und ein vorläufig letztes Mal :
Ludwig van Beethoven
Violinsonate Nr 10 G-dur op 96
Yehudi Menuhin, Violine
Wilhelm Kempff, Klavier
und ein vorläufig letztes Mal :
Ludwig van Beethoven
Violinsonate Nr 10 G-dur op 96
Yehudi Menuhin, Violine
Wilhelm Kempff, Klavier
ach, es bleibt noch etwas Zeit für diese Scheibe :
Steve Reich
Variations for Winds, Strings and Keyboards
John Adams
Shaker Loops
San Fracisco Symphony
Edo de Waart
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur, op. 15
Paul Lewis, Klavier
BBC Symphony Orchestra
Jiři Bělohlávek
(AD: 2009)
Grüße
Garaguly
Und nochmal ...
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur, op. 15
Pierre-Laurent Aimard, Klavier
Chamber Orchestra of Europe
Nikolaus Harnoncourt
(AD: 2002)
Grüße
Garaguly
Diese Schubert-Einspielungen Manacordas finde ich einfach sensationell und spannend. Dafür würde ich sogar die Versionen von Harnoncourt, Kertesz und Karajans hergeben, mit all meinem Respekt für die Leistung dieser grossen Künstler. Habe auch die Einspielungen von Marriner und die (ziemlich rezente) von Jonathan Nott (auf Tudor), die mir ebenfalls sehr beeindrucken.
Eine der ersten Gesamteinspielungen der Schubert-Symphonien (glaub sogar vor derjenigen Karl Böhms) kam auf RCA heraus - mit dem Symphonieorchester Neapels unter Denis Vaughan (1966) - die ich sogar digitalisiert hatte, weil ich befürchtete, sie würde nie auf CD erscheinen. Sie ist zwar kein Musterbeispiel an Genauigkeit, doch sehr schön und atmosphärisch.
Ich habe mich heute mal durch diese Neuerwerbung gehört und war erstaunt, was die - nach meinem Dafürhalten - gewiss nicht zur Spitzenklasse gehörenden Orchester zu leisten vermögen. Was mich - neben den Sinfonien, die ich auch in anderen Interpretationen habe - am meisten interessiert hat, waren die anderen Werke, die ich nicht hatte/kannte, wie die Serenaden, das Klavier, das Violin- und das Cellokonzert. Die sind an mir bisher immer vorbei"geflutscht". Die Solisten sind hier Jeno Jando im Klavierkonzert (wie immer eine sichere Bank), Ilya Kaler im Violinkonzert (noch nie etwas von ihm gehört, aber mir kam seine Leistung fulminant vor) und natürlich Maria Kliegel im Cellokonzert - beeindruckend. Resümierend kann ich sagen, dass sich die Portokosten mehr als gelohnt haben ...
So, das war's für heute.Die letzte Musik dieses Tages ging eben zu Ende. Ein schönes Mozart-Programm war das!
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert Nr. 13 C-Dur KV 415
Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466
Sechs Deutsche Tänze KV 509*
Julius Katchen, Klavier
New Symphony Orchestra of London
London Symphony Orchestra*
Peter Maag
(AD: 1955/1959*)
Grüße
Garaguly
Diese Schubert-Einspielungen Manacordas finde ich einfach sensationell und spannend. Dafür würde ich sogar die Versionen von Harnoncourt, Kertesz und Karajans hergeben, mit all meinem Respekt für die Leistung dieser grossen Künstler. Habe auch die Einspielungen von Marriner und die (ziemlich rezente) von Jonathan Nott (auf Tudor), die mir ebenfalls sehr beeindrucken.
Eine der ersten Gesamteinspielungen der Schubert-Symphonien (glaub sogar vor derjenigen Karl Böhms) kam auf RCA heraus - mit dem Symphonieorchester Neapels unter Denis Vaughan (1966) - die ich sogar digitalisiert hatte, weil ich befürchtete, sie würde nie auf CD erscheinen. Sie ist zwar kein Musterbeispiel an Genauigkeit, doch sehr schön und atmosphärisch.
Lieber Adriano
Das sehen gestrenge Tamino Mitglieder nicht so, weil nicht alle Wiederholungen in der Grossen C-Dur D. 944 beachtet werden. Aber der Gesamteindruck dieser GA zählt für mich und der ist wirklich spannend.
LG moderato
.
Das sehen gestrenge Tamino Mitglieder nicht so, weil nicht alle Wiederholungen in der Grossen C-Dur D. 944 beachtet werden.
Na ja, da kann man auch Einspielungen von Beethoven- und Brahms-Symphonien wegen fehlenden Wiederholungen nicht akzeptieren... Diese Wiederholungen waren schon damals als nicht obligatorisch konzipiert.
Bereits bei der Uraufführung, übrigens, von Schubert's "Grossen C-Dur" hatten sich die Musiker geweigert, diese vielen Wiederholungen zu spielen. Und dann wurden nur die ersten zwei Sätze gespielt. Das war 1839, unter Mendelssohns Leitung. Die komplette Fassung (mit allen Wiederholungen) konnte man erst 1850 hören.
Man muss manchmal auch etwas flexibel sein; gewisse Dirigenten sind nicht gerade dumm, wenn sie sich für etwas entscheiden, das gewissen sog. Puristen oder Musikologen nicht gerade in den Kram passt.
