Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2017)

  • Hier nun CD 2 aus diesem Doppel-Pack:



    Arien aus "L'Olimpiade"-Vertonungen von


    Jommelli, Taetta, Cherubini, Leo, Pergolesi, Galuppi,
    Piccinni, Perez, Hasse, Cimarosa


    Basso, Gottwald, Gauvin, Phan, Rosique, Spanos
    Venice Baroque Orchestra
    Markellos Chryssicos
    (AD: 2011)


    Grüße
    Garaguly

  • Zum ersten Mal höre ich dieses Klavierkonzert:



    Mankell, Henning (1868-1930)
    Piano Concerto (1921)

    Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz,
    Roberto Paternostro


    Anna Christensson, Piano


    Aufnahme von 2015

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Zum musikalischen Tagesabschluss genehmige ich mir:



    Mit das beste, das Lorin Maazel jemals aufgenommen hat...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Bei mir läuft auf einem Plattenspieler eine der besten Aufnahmen der Oper "Die Macht des Schicksals". Eine Aufnahme ohne einen mir ersichtlichen Schwachpunkt. Hier die CD-Ausgabe:


    W.S.


  • Georg Österreich


    Sie ist fest gegründet
    Herr Jesu Christ, wahr' Mensch und Gott
    Dixit Dominus Domino meo
    Der Gerechten Seelen sind in Gottes Hand
    Und Jesus ging aus von dannen


    Weser-Renaissance
    Manfred Cordes
    (AD: 4. Mai 2014)


    Grüße
    Garaguly

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Nach einem guten Frühstück:



    Schumann, Robert (1810-1054)
    Fantasy für Violine + Orchester Op 131


    WDR SO Köln,
    Heinz Holliger


    Patricia Kopatchinskaja, Violine


    Aufnahme von 2015

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Vom Lieblings Komponisten eine gern gehörte Oper.




    Hat mich animiert nachdem ich im Forum gestöbert habe und auf diesen Thread gestoßen bin >Lieblingsduette von Donizetti< und den Betrag von Marnie....

    Zitat

    Ganz eindeutig: Roberto Devereux: Un Lampo Orribile.


    Eigentlich fängt das Duett ja schon bei Un tenore core mi rese felice " an, aber ich möglich doch wiedersprechen das es ein Liebesduett ist, eher ein Unliebesduett. Denn was da von Liebe gesungen wird kommt nur von Elisabetta und Roberto weiß gar nicht wie ihm geschieht, und die Elisabetta merkt seine Unsicherheit und das ganze mündet in Rachegelüste.


    Auch der Thread mit den Terzetten, wo Caruso das Terzett aus dem Roberto angeführt hat, ja das ist grandios!


    LG Fiesco




  • Felix Mendelssohn-Bartholdy:


    Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90


    Hebriden-Ouvertüre op. 26

    Marlboro Festival Orchestra,


    Pablo Casals, Ltg.


    (Diapason/Sony, 1963/72)


  • Nachdem ich am Morgen den Roberto in obiger Aufnahme hörte musste ich diese hier noch nachlegen, zuerst nur das Terzett aus dem zweiten Akt (Caruso hatte sie in dem oben besagten Thread empfohlen).


    Roberto Devereux il Conte d'Essex



    Das reichte mir dann aber nicht und ich hörte sie dann ganz.


    Löbl schrieb schon ,

    Zitat

    Die Sills war immer dort am besten wo sie historische Figuren darstellen konnte!

    .


    LG Fiesco


    ps. Das mit der Schrift ist seltsam, wie man sieht ändert sie sich einfach beim nächsten Wort, ist mir auch beim Gast Post bei Haselböck aufgefallen. Auch sieht man wie hier, auf einmal ist das wieder normal! Das verstehe wer will!



  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • F. J. Haydn:
    Sinfonie Nr. 95 c-moll


    L. v. Beethoven:
    Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93


    Marlboro Festival Orchestra,


    Pablo Casals, Ltg.

