Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2019)
- Norbert
- Geschlossen
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Hallo
S Prokofiev
Sinfonia concertante e-moll Op.125
N Myaskovsky
Cellokonzert Op.66
Mischa Maisky, v’cello
Mikhail Pletnev, cond
Russian National Orchestra
(DG, DDD, 1995)
LG Siamak
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in weitere Rollen..
Josef Greindl Marke
Gustav Neidlinger Kurwenal
Ira Malaniuk Brangäne
Dieser Tristan vom Holland Festival vom 15.Juni 1959 aus Den Haag mit dem Concertgebouworkest unter Ferdinand Leitner ist ebenfalls ein Dokument der großen Gesangskunst von Martha Mödl und Ramon Vinay.
Ich finde, sieben Jahre nach der Karajan Aufführung, ist die Mödl noch intensiver im Ausdruck, mir stockte eben fast der Atem beim Schrei "Rette dich, Tristan", unglaublich aber wahr!
Der einzige kleine Nachteil, das Orchester ist nicht so auf Wagner eingestellt, jedoch behält der Routinier Leitner die Zügel fest in der Hand. Die Tonqualität ist weit mehr als akzeptabel!
LG Fiesco
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Diese Platte begleitete mich zuletzt durch ein spätes Frühstück:
Michel Corrette
Concerto comique "Les Sauvages et la Furstemberg"
Joseph Bodin de Boismortier
Kantate "L' Hyver"
Ouvertüre und Suite "Don Quichotte chez la Duchesse"
Nicolas Clerambault
Kantate "Orphée"
Karina Gauvin, Sopran
Les Boreads de Montreal
Francis Colpron
(AD: Juli 2007)
Grüße
Garaguly
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Hallo
G Ligeti
Cellokonzert
Siegfried Palm, v’cello
Reinbert de Leeuw, cond
Asko/Schönberg-Ensemble
(Teldec, DDD, 2001)
LG Siamak
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Hallo
A Schönberg
Cellokonzert D-Dur (nach Monn)
Yo-Yo Ma, v’cello
Seiji Ozawa, cond
Boston Symphony Orchestra
(CBS/Sony, DDD, 1984)
Dies ist der Abschluss der Hörreihe, eine Remineszenz an das 18. Jahrhundert
LG Siamak
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Mahlzeit allerseits. Ich beginne heute mit Robert :
Robert Schumann
Symphonie Nr 3 Es-dur op 97
Symphonie Nr 4 d-moll op 120
London Symphony Orchestra
Yondani Butt
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Dies ist der Abschluss der Hörreihe, eine Remineszenz an das 18. Jahrhundert
18. Jahrhundert ? Das sah mir alles mehr nach dem 20. Jahrhundert aus.
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Johann Friedrich Fasch
Concerto D-Dur f. 3 Trompeten, Pauken, 2 Oboen, Fagott, Solovioline, Streicher, b.c.
Concerto h-Moll f. Flöte, Oboe, Streicher, b.c.
Concerto G-Dur 2 Oboen da silva, 2 Violas, 2 Fagotte, b.c.
Concerto D-Dur f. 2 Flöten, Streicher, b.c.
Concerto c-Moll f. Solo-Fagott, 2 Oboen, Streicher, b.c.
Concerto D-Dur f. Solo-Trompete, 2 Oboen, Streicher, b.c.
Il Gardellino
(AD: 3. - 6. Januar 2011)
Grüße
Garaguly
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18. Jahrhundert ? Das sah mir alles mehr nach dem 20. Jahrhundert aus.
Lieber rolo,
es handelt sich um eine Bearbeitung eines Cellokonzertes in D-Dur von Matthias Georg Monn aus der Epoche der Vorklassik, also stimmt die Aussage, dass Schönbergs Arbeit eine Reminiszenz ans 18. Jahrhundert darstelle. Und dieses Werk war wohl das letzte aus einer Cellokonzertereihe aus dem - von dir völlig richtig identifizierten - 20. Jahrhundert, die Siamak sich zu Gemüte geführt hatte. In diesem Werk ehrte ein Meister des 20. Jahrhunderts einen des 18. Jahrhunderts.
Woher ich das alles wissen will? Habe die Platte ebenfalls in der Sammlung.
Grüße
Garaguly
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Lieber rolo,
es handelt sich um eine Bearbeitung eines Cellokonzertes in D-Dur von Matthias Georg Monn aus der Epoche der Vorklassik, also stimmt die Aussage, dass Schönbergs Arbeit eine Reminiszenz ans 18. Jahrhundert darstelle. Und dieses Werk war wohl das letzte aus einer Cellokonzertereihe aus dem - von dir völlig richtig identifizierten - 20. Jahrhundert, die Siamak sich zu Gemüte geführt hatte. In diesem Werk ehrte ein Meister des 20. Jahrhunderts einen des 18. Jahrhunderts.
