Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2019)

  • Zum Morgen ...



    Francois-Joseph Gossec


    Symphonie c-Moll, Symphonie F-Dur, Symphonie D-Dur "La Chasse"

    Sinfonia concertante du Ballett "Mirza" D-Dur


    Concerto Köln

    Werner Ehrhardt

    (AD: 2003)

    Grüße

    Garaguly

  • Guten Morgen allerseits. Ich beginne den musikalischen Tag mal wieder in der Kammer :



    Peter Tschaikowsky

    Streichsextett d-moll op 70 'Souvenir de Florence'


    Borodin Quartet

    Genrigh Talalyan, Viola

    Mstislav Rostropovich, Cello

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Jetzt wieder volles Orchester :



    Gustav Mahler

    Symphonie Nr 1 D-dur


    Symphonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks

    Rafael Kubelik

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • nun wird geklimpert :



    Ludwig van Beethoven

    Klavierkonzert Nr 3 c-moll op 37

    Klavierkonzert Nr 4 G-dur op 58


    András Schiff, Klavier

    Staatskapelle Dresden

    Bernard Haitink

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Geklimper auch bei mir: Claud Franck spielt Beethovens "Hammerklaviersonate":



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

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  • Die Donizetti Ausgrabung vom letzten Jahr aus London, jetzt endlich auf CD :jubel::thumbup::jubel::thumbup::jubel::thumbup:!



    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Bravissimo, Rolo :-)

    Meiner Meinung nach immer noch die beste Aufnahme (Chandos findet es nicht nötig zu erwähnen, wann sie aufgenommen wurden; es sind Melodiyas aus den Jahren 1952-65). Auch übrigens von den Quartetten.

    In einer Sony-Box mit dem St. Petersburg String Quartet (1993) fehlt "Souvenir de Florence" leider, dafür sind die Vier Stücke für Streichquartett von 1864-64 drin, die angeblich zu Tschaikowskys ersten Kompositionsversuchen gehören. In beiden Aufnahmen ist auch das jugendliche B-Dur-Fragment dabei.

    Dann gibt es noch zwei spätere Aufnahmen der Quartette (1978-80, auch mit "Souvenir de Florence"), ebenfalls durch das Borodin-Quartett - EMI (1978-80) mit Yuri Bashmet und Natalia Gutman - und Teldec (1993) mit Yuri Yurov und Mikhael Milmon. Hab nur diese "russischen" Einspielungen - alle hervorragend! Kann andere "europäischere" nicht beurteilen, aber da gibt es sicher auch sehr Gutes!

  • Noch eine Ausgrabung von 2016 aus Martina Franca....



    .....eine sehr verdienstvolle Einspielung dieser Mercadante Oper.

    Der Paolo wird hier als Hosenrolle dargestellt, das einzige Ärgernis ist der Tenor des Lanciotto, Merto Sungu, der Rest ist vortrefflich vorallem die beiden Damen!


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Danke adriano, es tut immer gut, wenn einem von fachmännischer Seite Lob und Anerkennung gereicht wird :). Ich begebe mich jetzt noch einmal in die Kammer :



    Johannes Brahms

    Streichquartett Nr 1 c-moll op 51-1

    Streichquartett Nr 2 a-moll op 51-2


    Gringolts Quartet

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Französisches:


    Roussel, Albert (1869-1937)

    Symphony No 4 A major Op 53


    Orchestre De Paris,

    Christoph Eschenbach


    Aufnahme von 2005

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Danke, rolo

    Mein Beurteilungen /Empfehlungen sind nicht so fachmännisch, sondern kommen eher spontan aus dem Bauch heraus. Und, schliesslich bin ich ein old man mit viel Erfahrung :-)

    Zum Gringolts-Quartett: Mit Claudius Herrmann, dem hervorrangenden Cellisten dieses Ensembles (wird sind schon seit Jahren befreundet), habe ich das Cellokonzert von Fritz Brun eingespielt! Öffne mal die Datei "Fritz Brun Films" dieses Kapitels:

    http://adrianomusic.com/styled-10/styled-13/index.html

    Dort findest Du ein Video über dieses Konzert, mit dem Solisten, der über dieses Werk spricht.

