Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2019)

  • und ein vorläufig letztes Mal :



    Ludwig van Beethoven

    Violinsonate Nr 10 G-dur op 96


    Yehudi Menuhin, Violine

    Wilhelm Kempff, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • ach, es bleibt noch etwas Zeit für diese Scheibe :



    Steve Reich

    Variations for Winds, Strings and Keyboards


    John Adams

    Shaker Loops


    San Fracisco Symphony

    Edo de Waart

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Ich höre diese SACD:


    Anton Bruckner (1824-1896)


    9. Sinfonie d-Moll


    Orchestre Métropolitain du Grand-Montréal, Yannick Nézet-Séguin.


    Das Angenehme an dieser Einspielung: Unvollendet geblieben, "Dem lieben Gott" gewidmet, braucht diese Musik keinen Finalzusatz.


    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Atemberaubendes Quartettspiel:


    Langgaard, Rued (1893-1952)

    String Quartet No 5


    Nightingale String Quartet


    Aufnahme von 2013


    :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Ludwig van Beethoven


    Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur, op. 15


    Paul Lewis, Klavier

    BBC Symphony Orchestra

    Jiři Bělohlávek

    (AD: 2009)


    Grüße

    Garaguly

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  • Und nochmal ...



    Ludwig van Beethoven


    Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur, op. 15


    Pierre-Laurent Aimard, Klavier

    Chamber Orchestra of Europe

    Nikolaus Harnoncourt

    (AD: 2002)


    Grüße

    Garaguly

  • Franz Schubert (1797-1828)


    Sinfonie Die Grosse C-Dur D. 944


    aus dieser Box der Kammerakademie Potsdam und dem Dirigenten Antonello Manacorda.


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • moderato

    Diese Schubert-Einspielungen Manacordas finde ich einfach sensationell und spannend. Dafür würde ich sogar die Versionen von Harnoncourt, Kertesz und Karajans hergeben, mit all meinem Respekt für die Leistung dieser grossen Künstler. Habe auch die Einspielungen von Marriner und die (ziemlich rezente) von Jonathan Nott (auf Tudor), die mir ebenfalls sehr beeindrucken.

    Eine der ersten Gesamteinspielungen der Schubert-Symphonien (glaub sogar vor derjenigen Karl Böhms) kam auf RCA heraus - mit dem Symphonieorchester Neapels unter Denis Vaughan (1966) - die ich sogar digitalisiert hatte, weil ich befürchtete, sie würde nie auf CD erscheinen. Sie ist zwar kein Musterbeispiel an Genauigkeit, doch sehr schön und atmosphärisch.

  • Hallo


    LvBeethoven


    Violinsonate Nr.6 A-Dur Op.30 Nr.1


    David Oistrach, v

    Lev Oborin, p


    (Philips, Decca, ADD, 1962)



    LG und gute Nacht


    Siamak

  • DVORAK: Complete Published Orchestral Music, The [17cd]


    Ich habe mich heute mal durch diese Neuerwerbung gehört und war erstaunt, was die - nach meinem Dafürhalten - gewiss nicht zur Spitzenklasse gehörenden Orchester zu leisten vermögen. Was mich - neben den Sinfonien, die ich auch in anderen Interpretationen habe - am meisten interessiert hat, waren die anderen Werke, die ich nicht hatte/kannte, wie die Serenaden, das Klavier, das Violin- und das Cellokonzert. Die sind an mir bisher immer vorbei"geflutscht". Die Solisten sind hier Jeno Jando im Klavierkonzert (wie immer eine sichere Bank), Ilya Kaler im Violinkonzert (noch nie etwas von ihm gehört, aber mir kam seine Leistung fulminant vor) und natürlich Maria Kliegel im Cellokonzert - beeindruckend. Resümierend kann ich sagen, dass sich die Portokosten mehr als gelohnt haben ...


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

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  • So, das war's für heute.Die letzte Musik dieses Tages ging eben zu Ende. Ein schönes Mozart-Programm war das!



