Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2019)
- Norbert
- Geschlossen
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Lässt sich erstaunlich gut anhören:
Rachmaninov, Sergei (1873-1943)
Symphony No 1 D minor op 13
Leningrad Philharmonic Orchestra,
Kurt Sanderling
Aufnahme von 1951 … allerdings sorgfältig remastered …
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Rachmaninoffs 1. Sinfonie hatte ich heute auch schon gehört und zwar in dieser exzellenten Interpretation:
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Mahlzeit allerseits. Wieder gibt es etwas zu feiern - der Komponist wird heute 225 Jahre alt :
Ignaz Moscheles
Klavierkonzert Nr 4 E-dur op 64
Klavierkonzert Nr 5 C-dur op 87
Tasmanian Symphony Orchestra
Howard Shelley
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das hat mir gefallen - da bleibe ich doch gleich bei Label, Orchester und Pianist/Dirigent :
Friedrich Kalkbrenner
Klavierkonzert Nr 1 d-moll op 61
Klavierkonzert Nr 4 As-dur op 127
Tasmanian Symphony Orchestra
Howard Shelley
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nun ein weiterer Hochgenuss :
Anton Bruckner
Symphonie Nr 9 d-moll
Chicago Symphony Orchestra
Takashi Asahina
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und nun noch die tägliche Kammersitzung :
Karl Goldmark
Klavierquintett Nr 1 B-dur op 30
Klavierquintett Nr 2 cis-moll op 54
Oliver Triendl, Klavier
Quatuor Sine Nomine
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Von dieser Fagottplatte den salzburgischen Programmteil ...
Wolfgang Amadeus Mozart
Fagottkonzert B-Dur KV 191
Michael Haydn
Concertino aus der Sinfonia B-Dur, Perger 52
Milan Turkovic, Fagott
Stuttgarter Kammerorchester
Martin Sieghardt, Ltg.
(AD: 26. - 28. April 1990)
Grüße
Garaguly
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Jean Sibelius
Symphonie Nr. 2 D-Dur, op. 43
Wiener Philharmoniker
Leonard Bernstein
(AD: 1987)
Grüße
Garaguly
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Warnung: Brahms Requiem - Hickox
Das dürfte das schlechteste "Deutsche Requiem" sein, das ich bis jetzt auf CD gehört habe.
Es ist die erste Aufnahme, bei der ich den letzten Satz gar nicht mehr gehört habe und wo ich bis zum 6. Satz auch nur drangeblieben bin, weil die Hoffnung zuletzt stirbt. Auch bei Brahms.
Alles zu notieren ist es nicht wert, außerdem wäre meine Partitur vollgemalt mit Hinweisen.
Artikulation und Intonation des Chores sind schlecht. Was würde ich gerne für Aufnahmen und Aufführungen ein Aussprachetraining machen...
Die Aufstellung des Chores ist übrigens S-T-A-B. Warum? Wozu?
Intonation ist generell ein Thema.
Die langsamen Tempi sind das eine, wenn man aber geradezu statisch wird und ich schon innerlich immer wieder antreibe, ist das Langsame nicht beherrscht und ärgerlich.
Der Pauker spielt zwei Stellen gar nicht, an einer verspielt er sich - das ist (für mich im speziellen) unverzeihlich. Außerdem kommt da viel zu wenig, das ist nicht knackig und wird an so vielen Stellen schlicht vertan, geht unter im Mulm von allem.
Die Mischung ist Käse, der Raum, der Zusammenklang, viel zu diffus.
Dynamikangaben werden ignoriert, und das was ich höre, ist dafür schlecht umgesetzt.
Der Bariton verdient anscheinend extra Gage für ein expressiv gerolltes "r"; an einer Stelle kommt es aus der Kehle und ergibt gar keinen Sinn.
Das ist - leider - richtig schlecht!
Ach ja, das Orchester schleppt oft, Zusammenspiel mit dem Chor und auch den Solisten eher Zufall.
Ich bin total enttäuscht und ziemlich fassungslos, was man hier auf CD brennt.
Wer ein abschreckendes Beispiel braucht, kaufen. Wer guten Brahms sucht, meiden.
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Jetzt im Player:
Vivaldi, Antonio (1678-1741)
Concerto Stravagante
Sonatori de la Gioiosa Marca
Giuliano Carmignola, Violine
Aufnahme von 2004
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Rachmaninoffs 1. Sinfonie hatte ich heute auch schon gehört und zwar in dieser exzellenten Interpretation:
Hallo Norbert,
die amazon-Rezensionen bei der ALTO _CD mit Pavel Kogan beziehen sich seltsamerweise auf die Previn-GA (bis auf Eine).
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Warnung: Brahms Requiem - Hickox
Das dürfte das schlechteste "Deutsche Requiem" sein, das ich bis jetzt auf CD gehört habe.Hallo Accuphan,
ich finde solche Warnungen immer gut und hochinteressant. Danke !
Ich habe vom Deutschen Requiem eher zufällig nur eine Aufnahme = Solti (Decca) ...
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Hallo Norbert,
die amazon-Rezensionen bei der ALTO _CD mit Pavel Kogan beziehen sich seltsamerweise auf die Previn-GA (bis auf Eine).
Ja, lieber Wolfgang, das hat man leider öfter bei Amazon.
