Der Barockmusik wird mitunter schon mal vorgeworfen, sie bestehe im Wesentlichen aus einer Hintereinanderreihung schneller Noten, die auf verwirrend ähnliche Weise immer wiederkehrend dargestellt werden.
Für Leute, die nicht barockaffin sind und z.B. Entwicklungen innerhalb von z.B. Toccaten oder Fugen nicht so schätzen, ist da vielleicht auch was dran.
Deshalb sollen hier mal andere Stücke dargestellt werden, die langsam sind, eindrücklich sind, eine schöne Melodie haben und doch auch aus dem Barock stammen. Nun haben viele Barockkonzerte einen langsamen Mittelteil, das fast schon obligate Adagio, das grundsätzlich für diesen Thread in Frage käme, aber viele Adagien sind lieblos komponiert, weil sie meist nur dazu dienten, einen Rahmen für die Improvisationskunst der Interpreten zu bieten. Diese Stücke, die in heutigen Aufnahmen, die sich ja meist an den Notentext halten, nicht weiter erwähnenswert sind, sollen hier nicht aufgeführt werden.
Welche aber sind die "schönen" Adagien oder andere, ähnliche Stücke, und was sind die besten Interpretationen?