Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2019)

  • Noch vor dem Frühstück habe ich mir Madrigale von Marenzio angehört; die Auswahl wird von den Ensembles Clement Janequin unter Dominique Visse und dem Concerto Vocale unter René Jacobs aufgeteilt gesungen. Weitere Madrigale stammen von Carlo Gesualdo, die Les Arts Florissants unter William Christie interpretieren. Solo-Stücke von Giulio Caccini, Bottrigari (noch nie von ihm gelesen oder gehört) und Monteverdi bringen René Jacobs und Konrad Junghänel zu Gehör. Den Abschluss bildet Monteverdis „Il combattimento di Tancredi e Clorinda“, das René Clemencic mit seinem Gesangsensemble vorträgt.

    :hello:

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    MUSIKWANDERER

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    Weber, Carl Maria von (1786-1826)

    Rondo brilliante Des-dur - Aufforderung zum Tanz


    Nikolai Petrov, Piano


    Aufnahme von 1989


    Label: YEDANG Classics


    Brilliantes Klavierspiel! :thumbup::thumbup::thumbup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Die nächste CD aus der nebenstehenden Box ist Philippe Herreweghe gewidmet. La Chapelle Royale und das Collegium Vocale Gent unter Herreweghe bringen vier Motetten von Brahms zu Gehör: Es ist das Heil uns kommen Her; Schaffe in mir, Gott, ein reines Herze; Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen; O Heiland, reiß die Himmel auf. Mir ist nicht klar, welches Ensemble welche Motetten singt - das an sich umfangreiche Booklet - mehr mit dem Jubel für das Geburtstagslabel beschäftigt - erklärt es auch nicht.

    Klarer ist das, weil die Interpreten gelistet sind, beim Requiem von Gabriel Fauré: Die Soli singen Agnés Mellon (Sopran) und Peter Kooy (Bariton); der Chor der Petits Chanteurs de Saint-Louis (Olivier Schneebeil); Ensemble Musique Oblique; La Chapelle Royale. Es ist ein lohnendes Zuhören gwesen, wobei ich gestehen muss, Herreweghe bisher nur als Interpreten der Musik der Renaissance und des Barock gekannt zu haben - mit dieser CD hat sich das geändert. Er "kann" auch Romentik und seine Sänger folgen ihm willig...

    :hello:

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    MUSIKWANDERER

  • Eine vorzügliche M7:


    Mahler, Gustav (1860-1911)

    Symphony No 7 E Minor


    Czech Philharmonic Orchestra,

    Vladimir Ashkenazy


    Aufnahme von 2016

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Die nächste Scheibe, soeben verklungen, enthielt einige der Mozart'schen Sonaten all'Epistola (auch Kirchensonaten genannt). Das London Baroque Ensemble spielte sie - der Organist, der allerdings in enigen der Stücke kaum etwas zu leisten hat, außer eine Harmoniestütze zu sein, wird im Booklet wohl gerade deswegen, nicht erwähnt. Eine wie ziselierte Aufnahme, aber leider mit einigen unschönen Spitzentönen der ersten Geige. Daran schloss sich Liszts Transkription der "Eroica" an, auf dem Steinway gespielt von Georges Pludermacher. Meine erste Begegnung sowohl mit Liszt als auch mit Pludermacher...

    :hello:

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    MUSIKWANDERER

  • Azyklisch, so gar nicht zur herrschenden Hundehitze passend, höre ich von



    Camille Saint Säens (1835-1921)


    Weihnachtsoratorium op. 12




    identisch mit der Scheibe aus dieser Box


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Guten Abend allerseits. Normalerweise wollte ich heute Abend nicht mehr Musik hören, aber dann sah ich, dass nachfolgender Komponist heute 235 Jahre alt wird, und da lausche ich denn



    Georges Onslow

    Streichquintett e-moll op 19

    Streichquintett g-moll op 51


    Diogenes Quartett

    Manuel van der Nahmer, Cello

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • da hänge ich doch gleich noch eine Symphonie von ihm dran :



    Georges Onslow

    Symphonie Nr 1 A-dur op 41


    NDR Radiophilharmonie

    Johannes Goritzki

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Erste Musik dieses Samstages:



