Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2017)

Johannes Brahms
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77
Peter Tschaikowsky
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
Chicago Symphony Orchestra
Jascha Heifetz, Violine
Dirigent: Fritz Reiner

Hier spielt einer der ganz Großen auf der Violine. Sehr variabel im Ton, klangschön, ausdrucksstark, das ist beides sehr überzeugend, wenngleich ich den Tschaikowsky vielleicht auch wegen der besseren Aufnahmetechnik etwas bevorzuge.

Anton Bruckner:

Sinfonie Nr. 4 Es-Dur "Romantische" (OF)

RSO Berlin,

Heinz Rögner, Ltg.

(Eterna, 1983/84; SRK Berlin, Saal 1)

Neu erworben und erstmals gehört:

Das ist qualitativ hochwertige Musik, Haydn ähnlich, aber nicht nachahmend, bei der man sich fragt, warum Friedrich Witt nicht wesentlich bekannter ist.

Die "Jenaer Sinfonie" wurde übrigens lange für ein Jugendwerk Ludwig van Beethovens gehalten.

Bei mir nun :

Anton Bruckner (1824-1894)

Sinfonie Nr.1 c-moll "Wiener Fassung von 1891"

Lucerne Festival Orchestra,
Claudio Abbado

(AD:17./18.08.2012)

Gruß
Holger

Und noch musikalischer Nachtisch:

Chausson, Ernest (1855-1899)
Piano Trio g-Moll op 3

Trio Chausson

Aufnahme von 2008

Hallo

LvBeethoven

Klaviersonate Nr.29 B-Dur Op.106 ‚Hammerklavier‘

Stephen Kovacevich, p

(EMI, DDD, 2001)

LG und gute Nacht

Siamak

Ein selten aufgeführtes, unterschätzes Werk. CD Aufnahmen gibt es nicht viele. Schränkt man die Suche ein auf lokale Größen ist die Suche ganz schnell zu Ende.

Offensichtlich nicht mehr am Markt ist diese CD:

Tschaikowski
Die Klavvierkonzerte

Bernd Glemser
Polish National Radio Symphony Orchestra
Antoni Wit

2 CD Ausgabe

Naxos Aufnahem März 1995

Daraus höre ich das Klavierkonzert Nr 2 G-Dur op44

ist regulär am Markt beziehbar, gute Idee, könnte mir gefallen

Die Verstichwortung ist bei amazon und jpc oft nicht gut, meine Suchbegriffe waren: glemser wit

Mahlzeit allerseits. Ich beginne heute mit diesem Werk :

Sergei Rachmaninov
Symphonie Nr 1 d-moll op 13

London Symphony Orchestra
Valery Gergiev

Alban Berg:

Lyrische Suite

Jean-Guihen Queyras, Cello & Ltg.

Ensemble Resonanz

(HM, 2013)

unsere beiden Neulinge Johannes und Justin haben mich verführt, mr jetzt dieses Werk anzuhören :

Peter Tschaikowsky
Klavierkonzert Nr 2 G-dur op 44

Denis Matsuev, Klavier
Mariinsky Orchestra
Valery Gergiev

Zitat

Die Verstichwortung ist bei amazon und jpc oft nicht gut, meine Suchbegriffe waren: glemser wit

Stimmt ,so wird die CD gefunden.
...und weill es so gut klang, und bis zum Mittagessen etwas Zeit bleibt dauert höre ich auch die Scheibe Nr 1
Klavierkonzert Nr 1 B-Moll
und Klavierkonzert Nr3 Es-Dur

VG

nun lausche ich

Anton Bruckner
Symphonie Nr 7 E-dur

Münchner Philharmoniker
Sergiu Celibidache

Alfredo Casella:

Tripelkonzert op. 56

Wollong, Ishizaka, Zichner

RSO Berlin,

Michael Sanderling, Ltg.

(Capriccio, 1999)

und nun noch etwas für die Fiedel :

Louis Spohr
Violinkonzert Nr 2 d-moll op 2
Violinkonzert Nr 5 Es-dur op 17
Violinkonzert Nr 9 e-moll op 55

Ulf Hoelscher, Violine
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Christian Fröhlich

Robert Schumann
Genoveva

Edda Moser, Dietrich Fischer-Dieskau, Peter Schreier
Gisela Schröter, Siegfried Lorenz, Siegfried Vogel
Rundfunkchor Berlin
Gewandhausorchester Leipzig
Kurt Masur
Aufnahme: 1976

Was für eine Besetzung. Wohl eine der diskographischen Großtaten Masurs.

30 Minuten wilde Fahrt durch Los Angeles mit Dystopia
Anschließend Beethoven Siebte Symphonie "Gegen den Strich gebürstet"

" Dystopia"
Los Angeles Philharmionic Orchestra
David Robertson
"Rewriting Beethvoens 7th Symphony"
Bamberger Symphoniker
Jonathan Nott

Bei mir ein phantastischer Mahler

Gustav Mahler (1860-1911)

Sinfonie Nr.3

Anna Larsson, Alt
London Symphony Chorus
City of Birmingham Symphony Youth Chorus

Berliner Philharmoniker,
Claudio Abbado

(AD:11.10.1999/Liveaufnahme)

Gruß
Holger

Hallo

LvBeethoven

Klaviersonate Nr.7 D-Dur. Op.10 Nr.3

Lucas Debargue, p

(Sony, DDD, 2016)

LG Siamak

Orgelsymphonien mag ich !

Es siegte dann doch die Neugier... Also erwarb ich für 11,99 (+1,50 Porto):

Es ist lobenswert, dass sich der Maestro Bruckners viel zu selten gespielter 2. Sinfonie widmete. Ihm und dem Orchester ist Engagement nicht abzusprechen, aber eine Live-Aufnahme von 2016 kann wesentlich brillianter und transparenter klingen! Zum Ende des ersten Satzes beispielsweise gehen die Streicher im viel zu lauten Blech fast unter.

Ärgerlich, zumal mangelhafte Klangqualität bei Live-Aufnahmen aus Österreich nicht zum ersten Mal bei der Deutschen Grammophon zu verzeichnen ist. Auch bei Barenboims Bruckner Gesamtaufnahme sind die Sinfonien 1-3, die im Wiener Musikvereinssaal mitgeschnitten wurden, tontechnisch unzureichend.