In einer Woche jährt sich zum zweiten mal der Todestag von John McCabe. Dieser britische Pianist ist vor allem durch seine Gesamtaufnahme der Haydn Klaviersonaten für Decca bekannt geworden, darüber hinaus hat er zahlreiche zeitgenössische und britische Kompositionen gespielt (Adams, Carter, Corigliano, Bax, Britten, Rawsthorne).
John McCabe hat auch selbst komponiert (er hatte u.a. Unterricht bei Harald Genzmer in München), darunter zahlreiche Konzerte für fast jedes Instrument, 7 Symphonien und 7 Streichquartette. Dieses Oeuvre ist bisher kaum diskographisch erschlossen, die Symphonien wurden aber alle aufgeführt und es gibt youtube Aufnahmen davon. Dadurch bin ich auch auf den Komponisten aufmerksam geworden.
'There has not been a more accomplished first recording of any British orchestral work in recent years. A glorious performance' (Tempo)
'It's hard to imagine a better advocate than the flautist Emily Beynon, such is the breathtaking spontaneity and imagination of her playing here.' (Gramophone)
'This disc offers the most satisfying glimpse yet of McCabe the composer. Excellent performances all round of two very rewarding works' (The Scotsman)
'This is the finest disc yet of the music of John McCabe. Superb performances, vivid recording and ideal notes' (The Guardian)