Woher ich das alles wissen will? Habe die Platte ebenfalls in der Sammlung.
Grüße
Garaguly
Lieber Garaguly, lieber Rolo,
LG Siamak
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Hallo
ich starte nun eine Hörreihe: meine Top 50 analogen Studioaufnahmen von Solo-Klavierwerken. Die Reihenfolge ergibt sich überwiegend alphabetisch entsprechend der Vornamen der Pianisten.
JS Bach
Chromatische Fantasie und Fuge d-moll BWV 903
Partita Nr.5 G-Dur BWV 829
Overtüre in französischem Stil h-moll BWV 831
Alexis Weissenberg, p
(EMI, ADD, 1967)
Interpretation: 10/10
Klang: 8/10
Es ist der typisch weissenbergsche Zugriff mit einer gewissen Brutalität und einem enormen Drive, der es mir schon als Schüler angetan hat.
LG Siamak
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Ich höre derzeit:
-Sinfonie Nr. 5 dirigiert von Riccardo Muti. Es spielt das Philadelphia Orchestra, und ich bin überrascht von der Güte der Interpretation. Dass das Orchester auf allerhöchstem Niveau spielen würde, habe ich mir schon gedacht. Aber dass Muti auch deutlich die Dissonanzen zum Schluss des Finalsatzes herausarbeitet und in der ganzen Sinfonie verdeutlicht, dass Schostakowitsch nur scheinbar vor dem Regime kapituliert hat, freut mich sehr.
Es folgt nun die Kammersymphonie c-Moll, op. 110a, arrangiert von Rudiolf Barshai nach dem Streichquartett Nr. 8 und dirigiert von Iona Brown. Es spielt das Norwegische Kammerorchester.
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Hier nun ein kleines CPE-Intermezzo. Das Hauptwerk der Platte hör' ich jetzt nicht, nur die beiden Nebenwerke.
Carl Philipp Emanuel Bach
Heilig ist Gott, Wq. 217*
Symphonie D-Dur Wq. 183 Nr. 1
Wiebke Lehmkuhl, Alt*
RIAS Kammerchor*
Akademie für Alte Musik Berlin
Hans-Christoph Rademann, Ltg.
(AD: November 2011)
Grüße
Garaguly
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Weiter geht's mit Quartetten aus Haydns Werkstatt.
Joseph Haydn
Streichquartett A-Dur, op. 9 Nr. 6
Streichquartett C-Dur, op. 74 Nr. 1
Streichquartett D-Dur, op. 50 Nr. 6 "Der Frosch"
Schuppanzigh-Quartett
(AD: 5. - 8. Dezember 2007, Andreaskirche Berlin)
Grüße
Garaguly
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hallo Garaguly, das hast Du schön erklärt (ernst gemeint); jetzt verstehe ich, wie Siamaks Aussage gemeint war. Bei mir jetzt dieser nicht ganz billige Neuerwerb :
Anton Bruckner
Symphonie Nr 4 Es-dur
NHK Symphony Orchestra Tokyo
Stanisław Skrowaczewski
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Also: die Haydnquartette mit den Schuppanzighs sind wirklich ganz stark. Das ist so dermaßen einnehmend gespielt, es klingt so nach einem völlig natürlichen Haydn-Verständnis, dass es mich jedesmal begeistert, wenn ich eine der (viel zu) wenigen Platten zur Hand nehme, die diese Combo mit Haydnquartetten bespielt hat. Wirklich traumhaft. Wer grundsätzlich nichts gegen die Gattung Streichquartett einzuwenden hat, der sollte sich die Scheiben noch besorgen.
Ich fahre fort mit Kammermusik dieses Haydn-Zeitgenossen:
Luigi Boccherini
Sechs Sonaten für Cembalo und Violine, op. 5
B-Dur, C-Dur, B-Dur, D-Dur, g-Moll, E-Dur
Jacques Ogg, Cembalo
Emilio Moreno, Violine
(AD: September 2000, Sajazarra/ Spanien)
Grüße
Garaguly
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Einige Werke von
Chopin, Frédéric (1810-1849)
Rondo in C Minor, Op. 1
Rondo in C Major, Op. 73Das Klavierduo Egri & Petris
spielt auf einem ›Pleyel Double Grand Piano‹
Aufnahme von 2005
Excellenter Klang …
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weiter in meinem Projekt :
Nikolai Miaskowsky
Symphonie Nr 11 b-moll op 34
Russian Federation Academic Symphony Orchestra
Evgeny Svetlanov
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Statt Neujahrskonzert: Anton Paulik dirigiert Strauss (CD 4, gerade "Donaulieder")
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Hallo
F Chopin
Auswahl von 10 Mazurken
Ballade Nr.1 g-moll Op.23
Scherzo Nr.2 b-moll Op.31
Prélude cis-moll Op.45
Arturo Benedetti Michelangeli, p
(DG, ADD, 1971)
Interpretation: 10/10
Klang: 10/10
ABM lässt die Mazuken teils erstarren ohne Stillstand zu erzeugen. Die Ballade und das Scherzo verbinden Klang mit Form und elegante Bewegung mit melancholischer Grundstimmung.
