Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2019)

  • Hier läuft schon seit einiger Zeit diese Aufnahme, die ich aus dem Stapel der bisher Unausgepackten - mithin also Ungehörten - fischte. Einigermaßen unglücklich macht mich dieser Knabensopran, der hier zum Einsatz kommt. Das geht eindeutig zu Lasten eines schönen, abgerundeten und (mich) einnehmenden Gesangs - obwohl der Junge bestimmt sein Bestes gab bei der Aufnahmesitzung - aber mich überzeugt dieses Knabenhaft-Kindliche Timbre überhaupt nicht. Alles Übrige ist meiner Ansicht nach stimmig - Kowalski, der Sound des Orchesters, der Aufnahmeklang. Tja - irgendwas ist ja immer!



    Giovanni Battista Pergolesi


    Stabat mater

    Salve Regina


    Jochen Kowalski, Altus

    Dennis Naseband, Knabensopran

    Raphael Alpermann, Orgel

    Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach

    Hartmut Haenchen

    (AD: April 1992)

    Grüße

    Garaguly

  • Hier endete diese CD. Nichts Tiefgründiges, aber im besten Sinne unterhaltend. Stört nicht, wenn dabei mal kurz die Kinder quakend durchs Zimmer ziehen:pfeif:



    Musik von


    Colonna, Torelli, Alberti, Perti, Laurenti, Zavateri


    Kamnerorchester Basel

    Julia Schröder, Violine und Ltg.

    (AD: 10. - 12. Februar 2016)

    Grüße

    Garaguly

  • Jetzt CD 9 aus dieser US-Box ...



    William Schuman

    American Festival Overture

    New England Triptych

    Symphonie Nr. 10 "American Muse"


    Charles Ives

    Variations on "America"


    Saint Louis Symphony Orchestra

    Leonard Slatkin

    (AD: 1991)


    Grüße

    Garaguly

  • Die Briten lassen den hier eingespielten Werken einmal mehr ihre vollendete Vokalkunst angedeihen …



    Palestrina, Giovanni Pierluigi da (1525-1594)

    Missa Ave Regina Caelorum


    The Sixteen,

    Harry Christophers


    Aufnahme von 2016

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Höre schon den halben Tag immer wieder dieses Schauerdrama von der leidvollen Parisina d'Este ihrer großen Liebe Ugo und dem mörderischen Gatten Azzo!


    AD Nov.1997


    Der Dirigent ist der ehemalige Frankfurter GMD Paolo Carignani!

    Gesungen wird auf hohem Niveau, jedoch fehlt so der letzte Funken Leidenschaft!


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Am Abend wird noch gebrahmst:


    Brahms, Johannes (1833-1897)

    Piano Concerto No 2 E Flat major Op 83


    Hungarian Radio Symphony Orchestra,

    Tamás Vásáry


    Péter Frankl, Piano


    Aufnahme von 1998

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Kurz entschlossen ins Regal gegriffen, die CD 1 rausgeholt und in den Player gepackt ... los geht's:



    Sergei Prokofieff


    Symphonie Nr. 1 D-Dur, op. 25 "Klassische"

    Russische Ouvertüre, op. 72

    Symphonie Nr. 5 B-Dur, op. 100*


    London Philharmonic Orchestra

    London Symphony Orchestra*

    Walter Weller

    (AD: 1974/1976/1978)

    Grüße

    Garaguly

  • Hallo!


    Der Tag endet nach einem schönen 60er-Geburtstag mit den Nuits d´été von Hector Berlioz (obgleich wir eher eine nuit de pluie haben). Eine tolle Scheibe, die ich mir auf Tamino-Empfehlung hin angeschafft habe:



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Sonntag Jubilate


    BWV 12 "Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen"

    BWV 103 "Ihr werdet weinen und heulen"

    BWV 146 "Wir müssen durch viel Trübsal in das Reich Gottes eingehen"


    413-s8-F53L._SX300_QL70_.jpg Klick BWV 12 hieraus

    BWV 103 und 146 hieraus


    Allen einen schönen Sonntag sowie den Müttern einen schönen Muttertag!


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

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  • Zu Ansermets "Shéhérazade" - "Les Nuits d'Eté":


    Bravo, WoKa :-)

    Diese Aufnahme betrachte ich persönlich immer noch als einen Klassiker - und als eine der gelungensten Stereo-Aufnahmen Ansermets, künstlerisch und klanglich.

