Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2019)

  • Guten Abend allerseits. Heute habe ich quasi verschlafen, bin aber nach einem unangenehmen Traum doch noch aufgestanden. Und ich höre


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    Ludwig van Beethoven

    Cellosonate Nr 5 D-dur op 102-2


    Timora Rosler, Cello

    Klára Würtz, Klavier


    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • heute vor 60 Jahren verstarb der Komponist; ein Grund, etwas von ihm zu hören :


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    Fritz Brun

    Symphonie Nr 9 F-dur


    Moscow Symphony Orchestra

    Adriano


    Wen es interessiert, auf der Amazon-Seite dieser Symphonie ist eine Rezension von mir.

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Berlioz. Das "Requiem" in der wundebaren Augnahme mit Charles Münch. Die LP-Box enthält die Platten für Plattenwechsler geptresst, also Seit 1 und 4 und 2 und 3. Bei einer Doppel-LP gehtt das ja noch.



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Hallo, vorhin habe ich angehört

    Bruckner Sinfonie Nr.2 C-Moll Günter Wand mit dem Kölner Rundfunk Sinfonieorchester

    Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie. Wem meine Musik sich verständlich macht, der muß frei werden von all dem Elend, womit sich die anderen schleppen.

    Ludwig van Beethoven


    Bruckner+Wand So und nicht anders :)

  • Ein Mozart-Zeitgenosse:


    Abbé Vogler
    Symphonien, Ouvertüren & Ballette


    London Mozart Players
    Matthias Bamert
    Aufnahme: 2008










    Die d-Moll-Symphonie ging vorhin zu Ende. Tolles Werk.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Gabriel Fauré (1845-1924)


    Requiem op. 48


    Nocturnes Nr. 1, 6, 7, 13 (op. 33, 63, 74, 119)


    Fauré / Naoumoff: 3 Lied-Transkriptionen (Claire de lune op. 46 Nr. 2; Automne op. 18 Nr. 3; Les Berceaux op. 23 Nr. 1)


    Emile Naoumoff (Klavier)


    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Heute morgen starte ich musikalisch mit



    Devienne, Francois (1759-1803)


    Apéritif - A French Collection:

    Concerto for Flute and Orchestra No 7 E minor


    Tapiola Sinfonietta,

    Jean-Jacques Kantorow


    Sharon Bezaly, Flöte


    Aufnahme von 2002

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Hallo!


    Am kommenden Mittwoch führt unser Chor die Missa Solemnis in der Heilbronner Kilianskirche auf. Daher habe ich gestern den Herreweghe gehört und jetzt den Harnoncourt eingelegt:



    Kurze Anmerkung:

    Wer sich für die Geschichte der Kilianskirche in Heilbronn interessiert, kann morgen um 11:30 die Sendung "Himmel auf Erden" im SWR-Fernsehen anschauen. Darin kommt meines Wissens auch der Philharmonische Chor Heilbronn kurz vor.


    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Das Pentanemos Bläserquintett spielt Werke für ihre Besetzung: Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott. ÜBRIGENS: Es sind sehr, sehr gute Musiker! Der Tontechniker hat eine Super-Arbeit abgeliefert.


    Die CD nennen die fünf Musiker "Was mag wohl der Grund sein?" Im Booklet finde ich keine direkte Erklärung zu diesem Titel. Steht er, weil es relativ wenig französische Literatur für Bläserquintett gibt? Der Tscheche Antonin Reicha (1770-1836) hatte in Paris diese Zusammenstellung der Bläser erlebt und 25 Quintette komponiert. Dann wurde es still um diese Form, bis 50 Jahre später Paul Taffanel ein Werk komponierte. Auf der CD sind Werke mit teilweisem Bezug zu Frankreich enthalten. Ein vergnüglicher Beginn in den Tag.


    Paul Taffanel: Bläserquintett

    Henri Tomasi: 5 danses profanes et sacrées

    Darius Milhaud: La cheminée du roi René op. 205

    Sascha Uno Lemke: Esquisses Fumeuses En Rondeau Chantillais

    Luciano Berio: Opus Number Zoo-Children's play for wind quintet


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Da hab ich doch noch etwas mit dieser Bläser-Besetzung im Regal. Wo hab ich die in den Regalen abgelegt? Unter B wie Bläserquintett oder Quintett? (Wenn mehrere Werke verschiedener Komponisten enthalten sind, lege ich die Scheibe unter der Bezeichnung der Formation ab.)


    Unter Klavierquintett finde ich die 3er Box. Eine Starbesetzung vereinigt sich im Ensemble Les Vents Français: Emmanuel Pahud, Paul Meyer, François Leleux, Gilbert Audin, Radovan Vlatkovic. Der Pianist Eric Le Sage spielt mit, weil ein Klavier gefordert wird.