  • Zum frühen Abend



    Arien und Kantaten von Vivaldi, Jommelli, Gregori, Porpora, Caldara, Stradella, Torelli, Brevi


    Delphine Galou, Alt

    Accademia Bizantina

    Ottavio Dantone, Ltg.

    (AD: 12. - 15. Februar 2017)

    Grüße

    Garaguly

  • Hieraus KV 499 und KV 575



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • RE: Scriabin - Klavierkonzert

    Finde Ashkenazy übrigens grossartig als Solist des Skjabin-Klavierkonzerts - mit Maazel (eine separate CD, Decca, 1971).

    Ja, diese ausgezeichnete Decca-CD habe ich auch. Besser habe ich das Scriabin-KK vorher und nachher nie wieder gehört.

    Auch Prometheus und Le Poeme de l´extase sind auf der CD absolut gelungene Int und Aufnahmen.

    Alle drei Scriabin-Werke schätze ich deutlich höher als die Sinfonien ...


    Decca, 1971, ADD

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

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  • Franz Schubert


    Klaviertrio Es-Dur D. 929

    Violinsonate a-Moll D. 385


    Amadeus Webersinke, Klavier

    Manfred Scherzer, Violine

    Karl-Heinz Schröter, Klavier

    (AD: 1971/72)

    Grüße

    Garaguly


  • Paul Dukas
    Symphonie C-Dur


    Radio Filharmonisch Orkest
    Jean Fournet

    Aufnahme: 1991









    Ich weiß gar nicht, wann ich dieses Werk zuletzt gehört habe.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Hallo


    F Liszt


    Sonate h-moll


    Stephen Hough, p


    (Hyperion, DDD, 1999)



    Interpretation: 8/10

    Klang: 10/10


    LG und gute Nacht


    Siamak

  • In der Tat, teleton!

    Kommt noch dazu, dass dies (für mich) klangtechnische Sensationen sind. Das "Poème de l'Extase" ist soundmässig nicht nur die beste, was dieses Werk betrifft, sondern eine der besten Decca-Aufnahmen überhaupt. Diese Fassung von "Poème" nannte ich schon damals "Ekstase auf dem Operationstisch", denn man hört wirklich alles, was passiert - z. B. alle zarten Violinsoli - und man entdeckt das ganze Schlagzeug (hier wurde keins extra hinzugefügt, denn Skrjabin hatte es echt detailliert konzipiert) und die Orgel in den letzten Akkorden. Alles genial abgemixt. So lernt man dieses Werk wirklich gut kennen und man geniesst Maazels Interpretation, die grossartig ist. Diese Cleveland-Aufnahme ist von 1978 (damals gekoppelt mit Debussys "La Mer"). Die LP mit den beiden konzertanten Werken durch Akhkenazy (1978) ist ebenso klanglich wundervoll und atmosphärisch. Die CD-Transfers perfekt!

    Schade, dass Maazel keine Skrjabin-Gesamtaufnahme gemacht hat!

    Natürlich liebe ich auch Michael Pontis irrlichthafte Interpretation des Skrjabin-Klavierkonzerts, die fast russisch-traditioneller ist als diejenige Ashkenazys (aufgenommen bereits 1970, also vor Ashkenazy), deren Sound aber quite poor ist. Wie bereits früher erwähnt, Skrjabins Klavierkonzert ist auch sehr empfehlenswert mit Gerhard Oppitz (Kitajenko), Peter Jablonsky (Ashkenazy), Roland Pöntinen (Segerstam) und, natürlich, die historische Aufnahme von 1947 durch Aleksandr Goldenweiser und Nikolai Golovanov! Die Skrjabin CD von Pierre Boulez und Anatol Ugorski (DGG, 1999) mit "Poème de l'Extase", Klavierkonzert und "Prométhée" gehört nicht ganz zu meinen Favoriten, aber sie ist doch sehr respektabel und "klar". Ugorski schreibt im Booklet, dass beide konzertante Werke geprobt und einmal durchgespielt wurden, dann benötigte man einige Korrekturen - und schon waren Tonmeister und Produzent zufrieden. Im ganzen hatten die 90 Minuten gebraucht, um diese 27+22-Minuten Werke zu proben und aufzunehmen. Obwohl Boulez in einigen seiner späteren DGG-Aufnahmen ahnen lässt, er hätte (endlich!) ein erotisches Coming-out erlebt, kann man dies hier bei Srkrabin nicht so empfinden. Doch Ravel und Debussy sind super sinnlich gelungen - eine echte Entdeckung! Sein Mahler ist eine andere Geschichte...