    Nicht zu verachten ist aber auch Ansermets Mono-Einspielung von "Shéhérazade" von 1948 - mit dem Orchestre de la Société des Concerts du Conservatoire und der Sopranistin Susanne Danco (die auch die Titelrolle in Ansermets Mono-Aufnahme von "Pelléas et Mélisande" singt). Dancos Tremolo ist natürlich nicht jedermanns Sache, aber sie war eine grossartige Interpretin.

    Das Australische Label Decca-Eloquence ist übrigens schrittweise dabei, den kompletten Ansermet auf CD herauszugeben, angefangen von seinen 78er Touren:

    https://eloquenceclassics.com/catalogue/?searchterm=ansermet

  • Jetzt diese exotische Oper ......



    .....von Félicien David!


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Guten Nachmittag allerseits. Gestern mal wieder verschlafen, heute Mitag mit Muttern beim Chinesen, komme ich endlich wieder zum Musik hören. Und zwar das hier :



    Johannes Brahms

    Klavierkonzert Nr 1 d-moll op 15


    Emanuel Ax, Klavier

    Royal Concertgebouw Orchestra

    Bernard Haitink

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Erste Pause im Lohengrin in der Deutschen Oper Berlin. Smirnova, Lundgren, Nylund, Johansson, Bauer Kanabas und Welton singen.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Nach sonnigem Sonntag, außer Haus verbracht, nun die erste Scheibe dieses Tages ...



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Arien aus

    Die Entführung aus dem Serail, Die Zauberflöte, Il re pastore, Le nozze di Figaro

    Konzertarien KV 428, 419, 538, 217, 582, 383, 580


    Sumi Jo, Sopran

    English Chamber Orchestra

    Kenneth Montgomery, Ltg.

    (AD: 1996)

    Grüße

    Garaguly

  • Tamino XBeethoven_Moedling Banner
  • Soeben verklungen:



    -ein spätromantisches, großsinfonisches Werk, bei dem im 3. und 5. Satz eine Sopranistin auftritt und bei dem ich ein zwiespältiges Gefühl entwickelt habe.

    In den ersten beiden Sätzen plätschert es nach meinem Dafürhalten etwas belanglos dahin, die Sätze 3-5 allerdings sind großartig.


    Zum Tagesausklang höre ich:



    -Sinfonie Nr. 6. Die 7. habe ich als nichtssagend seicht in Erinnerung. Schauen wir mal, ob ich sie mir morgen zu Gemüte führe...


    Auch wenn ich viele Aufnahmen Jansons sehr schätze, muss ich sagen, dass seine Bruckner Aufnahmen nicht zu seinen stärksten Interpretationen zählen. Die 6. macht da eine Aufnahme, ohne allerdings wirklich überragend zu sein.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Van Gilse: Symphonie No. 3

    -ein spätromantisches, großsinfonisches Werk, bei dem im 3. und 5. Satz eine Sopranistin auftritt und bei dem ich ein zwiespältiges Gefühl entwickelt habe.

    In den ersten beiden Sätzen plätschert es nach meinem Dafürhalten etwas belanglos dahin, die Sätze 3-5 allerdings sind großartig.

    Jan van Gilse war ein Studienkollege Fritz Bruns am Kölner Konservatorium. Beide waren im gleichen Semester und hatten 1901 mit einer Ersten Symphonie ihre Diplomarbeit eingereicht. Es war dank van Gilses Vater, dass Bruns Erste 1902 in Arnheim uraufgeführt werden konnte (mit dem Komponisten als Dirigent). Van Gilse hatte das Konservatorium frühzeitig verlassen, weil er sich mit der Direktion verkracht hatte; er wohnte bereits in Berlin, als er sein Diplom bekam.

