Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2019)

  • Diese Aufnahme dieser Orgelkonzerte Händels ist umwerfend. Eben ging sie zu Ende.



    Georg Friedrich Händel


    Orgelkonzerte, op. 4 Nr. 1 - 6


    Lorenzo Ghielmi, Orgel und Ltg.

    La Divina Armonia

    (AD: 2007)

    Grüße

    Garaguly

  • Und jetzt ...



    Niels W. Gade


    Violinsonaten

    Nr. 1 A-Dur, op. 6

    Nr. 2 d-Moll, op. 21

    Nr. 3 B-Dur, op. 59


    Hasse Borup, Violine

    Haether Connor, Klavier

    (AD: 2008)

    Grüße

    Garaguly

  • Hallo


    J Haydn


    Streichquartett Nr.39 C-Dur Hob. III: 39 ‚Vogel‘


    Smetana Quartet


    (Ermitage, ADD, live, 1982)



    LG und gute Nacht


    Siamak

  • Franz Schubert (1797-1828)


    Streichquartett Nr. 15 G-Dur op. 161 D 887


    Brandis Quartett


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Musikalischer Beginn mit dem Gewandhausorchester:


    Beethoven, L.v. (1770-1827)

    Symphony No 6 F Major Op 68 »Pastoral«


    Gewandhausorchester Leipzig,

    Herbert Blomstedt


    Aufnahme von 2017


    :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Da bin ich auf Deine Eindrücke wirklich gespannt. Mir persönlich gefällt der ganz späte Gielen oft wirklich sehr gut (Bruckners Achte etwa).

    Ich finde ja, selbst nur einmal gehört, ist Mahlers Sechste schon heftig, so dass ich dieses Werk nur in sehr geringen Dosen überhaupt einmal komplett höre. ;)


    Tja, lieber Joseph, ich befinde mich gerade im Finalsatz der Aufführung von 2013 und kann nach dem ersten Durchhören der Aufnahme Gielens sehr langsamen Tempi, im Gegensatz zu den sehr langsamen Tempi bei Bruckners letzten beiden Sinfonien, wenig abgewinnen.


    Die Tempi wirken stellenweise lähmend, nicht fließend, die Musik scheint, nicht nur, aber auch, im Finalsatz, in Einzelteile zu zerfallen, ohne, auch hier, anders als bei Bruckner, einen Erkenntnisgewinn im musikalischen Aussagegehalt zu bieten.


    Ein ähnliches Gefühl hatte ich, als ich Lorin Maazels 2011er Konzert mit dem Concertgebouw Orchester hörte. Auch er kam auf eine Spielzeit (aus dem Gedächtnis) von um und bei 90 Minuten (Gielen war 2013 bei 94.25) und auch bei ihm empfand ich sie als zu langsam, als nicht angemessen.


    Mag sein, dass sich meine Auffassung nach dem zweiten hören ändern wird, aber ich bin derzeit von der 1971er Aufnahme wesentlich mehr angetan als von Gielens letztem Auftritt bei den Salzburger Festspielen. Der Fairness halber sei gesagt, dass das Publikum wesentlich positiver reagierte als ich, wie den vielen, deutlichen "bravo"-Rufen zum Applaus, zu entnehmen ist.


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Guten Morgen allerseits. Heute bin ich ausnahmsweise mal wieder früh auf und lausche zu Beginn etwas Leichtem :



    François-Joseph Gossec

    Sinfonien op 4 Nr 1, 3 & 5


    Deutsche Kammerakademie Neuss

    Simon Gaudenz

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Franz Schubert (1797-1828)


    Streichquartett Nr. 15 G-Dur op. 161 D. 887


    Carmina Quartett



    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • nun eine Interpretation von Bruckners Achten, die früher zu meinen Liebsten gehörte und die ich jetzt sicher auch genießen werde :



    Anton Bruckner

    Symphonie Nr 8 c-moll


    Wiener Philharmoniker

    Carlo Maria Giulini

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Es gibt ja eine weitere M6 mit Gielen, und die höre ich mir jetzt an :



    Gustav Mahler

    Symphonie Nr 6 a-moll


    SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg

    Michael Gielen


    AD: Oktober 1999

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • CD 6 daraus:


    Gustav Holst


    The Wandering Scholar, op. 50*

    At Boar's Head, op. 42^


    Rippon, Burrowes, Langdon, Tear / English Opera Group / English Chamber Orchestra / Steuart Bedford (AD: 1974)*

    Langridge, Tomlinson, Ross, Palmer u.a. / Liverpool Philharmonic Choir / Royal Liverpool PO / David Atherton (AD: 1981)^


