Erinnerungen an Verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker, Buch II

  • 20. Mai 2019, Fortsetzung:


    Sänger III:


    Die lange Sängerreihe endet heute mit einer noch frischen besonderen Erinnerung und einem Geburtstag:


    Uwe Peper,    * 20. 5. 1939 - + 22. 1. 2019, war ein deutscher Tenor:

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    Der Tenor Uwe Peper wurde in Hamburg geboren. Er studierte Gesang in Aschersleben und Leipzig und debütierte 1967 in Halberstadt. 1969 wurde er von Walter Felsenstein an die Komische Oper Berlin engagiert. Felsenstein besetzte ihn u.a. - jeweils alternierend mit Werner Enders - als Mottel im "Fiedler auf dem Dach" und als Remendado in "Carmen". Unter Felsensteins Nachfolger Joachim Herz bekam Peper die erste große Hauptrolle: den Lustigen Musikanten in der Kinderoper "Das Land Bum-Bum" von Rainer Kirsch und Georg Katzer (1979). In der Antrittsinszenierung des Herz-Nachfolgers Harry Kupfer als neuer Chefregisseur der Komischen Oper Berlin sang Uwe Peper seinen ersten David, 1982 den Pedrillo in Mozarts "Entführung aus dem Serail", den er auch schon in Harry Kupfers Dresdner Inszenierung desselben Werkes gesungen hatte. 1983 folgte an der Komischen Oper Berlin noch der Missail in "Boris Godunow". Mitte der 1980er Jahre verließ Uwe Peper die DDR und damit auch die Komische Oper Berlin (wohin er 1992 als Gast in der Oper "Desdemona und ihre Schwestern" von Siegfried Matthus zurückkehrte) und wurde von Götz Friedrich als Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin verpflichtet. Hier sang er neben altbekannten Partien wie Pedrillo (Premierenbesetzung 1991), David (Premierenbesetzung 1993) auch weitere Partien des ihm angestammten Buffo- und Charakterfachs, darunter den Jaquino in "Fidelio", den Peter Iwanow in "Zar und Zimmermann", den "Rheingold"-Mime und den Narren in "Boris Godunow". Neben seiner Ensembleverpflichtung an der Deutschen Oper Berlin machte er in seinem Fach (v.a. als Pedrillo, Monostatos und David) auch eine internationale Karriere. Anfang des 21. Jahrhunderts (2003 oder 2004) schied er aus Altersgründen aus dem Ensemble der Deutschen Oper Berlin aus und beendete seine Gesangskarriere. Viele Jahre lang war er mit der Sopranistin Margot Stejskal verheiratet.


    Heute wäre er 80 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi:)





    Berthold Possemeyer,     deutscher Bariton und Hochschullehrer, * 20. 5. 1951--- 68. Geburtstag

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    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

    Einmal editiert, zuletzt von William B.A. ()

  • 21. Mai 2019:


    Komponisten I:


    Romanus Hofstetter,    deutscher Komponist, (siehe 24. 4.) - + 21. 5. 1815 --- 204. Todestag


    Minna Brandes,    deutsche Komponistin und Sängerin, * 21. 5. 1765 - + 13. 6. 1788 - 254. Geburtstag (starb mit nur 23 Jahren)

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    Joseph Woelfl,    österreichischer Komponist und Pianist, * 24. 12. 1773 - + 21. 5. 1812 --- 207. Todestag

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    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

    Einmal editiert, zuletzt von William B.A. ()

  • 21. Mai 2019, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Franz von Suppé,    österreichischer Komponist, * 18. 4. 1819 - + 21. 5. 1895 --- 124. Todestag


    Georgi Catoire,    russischer Komponist französischer Abstammung, * 27. 4. 1861 - + 21.5. 1926 --- 93. Todestag


    Erich Hamann,     österreichischer Komponist und Diplom-Ingenieur, 11. 11. 1898 - + 21. 5. 1989 ---   30.Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 21. Mai 2019, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Richard Rudolf Klein,    deutscher Komponist und Hochschullehrer, * 21. 5. 1921- + 17. 12. 2011 --- 98. Geburtstag


    Julián Orbón,    kubanischer Komponist spanischer Herkunft, *7. 8. 1925 - + 21. 5. 1991 --- 28. Todestag


    Jan Paul Nagel,    sorbischer (deutscher) Komponist, * 8. 5. 1934 - + 21. 5. 1997 --- 22. Todestag

    Jan Paul Nagels Grab auf dem Lohsaer Friedhof


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 21. Mai 2019:


    Sängerin:


    Hier haben wir einen runden Geburtstag:


    Rosalind Plowright,    * 21. 5. 1949, ist eine englische Sopranistin/Mezzosopranistin. Rosalind Plowright, die einen gr0ßen Teil ihrer Karriere im Sopran gesungen hat, wechselt 1999 in den Mezzosopran:


    Rosalind Plowright, die in Worksop in den Est Midlands in England geboren wurde, studierte am Royal Northern College of Music in Manchester und am London Opera Centre.

    Sie denbütierte im Jahre 1975 bei der Glyndebourna Touring Opera als Agathe im Freischütz. Sie sang die Donna Elvira im Don Giovanni und die Gräfin in der Hochzeit des Figaro, ebenfalls bei der Glyndebourne Touring Opera 1976 und 1977.