LG Siamak
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Strauss und Walzermusik lief bei mir heute auch schon; das diesjährige Neujahrskonzert werde ich morgen erst hören können. Im Moment wieder einmal -wie so oft- Mozart. Immer wieder eine wundervolle Musik mit für mich unerreichten, unerreichbaren Momenten.
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Hier jetzt mal eine Abwechslung zur vielen Musik des 18. Jahrhunderts, die hier heute schon erklang. Die beiden Werke kommen von CD 48 der PHILIPS STEREO YEARS-Box. Die "Boxenprogrammierer" haben als Bonus noch Paganinis erstes Violinkonzert auf die CD mit draufgepackt (auch von Szeryng gegeigt), aber da ich dieses Konzert erst vor einigen Tagen in anderer Darbietung hörte, verzichte ich für heute auf diesen Bonus. So oft brauch' ich Paganinis Erstes dann auch nicht - trotz Szeryng an der Geige.
Henryk Wieniawski
Violinkonzert Nr. 2 d-Moll, op. 22
Karol Szymanowski
Violinkonzert Nr. 2, op. 61
Henryk Szeryng, Violine
Bamberger Symphoniker
Jan Krenz
(AD: 28. - 31. Mai 1972, Kulturraum Bamberg)
Grüße
Garaguly
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Nun doch wieder 18. Jahrhundert, obwohl die beiden Konzerte Wieniawskis und Szymanowskis in der gehörten Interpretation aus meinem Geburtsjahr '72 wirklich gut gefielen. Ich bin heute irgendwie auf Tonfolgen von Barock bis Wiener Klassik eingeschossen.
Hier CD 1 aus dieser Doppelbox mit Musik der Mannheimer Schule. Nur die beiden Violakonzerte von Stamitz sind HÄNSSLER-Eigenproduktionen. Ansonsten wurden Aufnahmen von NAXOS und CPO zugekauft, um die Box schön mannheimerisch rund zu machen.
Johann Carl Stamitz (1745 - 1801)*
Konzert Nr. 1 D-Dur für Viola d' amore und Orchester
Konzert Nr. 2 D-Dur für Viola d' amore und Orchester
Franz Xaver Richter (1709 - 1789)^
Konzert für Flöte und Orchester e-Moll
Konzert für Oboe und Orchester F-Dur
Gunter Teuffel, Viola d' amore*
Heidelberger Sinfoniker, Thomas Fey (AD: 2004)*
Robert Dohn, Flöte^ / Lajos Lencses, Oboe^
Slowakisches Kammerorchester, Bogdan Warchal (AD: 1991 & 1993)^
Grüße
Garaguly
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Deutsche Weihnachtsmusik des 17. Jahrhunderts hallt hier (natürlich der Nachtzeit angemessen doch mit nach unten gedimmten Lautstärkepegel) aus den Boxen. Ich will hier nur meine beiden Favoriten dieser Platte nennen, die ich stets in Endlosschleife hören könnte:
Samuel Scheidts "Puer natus in Bethlehem" und "Maria durch ein Dornwald ging" - beide sind der Hammer!
Dorothee Mields, Sopran / Paul Agnew, Tenor
Lautten Compagney
Wolfgang Katschner
(AD: 2012 & 2013)
Grüße
Garaguly
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Diese CD ging bis "Gestern" leider an mir vorbei, nun habe ich sie schon 8X gehört.....
ZitatEine spektakuläre und wunderschön artikulierte Live-Performance, die so aufgebaut ist dass der Zuhörer von Moment zu Moment wirklich hören kann, was Schubert vorhatte. Wirklich spannend. Wer sich für Schubert oder dieses Stück interessiert, sollte es zumindest hören. Sehr empfehlenswert.
Das Finale hat eine ungeheuere Spannung und prachtvolle suggestive Steigerungen, gehört ab jetzt zum meinen Top5!
LG Fiesco
PS:Leider gibt es immer noch Neu-Aufnahmen ohne Wiederholungen , die verschandeln mir nicht mein Regal!
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Eine wunderschöne, vollmundige, glutvolle, intensive Einspielung aus dem Jahr 1964, die Berliner Philharmoniker unter Herbert von Karajan schwelgen in dieser großartigen Musik. Da ist auch nichts glattgebügelt in dieser Aufnahme, alles ist klar konturiert, auch zupackend und viril.