Ich sehe nicht ganz den Zusammenhang, bzw die Bedeutung wo Frau Ks Gilles gesungen hat und wo nicht - mit ihrer Tätigkeit als Sprachrohr gegen die Verballlhornung von Paradestücken der Opernliteratur.
Dazü müsste sei eigentlich nicht mal Sängerein sein - aber sie war es - und ausserdem noch Gesansprofessorin und zeitweise Regisseurin
Hier eine Lebensbeschreibung -von der Seiter der Bayreuther Festspiele, die in etwas das sagt, was wir überall finden. Interessant ist, dass dieser Txt - laut Quellenangabe aus dem Berühmten Sängerlexikon von Kutsch/Riemens stammt.
Aber eigentlich ist das ohnedies bedeutungslos, denn, wie schon "la Gioconda" in ihrem Avarar so treffend formuliert; "Man muß nicht fliegen können um ein guter Ornithologe zu sein" (wenn man es aber kann - dann ist es kein Nachteil)
Es ist schon bemerkenswert und auffällig wie sich die RT-Lobby und ihre Jünger auf alles einschiesst was ihr im Wege steht. Da scheut man nicht zurück selbsr große Namen wie Bernd Weikl und andere zu verunglimpfen und versuchen lächerlich zu machen. Und sogar über Schenk, Hampe und Zeffirelli wurde die Nase gerümpft.
Das hat eine Zeit scheinbar recht gut funktioniert, aber die Uhr ist weitgehend abgelaufen. Daß die Verfechter des RT nun mit aller Gewalt versuchen zu retten was zu retten ist - und das mit ausserordentlichem Nachdruck - zeigt, daß einige noch nicht begriffen haben wohin der Zug derzeit geht. Die Gesellschaft befindet sich auf einem neokonservativen Weg - und wenn jemand meint das Wort "reaktionär" hier benützen zu müssen, so lasse ich ihn lächelnd gewähren......
Und wenn die RT Befürworter unsere Aktivitäten als "Störung" oder "lästig" empfinden - dann kann ich mitteilen, dass das sehr wohl beabsichtigt ist...
mfg aus Wien
Alfred