    1975 trat sie auch noch an der Welsh national Opera und an der Kent Opera auf, bevor sie auch an der English National Opera als Page in Salome debütierte.

    Übersetzung: William B.A.


    Weiteres in dem sehr umfangreichen Artikel kann man hier in englischer Sprache lesen: https://en.wikipedia.org/wiki/Rosalind_Plowright


    Heute feiert sie ihren 70. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Sänger I:


    Karl-Christian Kohn,    deutscher Bass * 21. 5. 1928 - + 20. 1. 2005 --- 91. Geburtstag

    Hier als Kaspar in dem legendären Keilberth-Freischütz



    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 21. Mai 2019, Fortsetzung:


    Sänger II:


    Giulio Neri,     italienischer Bass, * 21. 5. 1909 - + 21. 4. 1958 --- 110. Geburtstag (einen Monat vor seinem 49. Geburtstg starb er plötzlich und unerwartet an einem Herzschlag)

    Ein würdiger Grande Inquisitore!

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    Rolf Apreck, deutscher Tenor, * 9. 2. 1928 - + 21. 5. 1989 --- 30. Todestag

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    Liebe Grüße


    Willi :)


    Wolfgang Hellmich,    deutscher Bariton, * 21. 5. 1935 --- 84. Geburtstag

    Und dieses Foto scheint lt. Stimmenliebhaber auch echt zu sein:


    Aus gegebenem Anlass werde ich den 30. und 40. Geburtstag ab sofort hier auch als runde Geburtstage einstellen, werde aber bei meiner bisherigen Praxis bleiben, ab dem 60. Geburtstag bis zum Ableben von Musikern alle 5 Jahre zum "Runden" zu gratulieren.

    Erinnern werde ich weiterhin in besonderer Weise and die Geburtstage/Todestag der Verstorbenen Musiker im 25-Jahres-Rhythmus. Und ich werde auch weiterhin die besonderen Geburtstage und Todestage der Verstorbenen nicht als Jubiläum und sie selbst nicht als Jubilare bezeichnen.


    Insofern haben wir hier heute einen runden Geburtstag zu feiern:


    Yoshikazu Mera,   * 21. 5. 1979, ist ein japanischer Countertenor:

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    Yoshikazu Mera absolvierte die Senzoku-Gakuen-Hochschule als Bester. Im dritten Jahr seines Gesangsstudiums wechselte er von Tenor zu Countertenor. Im Oktober 1992 sang er die Solopartie in Gioacchino Rossinis Petite messe solenelle, und im März 1994 das Countertenorsolo in Leonard Bernsteins Skylark unter der Leitung von Kazuyoshi Akiyama.

    Mera gewann im Mai 1994 den ersten Preis beim 8. Yamanashi-Wettbewerb für frühe Musik sowie die Auszeichnung des 6. Tochigi-Musikfestivals. Er interessierte sich für japanischen Kunstgesang und gewann den dritten Preis beim 6. Sōgakudo-Wettbewerb für japanischen Kunstgesang (奏楽堂日本歌曲コンクール) 1995. Mera erscheint häufig solistisch mit dem Bach Collegium Japan, in dem er unter Leitung von Masaaki Suzuki Barockmusik aufführt.


    Heute feiert er seinen 40. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Yoshikazu_Mera

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

    Einmal editiert, zuletzt von William B.A. ()

  • 21. Mai 2019, Fortsetzung:


    Geiger:


    Helmut Stern,    deutscher Geiger, Mitglieder der Berliner Philharmoniker und Autor * 21. 5. 1928 --- 91. Geburtstag

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    Gilles Apap,    französischer Geiger, * 21. 5. 1963 --- 56. Geburtstag

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    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:)


    Cellist:


    Siegfried Barchet,    deutscher Cellist und Komponist, * 21. 5. 1918 - + 17. 4. 1982 --- 101. Geburtstag

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    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

    Einmal editiert, zuletzt von William B.A. ()

  • Einen habe ich noch vergessen, der sogar einen runden Geburtstag hatte:


    Oboist:


    Heinz Holliger,    * 21. 5. 1939, ist ein Schweizer, Oboist, Dirigent und Komponist:


    Nachdem er früh Oboenunterricht bei Emile Cassagnaud in Bern genommen hatte, legte er 1953, vierzehnjährig, erste Kompositionen (Kammermusik, Lieder, Bühnenmusik) vor. 1956 begann er sein Studium am Berner Konservatorium bei Emile Cassagnaud (Oboe) und Sándor Veress (Komposition). Nach der zwei Jahre später bestandenen Matura in Burgdorf erwarb er ein Lehrdiplom am Konservatorium in Bern.

    1958 und 1959 studierte er Klavier, zunächst bei Sava Savoff am Berner Konservatorium, danach bei Yvonne Lefébure am Conservatoire de Paris, und nahm privaten Oboenunterricht bei Pierre Pierlot. Zwischen 1961 und 1963 nahm er zudem Kompositionsunterricht bei Pierre Boulez.

