
Johann Sebastian BachArien (mit Cello-Begleitung)
Sandrine Piau, Sopran
Christophe Dumaux, Alt
Emiliano Gonzalez, Tenor
Ensemble Pulcinella
Ophelie Gaillard, Ltg. & Solo-Cello
(AD: 1. - 4. Juli 2012)
Grüße
Garaguly -
Ein weiteres Mal mit sehr mäßigem Vergnügen. Obschon ich die meisten Sinfonien, Orchesterlieder usw. Mahlers sehr mag, habe ich mich mit der 8. nie anfreunden können. Sie kommt bei mir als pompöses Getöse an; quasi viel Lärm um nichts. Einem Rat von Justus Frantz folgend höre ich Werke, die mich beim ersten, zweiten Hören gar nicht ansprachen, dann mit Abstand, in anderer Stimmung, zu anderer Tageszeit usw. erneut. Nur manchmal funkt es eben nie. Ich habe noch Sinopoli und Tennstedt; da geht es mir aber auch nicht besser mit dem Werk.
Kann dich vollkommen verstehen. Mir geht es mit Mahlers Achter genauso! Ich mag das Ding nicht. Ansonsten liebe ich Mahler. Aber diese Achte ...Mit der Siebten hatte ich ja auch lange zu hadern. Aber dann machte es plötzlich "klick" wie sich manche von euch vielleicht noch erinnern werden
Diese Sache mit Mahlers Siebter fand ja einen gewissen Niederschlag in diesem Thread! Dass es mir mit der Achten auch mal so gehen könnte, scheint mir derzeit ausgeschlossen!
Grüße
Garaguly -
Bei mir im Player dreht sich diese Aufnahme von Dmitri Schostakowitsch (1906-1975):
Sinfonien Nr. 1 f-Moll op. 10 und Nr. 9 Es-Dur op. 70.London Philharmonic Orchestra, Bernhard Haitink
Es war die erste CD dieses Komponisten, die ich mir gekauft hatte. Viele weitere sollten folgen.
Diesen Thread gibt es: Dmitri Schostakowitsch, Symphonie Nr. 1 in f-Moll, op. 10 (1925)
-
Hier läuft CD 1 aus diesem 4er-Set:
Domenico ScarlattiKlaviersonaten
Christian Zacharias, Klavier
(AD: 1979 & 1982)
Grüße
Garaguly -
Ich befinde mich im Finale der 2. Sinfonie:
Eine sehr, sehr gute Aufnahme! Man findet in der Sinfonie "jugendlichen Überschwang" (ibs. im gar nicht so "moderato" gespielten ersten Satz), wunderschöne Momente des Innehaltens (Barenboim verwendet des Öfteren Rubati, die aufhorchen lassen, wenn sie ibs. als Ritardandi bestimmte Musikstellen besonders beleuchten), eine sensible Dynamik (dieser Bruckner ist nicht nur laut), ein fantastisches Orchesterspiel (besonders die Holzbläser sind ein Traum!) und ein Dirigent, der in jeder Sekunde bestätigt, dass er zu Bruckner "etwas zu sagen hat".Die Tempi: 17:23, 13:03, 7:51 und 16:02. Sie seien deswegen erwähnt, weil das Zeitmaß des Andante (zweiter Satz) sehr kurz gehalten ist (drei, vier Minuten kürzer als gewohnt) und das, obwohl Barenboim nicht übermäßig schnell unterwegs ist. Es sind wohl Striche vorhanden, die ich meine zumindest zum Teil gehört zu haben, aber beim ersten Hören nicht detailliert nachvollziehen wollte. Schade, ein paar Minuten mehr Bruckner hätten mir gefallen.
-
Ludwig van BeethovenSymphonie Nr. 5 c-Moll, op. 67
Concentus Musicus Wien
Nikolaus Harnoncourt
(AD: 8. - 11. Mai 2015, Live)
Hab' ich gerade gehört (war auch ein Weihnachtsgeschenk, auf das ich gar nicht so eine Lust hatte). Nun war ich aber, trotz einiger Manierismen des Herrn Dirigenten, recht angetan vom Gehörten. Was aber schlicht und ergreifend auch daran liegen kann, dass man Beethovens Musik nicht so leicht kaputt bekommt.Grüße
Garaguly -
Nun gänzlich anders Geartetes:
Dmitri Schostakowitsch
Jazz-Suite Nr. 1
Klavierkonzert Nr. 1 c-Moll, op. 35
Jazz-Suite Nr. 2
Tahiti Trot (Tea for two)Ronald Brautigam, Klavier
Peter Masseurs, Trompete
Royal Concertgebouw Orkest
Riccardo Chailly
(AD: 1988, 1990, 1991)
Grüße
Garaguly -
Maurice Ravel
Klavierkonzert G-DurGabriel Faure
Ballade Fis-Dur für Solo-Klavier, op. 19Maurice Ravel
Klavierkonzert für die linke Hand D-DurYuja Wang, Klavier
Tonhalle-Orchester Zürich
Lionel Bringuier
(AD: April und Mai 2015)
Grüße
Garaguly -
Große Oper:
Richard Wagner
Lohengrin
Romantische Oper in drei AktenGünter Groissböck - Heinrich der Vogler
Klaus Florian Vogt - Lohengrin
Annette Dasch - Elsa von Brabant
Gerd Grochowski - Friedrich von Telramund
Susanne Resmark - Ortrud
Markus Brück - HeerruferRundfunkchor Berlin
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Dirigent: Marek Janowski
Dem RSB und seinem bisherigen Chefdirigenten Marek Janowski gebührt großer Dank für dieses Wagner-Projekt. Ungestört von jeglichen regielichen Abgründen führte er alle großen Wagner-Opern konzertant in der Berliner Philharmonie auf. Das bedeutet: Keine Bilder, dafür Rückbesinnung auf das Wesentliche, die Musik. Und das ist mit diesem Lohengrin großartig umgesetzt worden. Das Orchester spielt sich in einen wahren Klangrausch, Chor und alle Sängerinnen und Sänger stehen dem nicht nach. Wagner verlangt einen jugendlichen Heldentenor, für mich ist Vogt genau der Richtige dafür, hier ist er in seinem Element.
-
Hallo!
U.a. Mit der Filmmusik zu Psycho von Bernard Herrmann.
Gruß WoKa
-
Vermutlich erst ein einziges Mal zuvor gehört, erklingt jetzt:
[timg]https://images-na.ssl-images-a…ZdM1%2BXnRL._SL300_.jpg;l[/timg]
Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr. 13 "Babi Yar"Artur Eisen, Bass
Basschor des Chores der Russischen Staatsrepublik
Moskauer Philharmoniker
Kirill Kondraschin
Aufnahme: 1974 -
-
Ich bin noch in Hörlaune. Darum nun:
Carl Philipp Emanuel BachDer Frühling, H. 688
Sinfonia a-Moll, H. 582
Drei Arien für Tenor, H. 669
Triosonate B-Dur, H. 584
Fürsten sind am Lebensziele, H. 761
Selma, H. 739
Sonatine d-Moll, H. 463Rupert Charlesworth, Tenor
Cafe Zimmermann
(AD: 7. - 10. April 2016)
Grüße
Garaguly