Erinnerungen an Verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker, Buch II

  • Dankeschön, lieber Stimmenliebhaber, auch für deinen ergänzenden Beitrag.

    Stand eigentlich bei ihrem Ableben 1999 auch etwas in der Berliner Presse, wo sie doch 33 Jahre Mitglieder der Berliner Staatsoper war?


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Dankeschön, lieber Stimmenliebhaber, auch für deinen ergänzenden Beitrag.

    Stand eigentlich bei ihrem Ableben 1999 auch etwas in der Berliner Presse, wo sie doch 33 Jahre Mitglieder der Berliner Staatsoper war?

    Ich habe nur etwas im "Hamburger Abendblatt" gefunden, was aber zumindest darauf hinweist, dass die Berliner Staatsoper damals eine Pressemeldung herausgegeben hat, die von der dpa aufgegriffen wurde:


    https://www.abendblatt.de/arch…-Keplinger-gestorben.html


    Wenn heute jemand stürbe, der so lange Ensemblemitglied dieses Hauses war, würde ich mich nicht darauf verlassen, dass überhaupt eine Pressemeldung rausgeht...


    Mir ist aber nicht ganz klar, wie du auf 33 Jahre kommst, wenn sie von 1949 bis 1977 dort gesungen hat.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Stand eigentlich bei ihrem Ableben 1999 auch etwas in der Berliner Presse, wo sie doch 33 Jahre Mitglieder der Berliner Staatsoper war?

    Lieber Willi, die Keplinger kannte man gerade mal in Ost-Berlin. Der Mitschnitt der "Meistersinger" zur Eröffnung der wiederaufgebauten Staatsoper Unter den Linden kam ja erst lange nach Tod der Sängerin durch private Intitive bei Walhall heraus. Es gab nur einige Aufnahmen beim DDR-Rundfunk. Von dort hatte auf sonderbaren Wegen eine Produktion von Händels "Saul" zum Label Urania gefunden. Hier der Beilagezettel der Plattenbox (ich stelle ihn so groß ein, damit man ihn auch lesen kann):


    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • tamino-klassikforum.at/core/index.php?attachment/520/

    Der Link läuft bei mir ins Leere.

    Lieber Willi, die Keplinger kannte man gerade mal in Ost-Berlin.

    Und das soll ausschließen, dass bei ihrem Ableben etwas in den Berliner Tageszeitungen stand? Wenn sogar etwas im Hamburger Abendblatt stand? Nun gab (und gibt) es ja jenseits der Westberliner Tageszeitungen (wie "Berliner Morgenpost", "BZ" und "Tagesspiegel") auch welche mit Schwerpunkt Ostberlin: "Berliner Zeitung", "Neues Deutschland", "Berliner Kurier" und sicher auch noch andere.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Und das soll ausschließen, dass bei ihrem Ableben etwas in den Berliner Tageszeitungen stand? Wenn sogar etwas im Hamburger Abendblatt stand? Nun gab (und gibt) es ja jenseits der Westberliner Tageszeitungen (wie "Berliner Morgenpost", "BZ" und "Tagesspiegel") auch welche mit Schwerpunkt Ostberlin: "Berliner Zeitung", "Neues Deutschland", "Berliner Kurier" und sicher auch noch andere.

    Das habe ich nicht geschrieben - und auch nicht direkt geschlussfolgert. Was ich mir vorstellen kann, ist, dass Sängerinnen und Sänger, an die sich kaum wer erinnert und von denen es so gut wie keine Platten gibt, bei ihrem Tod Zeitungen eventuell keine Nachricht wert sind.


    Und der oben zitierte Link war nur versehehentlich in meinen Beitrag gelangt und ist wieder entfent worden.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Das habe ich nicht geschrieben - und auch nicht direkt geschlussfolgert. Was ich mir vorstellen kann, ist, dass Sängerinnen und Sänger, an die sich kaum wer erinnert und von denen es so gut wie keine Platten gibt, bei ihrem Tod Zeitungen eventuell keine Nachricht wert sind.

