Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2019)

  • Guten Abend allerseits. Heute Früh war ich bei Muttern, den Nachmittag habe ich verschlafen. Aber jetzt höre ich



    Anton Bruckner

    Symphonie Nr 0 d-moll


    Rundfunk-Symphonieorchester Saarbrücken

    Stanisław Skrowaczewski

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Max Reger


    Sonaten für Klarinette und Klavier

    Nr. 3 B-Dur, op. 107

    fis-Moll, op. 49 Nr. 1

    As-Dur, op. 49 Nr. 2


    Lars Wouters van den Oudenweijer, Klarinette

    Hans Eijsackers, Klavier

    (AD: 2. - 5. Dezember 2007)

    Grüße

    Garaguly

  • Musikalischer Feierabend mit


    Beethoven, L.v. (1770-1827)

    Piano Trio after the Sinfonie No 2 D Major Op 36


    Van Baerle Trio


    Aufnahme von 2017

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Bei mir jetzt noch 2 russische Klavierkonzerte :



    Dmitri Schostakowitsch

    Klavierkonzert Nr 1 c-moll op 35

    Klavierkonzert Nr 2 F-dur op 102


    Dmitri Schostakowitsch junior, Klavier

    I Musici de Montreal

    Maxim Schostakowitsch

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Eine konzertante Walküre unter Jaap van Zweden.

    Ich habe meinen Spaß, zumal ich Simon O'Neill in Berlin als Siegmund gesehen habe, der das Publikum begeisterte. Sieglinde war damals Fr. Kampe, Hunding Hr. Struckmann.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

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  • Hallo


    F Schubert


    Klaviersonate Nr.21 B-Dur D 960


    Yorck Kronenberg, p


    (Sony, DDD, 2004)



    Interpretation: 8/10

    Klang: 10/10


    LG und gute Nacht


    Siamak

  • Spät noch:



    Alfredo Casella


    Paganiniana, Divertimento für Orchester op. 65

    Serenata für Kammerorchester, op. 46bis

    La Giara, Suite Sinfonica, op. 41bis


    Orchestra della Svizzera Italiana

    Christian Benda

    (AD: 5. - 9. September 1995)

    Grüße

    Garaguly

  • Hallo


    F Schubert


    Klaviersonate Nr.21 B-Dur D 960


    Valery Afanassiev, p


    (Denon, DDD, 1997(


    Interpretation: 6/10

    Klang: 8/10


    Der 1. Satz fällt auseinander !


    LG Siamak

  • Heute ist Palmsonntag und wir bedenken den Einzug Jesu in Jerusalem.


    J.S. Bach – Kantate BWV 182 – „Himmelskönig sei willkommen“


    hieraus


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

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  • hieraus AD 1993


    Guy de Mey Evangelist

    Peter Kooy Jesus

    Barbara Schlick Sopran Arien 1.u.2.Magd, Pilati Weib

    Kai Wessel Alt Arien 1.Zeuge

    Christoph Prégardien Tenor Arien Hoherpriester 1 (Kaiphas), 2.Zeuge

    Klaus Mertens Hoherpriester 2, Judas, Petrrus, Pilatus


    De Nederlandse Bachvereinigung

    Die Knaben des Sacramentskoor Breda

    Amsterdam Baroque Orchester

    Ton Koopman

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Bei mir eröffnet diese Kantate den musikalischen Tag ...



    Sergei Prokofieff

    Kantate zum 20. Jahrestag der Oktoberrevolution, op. 74


    Ernst Senff Chor Berlin

    Staatskapelle Weimar

    Mitglieder des Luftwaffenmusikkorps Erfurt

    Kirill Karabits

    (AD: 23. August 2017)

    Grüße

    Garaguly

    2 Mal editiert, zuletzt von Garaguly ()

  • Gestern entdeckt, die Liedaufnahmen von Max van Edmond. Penelope Crawford begleitet ihn am Fortepiano.

    Franz Schubert: Winterreise D. 911

    .

    Hallo moderato, 16 Jahre vorher 1990, gab es schon einmal eine Winterreise mit Max van Egmond, damals mit Jos van Immerseel am Fortepiano!

    Die von dir gezeigte kenne ich nicht!