    1959 begann er seine professionelle Laufbahn als Solo-Oboist der Basler Orchester-Gesellschaft (die Stelle behielt er bis 1963). 1961 folgten erste Schallplattenaufnahmen sowie weltweite Gastspiele als Solo-Oboist. 1965 erhielt er einen Ruf zum Professor an der staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg im Breisgau. Seit 1975 ist er ständiger Gastdirigent beim von Paul Sacher gegründeten Basler Kammerorchester. Von 1998 bis 2001 war er zudem Dirigent des Orchestre de Chambre de Lausanne. Als Composer-in-Residence war er beim Orchestre de la Suisse Romande (1993/1994), bei den Luzerner Festwochen (1998) und bei den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker (2002).

    1987 begründete er zusammen mit Jürg Wyttenbach und Rudolf Kelterborn das Basler Musikforum. Zusammen mit dem ungarischen Pianisten András Schiff rief er die «Ittinger Pfingstkonzerte» ins Leben.

    Heinz Holliger wurde als Oboist weltweit bekannt; zahlreiche Werke wurden für ihn geschrieben. Daneben war er auch als Komponist erfolgreich. Holliger komponierte Bühnenwerke, Orchester-, Solo- und Kammermusikwerke. In seinem reichen Vokalwerk kommt der Vertonung von Texten Schweizer Autoren eine besondere Rolle zu, dazu zählt u. a. auch die Oper Schneewittchen (Robert Walser, 1997/1998). Die auf Gedichte von Georg Trakl Bezug nehmenden Drei Nachtstücke für Klavier (1961) wurden mit anderen Stücken unter dem Gesamttitel Elis veröffentlicht. Auf Einladung von Walter Fink war Holliger 2007 der 17. Komponist im jährlichen Komponistenporträt des Rheingau Musik Festivals.


    Weiteres in dem umfangreichen Artikel kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_Holliger


    Gestern hat er seinen 80. Geburtstag gefeiert.


    Nachträglich herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 22. Mai 2019:


    Komponisten:


    Wie auch im letzten Jahr darf ich an dieser Stelle zuerst an meinen (halben) Namensvetter erinnern:


    Wilhelm Richard Wagner,    deutscher Komponist, * 22. 5. 1813 - + 13. 2. 1883 --- 206. Geburtstag

    In knapp fünf Monaten werde ich mir wieder diese Oper gönnen, diesmal in Leipzig:


    Alexander Ernst Fesca,    deutscher Komponist und Pianist, * 22. 5. 1820 - + 22. 2. 1849 --- 199. Geburtstag (Er starb schon mit 28 Jahren an einem Lungenleiden)


    Emile Sauret,     französischer Komponist, Geiger und Musikpädagoge, * 22. 5. 1852 - + 12. 2. 1920 --- 167. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 22. 5. 2019, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Johann Schrammel,    österreichischer Komponist, Musiker und Volkssänger, * 22. 5. 1850 - + 17. 6. 1893 --- 169. Geburtstag

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    Hans Pfitzner,    deutscher Komponist, Dirigent und Autor, * 5. 5. 1869 - + 22. 5. 1949 ---   70. Todestag

    (vor 17 Tagen erinnerte ich in besonderer Weise an seinen 150. Geburtstag)

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    Nikita Bogoslovsky,    russischer Komponist, * 22. 5. 1913 - + 4. 4. 2004 --- 106. Geburtstag

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    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 22. Mai 2019, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Henri Dutilleux,     französischer Komponist, * 22. 1. 1916 - + 22. 5. 2013 --- 6. Todestag

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    Wir beschließen die heutige Komponistenabteilung mit einem runden Geburtstag:


    Árni Egilsson,  * 22. 5. 1949, ist ein isländischer Komponist und Kontrabassist im Bereich der klassischen Musik und des Jazz, der vorwiegend in den Vereinigten Staaten lebt.:

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    Árni Egilsson zog nach Studium in Reykjavík und Hamburg 1969 in die Vereinigten Staaten, wo er ab den 1970er Jahren als Studiomusiker u. a. für Tom Waits (Closing Time, 1973), Jaco Pastorius (Word of Mouth, 1981) oder Earth, Wind and Fire (Powerlight, 1983) tätig war. Im Bereich der klassischen Musik arbeitete er bei John Barbirolli und dem Houston Symphony Orchestra sowie mit André Previn zusammen. Lange Jahre war er in den Studios von Hollywood beschäftigt; es entstanden seitdem auch mehrere Alben unter eigenem Namen, wie das Fusion-Album Basso Erectus (1979) sowie Alben, auf denen er mit Ray Brown/Pete Jolly (Basses Loaded) bzw. Vladimir Ashkenazy (Nidur) spielt.

    Ab den 1990er Jahren arbeitete er in verschiedenen Projekten mit Wayne Darling zusammen; so spielte er 1999 ein gemeinsames Album (Say What?) ein und trat mit ihm und Niels-Henning Ørsted Pedersen auf (The Art of the Bass). Er wirkte auch zusammen mit Darling beim letzten aufgenommenen Konzert von NHØP mit. Seit den 1990er Jahren wurde er als Komponist von Werken für Kontrabass, Kammerensemble und großes Orchester sowie für Solo-Vokalwerke und Chormusik bekannt; ferner schrieb er Kompositionen zu Liedtexten seiner Frau Dorette (* 1941). Lange Zeit war er Professor für Kontrabass an der California State University, Northridge. Árni hielt auch mehrere Jazz-Workshops in Graz.


    Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%81rni_Egilsson


    Heute feiert er seinen 70. Geburtstag,


    Liebe Grüße


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 22. Mai 2019, Fortsetzung:


    Dirigent:


    Georg Tintner,    österreichisch-neuseeländischer Dirigent, der 1946 die neuseeländische Staatsbürgerschaft annahm, * 22. 5. 1917 - + 2. 10. 1999 --- 102. Geburtstag

    Eine veritable Schubert-Aufnahme!


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Sänger:


    James King,    amerikanischer Tenor, * 22. 5. 1925 - + 20. 11. 2005 --- 94. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Robert Lauhöfer,    * 22. 5. 1929, ist ein deutscher Bariton:


    Er begann seine Ausbildung 1947 und glaubte zunächst eine Baßstimme zu haben. 1949 gewann er einen Gesangwettbewerb in Frankfurt a.M. und schloß seine Ausbildung bei Paul Lohmann ab, wobei seine Stimme zum Bariton umgeschult wurde. 1953-54 war er am Dessauer Theater engagiert, von 1955 bis 1966 Ensemblemitglied der Deutschen Staatsoper Berlin. In dieser Zeit gastierte er in ganz Europa (Wien, Paris, Lissabon, Zürich, Prag, Stockholm, Barcelona). An der Deutschen Staatsoper Berlin debütierte Robert Lauhöfer am 8.11.1955 als Guglielmo im Mozarts "Così fan tutte" und sang danach im Haus Unter den Linden auch Partien wie Silvio im "Bajazzo", Graf Luna in "Der Troubadour", Melot in "Tristan und Isolde", Orest in "Elektra", Donner in "Das Rheingold", Sharpless in "Madame Butterfly", Heerrufer in "Lohengrin", Figaro in "Die Hochzeit des Figaro", Herr Fluth in "Die lustigen Weiber von Windsor", Schtschekalow in "Boris Godunow", Ezio, Wolfram in "Tannhäuser", Renato in "Ein Maskenball", Ottokar in "Der Freischütz", Vater Peter in "Hänsel und Gretel", Frank in "Die Fledermaus", Escamillo in "Carmen", Papageno in "Die Zauberflöte" und Rigoletto. Außerdem wirkte Robert Lauhöfer an der Deutschen Staatsoper Berlin u.a. in folgenden Premieren, Ur- oder Erstaufführungen mit: "Die Frau ohne Schatten" (als Wächter), "Die Krönung der Poppea" (als Ottone), "Die Hexe von Passau" von Ottmar Gerster (als Andreas), "Der Revisor" von Werner Egk (als Dobtschinskij), "Die Verlobung im Kloster" von Prokofjew (als Don Ferdinand), "Chowanstschina" (als Schakowliti), "Peer Gynt" von Werner Egk (als zweiter von drei Kaufleuten), "Leonce und Lena" von Kurt Schwaen (als Valerio), "Die vier Grobiane" von Ermanno Wolf-Ferrari (als Maurizio), "Die Kluge" von Orff (als Mann mit dem Maulesel), "Puntila" von Paul Dessau (als Sänger, der hinter der Szene das Lied vom Förster und der schönen Gräfin singt) 1966 wurde er Mitglied des Nationaltheaters Mannheim, dem er bis 1976 angehörte. Schon in seiner ersten Mannheimer Spielzeit sang er so unterschiedliche Rollen wie Alfio ("Cavalleria rusticana"), Hans Sachs ("Meistersinger"), Figaro ("Die Hochzeit des Figaro"), Telramund ("Lohengrin") und Renato ("Ein Maskenball"). Im folgenden Jahrzehnt kamen noch ein paar wichtige Wagner- und Verdi-Partien (Holländer, Amfortas, Macbeth, Luna) dazu. Lauhöfer sang aber auch höchst erfolgreich den Färber Barak ("Die Frau ohne Schatten"), den Kardinal Borromeo in Pfitzners "Palestrina", die Titelrolle in "Peer Gynt" von Werner Egk und den Jakubowski in Giselher Klebes Oper "Jakubowski und der Oberst" nach Franz Werfel.


    Heute feiert er seinen 90. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 22. Mai 2019, Fortsetzung:


    Pianist:


    Mieczislaw Horszowski,     polnischer Pianist, * 23. 6. 1892 - + 22. 5. 1993 --- 26. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Organisten:


    Louis Toebosch,    holländischer Organist, Komponist und Musikpädagoge, * 18. 3. 1916 - + 22. 5. 2009 ---   10. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Und wir haben am Schluss unserer heutigen Erinnerungen einen weiteren runden Geburtstag:


    Klemens Schnorr,    * 22. 5. 1949, ist ein deutscher Organist und Musikwissenschaftler:

    Das ist das schnellste BWV 565, das ich jemals gehört habe!


    Nach dem Abitur am Johannes-Butzbach-Gymnasium Miltenberg studierte Schnorr Orgel und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Theater München (Meisterklasse Orgel bei Franz Lehrndorfer) sowie Musikwissenschaft, Lateinische Philologie des Mittelalters und Italienische Philologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München (M.A. bei Rudolf Bockholdt).