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Klavierkonzert Nr. 19 F-Dur KV 459


    Clara Haskil, Klavier

    Berliner Philharmoniker

    Ferenc Fricsay

    (AD: September 1955)

    Grüße

    Garaguly

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  • Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da, sang mir gestern Abend Gustaf Gründgens - aus dem Radio - vor und ich habe mich daran gehalten: Zwei weitere CDs aus der Box sind Alfred Deller gewidmet und die habe ich gehört. Da waren zunächst einmal fünf Lautenlieder von John Dowland (als Begleiter Robert Spencer) und vier Lieder von Henry Purcell, bei denen Deller von den Herren Wieland Kuijken (Bassviola), William Christie (Cembalo) und Robert Elliot (Orgel) begleitet wird. Der Rest der Spielzeit aus beiden Scheiben waren Auszüge aus Purcells "King Arthur" mit Dellers Ensemble und "The Kings Musick" - vornehmlich jene Stücke, bei denen Deller mitzuwirken hatte. Als Fazit kurz und knapp: Ich hörte beeindruckende Beispiele aus dem Repertoire des Pioniers des Counter-Gesangs...

    :hello:

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    MUSIKWANDERER

  • Nein, die Scheiben mit den Deller-Raritäten wr nicht die einzigen, die ich nächtens hörte. Harmonia mundi hat als französisches Label natürlich auch Komponisten dieses Landes herausgestellt. Und da kam dann Charpentiers "Te Deum" mit William Christie und Les Arts Florissants zu Gehör - eine besondere Aufnahme (für mich) weil dem "Lob Gottes" ein "Marche de Timbales" von Jacques Danican Philidor vorangestellt ist. Michel-Richard de Lalande folgte mit "Symphonies pour les Soupers du Roi", gespielt von La Symphonie du Marais unter Hugo Reyne. Dazu muss ich sagen, dass de Lalande und seine Interpreten hier sozusagen "terra cognita" sind. Anders Jean-Philippe Rameau. Dessen Ballettmusik zu "Les Indes Galantes" ist als Orchesterstück ein echtes Highlight, aber in der hier dargebotenen Fassung für Cembalo (vom Komponisten selbst eingerichtet) auch nicht zu verachten. Ob es an der Aufnahmetechnik oder am Instrument oder an beidem liegt, kann ich nicht sagen, aber Kenneth Gilbert, an einem Cembalo von Donzelague von 1791 spielend zumindest ist unüberhörbar ein Könner seines Fachs. Und das Instrument hat einen warmen und nicht den oft nervtötenden zirpenden Klang. Das wirklich Schöne nach dieser Nachtmusik war, dass ich hervorragend geschlafen habe: Kurz und Heftig!

    :hello:

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    MUSIKWANDERER

  • Heute ist der 6.Sonntag nach Trinitatis


    Wochenspruch:

    So spricht der Herr, der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen. Du bist mein. (Jes 43, 1)


    Bach-Kantaten zum 6. Sonntag nach Trinitatis


    BWV 9 – „Es ist das Heil uns kommen her„


    BWV 170 – „Vergnügte Ruh, beliebte Seelenlust„


    BWV 170

    BWV 9


    Einen schönen Sonntag wünscht

    Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Derzeit im CD-Spieler:



    Beethoven, Sinfonien 1-9, Ensemble Orchestrale de Paris, John Nelson; Aufnahmen von Juli 2005 (Sinf. 5-9) und Januar 2006 (Sinf. 1-4)


    Gekauft im Dezember 2014 und bestimmt seit Januar 2015 nicht mehr gehört. Ich habe im Hinterkopf einige Vorbehalte gespeichert, weiß aber nicht mehr, welche es waren.

    Bei den ersten beiden Sinfonien jedenfalls gibt es gar keine Vorbehalte: Präzises, engagiertes Orchesterspiel im klein besetzten Orchester (es besteht aus 43 Mitgliedern), frische, den Metronomangaben angepasste Tempi, sehr gute Orchesterbalance und ebenfalls sehr gute Klangqualität.


    Aber die großen Herausforderungen kommen ja noch...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Johann von Herbeck (1831-1877)


    Grosse Messe in e-Moll


    Er hatte die "Unvollendete" von Franz Schubert in der Uraufführung dirigiert und war Förderer Bruckners.