    Ein Jahr zuvor hatte übrigens Volkmar Andreae seine eigene Erste Symphonie als Diplomarbeit abgeliefert. In anderen Worten waren (nebst Willem Mengelberg) Volkmar Andreae, Fritz Brun und Jan van Gilse Schüler des berühmten Pädagogen und Dirigenten Franz Wüllner - der auch mehrere Chorwerke komponiert hatte. Sein bemerkenswertes "Te Deum" wurde letztmals 2013 in Köln aufgeführt:

    Später, als Brun Chefdirigent in Bern war, brach die Freundschaft mit van Gilse auseinander - weil sich Brun geweigert hatte, eine Kantate van Gilses aufzuführen, die in Deutschland beim Publikum schlecht angekommen war. Im Vergleich zu Bruns, ist van Gilses Erste Symphonie nicht so eigenwillig und eher gefällig. Brun machte schon damals keine Kompromisse, er komponierte was er fühlte und dachte nie in erster Linie ans Publikum. Na ja, das war ein doppelschneidiger Entscheid...

    Van Gilses Dritte finde ich eine seiner besten Symphonien. Auf cpo gibt es ja auch sein anspruchsvolles Oratorium "Eine Lebensmesse" (die nichts zu tun hat mit Delius' "A Mass of Life").

  • Danke für die Informationen, lieber Adriano.


    Die Hörschnipsel zum Oratorium hören sich durchaus vielversprechend an. Ich habe sie auf meine schier unerschöpfliche Wunschliste gepackt...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Heute höre ich mir mal wieder diese originellen Kurzopern an :-)

    (Ob ich es endlich fertigbringe, jpc-Links hier einzubetten?)



    Klar schaffst Du das. Nicht den Mut verlieren. Bestellnummer in die Zwischenablage, dann oben rechts den JPC-Knopf drücken (das ist der rechts neben dem amazon-Knopf) und die Bestellnummer zwischen die erscheinenden jpc-Klammerausdrücke einfügen. Fertig. Ansonsten helfe ich gern aus, wenn etwas schief gegangen ist, wenn ich es denn sehe...

    Reinhard

  • Die beiden Werke dieser CD wurden hier erstmals aufgenommen. Die "Via Victrix"-Messe lässt sich schon mal gut an.



    Sir Charles Villiers Stanford


    Messe "Via Victrix 1914 - 1918", op. 173 (für Soli, Chor, Orchester und Orgel)

    At the Abbey Gate, op. 177 (für Bariton-Solo, Chor und Orchester)


    Kiandra Howarth, Sopran. / Jess Dandy, Alt

    Ruairi Bowen, Tenor. / Gareth Brynmor John, Bariton

    BBC National Irchestra of Wales

    BBC National Chorus of Wales

    Adrian Partington

    (AD: 27. - 29. Oktober 2018)


    Grüße

    Garaguly

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  • Guten Vormittag allerseits. Das hier Geschriebene zu van Gilse hat mich neugierig gemacht, drum höre ich jetzt



    Jan van Gilse

    Symphonie Nr 3


    Aile Asszonyi, Sopran

    Netherlands Symphony Orchestra

    David Porcelijn


    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • nun höre ich



    Dmitri Schostakowitsch

    Symphonie Nr 5 d-moll op 47


    London Symphony Orchestra

    Evgeny Svetlanov

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • ab in die Kammer :



    Franz Schubert

    Streichquartett Nr 13 a-moll D 804 'Rosamunde'

    Streichquartett Nr 14 d-moll D 810 'Der Tod und das Mädchen'


    Leipziger Streichquartett

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • zurück in den Konzertsaal :



    Reinhold Glière

    Symphonie Nr 3 b-moll op 42 'Ilya Muromets'


    Buffalo Philharmonic Orchestra

    JoAnn Falletta

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Am Morgen schon Britisches ... und nun auch am Nachmittag ...



    Havergal Brian


    Ouvertüre "The Tinker's Wedding" (1948)

    Symphonie Nr. 7 C-Dur (1948)

    Symphonie Nr. 16 (1960)


    New Russia State Symphony Orchestra

    Alexander Walker

    (AD: 16. - 19. Januar 2018)

    Grüße

    Garaguly

  • Ich höre seit geraumer Zeit diese wunderschöne CD der hier im Forum viel geschmähten Katia Ricciarelli!



    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Mahlzeit allerseits. Ich beginne heute mit Geklimper vom Feinsten :



    Peter Tschaikowsky

    Klavierkonzert Nr 1 b-moll op 23

    Klavierkonzert Nr 2 G-dur op 44


    Denis Matsuev, Klavier

    Mariinsky Orchestra

    Valery Gergiev

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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