    Zunächst Kirchenmusiker an St. Karl Borromäus in München-Fürstenried, war er in der Folge Dozent am Hermann-Zilcher-Konservatorium in Würzburg und an der Musikhochschule München, Lehrbeauftragter an der Universität München und Orgelsachverständiger beim Kirchenmusikamt der Erzdiözese München und Freising. 1991 wurde er zum ordentlichen Professor an die Hochschule für Musik Freiburg berufen. 1998 übernahm er als Nachfolger von Ludwig Doerr auch das Amt des Domorganisten am Freiburger Münster, welches er bis ins Jahr 2012 innehatte. 2002/03 war er der Gründungsrektor der Hochschule für Katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik Regensburg. 2014 erfolgte die Emeritierung an der Musikhochschule Freiburg, seitdem übt Schnorr verschiedene Tätigkeiten als Hilfs- und Konzertorganist, als ehrenamtlicher Orgelgutachter der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) und als Mitglied der Passauer Domorgelkommission aus.


    Weiteres in dem umfangreichen Artikel kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Klemens_Schnorr


    Heute feiert Klemens Schnorr seinen 70. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Dieser Beitrag soll gelöscht werden, da schon in Betrag Nr. 643 vorhanden.

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

    Einmal editiert, zuletzt von William B.A. ()

  • 23. Mai 2019, Fortsetzung:


    Zu Beginn der heutigen Erinnerungen möchte ich daran erinnern, dass das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland heute seinen 70. Geburtstag feiert.


    Komponisten I:


    Johann Bernhard Bach d. Ä.,     deutscher Komponist, * 23. 5. 1676 - + 11. 6. 1749 --- 343. Geburtstag


    Andrea Lucchesi,     italienischer Komponist und Organist, * 23. 5. 1741 - + 21. 3., 1801 --- 278. Geburtstag


    Und auch die erste besondere Erinnerung haben wir hier:


    Ignaz Moscheles,    * 23. 5. 1794 - + 10. 3. 1870, war ein böhmischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge:


    Moscheles, Sohn jüdischer Eltern, war zunächst Schüler von Friedrich Dionys Weber am Prager Konservatorium und studierte später in Wien bei Johann Georg Albrechtsberger (1736–1809) und Antonio Salieri (1750–1825) Komposition. 1824 unterrichtete er auf Wunsch von dessen Mutter den jungen Felix Mendelssohn Bartholdy, was eine lebenslange Freundschaft mit dem Komponisten begründete. Er war befreundet mit seinem Idol Ludwig van Beethoven. Nach der Heirat mit Charlotte Embden im Jahre 1825 in Hamburg folgten die Jahre in London, wo er bis 1846 lebte und arbeitete. Vorwiegend in den Wintermonaten reiste er mit seiner Frau auf dem Kontinent, wo er auch Klavierkonzerte gab.

    1846 übernahm er auf Einladung seines Freundes Felix Mendelssohn Bartholdy die Klavierklasse am 1843 gegründeten Leipziger Konservatorium. Moscheles stand zeit seines Lebens im Ruf, einer der hervorragendsten Klaviervirtuosen Europas zu sein, als Pädagoge war er von vorbildlicher Gewissenhaftigkeit. Er vertrat die Clementi-Schule und achtete auf ruhige Handhaltung – eine Spielweise, bei der es vor allem auf die Beweglichkeit der Finger ankommt, während der Gebrauch der Pedale so weit wie möglich vermieden wird.

    Ignaz Moscheles war der Vater des Malers Felix Moscheles und Schwiegervater der Malerin Margaret Moscheles und des Orientalisten Georg Rosen (1820–1891) durch seine Tochter Serena Anna Moscheles (1830–1902), ebenfalls Malerin. Zu seinen Enkelkindern gehören Friedrich Rosen, deutscher Außenminister im Jahr 1921, und die Malerin Jelka Rosen, Ehefrau des englischen Komponisten Frederick Delius. Sein Urenkel, der deutsche Diplomat Georg Rosen (1895–1961), rettete im japanischen Massaker von Nanking 1937 gemeinsam mit dem deutschen Kaufmann John Rabe Tausenden Chinesen das Leben.

    Nach seinem Tode wurde im Jahr 1873 in Leipzig eine Straße nach ihm benannt.


    Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Ignaz_Moscheles


    Heute ist sein 225. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 23. Mai 2019, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Josef Pembaur der Ältere,    österreichischer Komponist, Dirigent und Musiklehrer, * 23. 5. 1848 - + 19. 2. 1923 --- 171. Geburtstag


    Edmund Rubbra,     englischer Komponist und Pianist, * 23. 5. 1901 - + 14. 2. 1986 --- 118. Geburtstag


    Jean Francaix,     französischer Komponist und Pianist, * 23. 5. 1912 - + 25. 9. 1997 --- 107. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 23. Mai 2019, Fortsetzung:


    Dirigent:


    Dietfried Bernet,    österreichischer Dirigent, (siehe 14. 5.), + 23. 5. 2011 --- 8. Todestag


    Sängerinnen:


    Ilva Ligabue,    italienische Sopranistin, * 23. 5. 1932 - + 19. 8. 1998 --- 87. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Ingeborg Hallstein,    deutsche Sopranistin und Hochschulprofessorin a. D., * 23. 5. 1936 --- 83. Geburtstag


    Ein Ständchen mit und für Erik Werba (siehe nächster Beitrag)


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 23. Mai 2019, Fortsetzung:


    Pianistinnen:


    Katja Andy,     amerikanische Pianistin deutscher Herkunft, * 23. 5. 1907 - + 30. 12. 2013 --- 112. Geburtstag -- sie starb im 107. Lebensjahr!