    (Mehr in der Produktinformation des Werbepartners)




    auch in dieser Box enthalten


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928





  • Claude Debussy

    Sonate für Cello und Klavier d-Moll


    Francis Poulenc

    Sonate für Cello und Klavier, op. 143


    César Franck

    Sonate für Cello und Klavier A-Dur


    Maurice Ravel

    Piéce en forme de habanera

    Daniel Müller-Schott, Cello

    Robert Kulek, Klavier

    (AD: September 2001)


    Grüße

    Garaguly


  • Dimitri Kabalewsky


    Ouvertüre "Colas Breugnon", op. 24

    Symphonie Nr. 1 cis-Moll, op. 18

    Symphonie Nr. 2 c-Moll, op. 19

    Ouvertüre "Pathétique", op. 64


    Malmöer Symphonieorchester

    Darrell Ang

    (AD: 21. - 24. August 2017)

    Grüße

    Garaguly

  • Mahlzeit allerseits. Heute zu Beginn Piano solo :



    Franz Schubert

    Klaviersonaten D 958, 959 & 960


    Valery Afanassiev, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Hallo


    A Dvorak


    Klaviertrio Nr.3 f-moll Op.65


    Isabelle Faust, v

    Jean-Guihen Queyras, v’cello

    Alexander Melnikov, p


    (HMF, DDD, 2003)



    LG Siamak

  • Jacob van Eyck (1590-1657)


    Der Fluyten-Lust-Hof


    Dan Laurin, Blockflöte


    Erste Scheibe von neun:



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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Johann Simon Mayr


    Stabat mater f-Moll

    Eja mater F-Dur

    Ave maris stella G-Dur


    Andrea Lauren Brown, Sopran / Jaewon Yun, Sopran

    Theresa Holzhauser, Alt / Markus Schäfer, Tenor

    Robert Sellier, Tenor / Jens Hamann, Bass

    Virgil Mischok, Bass

    Simon Mayr Chor und Mitglieder des Bayerischen Staatsopernchors

    Concerto de Bassus

    Franz Hauk

    (AD: April 2014)

    Grüße

    Garaguly

  • ein weiterer Meister der Langsamkeit :



    Anton Bruckner

    Symphonie Nr 3 d-moll (Fassung 1889)


    Münchner Philharmoniker

    Sergiu Celibidache

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Hallo


    A Dvorak


    Klaviertrio Nr.4 e-moll Op.90 ‚Dumky‘


    Isabelle Faust, v

    Jean-Guihen Queyras, v’cello

    Alexander Melnikov, p


    (HMF, DDD, 2004)



    LG Siamak

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  • Hallo!


    Eine CD, die ich zur Zeit sehr häufig höre:



    Das ist einfach sehr schöne Musik!


    Gruß

    WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Die Interpretation, mit der ich Dmitri Schostakowitschs Cellokonzerte 1 & 2 kennengelernt habe.


    Heinrich Schiff, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Maxim Schostakowitsch


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • CD 1 aus diesem Doppelalbum ...



    Johannes Brahms


    Thema und Variationen d-Moll

    Händel-Variationen, op. 24

    Variationen über ein Originalthema, op. 21 Nr. 1

    Variationen über ein ungarisches Thema, op. 21 Nr. 2


    Garrick Ohlsson, Klavier

    (AD: 5. - 8. Dezember 2009)

    Grüße

    Garaguly

  • Clara Schumann

    Klavierkonzert a-Moll, op. 7


    Ferdinand Hiller

    Konzertstück, op. 113


    Henri Herz

    Rondo de concert, op. 27


    Friedrich Kalkbrenner

    Le rêve, op. 113


    Howard Shelley, Klavier und Ltg.

    Tasmanian Symphony Orchestra

    (AD: 1. - 4. Mai 2018)

    Grüße

    Garaguly

  • Ich habe lange gezögert, mir "noch eine Aufnahme" von Chopins erstem Klavierkonzert zu kaufen. Was für ein Fehler. Nicht zuletzt auch durch den bewährten Begleiter Witold Rowicki wieder eine hervorragende (auch sehr gut klingende) Studioaufnahme.



    Er hat Jehova gesagt!

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