    81-vGbO8D3L._SS300_.jpgKlick


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Neben der Prokofieff-Kantate stand diese Scheibe im Regal. So fallen Hörentscheidungen eben auch!



    Ernest Bloch

    Schelomo, Rhapsodie Hébraique für Violoncello und Orchester


    Antonin Dvořák

    Klid (Waldesruhe) für Violoncello und Orchester

    Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll, op. 104


    Marc Coppey, Violoncello

    Deutsches Symphonieorchester Berlin

    Kirill Karabits

    (AD: 2016)

    Grüße

    Garaguly

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  • Die Serenata - ich mag sie schon lange - stand bei mir zur gleichen Zeit wohl auch auf dem Programm:



    Das ist die Version in kleiner Besetzung, wohl die originale.


    :)Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • Oh, interessante Scheibe, die du da vorstellst. Ist schon im Warenkorb. Nachtrag zehn Minuten später: Ist schon bestellt, hehehe! Musste in sonntäglicher Hochgestimmtheit ein paar Scheiben ordern, ich alter Konsumfetischist.


    Grüße

    Garaguly

  • Hier geht es nun weiter mit CD 2 dieses Doppelalbums:



    Nino Rota

    Orchestersuite "Satyricon / Roma" (1971)*

    "Il Padrino" für Harfe (1972)*

    Cellokonzert Nr. 1 (1972)

    Cellokonzert Nr. 2 (1974)

    Elena Piva, Harfe*

    Mario Shirai Grigolato, Cello

    Orchestra Sinfonico di Milano Giuseppe Verdi

    Giuseppe Grazioli

    (AD: August 2011)

    Grüße

    Garaguly

  • Casella: Serenata u.a.

    Oh, interessante Scheibe, die du da vorstellst. Ist schon im Warenkorb. Nachtrag zehn Minuten später: Ist schon bestellt, hehehe! Musste in sonntäglicher Hochgestimmtheit ein paar Scheiben ordern, ich alter Konsumfetischist.


    Grüße

    Garaguly

    Die beiden Trios, welche die CD noch enthält, haben nichts wirklich Persönliches an sich - das wäre für den Filmkomponisten Rota ohnehin untypisch -, klingen aber charmant und die technische Qualität der Scheibe ist einwandfrei.


    Noch kurz zu Casellasa Serenata: Da finde ich bemerkenswerter- und übertriebenerweise mindestens vier Einspielungen (Original bzw. bis-Version) im Regal. Ist die von Dir gehörte, welche ich auch besitze, diejenige mit dem bzw. mit einem sehr langsam gespielten Gavotte-Satz? Das weiß ich nicht mehr so genau, könnte ich natürlich später überprüfen. - Was hältst Du davon - wenn es denn so sein sollte?


    :hello:Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • In der von mir heute Nacht gehörten Einspielung der Casella-Serenata dauert dieser Gavotte-Satz 3 Minuten und 8 Sekunden. Zu langsam gespielt kommt mir dieses "Gavotta: Vivacissimo e Spiritoso" nun nicht vor (hab's eben noch mal nachgehört, konnte mich von heut' Nacht her gar nicht mehr an den Satz erinnern, um ehrlich zu sein). Das muss ja der Satz sein, den du meinst, nicht wahr?

    Mir liegt auch, glaube ich, keine Vergleichseinspielung vor, anhand derer ein zu schnell oder zu langsam gespieltes Tempo zumindest vergleichsweise zu bestimmen wäre. Du könntest das aber mit den von dir in den Raum gestellten drei oder vier Einspielungen in deiner Sammlung tun. Wie wäre es?:saint:


    Grüße

    Garaguly

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  • Jetzt ist Casella-Stimmung geweckt. Höre diese Platte.



    Alfredo Casella

    Tripelkonzert für Klavier, Violine, Cello und Orchester, op. 56 (1933)

    Giorgio Federico Ghedini

    Concerto dell' albatro für Violine, Cello, Klavier, Orchester und Sprecher (1944 - 49)


    Emanuela Piemontesi, Klavier / Paolo Ghidoni, Violine / Pietro Bosna, Cello

    Carlo Doglioni Majer, Sprecher

    Orchestra I Pomeriggi Musicali

    Damian Iorio

    (AD: 11. - 13. Januar und 13. - 15. Dezember 2007)

    Grüße

    Garaguly

  • Hallo, Garaguly,


    ich melde mich noch mal, muss aber nachher aus dem Haus - und tatsächlich zu einem Kammerkonzert mit dem Sieben-Worte-Streichquartett von Haydn..