ZitatMan muss manchmal auch etwas flexibel sein; gewisse Dirigenten sind nicht gerade dumm, wenn sie sich für etwas entscheiden, das gewissen sog. Puristen oder Musikologen nicht gerade in den Kram passt.
Ich bin seeeehr flexibel, setze aber speziell bei der "Großen" meine pers.Prioritäten! Auch wenn die Aufnahme noch so gut sein sollte!
Noch einmal, wie andere das hören wollen ist mir schlichtweg egal!
Mahlzeit allerseits. Nachdem ich gestern nach 10 Wochen mit den Beethovenschen Violinsonaten fertig wurde, mache ich nun mit seinen Cellosonaten weiter. Zu Beginn gibt es ein Vater-Sohn-Duo :
Ludwig van Beethoven
Cellosonate Nr 1 F-dur op 5-1
Adrian Brendel, Cello
Alfred Brendel, Klavier
Das sehen gestrenge Tamino Mitglieder nicht so, weil nicht alle Wiederholungen in der Grossen C-Dur D. 944 beachtet werden.
Na ja, da kann man auch Einspielungen von Beethoven- und Brahms-Symphonien wegen fehlenden Wiederholungen nicht akzeptieren... Diese Wiederholungen waren schon damals als nicht obligatorisch konzipiert.
Bereits bei der Uraufführung, übrigens, von Schubert's "Grossen C-Dur" hatten sich die Musiker geweigert, diese vielen Wiederholungen zu spielen. Und dann wurden nur die ersten zwei Sätze gespielt. Das war 1839, unter Mendelssohns Leitung. Die komplette Fassung (mit allen Wiederholungen) konnte man erst 1850 hören.
Man muss manchmal auch etwas flexibel sein; gewisse Dirigenten sind nicht gerade dumm, wenn sie sich für etwas entscheiden, das gewissen sog. Puristen oder Musikologen nicht gerade in den Kram passt.
Danke für diese nachvollziehbare Einschätzung. Hier spricht jemand vom Fach.
bei mir nun etwas aus dem Übergang von der Barock- in die Klassik-Aera :
Franz Ignaz Beck
6 Sinfonias op 1
New Zealand Chamber Orchestra
Donald Armstrong
Ein Keilberthsarg wurde geliefert. Meistersingervorspiel daraus.
nun die historische Aufnahme des Tages :
Anton Bruckner
Symphonie Nr 1 c-moll
Wiener Symphoniker
Frederick Charles Adler
Heute mal wieder was ohne Gesang ....
.....aber nicht minder elektrisierend!
LG Fiesco
Asrael
nun wieder (auch historisch)
Ludwig van Beethoven
Cellosonate Nr 1 F-dur op 5-1
Pablo Casals, Cello
Mieczysław Horszowski, Klavier
Ahhh - das war jetzt nach früh begonnenem Tag genau das Richtige: Liveaufnahmen aus dem Kölner Funkhaus, gutes Rundfunk-Stereo für ausgezeichnete Künstler ... so ließ es sich in den Rest dieses Montags gut einsteigen. Die 6-CD-Box lieferte mir übrigens Georgsmarienhütte heute ins Haus, sodass ich bei meiner Heimkehr gleich loslegen konnte.
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466
Richard Strauss
Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur, op. 11
Rudolf Firkusny, Klavier
Hermann Baumann, Horn
Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester
Günter Wand
(AD: Mozart 3. Dez. 1969 / Strsuss: 31. Okt. 1975)
Grüße
Garaguly
Asrael
Dieses Werk gibt's ja heute Abend live in der Frankfurter Alten Oper, dirigiert von John Eliot Gardiner. Habe lange mit dem Gedanken gerungen, mir eine Karte zu besorgen, doch, ach, ich ahnte, ich würde montags nicht so recht in Stimmung sein für Konzertgänge. Und genauso ist es auch. ... Oder? Stiege ich jetzt bald in Auto oder S-Bahn, so würde ich's locker noch schaffen, könnte an der Abendkasse eine Eintrittskarte erwerben (ich gehe nicht davon aus, dass ein Konzert mit Suks Asrael-Symphonie in einer Stadt wie Frankfurt ausverkauft sein könnte) und sogar noch im Pausenfoyer ein Paar Wiener Würstchen mit Kartoffelsalat und zum Runterspülen dieser Hochkulinarik eine Cola Zero verkonsumieren. Aber da all das nicht geschehen wird, bleibe ich einfach auf meinem Arbeitszimmer-Sofa liegen und höre noch 'ne CD. Ist gemütlicher!
Grüße
Garaguly
So. Es folgt die konsequente Umsetzung meiner Ankündigung aus dem letzten Posting: Arbeitszimmer. Sofa. Neue CD. Türe zu. Hinlegen. Augen zu. Schnauze halten.
Wolfgang Amadeus Mozart
Violinkonzert Nr. 1 B-Dur KV 207
Simon Standage, Violine
The Academy Ancient Music
Christopher Hogwood
(AD: 1990)
Grüße
Garaguly
Na dann müssen wir uns eben für ein anderes Konzert auf einen Kartoffelsalat (gibbs doch garnich !?) verabreden. klingel doch mal kurz an bitte, Hallooo xxxx (hoffe, Du hast die Nummer gescreenshottet)
Bei mir zum Tagesabschluß :
TSCHAIKOWSKY: Serenade für Streichorchester C-dur, op. 48
Moskauer Solisten, Dirigent: Yuri Bashmet (Aufnahme: ca. 1994).
LG Nemorino