    Alicia De Larrocha,      spanische Pianistin * 23. 5. 1923 - + 15. 9. 2009 --- 96. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Pianist:


    Erik Werba,     österreichischer Pianist und Komponist * 23. 5. 1918 - + 9. 4. 1992 --- 101. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 23. Mai 2019, Fortsetzung:


    Pianist II:


    Wilhelm Kempff,    deutscher Pianist, Organist und Komponist, * 25. 11. 1895 - + 23. 5. 1991 --- 28. Todestag

    Wilhelm Kempffs Grab bei Schloss Wernstein in Oberfranken


    Sänger:


    Hier haben wir eine weitere besondere Erinnerung:


    Heinrich Rehkemper,   * 23. 5. 1894 - + 30. 12. 1943, war ein deutscher Bariton:

    Welch eine eindrucksvolle Stimme!


    Heinrich Rehkemper war zunächst Maschinenbautechniker. Ein Hagener Industrieller förderte ihn, so dass er am Konservatorium Hagen studieren und dann seine musikalische Ausbildung in Düsseldorf und München fortsetzen konnte. Sein erstes Engagement bekam Rehkemper am Hoftheater in Coburg. Mit wachsender Popularität bekam er zahlreiche Angebote und schloss einen Vertrag mit dem Württembergischen Landestheater Stuttgart – danach ging er an die Münchener Staatsoper. Rehkemper gehörte zu den bekanntesten Liedinterpreten seiner Zeit. Den Komponisten Richard Strauss begeisterte er auf einer gemeinsamen Reise nach Skandinavien. Später sang Rehkemper unter Karl Böhm und Hans Knappertsbusch. Ein Höhepunkt seiner Karriere war die Aufführung des romantischen Singspiels „Die lockende Flamme“ 1933 im Berliner Theater des Westens. Dabei stand Eduard Künneke, der Komponist des Stückes, auch am Dirigentenpult – Rehkemper sang den „Hoffmann“. Rehkemper spielte auch den Amfortas im Parsifal und den Wolfram im Tannhäuser. Da er eine „jüdische“ Ehefrau hatte, spielte er mit Sondergenehmigung.

    Eine schwere Erkrankung bedeutete des Ende der Bühnenkarriere des großen Baritons. 1940 bis 1945 war Rehkemper als Gesangspädagoge am Salzburger Mozarteum in der Nachwuchsausbildung tätig. Er starb vier Jahre später in München an einem Herzleiden und wurde auf dem Münchner Waldfriedhof beigesetzt.

    Rehkempers Bariton-Stimme zeichnete sich durch große Beweglichkeit, eine sehr klare Diktion und eine leicht ansprechende Höhe aus. Als so genannter „Kavalierbariton“ war er geradezu prädestiniert für die Partien der deutschen Spieloper.

    Das Label preiser records veröffentlichte in seiner Reihe Lebendige Vergangenheit eine ganze Reihe von Aufnahmen mit Heinrich Rehkemper.


    Heute ist sein 125. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi:)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Rehkemper

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 23. Mai 2019, Fortsetzung:


    Sänger II:


    Hans Nocker,   deutscher Tenor (siehe 2. 5.) - * 23. 5. 1926 --- 93. Geburtstag


    Und auch hier haben wir eine besondere Erinnerung:


    Konrad Rupf,    * 23. 5. 1929 - + 29. 4. 2013, war ein deutscher Bassbariton:

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    Rupf erhielt zunächst privat Gesangsunterricht in Weimar und besuchte die Musikhochschule Weimar. Weiterführende Studien erfolgten an der Musikhochschule Berlin. Sein erstes Festengagement erhielt er 1955 am Stadttheater Cottbus; dort debütierte er als Dulcamara in der Oper Der Liebestrank. Bis 1958 war Rupf festes Ensemblemitglied am Stadttheater Cottbus. Dort erarbeitete er in drei Spielzeiten 21 neue Fachpartien.

    1958 wechselte er an das Opernhaus Chemnitz. Rupf sang dort Rollen aus dem seriösen Bassfach; ebenso gehörten Bassbuffo-Partien und Partien für Charakterbass zu seinem Repertoire. Hauptrollen, die Rupf am Opernhaus Chemnitz sang, waren unter anderem: Osmin in Die Entführung aus dem Serail, Sarastro in Die Zauberflöte, Leporello in Don Giovanni, Don Pizarro in Fidelio, Kaspar in Der Freischütz, Hans Sachs in Die Meistersinger von Nürnberg, die Titelrolle in Mathis der Maler, Porgy in Porgy and Bess und die Titelrolle in der Oper Puntila von Paul Dessau.

    1980 wurde er an das Opernhaus Leipzig engagiert; dort blieb er bis 1984 fest im Ensemble. Er sang dort unter anderem erneut Hans Sachs, außerdem König Marke in Tristan und Isolde, Gurnemanz in Parsifal (Spielzeit 1982/1983) und Don Alfonso in Così fan tutte.