    Nun war das aber im Falle von Frau Keplinger offensichtlich anders - und meiner Meinung nach haben die Opernhäuser die verdammte Pflicht und Schuldigkeit, eine entsprechende Pressemeldung herauszugeben, wenn die vom Ableben eines ehemaligen Ensemblemitglieds informiert werden. Die Zeitungen können das dann selbst entscheiden, ob ihnen die Meldung eine Nachricht wert ist - aber diesen "vorauseilenden Gehorsam" bzw. dass nicht mal mehr auf den Homepages der Opernhäuser über das Ableben von Opernsängern informiert wird (sofern es nicht Herr Adam ist), das finde ich wirklich schlimm. Es macht uns allen das Gedenken nicht leichter, auch Willi nicht - um mal wieder zurück zu seiner Rubrik zu kommen.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Zitat von Stimmenliebhaber

    Mir ist aber nicht ganz klar, wie du auf 33 Jahre kommst, wenn sie von 1949 bis 1977 dort gesungen hat.

    Ich kam darauf, lieber Stimmenliebhaber, weil ich es hier gefunden habe:

    https://www.abendblatt.de/arch…-Keplinger-gestorben.html


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
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  • Lieber Willi, das ist interessant, 1982 wäre ihr offizielles Renteneintrittsalter mit 60 gewesen und vielleicht war es tatsächlich offiziell so. Fakt ist aber auch, dass sie im Dezember 1977 zum letzten Mal auf der Bühne stand und danach nicht mehr aufgetreten ist.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • 23. Juni 2019:


    Komponisten I:


    Tobias Michael,    deutscher Komponist und Thomaskantor, * 23. 6. 1592 - + 6. 7. 1657 --- 427. Geburtstag


    Mateo Albeniz,     spanischer Komponist, Kirchenmusiker und Musiktheoretiker, * 21. 11. 1755 - + 23. 6. 1831--- 188. Todestag


    Carl Reinecke,     deutscher Komponist, Pianist und Dirigent, * 23. 6. 1824 - + 10. 3. 1910 ---  195. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

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  • 23. Juni 2019, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Ernest Guiraud,    französischer Komponist, * 23. 6. 1837 - + 6. 5. 1892 --- 182. Geburtstag


    Armas Järnefelt,    finnischer Komponist und Dirigent, * 14. 8. 1869 - + 23. 6. 1958 --- 61. Todestag


    Reinhold Gliere,     russischer Komponist, * 11. 1. 1875 - 23. 6. 1956 --- 63. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

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  • 23. Juni 2019, Fortsetzung:


    Dirigenten I:


    Otto Werner Müller,    deutsch-amerikanischer Dirigent und Musikpädagoge, * 23. 6. 1926 - 25. 2. 2016 --- 93. Geburtstag


    Nikolai Malko,    ukrainischer Dirigent, * 4. 5. 1883 - + 23. 6. 1961 --- 58. Todestag


    Jussi Jalas,     finnischer Dirigent, * 23. 6. 1908 - + 11. 10. 1985 --- 111. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

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  • 23. Juni 2019, Fortsetzung:


    Dirigent II:


    James Levine,     amerikanischer Dirigent und Pianist * 23. 6. 1943 --- 76. Geburtstag

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    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

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    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 23. Juni 2019, Fortsetzung:

    Sänger:


    William Cochran,    amerikanischer Tenor, * 23. 6. 1943 --- 76. Geburtstag



    Ruud van der Meer,    holländischer Bass, * 23. 6. 1936 --- 83. Geburtstag

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    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Hans Beirer,    österreichischer Tenor, * 23. 6. 1911 - + 24. 6. 1993 --- 108. Geburtstag

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    Franz Crass,    deutscher Bass, * 9. 3. 1928 - + 23. 6. 2012 --- 7. Todestag

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    Liebe Grüße


    Willi:)

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  • 23. Juni 2019, Fortsetzung:


    Pianisten:


    Mieczyslaw Horszowski,    polnischer Pianist, * 23. 6. 1892 - + 22. 5. 1993 --- 127. Geburtstag