    (Diapason/Sony, 1967/63)


  • Gerade bin ich mit dem 1. Satz aus Schuberts Streichquartett "Der Tod und das Mädchen" fertig geworden. Hier dargeboten in einer HIP-Version mit dem Quatuor Terpsychordes.



    Das Quartett spielt auf Darmsaiten, was für meine Ohren, die bis vor kurzem das fürchterliche Stahlsaitengeschrammel ertragen mussten, eine Wohltat
    ist. Die Instrumente klingen voll und rund, "organisch", lebendig.
    Jedoch bieten sie auch unterschiedliche Klangfarben: zu Beginn des 1. Satzes donnern sie bedrohlich, das Seitenthema klingt (ohne übertriebendes 50er-Jahre-Zuckerguss-Dauervibrato) sehr fröhlich und klangschön, ohne im Kitsch zu ersaufen, der Beginn des 2. Satzes klingt dagegen sehr fahl und leer.
    Bei den lauten Akkorden zu Beginn des Werkes hört man bei Stahlsaiten immer dieses metallische Geschnarre mit, hier aber fehlt das. Das Quartett setzt Vibrato sehr dezent, dafür umso wirkungsvoller ein (etwa am Ende von langen Noten). Hier muss ich Leopold Mozart Recht geben, der schrieb, dass der dauerhafte Einsatz von
    Vibrato so klingt, als ob man Fieber hätte; Joachim, der das Brahms-Violinkonzert uraufführte, nannte das Vibrato einen "Ersatz für echtes Gefühl".


    Leider ist nicht in Erfahrung zu bringen, welches Notenmaterial für diese Aufnahme verwendet wurde, denn ältere Aufnahmen strotzen oft vor Fehlern wie etwa falschen Tonhöhen, Achtelnoten, wo eigentlich Triolen sein sollten, fehlenden Haltebögen usw. Das müsste man mit einer kritischen Ausgabe überprüfen.


    Auf jeden Fall eine lohnenswerte (für mich persönlich die einzig lohnenswerte) Aufnahme, die man als Fan dieses Stückes unbedingt gehört haben sollte.

  • Gast TF84

    Beethoven - Symphonie Nr. 1 und 9


    Gewandhausorchester Leipzig 2017 und Staatskapelle Dresden 1976/1979
    Herbert Blomstedt


    Erstaunlich, wie unterschiedlich Blomstedt die erste Sinfonie spielen lässt; obwohl, so erstaunlich ist es vielleicht nicht, wenn man bedenkt, dass 40 Jahre zwischen den Aufnahmen liegen. Die neue Aufnahme ist im Finale der Ersten deutlich flotter und auch die Neunte dirigiert er jetzt deutlich schneller. Die neue Box lohnt sich also, auch wenn man schon die alte hat. Dabei Blomstedt-typisch transparent aber trotzdem klangvoll.


    Im Finale der 9. gibt es ein paar Töne mehr als in der Partitur stehen; der Tenor dreht eine Extrarunde bei "freudenvollere". (Das war mir damals schon in der Live-Übertragung aufgefallen, aber ich hätte gewettet, dass sie das korrigieren.)


    Blomstedt ist auch einer der wenigen, der in den letzten Takten der Neunten das Tempo enorm steigert (in beiden Aufnahmen). Er ist zwar nicht ganz so schnell wie Furtwängler, aber trotzdem erfreulich zügig. Das machen nur sehr wenige Dirigenten (Harnoncourt, Abbado), die meisten sind eher unpassend gemächlich.


    Danach gab es:

    Grieg - Peer Gynt Suite
    San Francisco Symphony
    Herbert Blomstedt


    Sehr schöne Aufnahme und eine grandiose Steigerung "In der Halle des Bergkönigs". Trotz des enormen Tempos am Ende bleibt alles durchhörbar und wird keine Klangsuppe.