    Rupfs Repertoire umfasste insgesamt (mit Haupt- und Nebenrollen) fast 130 Opernpartien.

    Er gastierte mehrfach an der Staatsoper Dresden. Im März 1973 sang er dort in der Uraufführung der Oper Levins Mühle von Udo Zimmermann. 1999 trat er dort als Feri von Kerekes (Feri Bácsi) in der Operette Die Csárdásfürstin auf.


    Weiteres in dem umfangreichen Artikel kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Rupf


    Heute wäre er 90 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi:)



    Organist:


    Werner Jacob,    deutscher Organist, Komponist und Hochschullehrer, * 4. 3. 1938 - + 23. 5. 2006 --- 13. Todestag

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    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
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  • 24. Mai 2019:


    Komponisten I:


    Jan Zach,    * (get.) 13. 11. 1699 - + 24. 5. 1773 --- 246. Todestag


    Joseph Ignaz Schnabel,    deutscher Komponist, * 24. 5. 1767 - + 16. 6. 1831 --- 252. Geburtstag

    Und wieder höre ich dieses herrliche Lied, genau 7 Monate vor dem heiligen Abend, und wieder werde ich es in 7 Monaten singen, so Gott will.

    Tafel an seinem Geburtshaus in Naumburg/Queis


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 24. Mai 2019, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Louis Francois Dauprat,     französischer Komponist und Hornist sowie Professor für Horn am Conservatoire de Paris, * 24. 5. 1781 - + 16. 7. 1868 --- 238. Geburtstag

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    Friedrich Ernst Fesca,    deutscher Komponist, * 15. 2. 1789 - + 24. 5. 1826 --- 193. Todestag

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    Carl Baermann,    deutscher Komponist und Klarinettist, * 24. 10. 1811 - + 24. 5. 1885 --- 134. Todestag

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    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 24. Mai 2019:


    Komponisten II:


    Robert Saar,     deutscher Komponist, Pianist und Organist, * 24. 5. 1925 - + 21. 9. 1976 --- 94. Geburtstag


    Und hier haben wir den ersten heutigen runden Geburtstag:


    Stefan Heucke,    * 24. 5. 1959, ist ein deutscher Komponist:


    Heucke legte 1978 in Stuttgart sein Abitur ab und studierte dann bei Professor Renate Werner privat Klavier. 1982 wechselte er an die Musikhochschule Dortmund, wo er bei Professor Arnulf von Arnim Klavier und bei Professor Gerhart Schäfer Tonsatz und Komposition studierte.

    Heuckes Karriere als Komponist begann 1985, als das Saarländische Staatsorchester seine Vier Orchestrstücke op.5 uraufführte. Von 1989 bis 2002 hatte er einen Lehrauftrag an der Staatlichen Hochschule für Musik Detmold in Dortmund.

    1996 bekam Heucke von der Werner-Richard-Dr.-Carl-Dörken-Stiftung für zwei Jahre ein Stipendium. In diesem Jahr begann Schott Musik International, Heuckes Partituren zu veröffentlichen. Ab 1998 folgten zahlreiche CD-Produktionen.

    2001 führte das Große Haus des Musiktheaters Gelsenkirchen Heuckes Tanzoratorium Die Ordnung der Erde (op. 30) erstmals auf. Zu diesem Stück ließ sich Heucke vom Gilgamesch-Epos inspirieren. Inszeniert und choreographiert wurde es von Bernd Schindowski.

    Heucke sucht die Verbindung von Sprache und Musik und nimmt sich häufig literarischer Texte an. Seine Werke belaufen sich bis 2019 95 Opera für Stimme und umfassen alle Gattungen der ernsten Musik, Orchesterwerke (Sinfonien, Konzerte, Vokalwerke mit Orchester), Kammermusik und Solowerke, Lieder, geistliche Musik, drei abendfüllende Werke für das Musiktheater und zwei ebenfalls abendfüllende oratorische Werke.

    2004 erhielt Heucke den Kompositionsauftrag der Städtischen Bühnen Krefeld/Mönchengladbach und Stipendium der Werner Richard – Dr. Carl Dörken – Stiftung für die Oper Das Frauenorchester von Auschwitz (siehe unten).


    Weiteres in dem Artikel kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Heucke


    Heute feiert Stephan Heucke seinen 60. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Dirigent:


    Paul Paray,    französischer Dirigent und Komponist, * 24. 5. 1886 - + 10. 10. 1979 --- 133. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 24. Mai 2019, Fortsetzung:


    Dirigenten II:


    Heinrich Bender,    deutscher Dirigent, ( siehe 11. 5. 1925) - + 24. 5. 2016 --- 3. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Pianistin:


    Auch hier haben wir heute einen runden Geburtstag:


    Nicoleta Luca-Meitoiu,   * 24. 5. 1969, ist eine rumänische Pianistin:



    Nicoleta Luca-Meițoiu absolvierte ihre musikalische Ausbildung bei der Kunstschule Octav Băncilă in Iași bei Marin Pânzaru und besuchte danach die Musikakademie in Iași bei Ioan Welt und Mircea Dan Răducanu sowie die Nationale Musikuniversität Bukarest bei Gabriel Amiraș und Viniciu Moroianu besucht.