    Grüße

    Garaguly

  • Aus dieser Box höre ich


    Franz Schubert (1797-1828)


    Streichquartett Nr. 15 G-Dur op. 161 D. 887


    plus den

    Quartettsatz in c-Moll, D.703



    Melos Quartett



    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • bei mir jetzt auch Kammermusik :



    Michael Haydn

    Streichquintett B-dur P 105

    Streichquintett F-dur P 112


    Salzburger Haydn-Quintett

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Auch hier in der Kammer:


    Schubert, Franz (1797-1828)

    String Quartet D 887 G-Dur


    Leipziger Streichquartett


    Aufnahme von 1994 – da war noch alles i.O. …

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Danke für diese Deine kundige Einschätzung, lieber Norbert.


    Ich werde das in Bälde selbst überprüfen, da mir die Aufnahmen mittlerweile auch vorliegen. Mal sehen, welche mir besser gefällt. ;)

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Ich höre mich seit Wochen sukzessive durch diese Box



    und gerade verklingt das Violinkonzert, das Ormandy 1958 mit Isaac Stern aufnahm.


    Normalerweise ist es nicht mein favorisiertes Werk von Tschaikowsky, weil es zu häufig auf oberflächliche Virtuosität angelegt ist. Nicht aber hier. Isaac Stern vermeidet jegliche Sentimentalität und lässt seine enormen technischen Fähigkeiten "aus sich selbst heraus" wirken. Ormandy erweist sich als kundiger Begleiter, weiß aber auch Akzente im Orchesterpart zu setzen.


    Eine "Klassiker"-Aufnahme, die zudem, gemessen am Alter, sehr gut klingt.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Danke für diese Deine kundige Einschätzung, lieber Norbert.


    Ich werde das in Bälde selbst überprüfen, da mir die Aufnahmen mittlerweile auch vorliegen. Mal sehen, welche mir besser gefällt. ;)

    Ich bin auch gespannt, lieber Joseph...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Konzert eines Hofkapellmeisters aus Dessau:


    Klughardt, August (1847-1902)

    Violinkonzert D Major Op 68


    Dessau Anhalt Philharmonic Orch.,

    Golo Berg


    Mirjam Tschopp, Violine


    Aufnahme von 2009

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Ich höre gerade:



    -zuerst einmal das 1. Klavierkonzert.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Dann werde ich mal wieder eine Oper einstellen, wenn ja angeblich so viele User Oper hören :hahahaha:, außer Garaguly, wo sind sie denn! 8)

    Mit dieser Neuerwerbung, die an mir irgendwie vorbei ging ;(, und noch dazu in OPI!



    Mit einem erlesenen Ensemble, :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:dem es hörbar Freude bereitet!


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Bei mir zwar keine vollständige Oper, aber Arien aus verschiedenen Opernwerken des Barock.



    Arien von Georg Friedrich Händel und Antonio Vivaldi


    Julia Böhme, Alt

    La Folia Barockorchester

    Robin Peter Müller

    (AD: April 2015)

    Grüße

    Garaguly

  • Uiii, das hat mir sehr gut gefallen. Aus der Box The DECCA-Sound Piano Edition habe ich diese CD herausgefischt. Dem Namen nach bekannt, aber noch nie spielen gehört. Zudem bin ich nicht der größte Liszt-Fan. Aber die CD darf sich gleich ein zweites Mal drehen:



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

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  • Hier nun gänzlich Unbekanntes. Lässt sich aber recht schmissig-schwungvoll an.



    Franz von Suppé


    Il Ritorno di Marinaio

    Romantische Oper in 2 Akten


    Lubomir Puškarić, Mariukka Tepponen, Giorgio Surian, Aljaž Farasin, Marco Fortunato

    Opernchor Rijeka

    Opernorchester Rijeka

    Adriano Martinolli D'Arcy

    (AD: 16. - 27. Juni 2016)

    Grüße

    Garaguly

  • Eine SACD drehte sich im alten Player mit dem neu eingebauten Laufwerk:


    Das Klavierkonzert in F von George Gershwin (1898-1937) im Jahr 1925 uraufgeführt und dasjenige von Maurice Ravel (1875-1937) in G-Dur, das 1931 erstmals vor Publikum gespielt wurde.


    Pascal Rogé, RSO Wien, Bertrand de Billy


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Aus dieser Box nun Olli Mustonen und eine Auswahl an Preludien op. 34 von Dimitri Schostakowitsch. Auch diese CD gefällt mir sehr gut.



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Der Primarius Stefan Arzberger ist wieder im Leipziger Streichquartett. (laut Presseinfo vom 15.06.2018)


    Die Story hier:


    Leipziger Streichquartett in Nöten


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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