Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2019)
- Norbert
- Geschlossen
-
-
-
Hallo
J Haydn
Streichquartett Nr.39 C-Dur Hob. III: 39 ‚Vogel‘
Smetana Quartet
(Ermitage, ADD, live, 1982)
LG und gute Nacht
Siamak
-
-
Hallo
LvBeethoven
Streichquartett Nr.4 c-moll Op.18 Nr.4
Borodin Quartet
(Virgin, DDD, 1988)
LG Siamak
-
-
Da bin ich auf Deine Eindrücke wirklich gespannt. Mir persönlich gefällt der ganz späte Gielen oft wirklich sehr gut (Bruckners Achte etwa).
Ich finde ja, selbst nur einmal gehört, ist Mahlers Sechste schon heftig, so dass ich dieses Werk nur in sehr geringen Dosen überhaupt einmal komplett höre.
Tja, lieber Joseph, ich befinde mich gerade im Finalsatz der Aufführung von 2013 und kann nach dem ersten Durchhören der Aufnahme Gielens sehr langsamen Tempi, im Gegensatz zu den sehr langsamen Tempi bei Bruckners letzten beiden Sinfonien, wenig abgewinnen.
Die Tempi wirken stellenweise lähmend, nicht fließend, die Musik scheint, nicht nur, aber auch, im Finalsatz, in Einzelteile zu zerfallen, ohne, auch hier, anders als bei Bruckner, einen Erkenntnisgewinn im musikalischen Aussagegehalt zu bieten.
Ein ähnliches Gefühl hatte ich, als ich Lorin Maazels 2011er Konzert mit dem Concertgebouw Orchester hörte. Auch er kam auf eine Spielzeit (aus dem Gedächtnis) von um und bei 90 Minuten (Gielen war 2013 bei 94.25) und auch bei ihm empfand ich sie als zu langsam, als nicht angemessen.
Mag sein, dass sich meine Auffassung nach dem zweiten hören ändern wird, aber ich bin derzeit von der 1971er Aufnahme wesentlich mehr angetan als von Gielens letztem Auftritt bei den Salzburger Festspielen. Der Fairness halber sei gesagt, dass das Publikum wesentlich positiver reagierte als ich, wie den vielen, deutlichen "bravo"-Rufen zum Applaus, zu entnehmen ist.
-
Guten Morgen allerseits. Heute bin ich ausnahmsweise mal wieder früh auf und lausche zu Beginn etwas Leichtem :
François-Joseph Gossec
Sinfonien op 4 Nr 1, 3 & 5
Deutsche Kammerakademie Neuss
Simon Gaudenz
-
Franz Schubert (1797-1828)
Streichquartett Nr. 15 G-Dur op. 161 D. 887
Carmina Quartett
.
-
nun eine Interpretation von Bruckners Achten, die früher zu meinen Liebsten gehörte und die ich jetzt sicher auch genießen werde :
Anton Bruckner
Symphonie Nr 8 c-moll
Wiener Philharmoniker
Carlo Maria Giulini
-
Es gibt ja eine weitere M6 mit Gielen, und die höre ich mir jetzt an :
Gustav Mahler
Symphonie Nr 6 a-moll
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
Michael Gielen
AD: Oktober 1999
-
CD 6 daraus:
Gustav Holst
The Wandering Scholar, op. 50*
At Boar's Head, op. 42^
Rippon, Burrowes, Langdon, Tear / English Opera Group / English Chamber Orchestra / Steuart Bedford (AD: 1974)*
Langridge, Tomlinson, Ross, Palmer u.a. / Liverpool Philharmonic Choir / Royal Liverpool PO / David Atherton (AD: 1981)^
Grüße
Garaguly
-
-
bei mir jetzt auch Kammermusik :
Michael Haydn
Streichquintett B-dur P 105
Streichquintett F-dur P 112
Salzburger Haydn-Quintett
-
-
Hallo
LvBeethoven
Streichquartette Op.59 Nr.1-3 ‚Rasumowsky‘
Vermeer Quartet
(Teldec, DDD, 1990)
LG Siamak
-
Tja, lieber Joseph, ich befinde mich gerade im Finalsatz der Aufführung von 2013 und kann nach dem ersten Durchhören der Aufnahme Gielens sehr langsamen Tempi, im Gegensatz zu den sehr langsamen Tempi bei Bruckners letzten beiden Sinfonien, wenig abgewinnen.
Die Tempi wirken stellenweise lähmend, nicht fließend, die Musik scheint, nicht nur, aber auch, im Finalsatz, in Einzelteile zu zerfallen, ohne, auch hier, anders als bei Bruckner, einen Erkenntnisgewinn im musikalischen Aussagegehalt zu bieten.
