Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2019)

Richard Wagner (1813-1883)

Das Rheingold aus Der Ring des Nibelungen

Lance Ryan, Petra Lang, Matti Salminen, Katharina Kammerloher, Iris Vermillion, Tomasz Konieczny, Günther Groissböck, Andreas Conrad, Melanie Diener, Stephen Gould, Violeta Urmana, Christian Elsner, Jochen Schmeckenbecher, Robert Dean Smith, Anna Larsson, Tomasz Konieczny, Sophie Klußmann,

Rundfunkchor Berlin, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Marek Janowski

Sieht niedlich aus, wie diese Box des Labels Pentatone mit 13 SACDs beim Werbepartner bebildert ist. Ursprünglich 169.99 Euro gibt's die von der Kritik gelobte konzertanten Live Aufnahmen aus der Berliner Philharmonie für 39.99 Euro. Obwohl kein Wagnerianer musste ich bei diesem tiefen Preis zuschlagen.

Was mich heute erreichte, war ein riesiges Paket. Das quadratische Format entspricht dem einer LP. Am gestreckten Arm könnte ich das Gewicht dieser Box nicht lange halten...

Wo stelle ich das quadratische, schwarze Ding bloss hin? Unter W wie Wagner hat es im Regal schlicht keinen Platz.

Was aus den Lautsprechern meiner 5.1. Anlage ertönt, ist klanglich erste Sahne. Keine Störgeräusche einer Live Opernaufführung mit Sängerinnen und Sängern, die über den Bühnenboden poltern. Musik pur.

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Etwas von dieser SACD:

Wolfgang Amadeus Mozart

Divertimento D-Dur KV 136

Leopold Mozart

Sinfonia B-Dur

Salzburg Chamber Soloists

Lavard Skou-Larsen

(AD: 2006)

Grüße

Garaguly

Carl Czerny

Fantasia concertante für Klavier, Flöte und Violoncello, op. 256

Trio Laflamme

(AD: 2. - 7. April 2016)

Grüße

Garaguly

Franz Krommer

Klarinettenquartett B-Dur, op. 83

Klarinettenquintett B-Dur, op. 95

Henk de Graaf, Klarinette

Schubert Consort Amsterdam

(AD: 3. Oktober 2014)

Grüße

Garaguly

Carl Friedrich Abel (1723-1787)

4 Flötenkonzerte aus op. 6

Karl Kaiser, Flöte

La Stagione, Michael Schneider

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Springe von CD zu CD, um überall ein bisschen was zu hören. Gut, die Krommer-Platte lief ganz durch. Die war aber auch schön!

Maurice Ravel

Tzigane (1924)

Jenö Hubay

Scène de la csárda Nr. 4 Heijre Kati, op. 32

Rosanne Philippens, Violine

Yuri van Nieuwkerk, Klavier

(AD: November 2012)

Grüße

Garaguly

Und damit geht's weiter, fröhlich in die Nacht hinein ...

Antonio Vivaldi

Violinkonzerte, op. 8 Nr. 1 - 4 "Die vier Jahreszeiten"

Tasmin Little, Violine

BBC Symphony Orchestra

(AD: 4. - 6. Januar 2016)

Grüße

Garaguly

Hallo

JS Bach

WTK II

alternierende Interpreten:

Andras Schiff, p

(ECM, DDD, 2011)

Valery Afanassiev, p

(Denon, DDD, 1995)

Bernd Glemser, p

(Oehms, DDD, 2008)

LG Siamak

Heute am 01.09.2019 begehen wir den 11. Sonntag nach „Trinitatis“

Bach-Kantaten für den 11. Sonntag nach ”Trinitatis“

BWV 113 – „Herr Jesu Christ, du höchstes Gut“

BWV 179 – „Siehe zu, dass deine Gottesfurcht nicht Heuchelei sei“

BWV 199 – „Mein Herze schwimmt im Blut“.