    Sinopolis Aufnahmen von Skrjabin (Symphonien 2, 3 und "Poème de l'Extase" - DGG) kenne ich nicht; Freunde erzählten mir, sein "Poème" sei beinahe sensationell, doch die Symphonien weniger.

    2 Mal editiert, zuletzt von adriano ()

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  • Mitsuko Uchida spielt für mich Robert Schumann.


    Die 2. Klaviersonate g-Moll op. 22, die Waldszenen op. 82 und die Gesänge der Frühe op. 133


    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Nach langer Zeit höre ich wieder einmal die 1923 von Eugène Ysayé komponierten Violinsonaten:



    - meisterhaft und facettenreich dargebracht durch Frank Peter Zimmermann



    Liebe Grüße


    Portator

  • Ich mache mir mal einen Brahms Vormittag.


    Nach


    -Weber, Ouvertüre zu "Oberon", Beethoven, Violinkonzert mit Frank Peter Zimmermann und Brahms, Sinfonie Nr. 1. Bernard Haitink dirigiert die Staatskapelle Dresden; Aufnahme vom 29. September 2002


    folgt nun



    Speziell die Haitink CD ist sehr zu empfehlen. Er war damals Chefdirigent des Orchesters und liefert hier ein Musterbeispiel seines Könnens ab mit einem warmherzigen, gut ausbalancierten Orchesterspiel. Besonders die Holzbläser wissen zu gefallen. Derzeit ist die Doppel CD sehr günstig erhältlich...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Bach wieder einmal ungewohnt:


    Bach, Joh. Sebastian (1685-1750)

    Suite BWV 1010 - arr. für Saxophon


    Raaf Hekkema, Saxophon


    Aufnahme von 2017

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ein anderer Thread bringt mich dazu, ein paar AQufnahmen des Mendelssohnschen KK 1 auszubuddeln. Hier Nr. 1 mit Rudolf Serkin und Eugene Ormandy:



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

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  • Ania Dorfmann und Walter Goehr sind auch ein feines Gespann wür dieses Klavierkonzert. Der RCA-Sound ist allerdings nicht so doll:



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Gerade diese Platte gehört. Der Gesangsteil, der ja eigentlich Hauptteil ist, gefällt mir sehr gut. Wie immer bei Madsme Bartoli und ihren barocken Scheiben fühle ich mich mit all dem ziemlich wohl. Besonders gut ist aber die Interpretation des Boccherini-Konzertes gelungen. Sowohl die Cellistin als auch das begleitende Orchester gehen so klangschön-innig zu Werke, dass es eine Freude ist, zuzuhören.



    Arien von Caldara, Albinoni, Gabrielli, Vivaldi, Händel, Porpora.


    Luigi Boccherini

    Cellokonzert Nr. 10 D-Dur G. 483


    Cecilia Bartoli, Mezzosopran

    Sol Gabetta, Cello

    Cappella Gabetta

    Andres Gabetta, Ltg.

    (AD: 8. - 14. März 2017)

    Grüße

    Garaguly


  • Arien für Marie Fel

    von Lacoste, Lalande, Rameau, Mondonville, Fiocco, Rousseau


    Carolyn Sampson, Sopran

    Ex Cathedra

    Jeffrey Skidmore

    (AD: 2015)

    Grüße

    Garaguly

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