    Mieczyslaw Horszowski im Jahre 1906


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Walter Krafft,    deutscher Pianist und Musikpädagoge * 23. 6. 1936 --- 83. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:)


    Pianistin:


    Hier haben wir einen runden Geburtstag:


    Christiane Klonz,    * 23. 6. 1969, ist eine deutsche Pianistin und Komponistin:


    Christiane Klonz begann mit dem Klavierunterricht an der Musikschule Parchim. Ihre weitere Ausbildung erfuhr sie am „Rudolf Wagner-Régeny“-Konservatorium in Rostock bei Walther Heinecke-Oertel und Karl-Heinz Will, später an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Jürgen Schröder. Ihr Studium schloss sie mit einem ausgezeichneten Konzertexamen ab.

    Anregungen für ihre Weiterentwicklung holte sich die Pianistin durch die Teilnahme an verschiedenen Meisterkursen und durch Konsultationen, z. B. bei Justus Frantz (Hamburg), Walter Blankenheim (Saarbrücken), Amadeus Webersinke (Dresden) und Karl-Heinz Kämmerling (Hannover).

    Christiane Klonz war von März 2000 bis März 2007 Dozentin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin.

    2011 rief sie in Stuer die Internationalen Musiktage am Plauer See – Klaviertage Stuer ins Leben.

    Christiane Klonz lebt in Twietfort, einem Ortsteil der Gemeinde Ganzlin am Plauer See. Von 2004 bis 2014 war sie als sachkundige Einwohnerin Mitglied des Ausschusses für Schule, Jugend, Kultur und Sport von Ganzlin.


    Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Christiane_Klonz


    Heute feiert sie ihren 50. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Lieber William!


    Darf ich Dich noch bitten, unter den Jubilaren des 23. Juni Sylvia McNair zu ergänzen?

    Nach meiner Erinnerung hast Du ihr im letzten Jahr gratuliert. Sie war ja auch eine wirklich außergewöhnliche Sopranistin, die ich in ihrem Fach zu den Bedeutendsten ihrer Generation zählen würde.

    Zudem hat sie sich als Operndirektorin der Oper in Omaha (Nebraska) erhebliche Verdienste erworben.

    Einen eigenen Thread im Forum scheint sie nicht zu haben. Sie hat aber reichlich Gesamtaufnahmen (Meist unter renommierten Dirigenten!) und Solo-Alben eingespielt.


    Auch Livia Budai hatte am 23. Juni Geburtstag!

    Auch sie hat keinen eigenen Thread in Forum.

    Auch sie hat einige Gesamtaufnahmen (Bei Hungaroton) und Solo-Alben eingespielt.


    Beste Grüße

    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Lieber Caruso,


    schönen Dank für den Hinweis, jetzt weiß ich auch, warum ich heute morgen (ich habe eher begonnen, weil das Konezrt, vond dem ich vorhin aus Köln zurückgekehrt bin (Haydn, Schöpfung) schon um 16.00 Uhr begann) keine Sängerinnen in meiner Liste hatte: ich habe letztes Jahr den Beitrag aus Versehen unter 2017 abgespeichert, und der stand selbstverständlich noch zur Verfügung. Und auch Livia Budai kann ich noch unterbringen:


    Nachholer 23. Juni 2019:


    Sängerinnen:


    Livia Budai,    ungarischer Mezzosopranistin, * 23. 6. 1950 --- 69. Geburtstag



    Marjorie McKay,    schottische Sopranistin * 23. 6. 1951 --- 68. Geburtstag



    Sylvia McNair,    amerikanische Sopranistin * 23. 6. 1956 --- 63. Geburtstag




    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    P.S. Jetzt sind aber alle drei unter dem 23. 6. 2019 abgespeichert.

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Besten Dank, lieber William, für die Ergänzungen!


    Durch einen Freund, der gelegentlich Tamino besucht, wurde ich darauf hingewiesen, dass auch William Cochran in der Liste fehlt.