  • Dvorak - Sinfonie Nr. 9 "Aus der Neuen Welt"
    New York Philharmonic
    Kurt Masur


    Es gibt vielleicht bessere Aufnahmen, doch ist mir trotzdem diese die liebste. Nicht zuletzt aufgrund des wundervollen Largos, das Masur hier atmen lässt, ohne zu langsam zu werden.

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • L. v. Beethoven:


    Wellingtons Sieg op. 91


    Orchester Wiener Akademie,

    Martin Haselböck, Ltg.


    (Alpha, 3/2015)



    Spitze!

  • Heute zum ersten Mal:



    Mendelssohn-Bartholdy, Felix (1809-1847)
    Symphony No 3 a-Moll op 56 („Schottische“)


    London Symphony Orchestra,
    John Eliot Gardiner


    Aufnahme von 2014


    … und ich bin von dieser Interpretation sehr angetan. Kein Wunder bei all den guten Kritiken … :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ebenfalls Mahlers Erste, allerdings dirigiert von Herbert Kegel und gespielt von der Dresdner Philharmonie. Großartige Einspielung, die sich hinter den anderen Mahler-Aufnahmen (Abbado, Jansons, Chailly) nicht verstecken braucht.


  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Gast TF84


    Und gestern Abend gab es dann noch eine ausgezeichnete Shostakovich-Aufnahme vom


    London Philharmonic Orchestra
    unter der Leitung von
    Kurt Masur


    Sinfonie Nr. 5


  • Der musikalische Tag beginnt mit:



    -Sinfonien 1-3


    Willi hatte über die 1. Sinfonie bereits hier berichtet. Dem ist wenig hinzuzufügen.


    Auch die 2. Sinfonie ist von einer großen Vitalität gekennzeichnet. Man spürt die gemeinsame Freude am musizieren.


    Gerade höre ich den ersten Satz der "Eroica": Beethoven als "Stürmer und Dränger". Nicht so unkontrolliert ungezügelt wie bei Hermann Scherchen, aber man merkt, dass mit dieser Sinfonie eine "neue Ära" begann.


    Klangtechnisch gibt es nichts auszusetzen. Das Orchester klingt "voll", alle Instrumentengruppen sind gut abgebildet, das Klangbild ist natürlich.


    Bisher bin ich sehr, sehr angetan... :hail:

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Heute gab es schon Royalen Zickenkrieg!


    gesungen wird Englisch



    Mit einem Ensemble das ohne Einschränkung perfekt ist !
    Hier wird die Stuarda von einem Mezzo, der großartigen Janet Baker gesungen und somit die Elisabeth vom Sopran, der ebenfalls hervorragenden Rosalind Plowright.


    LG Fiesco

  • guten Morgen allerseits. Ich darf mir die neue Beethoven-Blomstedt-Box morgen bei der Post abholen, da freue ich mich auch schon drauf.
    Ansonsten beginne ich heute historisch :



    Franz Schubert
    Symphonien Nr 8 & 9


    Berliner Philharmoniker
    Wilhelm Furtwängler

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • L. v. Beethoven:


    Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93


    London Symphony Orchestra,


    Wyn Morris, Ltg.

    (Musical Concepts, 1988/89)


  • nun gönne ich mir diesen Hochgenuss :



    Anton Bruckner
    Symphonie Nr 9 d-moll


    BBC Symphony Orchestra
    Jascha Horenstein


    AD: Dezember 1970

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Ernst Krenek (1900-91):


    Concerto Grosso op. 25,2 (1924)


    Worlitzsch, Penkov, Schneider
    NDR Radiophilharmonie Hannover,


    Alun Francis, Ltg.


    (cpo, 2006)


  • Hallo!


    Frau Uchida spielt die drei letzten Beethoven - Sonaten:



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Jean-Michel Damase (1928-2013):


    Sinfonie (1952)


    BBC Concert Orchestra,


    Martin Yates, Ltg.


    (Dutton, 7/2013; London)


  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose