Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2019)

  • Den Tag beginne ich musikalisch mit


    Prokofjew, Sergei Sergejewitsch (1891-1953)

    Piano Concerto No 5 G major Op 55


    Fort Worth Symphony Orchestra,

    Miguel Harth-Bedoya


    Vadym Kholodenko, Piano


    Aufnahme von 2014

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Lässt sich erstaunlich gut anhören:


    Rachmaninov, Sergei (1873-1943)

    Symphony No 1 D minor op 13


    Leningrad Philharmonic Orchestra,

    Kurt Sanderling


    Aufnahme von 1951 … allerdings sorgfältig remastered …:thumbup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Rachmaninoffs 1. Sinfonie hatte ich heute auch schon gehört und zwar in dieser exzellenten Interpretation:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Mahlzeit allerseits. Wieder gibt es etwas zu feiern - der Komponist wird heute 225 Jahre alt :



    Ignaz Moscheles

    Klavierkonzert Nr 4 E-dur op 64

    Klavierkonzert Nr 5 C-dur op 87


    Tasmanian Symphony Orchestra

    Howard Shelley

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • das hat mir gefallen - da bleibe ich doch gleich bei Label, Orchester und Pianist/Dirigent :



    Friedrich Kalkbrenner

    Klavierkonzert Nr 1 d-moll op 61

    Klavierkonzert Nr 4 As-dur op 127


    Tasmanian Symphony Orchestra

    Howard Shelley

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • nun ein weiterer Hochgenuss :



    Anton Bruckner

    Symphonie Nr 9 d-moll


    Chicago Symphony Orchestra

    Takashi Asahina

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • und nun noch die tägliche Kammersitzung :



    Karl Goldmark

    Klavierquintett Nr 1 B-dur op 30

    Klavierquintett Nr 2 cis-moll op 54


    Oliver Triendl, Klavier

    Quatuor Sine Nomine

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Von dieser Fagottplatte den salzburgischen Programmteil ...



    Wolfgang Amadeus Mozart

    Fagottkonzert B-Dur KV 191


    Michael Haydn

    Concertino aus der Sinfonia B-Dur, Perger 52


    Milan Turkovic, Fagott

    Stuttgarter Kammerorchester

    Martin Sieghardt, Ltg.

    (AD: 26. - 28. April 1990)

    Grüße

    Garaguly

  • Warnung: Brahms Requiem - Hickox


    Das dürfte das schlechteste "Deutsche Requiem" sein, das ich bis jetzt auf CD gehört habe.

    Es ist die erste Aufnahme, bei der ich den letzten Satz gar nicht mehr gehört habe und wo ich bis zum 6. Satz auch nur drangeblieben bin, weil die Hoffnung zuletzt stirbt. Auch bei Brahms.

    Alles zu notieren ist es nicht wert, außerdem wäre meine Partitur vollgemalt mit Hinweisen.

    Artikulation und Intonation des Chores sind schlecht. Was würde ich gerne für Aufnahmen und Aufführungen ein Aussprachetraining machen...

    Die Aufstellung des Chores ist übrigens S-T-A-B. Warum? Wozu?

    Intonation ist generell ein Thema.

    Die langsamen Tempi sind das eine, wenn man aber geradezu statisch wird und ich schon innerlich immer wieder antreibe, ist das Langsame nicht beherrscht und ärgerlich.

    Der Pauker spielt zwei Stellen gar nicht, an einer verspielt er sich - das ist (für mich im speziellen) unverzeihlich. Außerdem kommt da viel zu wenig, das ist nicht knackig und wird an so vielen Stellen schlicht vertan, geht unter im Mulm von allem.

    Die Mischung ist Käse, der Raum, der Zusammenklang, viel zu diffus.

    Dynamikangaben werden ignoriert, und das was ich höre, ist dafür schlecht umgesetzt.

    Der Bariton verdient anscheinend extra Gage für ein expressiv gerolltes "r"; an einer Stelle kommt es aus der Kehle und ergibt gar keinen Sinn.

    Das ist - leider - richtig schlecht!

    Ach ja, das Orchester schleppt oft, Zusammenspiel mit dem Chor und auch den Solisten eher Zufall.

    Ich bin total enttäuscht und ziemlich fassungslos, was man hier auf CD brennt.

    Wer ein abschreckendes Beispiel braucht, kaufen. Wer guten Brahms sucht, meiden.

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

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  • Ferdinand Ries


    Klavierkonzert Nr. 8 As-Dur "Gruß an den Rhein"

    Klavierkonzert Nr. 9 g-Moll

    Introduction und Polonaise


    Piers Lane, Klavier

    The Orchestra Now

    Leon Botstein

    (AD: 11. - 13. Januar 2017)

    Grüße

    Garaguly

    Einmal editiert, zuletzt von Garaguly ()

  • Jetzt im Player:


    Vivaldi, Antonio (1678-1741)

    Concerto Stravagante


    Sonatori de la Gioiosa Marca


    Giuliano Carmignola, Violine


    Aufnahme von 2004

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Rachmaninoffs 1. Sinfonie hatte ich heute auch schon gehört und zwar in dieser exzellenten Interpretation:

    Hallo Norbert,

    die amazon-Rezensionen bei der ALTO _CD mit Pavel Kogan beziehen sich seltsamerweise auf die Previn-GA (bis auf Eine).

    :?:

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Warnung: Brahms Requiem - Hickox


    Das dürfte das schlechteste "Deutsche Requiem" sein, das ich bis jetzt auf CD gehört habe.

    Hallo Accuphan,


    ich finde solche Warnungen immer gut und hochinteressant. Danke !

    Ich habe vom Deutschen Requiem eher zufällig nur eine Aufnahme = Solti (Decca) ... ;)

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Hallo Norbert,

    die amazon-Rezensionen bei der ALTO _CD mit Pavel Kogan beziehen sich seltsamerweise auf die Previn-GA (bis auf Eine).

    :?:

    Ja, lieber Wolfgang, das hat man leider öfter bei Amazon.


    Ich werde die Aufnahme mit Kogan demnächst im entsprechenden Thread etwas näher beschreiben. Seine Aufnahme der 2. Sinfonie ist ebenfalls sehr gelungen:



    Heute Abend verspürte ich Lust auf Oper und wählte folgende, lange nicht mehr gehörte, aus:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Pavel Kogan

    Leider gibt es sehr wenig Repertoire auf CD mit diesem Dirigenten.

    Interessant: Er ist der Sohn der berühmten Musiker Leonid Kogan und Elisaveta Gilels !


    Wenn ich nicht schon mit allen Swetlanow-Aufnahmen, Ashkenazy, Ormandy, Maazel, Kondraschin, Roshdestwensky (1.), Jansons bestens mit den Rach - Sinfonien eingedeckt wäre, würde ich mir die zulegen ...

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Ich bin durch eine Vorstellung in diesem Thread auf Kogan aufmerksam geworden.


    Er erfindet Rachmaninoff natürlich nicht neu, aber interpretiert ihn, wie ich finde, sehr gut.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Warnung: Brahms Requiem - Hickox

    Das dürfte das schlechteste "Deutsche Requiem" sein, das ich bis jetzt auf CD gehört habe.

    Bin voll Deiner Meinung, Accuphan! Obwohl, eigentlich, Hickox ein erfahrener Chordirigent war - aber von Brahms hatte er keine Ahnung. Und überhaupt, viele seiner Chandos-Aufnahmen haben mich persönlich enttäuscht...

    Jetzt werden die Karajan-Gegner aufschreien, doch seine vier Einspielungen des Brahms-Requiems (1947, 1964, 1985 und 1988) sind meisterhaft. Natürlich liebe ich auch die Klemperer-Einspielung von 1961, diejenige Sinopolis von 1983 und diejenige Giulinis von 1987...

    Und es gibt sicher viele andere schöne Aufnahmen, die ich noch nicht kenne (Abbado, Harnoncourt, Kempe, Kubelik, Rilling, Gardiner...); lasse mich gerne von Euch anregen....