    Francis Poulenc: Sextett

    Louise Farrenc: Sextett c-moll op. 40

    Albert Roussel: Divertissement op. 6 für Klavier & Bläserquintett

    André Caplet: Quintett

    Wolfgang Amadeus Mozart: Quintett KV 452 für Klavier & Bläser

    Ludwig van Beethoven: Quintett op. 16 für Klavier & Bläser

    Ludwig Thuille: Sextett op. 6 für Klavier & Bläser

    Nicolai Rimsky-Korssakoff: Quintett B-Dur


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Saftiges begleitete das Frühstück ...



    Populäre Stücke und Stückchen im saftigen "Vollfett-Sound". Von Boccherinis berühmtem Menuett bis zu Barbers Streicher-Adagio oder Schuberts "Ständchen", das hier im schmachtenden symphonischen Gestus vorgetragen wird. Cool8)


    Philadelphia Orchestra

    Eugene Ormandy

    (AD: 1957 - 1968)


    Grüße

    Garaguly

  • Die ersten beiden Suiten sind bereits verklungen. Ach, ist das schöne Musik. Danke, Bach!



    Johann Sebastian Bach


    Orchestersuiten

    Nr. 1 C-Dur BWV 1066

    Nr. 2 h-Moll BWV 1067

    Nr. 3 D-Dur BWV 1068

    Nr. 4 D-Dur BWV 1069


    Concerto Köln

    (AD: Mai und Juni 2010)


    Grüße

    Garaguly

  • Weihnachtslieder. Kommenden Sonntag ist 1. Advent.


    Der Liedermacher Herman van Veen und das Amsterdam Baroque Orchestra unter Ton Koopmans Leitung bringen Weihnachtslieder HIP zum Klingen. Der Dirigent ist auch an der Orgel. Die Aufnahme entstand 1990 und wird nun neu aufgelegt. Die Interpretationen der Niederländer mit überraschenden Arrangements im barocken Klanggewand gefällen mir aussordentlich. (Vom Himmel hoch mit Paukensoli) Hermann van Veen singt mit zarter Stimme.

    Die Scheibe wird zu meiner liebsten Weihnachts-CD avancieren.


    Mein Favorit: Das flott vorgetragene A la Berline Postiljon mit dem Avro Kinderchor. Von den 21 Liedern sind 6 in Niederländisch.


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928





  • Dimitrij Schostakowitsch


    Symphonie Nr. 15 A-Dur, op. 141*

    Bühnenmusik zu "Hamlet", op. 32^


    Philadelphia Orchestra, Eugene Ormandy (AD: 4. - 5. Oktober 1972)*

    Boston Pops Orchestra, Arthur Fiedler (AD: 28. - 29. Mai 1968)^



    Grüße

    Garaguly

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  • Peter Tschaikowsky

    Symphonie Nr. 6 h-Moll, op. 74 "Pathétique"


    Richard Wagner

    Vorspiel und Liebestod aus "Tristan und Isolde"


    Radio-Symphonie-Orchester Frankfurt

    Eliahu Inbal

    (AD: 22. - 23. Februar 1993, Alte Oper Frankfurt)


    Grüße

    Garaguly

  • Zum Abend ein geistliches Werk:


    Pucchini, Giacomo (1858-1924)

    Messa di Gloria


    London Symphony Orch. & Chor

    Antonio Pappano


    Roberto Alagna, Tenor;

    Thomas Hampson, Bass


    Aufnahme von 2000

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Hier rotiert dieser Schwarzling auf dem Teller ...



    Edvard Grieg


    Peer Gynt-Suite Nr. 1, op. 46

    Symphonische Tänze, op. 64


    WDR Sinfonieorchester Köln

    Eivind Aadland

    (AD: 4. - 8. Oktober 2010)


    Grüße

    Garaguly

  • Frühjahr 1990 - die sozialistischen Volksunterdrücker sind aus der Prager Burg gejagt und Kubelik dirigiert zum ersten Mal seit 1948 wieder in seiner Heimat.


    Höre nun die Doppel-Vinyl mit diesem denkwürdigen Konzert ...



    Bedrich Smetana


    Má Vlast


    Tschechische Philharmonie

    Rafael Kubelik

    (AD: 12. Mai 1990, Live)


    Grüße

    Garaguly

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  • In Vorbereitung auf meinen morgigen Tristan in der Deutschen Oper in Berlin, wo Fr. Stemme u. Hr. Gould singen werden.


    Diese Einspielung befindet sich schon länger in meinem Besitz, aber ich bin noch nie über der ersten Akt hinausgekommen.