    Die Einspielung der Serenade, die Du Dir jetzt auch bestellt hast, benötigt 2:35 Minuten, scheint also durchaus zügiger zu sein. Die Frage ist, was man unter Vivacissimo versteht und - quasi unabhängig davon 8o - was unter einer Gavotte.


    Besten Gruß, Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • 61WOkIcFx1L._SY300_.jpgKlick


    Sind alles Liebesduette aus Gesammtaufnahmen von Nuova Era!


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Eine vielleicht weniger bekannte Aufnahme:

    Die Timings der "Serenata" in der Einspielung des Festival Orchestra di Villa Marigola (Nuova Era, 1991) sind:

    Marcia 4:12

    Notturno 5:25

    Gavotta 3:02

    Cavatina 4:53

    Finale 3:24


    Die Tempi finde ich hier perfekt! Die Naxos-Aufnahme kennt Ihr ja.

    Es gibt schnellere (rustikalere) und langsamere Gavottes (Couperins z.B.). Barocke Gavotten sind eher vornehm, also langsamer.

    Ein Beispiel: In meiner Marco Polo-Aufnahme des Respighi-Ballets "Sèvres de la vieille France" habe ich die finale Gavotte bewusst sehr langsam, Cortège-artig, schwerfällig interpretiert, weil sie den triumphalen Auftritt einer Grande Hofdame mit ihrer Entourage beschreibt. Respighis Tempo-Angabe (ohne Metronom-Zahl): Tempo di Gavotta.

  • Jetzt haben's mir die Italiener des 20. Jahrhunderts angetan. Hier noch einer von den Pappenheimern ...



    Goffredo Petrassi (1904 - 2003)

    Flötenkonzert (1960)

    Klavierkonzert (1936 - 39)

    La follia di Orlando, Symphonische Suite zum Ballett (1942 - 43)

    Mario Ancillotti, Flöte / Bruno Canino, Klavier

    Orchestra Sinfonica di Roma

    Francesco La Vecchia

    (AD: 2012)

    Grüße

    Garaguly

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  • Ah, danke für deine Hinweise zu möglichen Tempi, in denen man eine Gavotte spielen kann.


    Grüße

    Garaguly

  • Ludwig van Beethoven

    Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58

    Elly Ney, Klavier

    Nürnberger Symphoniker

    Dirigent: Willem van Hoogstraten

    Für Repertoiresammler eine durchaus akzeptable Aufnahme. Elly Ney spielt ihren Beethoven souverän ohne übertriebenes Pathos mit zwei Kadenzen von d'Albert, die ich so noch nicht gehört habe.

    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP


  • REVOLUTIONSLIED


    Frederic Rzewski (*1938)

    The People United will never be defeated, 36 Variationen über El pueblo unido jamas sera vencido von Sergio Ortega

    Four Hands

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928





  • Sergei Prokofieff

    Violinkonzert Nr. 1 D-Dur, op. 19

    Violinkonzert Nr. 2 g-Moll, op. 63

    Rudolf Koelman, Violine

    Musikkollegium Winterthur

    Douglas Boyd

    (AD: 6. - 9. April 2016)

    Grüße

    Garaguly

  • Diese Newcomer-Platte gibt's grad sehr günstig bei jpc. Mindestens so interessant wie der Jung-Star am Cello ist Frau Grazinyte-Tyla am Pult des alten Orchesters von Rattle. Demnächst bringt die DGG eine Scheibe auf den Markt, auf der die Dirigentin mit exakt diesem Orchester Weinberg-Symphonien zum Besten gibt (Weinberg auf DGG! Wer so was vor 30 Jahren auch nur gedacht hätte, wäre sofort für bekloppt erklärt worden).


    So, jetzt aber nicht Weinberg, sondern Schostakowitsch:



    Dmitri Schostakowitsch

    Cellokonzert Nr. 1 Es-Dur, op. 107

    Sheku Kanneh-Mason, Cello

    City of Birmingham Symphony Orchestra

    Mirga Grazinyte-Tyla

    (AD: 8. - 10. November 2017)

    Grüße

    Garaguly

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