    1993 nahm sie am Meisterkurs des deutschen Pianisten Wolfgang Wagenhäuser in Bukarest und in Aurich teil. Des Weiteren erhielt sie zusätzliche Anregungen beim britischen Pianisten Martin Hughes, Professor an der Universität der Künste Berlin.

    1987 debütierte sie mit dem Konzert Nr. 1 in C-Dur von Ludwig van Beethoven zusammen mit der Philharmonie Moldova Iași, Dirigent George Vintila. Danach wurde sie eingeladen, Konzerte zusammen mit rumänischen Philharmonien Hermannstadt, Bacău, Ploiești, Botoșani, Râmnicu Vâlcea zu geben. Sie nahm an Konzerten unter der Führung bekannter rumänischer und ausländischer Dirigenten, wie Petre Sbârcea, Ovidiu Bălan, Neale Bartee (USA), Roberto Misto (Italien), Octav Calleya (Spanien), Arild Andersen (Norwegen) teil und konzertierte als Solistin in den Konzertsälen von Bukarest wie Bukarester Athenäum, Nationales Kunstmuseum von Rumänien, Schloss Cotroceni, George Enescu Museum.

    Als Solistin wurde sie eingeladen mit verschiedenen Kammerorchestern im Ausland zu konzertierten, wie in New York in Carnegie Hall (Isaac Stern Auditorium), Chicago (Chicago Historical Society), Detroit, in Kanada (Ottawa) aber außerdem in Australien, dann in Deutschland (in Berliner Philharmonie Kammermusiksaal und in München), in Italien (Rom, in Piazza del Popolo und bei der Academia di Romania), in Israel (Tel Aviv, Haifa und Jerusalem), in Tschechien (im Kongresssaal – Prag), in Bulgarien (als Solistin mit der Philharmonie aus Vidin), Republik Moldawien (Soloklavierkonzert bei der Musikhochschule in Chișinău).

    Mit dem weltbekannten Panflötist Gheorghe Zamfir zusammen spielte sie zahlreiche Konzerte.

    Viele ihrer Auftritte wurden von internationalen Fernseh- und Radiosendern übertragen.


    Heute feiert sie ihren 50. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Nicoleta_Luca-Mei%C8%9Boiu

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 24. Mai 2019, Fortsetzung:


    Sängerinnen:


    Cloe Elmo,    italienische Altistin, * 9. 4. 1910 - + 24. 5. 1962 --- 57. Todestag (sie starb bereits mit 52 Jahren)

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    Cloe Elmo als Mrs. Quickly

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    Anneliese Rothenberger,   deutsche Sopranistin, * 19. 6. 1924 - + 24. 5. 2010 --- 9. Todestag

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    Liebe Grüße


    Willi:)


    Nina Hazuchova,      slowakische Mezzosopranistin, * 24. 5 1926 --- 93. Geburtstag

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    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 24. Mai 2019, Fortsetzung:


    Sänger:


    Giuseppe Valdengo,    italienischer Bariton, 24. 5. 1914 - 2. 10. 2007 --- 105. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Jean-Philippe Courtis,    französischer Bass, * 24. 5. 1951 --- 68. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 24. Mai 2019, Fortsetzung:


    Organist:


    Heinrich Reimann,     deutscher Organist, Komponist und Musikwissenschaftler, * 12. 3. 1850 - + 24. 5. 1906 --- 113. Todestag

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    Liebe Grüße


    Willi:)


    Flötist:


    Hans-Martin Linde,    deutscher Flötist, der seit 1957 in Basel lebt, ist einer der bedeutendsten deutschen Blockflöten-Virtuosen des 20. Jahrhunderts, * 24. 5. 1930 --- 89. Geburtstag

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    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 25. Mai 2019:


    Komponisten I:


    Moritz von Hessen Kassel,    regierender Landgraf und Komponist, * 25. 5. 1572 - + 15. 3. 1632 --- 447. Geburtstag


    Christian Friedrich Ruppe,     holländischer Komponist, * 22. 8. 1753 - + 25. 5. 1826 --- 193. Todestag


    Johann Evangelist Brandl,    deutscher Komponist und Geiger, * 14. 11. 1760 - + 25. 5. 1837 --- 182. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 25. Mai 2019, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Domenico Vincenzo Maria Puccini,    italienischer Komponist, Enkel des Komponisten Giacomo Puccini der Ältere und Großvater Giacomo Puccinis, * 5. 4. 1772 - + 25. 5. 1815 --- 204. Todestag (starb bereits mit 43 Jahren)


    Wassili Solotarjow, russischer Komponist, * 8. 3. 1873 - + 25. 5. 1964 ---   55. Todestag


    Gustav Holst,   englischer Komponist, * 21. 9. 1874 - + 25. 5. 1934 ---   85. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 25. Mai 2019, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Anatoli Alexandrow,     russischer Komponist, * 25.5. 1888 - + 16. 4. 1982 --- 131. Geburtstag

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    Ricardo Castillo,     guatemaltekischer Komponist, * 1. 10. 1894 - + 25. 5.. 1966 --- 53. Todestag

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    Friedrich Metzler,     deutscher Komponist, * 18. 2. 1910 - + 25. 5. 1979 ---   40. Todestag

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    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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