Das Thema lautete: Kunstlied und seine Bewertung in der Gegenwart - und nicht: wieviel Lied-CDs besitze ich....
ich halte das Lied für eine ganz wichtige Kunstform, da es die - IMO derzeit verlorengegangene - Beziehung zur Lyrik wieder beleben könnte.
Da ich den Musikmarkt und seine Gesetze so verabscheue wie der Teufel das Weihwasser, habe ich es natürlich eher schwer, an die Öffentlichkeit zu gelangen... also brauche ich euch nichts von meiner geplanten Gesamteinspielung der R.Strauß Lieder zu erzählen...erst wenn es soweit ist...
Mit Opernsängern nebenbei Lieder zu machen ist eine mühsame Sache - jeder gibt sofort zu, daß man sich viel mehr damit beschäftigen sollte - die Zeit nimmt sich kaum jemand. Es wird auch kaum entsprechend honoriert - also besteht kaum ein Reiz, sich stärker mit dem Lied auseinanderzusetzen.
Bestimmt hier die Nachfrage das Angebot oder umgekehrt?
Kann es sein, daß mein beabsichtiger Thread: "Lied vs Oper: sollen Opernsänger auch Lieder singen?"(von Alfred einmal angedeutet - Peter Schreier) eine Lücke schließen würde?
bitte um Rückmeldungen,
liebe Grüße, Wolfgang