Ein ähnliches Gefühl hatte ich, als ich Lorin Maazels 2011er Konzert mit dem Concertgebouw Orchester hörte. Auch er kam auf eine Spielzeit (aus dem Gedächtnis) von um und bei 90 Minuten (Gielen war 2013 bei 94.25) und auch bei ihm empfand ich sie als zu langsam, als nicht angemessen.
Mag sein, dass sich meine Auffassung nach dem zweiten hören ändern wird, aber ich bin derzeit von der 1971er Aufnahme wesentlich mehr angetan als von Gielens letztem Auftritt bei den Salzburger Festspielen. Der Fairness halber sei gesagt, dass das Publikum wesentlich positiver reagierte als ich, wie den vielen, deutlichen "bravo"-Rufen zum Applaus, zu entnehmen ist.
Danke für diese Deine kundige Einschätzung, lieber Norbert.
Ich werde das in Bälde selbst überprüfen, da mir die Aufnahmen mittlerweile auch vorliegen. Mal sehen, welche mir besser gefällt.
-
Ich höre mich seit Wochen sukzessive durch diese Box
und gerade verklingt das Violinkonzert, das Ormandy 1958 mit Isaac Stern aufnahm.
Normalerweise ist es nicht mein favorisiertes Werk von Tschaikowsky, weil es zu häufig auf oberflächliche Virtuosität angelegt ist. Nicht aber hier. Isaac Stern vermeidet jegliche Sentimentalität und lässt seine enormen technischen Fähigkeiten "aus sich selbst heraus" wirken. Ormandy erweist sich als kundiger Begleiter, weiß aber auch Akzente im Orchesterpart zu setzen.
Eine "Klassiker"-Aufnahme, die zudem, gemessen am Alter, sehr gut klingt.
-
Danke für diese Deine kundige Einschätzung, lieber Norbert.
Ich werde das in Bälde selbst überprüfen, da mir die Aufnahmen mittlerweile auch vorliegen. Mal sehen, welche mir besser gefällt.
Ich bin auch gespannt, lieber Joseph...
-
-
Ich höre gerade:
-zuerst einmal das 1. Klavierkonzert.
-
Dann werde ich mal wieder eine Oper einstellen, wenn ja angeblich so viele User Oper hören , außer Garaguly, wo sind sie denn!
Mit dieser Neuerwerbung, die an mir irgendwie vorbei ging , und noch dazu in OPI!
Mit einem erlesenen Ensemble, dem es hörbar Freude bereitet!
LG Fiesco
-
Bei mir zwar keine vollständige Oper, aber Arien aus verschiedenen Opernwerken des Barock.
Arien von Georg Friedrich Händel und Antonio Vivaldi
Julia Böhme, Alt
La Folia Barockorchester
Robin Peter Müller
(AD: April 2015)
Grüße
Garaguly
-
Uiii, das hat mir sehr gut gefallen. Aus der Box The DECCA-Sound Piano Edition habe ich diese CD herausgefischt. Dem Namen nach bekannt, aber noch nie spielen gehört. Zudem bin ich nicht der größte Liszt-Fan. Aber die CD darf sich gleich ein zweites Mal drehen:
Liebe Grüße vom Thomas
-
-
Hier nun gänzlich Unbekanntes. Lässt sich aber recht schmissig-schwungvoll an.
Franz von Suppé
Il Ritorno di Marinaio
Romantische Oper in 2 Akten
Lubomir Puškarić, Mariukka Tepponen, Giorgio Surian, Aljaž Farasin, Marco Fortunato
Opernchor Rijeka
Opernorchester Rijeka
Adriano Martinolli D'Arcy
(AD: 16. - 27. Juni 2016)
Grüße
Garaguly
-
-
Aus dieser Box nun Olli Mustonen und eine Auswahl an Preludien op. 34 von Dimitri Schostakowitsch. Auch diese CD gefällt mir sehr gut.
Liebe Grüße vom Thomas
-
Auch hier in der Kammer:
Schubert, Franz (1797-1828)
String Quartet D 887 G-Dur
Leipziger Streichquartett
Aufnahme von 1994 – da war noch alles i.O. …
Der Primarius Stefan Arzberger ist wieder im Leipziger Streichquartett. (laut Presseinfo vom 15.06.2018)
Die Story hier:
Leipziger Streichquartett in Nöten
.
-
Hallo!
Ich höre und sehe gerade diese DVD:
Gruß WoKa