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Klavierkonzert Nr. 13 C-Dur KV 415

    Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466

    Sechs Deutsche Tänze KV 509*


    Julius Katchen, Klavier

    New Symphony Orchestra of London

    London Symphony Orchestra*

    Peter Maag

    (AD: 1955/1959*)


    Grüße

    Garaguly

  • moderato

    Diese Schubert-Einspielungen Manacordas finde ich einfach sensationell und spannend. Dafür würde ich sogar die Versionen von Harnoncourt, Kertesz und Karajans hergeben, mit all meinem Respekt für die Leistung dieser grossen Künstler. Habe auch die Einspielungen von Marriner und die (ziemlich rezente) von Jonathan Nott (auf Tudor), die mir ebenfalls sehr beeindrucken.

    Eine der ersten Gesamteinspielungen der Schubert-Symphonien (glaub sogar vor derjenigen Karl Böhms) kam auf RCA heraus - mit dem Symphonieorchester Neapels unter Denis Vaughan (1966) - die ich sogar digitalisiert hatte, weil ich befürchtete, sie würde nie auf CD erscheinen. Sie ist zwar kein Musterbeispiel an Genauigkeit, doch sehr schön und atmosphärisch.

    Lieber Adriano


    Das sehen gestrenge Tamino Mitglieder nicht so, weil nicht alle Wiederholungen in der Grossen C-Dur D. 944 beachtet werden. Aber der Gesamteindruck dieser GA zählt für mich und der ist wirklich spannend.


    LG moderato

    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Das sehen gestrenge Tamino Mitglieder nicht so, weil nicht alle Wiederholungen in der Grossen C-Dur D. 944 beachtet werden.


    Na ja, da kann man auch Einspielungen von Beethoven- und Brahms-Symphonien wegen fehlenden Wiederholungen nicht akzeptieren... Diese Wiederholungen waren schon damals als nicht obligatorisch konzipiert.

    Bereits bei der Uraufführung, übrigens, von Schubert's "Grossen C-Dur" hatten sich die Musiker geweigert, diese vielen Wiederholungen zu spielen. Und dann wurden nur die ersten zwei Sätze gespielt. Das war 1839, unter Mendelssohns Leitung. Die komplette Fassung (mit allen Wiederholungen) konnte man erst 1850 hören.

    Man muss manchmal auch etwas flexibel sein; gewisse Dirigenten sind nicht gerade dumm, wenn sie sich für etwas entscheiden, das gewissen sog. Puristen oder Musikologen nicht gerade in den Kram passt.

  • Musikalischer Start mit


    Rachmaninov, Sergei (1873-1943)

    Piano Concerto No 4 G minor Op 40


    Malmö Symphony Orchestra,

    Owain Arwel Hughes


    Noriko Ogawa, Piano


    Aufnahme von 1998

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Zitat
    Man muss manchmal auch etwas flexibel sein; gewisse Dirigenten sind nicht gerade dumm, wenn sie sich für etwas entscheiden, das gewissen sog. Puristen oder Musikologen nicht gerade in den Kram passt.

    Ich bin seeeehr flexibel, setze aber speziell bei der "Großen" meine pers.Prioritäten! :!::!:Auch wenn die Aufnahme noch so gut sein sollte!

    Noch einmal, wie andere das hören wollen ist mir schlichtweg egal! :D

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Jetzt in der Kammer:


    Dvořák, Antonín (1841-1904)

    String Quartet No 12 F Major Op 96 ›American‹


    Dragon Quartet


    Aufnahme von 2016

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Mahlzeit allerseits. Nachdem ich gestern nach 10 Wochen mit den Beethovenschen Violinsonaten fertig wurde, mache ich nun mit seinen Cellosonaten weiter. Zu Beginn gibt es ein Vater-Sohn-Duo :



    Ludwig van Beethoven

    Cellosonate Nr 1 F-dur op 5-1


    Adrian Brendel, Cello

    Alfred Brendel, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Das sehen gestrenge Tamino Mitglieder nicht so, weil nicht alle Wiederholungen in der Grossen C-Dur D. 944 beachtet werden.


    Na ja, da kann man auch Einspielungen von Beethoven- und Brahms-Symphonien wegen fehlenden Wiederholungen nicht akzeptieren... Diese Wiederholungen waren schon damals als nicht obligatorisch konzipiert.