    Nachtrag: Und auch diesmal wird es so sein.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • "Frühjahr 1990" - Stimmt, Garaguly. Eine tief empfundene Kubelik-Aufnahme, die ich noch auf Supraphon CDs habe.

    Seine frühere DGG-Aufnahme mit dem Boston SO ist zwar etwas kompakter, sofern ich mich erinnern kann.

    Auch diejenige mit den Wiener Philharmonikern (1961) und diejenige mit dem Bayerischen Rundfunk (1984) muss ich mir bei Gelegenheit wieder hören.

    Seit eine Ewigkeit keinen Smetana mit Kubelik mehr abgespielt, eine Schande!

    Meine Lieblings-Aufnahmen von "Mein Vaterland" sind allerdings:

    An erster Stelle: Vaclav Talich (Supraphon, Mono, 1940) - absolut genial und packend (und schon xmal gehört) :-) Es ist seine dritte Einspielung dieses Werks für Supraphon (1929 und dann noch 1954)!

    An zweiter: Karel Ancerl (Supraphon, Stereo, 1953 - die erste, die ich auf LP hatte).

  • Schlaflosigkeit treibt mich um. Daher jetzt besinnliche Kleinodien mit nordfriesischem Herkunftshintergrund:



    Gustav Jenner: Kammermusik

    Martin Litschgi, Klarinette

    Nadja Helble, Horn

    Iryna Krasnovska, Klavier


    Keineswegs einschläfernd aber sehr beruhigend und entspannend.


    Beste Grüße! :hello:

    Laurenz

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

  • Sodele, Sonntagspätermorgen, Klassik bitte.

    Wenn die (vor Jahren hochpreisig gekaufte) GA der Klavierwerke vollständig ist, dann habe ich mit den sechs Solostücken eine Zweiteinspielung Beckers. :)
    Diese GA ist ein Diamant meiner Sammlung. Markus Becker schätze ich sehr. Den würde ich gerne mal auf ein Glas Wein treffen...

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

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  • Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehre einziehe!

    Psalm 24,7


    Heute am 01.12.2019 begehen wir den „1. Advent“


    Mit dem 1. Advent beginnt das neue Kirchenjahr, Advent, das heißt Ankunft: die Adventszeit ist eine Zeit der Vorbereitung auf die Ankunft Jesu in dieser Welt, eine Zeit der Vorfreude und der gespannten Erwartung.


    Der 1. Adventssonntag thematisiert die erwartete Wiederkunft Christi am "Letzten Tag".


    Bach-Kantaten für den 1. Advent


    BWV 36 – „Schwingt freudig euch empor“



    BWV 61 – „Nun komm, der Heiden Heiland“ 1714


    41ajxqc0DQL.jpgKlick 17


    BWV 62 – „Nun komm, der Heiden Heiland“ 1724



    Wochenspruch

    "Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer." | Sach 9,9a


    Allen einen schönen 1.Advents Sonntag

    wünscht Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Was anderes aus der E-Musik, oder eher Ü-Musik.

    83:20 ist auch viel für eine ?.

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)


  • Antonio Vivaldi


    Violinkonzerte

    RV 257, 273, 367, 371, 389, 390


    Alessandro Tampieri, Violine

    Accademia Bizantina

    Ottavio Dantone

    (AD: 15. - 18. April 2019)


    Grüße

    Garaguly

  • Mahlzeit allerseits. Letzter Tag des Cellosonaten-Lauschens. Danach gibt es erst mal kein neues Projekt, aber irgendwann wied mir sicher wieder etwas einfallen. Und so erklingt nun



    Ludwig van Beethoven

    Cellosonate Nr 5 D-dur op 102-2


    Mstislav Rostropovich, Cello

    Sviatoslav Richter, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Sehr günstig neu erworben (5,76 € + Porto) und über's Wochenende gehört:



    Wieder einmal propagiert Mario Venzago, einen Komponisten "anders" aufzuführen und wieder einmal ist das Ergebnis nicht durchgehend überzeugend.


    Ibs. die 2. und die 4. Sinfonie gefallen mir in Venzagos Interpretation sehr gut. Hier beweist er Sinn für feine Rubati und für ein transparentes Klangbild, das trotzdem sehr warmherzig gerät und nichts vermissen lässt. Bei der 1. Sinfonie (bei der im Kopfsatz, warum auch immer, die Expositionswiederholung nicht gespielt wird) und bei der 3. ist das "Brahms light" ohne Feuer und gefühlsmäßigen Inhalt. Hier hat Paavo Järvi eindrucksvoll gezeigt, dass man auch mit kleiner Orchesterbesetzung wesentlich mehr aus Brahms' Sinfonien herausholen kann.


    Bei den beiden Serenaden bin ich von der Interpretation der 1. wesentlich mehr angetan als von der der 2.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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