BWV 113

BWV 179

BWV 199 die schönste Interpretationen dieser Kantate

Wochenspruch

Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade. (1. Petr 5, 5)

Allen einen schönen Sonntag, wünscht

Fiesco

Zitat von musikwanderer

Auch Amilcare Ponchielli ist bei mir ein Komponist aus der zweiten Reihe. Schon seit Kindertagen ist mir durch meinen Vater der „Tanz der Stunden“ ein Begriff, aber die gesamte Oper ist mir durch die nebenstehende Einspielung bekannt geworden. Ich habe sie heute nach wirklich langer Zeit mal wieder gehört. Hier sind

Montserrat Caballé in der Titelrolle,

Luciano Pavarotti als Enzo Grimaldo,

Nicolai Ghiaurov als Alvise Badoero,

und

Sherrill Milnes als Barnaba

sowie

Agnes Baltsa als Laura

zu hören. Insgesamt bleibt der berühmt-berüchtigte „Funke der Emotionen“ bei mir allerdings aus. Mangels Vergleichsmöglichkeiten bin ich mir nicht sicher, ob es an Ponchiellis Musik oder vielleicht am Dirigat von Bruno Bartoletti liegt…

Alles anzeigen

Ich finde die Einspielung mit Callas dramatischer

So beginnt der Sonntag in musikalischer Hinsicht.

Carl Reinecke

Flötensonate, op. 167 "Undine"

Theobald Böhm

Variations sur une valse de Schubert, op. 21

Richard Strauss

Introduktion, Thema und Variationen

Joseph Rheinberger

Rhapsodie für Flöte und Klavier, op. 27

Albert Doppler

Fantaisie pastorale hongroise, op. 26

Dorothea Seel, Flöte

Christoph Hammer, Klavier

(AD: 26. - 28. Juli 2007, Bergbaumuseum Klagenfurt)

Grüße

Garaguly

Brahms - Requiem - de Vriend

Nach den beiden letzten Totalausfällen hier nun das dritte "Deutsche Requiem" der jüngeren Anschaffungsphase.

Insgesamt gut gemacht, mit tollem Orchester, guten Pauken und Bläsern; die Tempos sind sehr flott, das Werk dauert hier gerade mal gute 61 Minuten. Ich mag zügige Versionen, hier allerdings wünsche ich mir hie und da etwas mehr Zeit, zum Aussingen, Ausspielen, und damit es nicht hektisch wird.

Thomas Oliemans kann ich gut hören, Renate Arends soll bitte gerne im Opernfach bleiben! Zuviel Vibrato, zu hart, und nicht immer sauber.

Der Chor singt sehr gut, ist leider oft zu leise. Vor allem die Tenöre verschwinden hinter dem betonten Orchester. Da hat der Tonmeister gemurkst, und/ oder de Vriend fehlt es am Ohr für den Chor.

Live aufgenommen vom 21.-24. Januar 2016 im Zuiderstrandtheater in Scheveningen.

Tonmeister, Produktion, Schnitt und Mastering aus einer Hand - ungewöhnlich.

Mahlzeit allerseits. Und wieder Sonntag. Obwohl, als Fast-schon-Rentner ist es mir egal, welchen Tag wir haben, ich habe immer frei. Aus den Boxen ertönt nun

Ludwig van Beethoven

Violinsonate Nr 2 A-dur op 12-2

Henryk Szeryng, Violine

Ingrid Haebler, Klavier

Heute jährt sich der deutsche Angriff auf Polen zum 80. Mal. Diese CD passt zum Anlass dieses 1. Septembers sehr gut. Mittlerweile ist eine kleine, drei CD's umfassende, Reihe unter der Überschrift "39'45" entstanden, in der polnische Kompositionen aus den Kriegsjahren 1939 bis 1945 vorgestellt werden. Sehr verdienstvolle Angelegenheit. Von den vier Komponisten dieses zweiten Volumes der Reihe kannte ich nur Grazyna Bacewicz. So lernt man auch gleich noch Neues kennen.

Also: im Gedenken an das malträtierte, geschundene und zerfetzte Polen ...