  • Mahlzeit allerseits. Ich starte heute mit diesem Neuerwerb :



    Peter Tschaikowsky

    Symphonie Nr 6 h-moll op 74


    Saito Kinen Orchestra

    Seiji Ozawa

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Ich bleibe bei dem Russen :



    Peter Tschaikowsky

    Manfred-Symphonie h-moll op 58


    Wiener Philharmoniker

    Lorin Maazel

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Diese Kammerwerke leiteten das Wochenende ein ...



    Max Bruch


    Streichquintette Es-Dur und a-Moll, opp. posth. (1918)

    Streichoktette B-Dur, op. posth. (1920)


    The Nash Ensemble

    (AD: 18. - 20. April 2016)

    Grüße

    Garaguly

  • Und es folgt Nordisches:



    Jean Sibelius


    Symphonie Nr. 7 C-Dur, op. 105


    Wiener Philharmoniker

    Leonard Bernstein

    (AD: 1989)

    Grüße

    Garaguly

  • Mit Karajan bin ich nie warm geworden. Der Wiener Singverein war früher ein für meine Ohren unerträglicher Chor, gerade auch bei Aufnahmen mit Karajan. Eben habe ich kurz in die Aufnahme von '64 mit Eberhard Waechter reingehört: "Herrrrrrr, lehre doch michchchchch, dass einEnde mit mir haben mussssss..." Da stellen sich mir halt die Nackenhaare.

    Ich habe aktuell elf Aufnahmen im Regal, Hickox und Reuss (leider auch vollkommen indiskutabel) werde ich entsorgen. Eine steht noch auf dem Merkzettel. Und vielleicht mache ich das Thema für mich auch zu, bis eine vielversprechende Neuaufnahme erscheint.

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Das hier macht Laune:


    Grant Still, William (1895-1978)

    Symphony No 1 »Afro-American«


    Chicago Sinfonietta,

    Paul Freeman


    Aufnahme von 2006

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Heute schon gehört:



    -interpretatorisch und klangtechnisch hervorragend


    Als nächstes betrete ich Neuland:



    -alles unbekannte Werke von Josef Suk

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Heute schon gehört:



    -interpretatorisch

    ....leider verschweigt das Front-Cover den Namen der Sängerin, hier Sara Mingardo! :(


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • nun noch ein kleiner Besuch in der Kammer :


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    Ludwig van Beethoven

    Violinsonate Nr 9 A-dur op 47

    Violinsonate Nr 10 G-dur op 96


    Oleh Krysa, Violine

    Mykola Suk, Klavier


    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Ein interessantes Werk:

    Dmitri Schostakowitsch

    Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 60 "Leningrad"

    Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken

    Dirigent: Günther Herbig

    Egal, wie man nun dieses Werk deutet, für mich ist das eine großartige Musik. Herbig arbeitet die Konturen sehr gut heraus und hat die Zügel fest im Griff. Überzeugende Live-Aufnahme!

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Pavel Kogan

    Leider gibt es sehr wenig Repertoire auf CD mit diesem Dirigenten.

    Interessant: Er ist der Sohn der berühmten Musiker Leonid Kogan und Elisaveta Gilels !


    Wenn ich nicht schon mit allen Swetlanow-Aufnahmen, Ashkenazy, Ormandy, Maazel, Kondraschin, Roshdestwensky (1.), Jansons bestens mit den Rach - Sinfonien eingedeckt wäre, würde ich mir die zulegen ...

    Kogan finde ich absolut umwerfend bei Rachmaninow! Auch wenn ich bisher nur die genannte Einspielung der 2. Symphonie kenne, aber diese toppt so ziemlich alles mir Bekannte und zieht mit Swetlanow gleich. Der alte russische Orchesterklang, den wir so lieben, plus ausgezeichneter Klang und zupackender Zugriff - dürfte Dir eigentlich liegen, Wolfgang!

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Wolfgang Amadeus Mozart
    Symphonie Nr. 38 D-Dur KV 504 Prager
    Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 Jupiter*

    Camerata Academica Salzburg
    Sándor Végh

    Aufnahme: 1992* & 1996








    Ausgezeichnete Darbietungen, künstlerisch und auch klanglich. Gemessene Tempi, aber nicht verschleppt. Orchestral wie bei Végh üblich sehr detailreich und paukenstark.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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