    Bereits bei der Uraufführung, übrigens, von Schubert's "Grossen C-Dur" hatten sich die Musiker geweigert, diese vielen Wiederholungen zu spielen. Und dann wurden nur die ersten zwei Sätze gespielt. Das war 1839, unter Mendelssohns Leitung. Die komplette Fassung (mit allen Wiederholungen) konnte man erst 1850 hören.

    Man muss manchmal auch etwas flexibel sein; gewisse Dirigenten sind nicht gerade dumm, wenn sie sich für etwas entscheiden, das gewissen sog. Puristen oder Musikologen nicht gerade in den Kram passt.

    Danke für diese nachvollziehbare Einschätzung. Hier spricht jemand vom Fach. :thumbup:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • bei mir nun etwas aus dem Übergang von der Barock- in die Klassik-Aera :



    Franz Ignaz Beck

    6 Sinfonias op 1


    New Zealand Chamber Orchestra

    Donald Armstrong

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • nun die historische Aufnahme des Tages :



    Anton Bruckner

    Symphonie Nr 1 c-moll


    Wiener Symphoniker

    Frederick Charles Adler

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Heute mal wieder was ohne Gesang ....



    .....aber nicht minder elektrisierend!


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • nun wieder (auch historisch)



    Ludwig van Beethoven

    Cellosonate Nr 1 F-dur op 5-1


    Pablo Casals, Cello

    Mieczysław Horszowski, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Ahhh - das war jetzt nach früh begonnenem Tag genau das Richtige: Liveaufnahmen aus dem Kölner Funkhaus, gutes Rundfunk-Stereo für ausgezeichnete Künstler ... so ließ es sich in den Rest dieses Montags gut einsteigen. Die 6-CD-Box lieferte mir übrigens Georgsmarienhütte heute ins Haus, sodass ich bei meiner Heimkehr gleich loslegen konnte.



    Wolfgang Amadeus Mozart

    Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466


    Richard Strauss

    Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur, op. 11


    Rudolf Firkusny, Klavier

    Hermann Baumann, Horn

    Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester

    Günter Wand

    (AD: Mozart 3. Dez. 1969 / Strsuss: 31. Okt. 1975)


    Grüße

    Garaguly

  • Asrael


    Dieses Werk gibt's ja heute Abend live in der Frankfurter Alten Oper, dirigiert von John Eliot Gardiner. Habe lange mit dem Gedanken gerungen, mir eine Karte zu besorgen, doch, ach, ich ahnte, ich würde montags nicht so recht in Stimmung sein für Konzertgänge. Und genauso ist es auch. ... Oder? Stiege ich jetzt bald in Auto oder S-Bahn, so würde ich's locker noch schaffen, könnte an der Abendkasse eine Eintrittskarte erwerben (ich gehe nicht davon aus, dass ein Konzert mit Suks Asrael-Symphonie in einer Stadt wie Frankfurt ausverkauft sein könnte) und sogar noch im Pausenfoyer ein Paar Wiener Würstchen mit Kartoffelsalat und zum Runterspülen dieser Hochkulinarik eine Cola Zero verkonsumieren. Aber da all das nicht geschehen wird, bleibe ich einfach auf meinem Arbeitszimmer-Sofa liegen und höre noch 'ne CD. Ist gemütlicher!


    Grüße

    Garaguly

  • So. Es folgt die konsequente Umsetzung meiner Ankündigung aus dem letzten Posting: Arbeitszimmer. Sofa. Neue CD. Türe zu. Hinlegen. Augen zu. Schnauze halten.



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Violinkonzert Nr. 1 B-Dur KV 207


    Simon Standage, Violine

    The Academy Ancient Music

    Christopher Hogwood

    (AD: 1990)


    Grüße

    Garaguly

  • Na dann müssen wir uns eben für ein anderes Konzert auf einen Kartoffelsalat (gibbs doch garnich !?) verabreden. klingel doch mal kurz an bitte, Hallooo xxxx (hoffe, Du hast die Nummer gescreenshottet)

    Er hat Jehova gesagt!

  • Bei mir zum Tagesabschluß :

    TSCHAIKOWSKY: Serenade für Streichorchester C-dur, op. 48

    Moskauer Solisten, Dirigent: Yuri Bashmet (Aufnahme: ca. 1994).


    LG Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

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