Grazyna Bacewicz

Ouvertüre für Orchester (1943)

Tadeusz Zygfryd Kassern

Konzert für Streichorchester (1943)

Stefan Kisielewski

Konzert für Kammerorchester (1944, überarbeitet 1949)

Ludomir Róźycki

Pietá. Auf den glühenden Trümmern Warschaus (1942 - 1944)

Sinfonia Varsovia

Renato Rivolta

(AD: 2017)

Grüße

Garaguly

hier erwartet mich nun wieder ein Hochgenuss :

Anton Bruckner

Symphonie Nr 9 d-moll (mit revidiertem Schaller-Finale)

Philharmonie Festiva

Gerd Schaller

jetzt mal etwas eher selten Gehörtes :

Kurt Graunke

Symphonie Nr 1 'Die Heimat'

Symphonie-Orchester Graunke

Kurt Graunke

Kammermusik :

Luigi Boccherini

Streichquartette op 58 Nr 1-3

The Revolutionary Drawing Room

und nun wieder

Ludwig van Beethoven

Violinsonate Nr 2 A-dur op 12-2

Henri Temianka, Violine

Leonard Shure, Klavier

Gaetano Donizetti "Pietro il Grande" KZAR DELLA RUSSIE O SIA IL FALEGNAME DI LIVONIA

Zitat von FonoForum

Der Mitschnitt bereitet einen Riesenspaß. Das liegt vor allem an dem mitreißenden Schwung, der vom Pult ausgeht. Marco Berdondini dirigiert mit Gusto und Leidenschaft, und das Orchester folgt ihm nach besten Kräften."

.....und dieser Schwung überträgt sich auch auf die Sänger die kräftig mithalten!

LG Fiesco

Hallo

JS Bach

Kunst der Fuge

Grigory Sokolov, p

(Op111, DDD, 1982)

LG Siamak

Georges Bizet

Orchestersuite "Roma"

Münchner Rundfunkorchester

Lamberto Gardelli

(AD: 7. - 9. Januar 1984)

Grüße

Garaguly

Eine musikalisch und interpretatorisch interessante Barockoper - von einem Komponisten, der, erstaunlicherweise, auch noch Diplomat und Kleriker war. In Italien geboren hat Agostino Steffani viele, viele Jahre in Deutschland gelebt (in Händels Biografie taucht er immer wieder auf) und die hier erwähnte Oper hatte ihre Premiere in München. Die Aufnahme ist eine Studio-Produktion, die auf einer Bühnenfassung des Boston Early Music Festivals beruht. Das an sich ist in meinen Ohren schon ein Adel, denn die Aufnahmen die ich von dem Festival habe und die immer unter der Leitung von Paul O'Dette und Stephen Stubbs stehen, sind samt und sonders ein Ohrenschmaus. Aber auch hier sind die Solisten aller Erwähnung wert: Karina Gauvin, Philippe Jaroussky, Amanda Forsythe, Christian Immler, Terry Wey u.a. Eine Bereicherung im Segment der Barockoper...

Julius Röntgen

Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll

Oliver Triendl, Klavier

Kristiansand Symphony Orchestra

Herrmann Bäumer

(AD: 12. - 16. Juni 2016)

Grüße

Garaguly

Hallo

JS Bach

Kunst der Fuge BWV 1080

Ivo Janssen, p

(VOID, DDD, 2006)

LG und gute Nacht

Siamak

Sir Edward Elgar

Enigma-Variationen, op. 36

Philharmonisches Orchester Bergen

Andrew Litton

(AD: Juni 2013)

Grüße

Garaguly

Mahlzeit allerseits. Neue Woche, neue Sonate :

Ludwig van Beethoven

Violinsonate Nr 3 Es-dur op 12-3

Pinchas Zukerman, Violine

Daniel Barenboim, Klavier

und wenn ich schon bei Violinsonaten bin :

Robert Schumann

Violinsonate Nr 1 a-moll op 105

Violinsonate Nr 2 d-moll op 121

Eriikka Maalismaa, Violine

Emil Holmström, Klavier

Ich bleibe in der Kammer :

Arnold Schoenberg

Streichquartett Nr 2 fis-moll op 10

Margaret Price, Sopran

LaSalle Quartet

nun etwas aus dem Konzertsaal :

Rued Langgaard

Symphonie Nr 2 BVN 53

Wiener Philharmoniker

Sakari Oramo