Ich werde die Aufnahme mit Kogan demnächst im entsprechenden Thread etwas näher beschreiben. Seine Aufnahme der 2. Sinfonie ist ebenfalls sehr gelungen:
Heute Abend verspürte ich Lust auf Oper und wählte folgende, lange nicht mehr gehörte, aus:
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Pavel Kogan
Leider gibt es sehr wenig Repertoire auf CD mit diesem Dirigenten.
Interessant: Er ist der Sohn der berühmten Musiker Leonid Kogan und Elisaveta Gilels !
Wenn ich nicht schon mit allen Swetlanow-Aufnahmen, Ashkenazy, Ormandy, Maazel, Kondraschin, Roshdestwensky (1.), Jansons bestens mit den Rach - Sinfonien eingedeckt wäre, würde ich mir die zulegen ...
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Ich bin durch eine Vorstellung in diesem Thread auf Kogan aufmerksam geworden.
Er erfindet Rachmaninoff natürlich nicht neu, aber interpretiert ihn, wie ich finde, sehr gut.
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Warnung: Brahms Requiem - Hickox
Das dürfte das schlechteste "Deutsche Requiem" sein, das ich bis jetzt auf CD gehört habe.
Bin voll Deiner Meinung, Accuphan! Obwohl, eigentlich, Hickox ein erfahrener Chordirigent war - aber von Brahms hatte er keine Ahnung. Und überhaupt, viele seiner Chandos-Aufnahmen haben mich persönlich enttäuscht...
Jetzt werden die Karajan-Gegner aufschreien, doch seine vier Einspielungen des Brahms-Requiems (1947, 1964, 1985 und 1988) sind meisterhaft. Natürlich liebe ich auch die Klemperer-Einspielung von 1961, diejenige Sinopolis von 1983 und diejenige Giulinis von 1987...
Und es gibt sicher viele andere schöne Aufnahmen, die ich noch nicht kenne (Abbado, Harnoncourt, Kempe, Kubelik, Rilling, Gardiner...); lasse mich gerne von Euch anregen....
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Mahlzeit allerseits. Ich starte heute mit diesem Neuerwerb :
Peter Tschaikowsky
Symphonie Nr 6 h-moll op 74
Saito Kinen Orchestra
Seiji Ozawa
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Ich bleibe bei dem Russen :
Peter Tschaikowsky
Manfred-Symphonie h-moll op 58
Wiener Philharmoniker
Lorin Maazel
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Mit Karajan bin ich nie warm geworden. Der Wiener Singverein war früher ein für meine Ohren unerträglicher Chor, gerade auch bei Aufnahmen mit Karajan. Eben habe ich kurz in die Aufnahme von '64 mit Eberhard Waechter reingehört: "Herrrrrrr, lehre doch michchchchch, dass einEnde mit mir haben mussssss..." Da stellen sich mir halt die Nackenhaare.
Ich habe aktuell elf Aufnahmen im Regal, Hickox und Reuss (leider auch vollkommen indiskutabel) werde ich entsorgen. Eine steht noch auf dem Merkzettel. Und vielleicht mache ich das Thema für mich auch zu, bis eine vielversprechende Neuaufnahme erscheint.
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Heute schon gehört:
-interpretatorisch und klangtechnisch hervorragend
Als nächstes betrete ich Neuland:
-alles unbekannte Werke von Josef Suk
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Heute schon gehört:
-interpretatorisch
....leider verschweigt das Front-Cover den Namen der Sängerin, hier Sara Mingardo!
LG Fiesco
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nun noch ein kleiner Besuch in der Kammer :
Ludwig van Beethoven
Violinsonate Nr 9 A-dur op 47
Violinsonate Nr 10 G-dur op 96
Oleh Krysa, Violine
Mykola Suk, Klavier
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Ein interessantes Werk:
Dmitri SchostakowitschSinfonie Nr. 7 C-Dur op. 60 "Leningrad"
Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken
Dirigent: Günther Herbig
Egal, wie man nun dieses Werk deutet, für mich ist das eine großartige Musik. Herbig arbeitet die Konturen sehr gut heraus und hat die Zügel fest im Griff. Überzeugende Live-Aufnahme!
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Pavel Kogan
Leider gibt es sehr wenig Repertoire auf CD mit diesem Dirigenten.
Interessant: Er ist der Sohn der berühmten Musiker Leonid Kogan und Elisaveta Gilels !
Wenn ich nicht schon mit allen Swetlanow-Aufnahmen, Ashkenazy, Ormandy, Maazel, Kondraschin, Roshdestwensky (1.), Jansons bestens mit den Rach - Sinfonien eingedeckt wäre, würde ich mir die zulegen ...
Kogan finde ich absolut umwerfend bei Rachmaninow! Auch wenn ich bisher nur die genannte Einspielung der 2. Symphonie kenne, aber diese toppt so ziemlich alles mir Bekannte und zieht mit Swetlanow gleich. Der alte russische Orchesterklang, den wir so lieben, plus ausgezeichneter Klang und zupackender Zugriff - dürfte Dir eigentlich liegen, Wolfgang!
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Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie Nr. 38 D-Dur KV 504 Prager
Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 Jupiter*
Camerata Academica Salzburg
Sándor VéghAufnahme: 1992* & 1996
Ausgezeichnete Darbietungen, künstlerisch und auch klanglich. Gemessene Tempi, aber nicht verschleppt. Orchestral wie bei Végh üblich sehr detailreich und paukenstark.