    Cochran, der auch am 23. Juni geboren wurde, haben wir in den 70er Jahren in München vor allem für seinen Laca gefeiert. Er war auch der Aeneas von Ruth Berghaus in Frankfurt! Klemperer hat den ersten Akt der Walküre mit ihm aufgenommen! Es gibt einige weitere Aufnahmen mit ihm. Sicher war er ein Sänger, der es verdient hat, dass die Erinnerung an ihn lebendig gehalten wird.


    Beste Grüße

    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Zitat von Caruso41

    Durch einen Freund, der gelegentlich Tamino besucht, wurde ich darauf hingewiesen, dass auch William Cochran in der Liste fehlt.

    Lieber Caruso,


    er fehlt nur in meiner Liste, weil er in der Wikipedialiste der Sängerinnen und Sänger klassischer Musik fehlt, die auch in einem Wikipediartikrel stehen. Nur dann kann ich sie in meine Liste aufnehmen, und auch nur dann, wenn wenigstens ein Lebensdatum (Geburt oder Tod) in dem Artikel steht, denn wie und vor allem wann soll ich sonst an sie erinnern? Zuerst habe ich mich nur auf deutsche Wikipediartikel beschränkt, jetzt ziehe ich auch schon englische, französische und italienische Artikel hinzu und übersetze bei besonderen Erinnerungen den Anfang des Artikels.

    Wie ich schon befürchtet habe, hat zwar William Corchran einen Wikipediaartikel, steht aber nach wie vor nicht in der Liste der Sänger. Wie um alles in der Welt hätte ich aber wissen können, dass er einen Wikipediaartikel hat?

    So, diese Ausführungen habe ich schon mehrere Male gemacht, heute jedoch zum endgültig letzten Mal. Ich werde am Ende der heutigen Erinnerungen die Ergänzung von William Cochran vornehmen.


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 24. Juni 2019:


    Komponisten I:


    Heute ist der Geburtstag des Hl. Johannes des Täufers:

    https://upload.wikimedia.org/w…_12._Jahrhunderts_001.jpg

    Mosaik Johannes’ des Täufers in der Hagia Sophia in Istanbul (12. Jh.). mit der Inschrift Ό άγιος Ιω[άννης] ό Πρόδρομος („der heilige Johannes der Vorläufer“)

    Am Ende der heutigen Erinnerungen werde ich aus dem Grunde eine Reihe von Komponisten aufführen, deren Vornamen auf Johannes den Täufer zurückzuführen ist. Johannes der Täufer trat vor ca. 1990 Jahren als jüdischer Bußprediger in Galiläa und Judäa auf. Mir war so nicht bewusst, dass (lt. dem Hl. Lukas) der kalendarische Geburtstag des Hl. Johannes genau ein halbes Jahr nach dem Geburtstag Jesu (Heiligabend) verortet wird.


    Komponisten I:


    Benedetto Marcello,    italienischer Komponist, * 24. 6. 1686 - + 26. 7. 1739 --- 333. Geburtstag


    Anna Caroline Oury,    französische Komponistin und Pianistin, * 24. 6. 1808 - + 22. 7. 1880 --- 211. Geburtstag


    Joseph Joachim Raff,    deutsch-schweizerischer Komponist, (siehe 27. 5.) + 24. 6. 1882 --- 137. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 24. Juni 2019, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Adolphe Blanc,    französischer Komponist und Geiger, * 24. 6. 1828 -- + 5/1885 -- 191. Geburtstag



    Georg Becker,    deutsch-schweizerischer Komponist, * 24. 6. 1834 - + 18. 7. 1928 --- 91. Todestag



    Johann Baptist Zerlett,    deutscher Komponist und Musikdirektor, * 27. 7.1859 - + 24. 6. 1935 --- 84. Todestag (starb an seinem Namenstag)


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 24. Juni 2019, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Harry Partch,     amerikanischer Komponist, Erfinder, Instrumentenbauer und avantgardistischer Theoretiker, * 24. 6. 1901 - + 3. 9. 1974 --- 118. Geburtstag


    Hugo Distler,    deutscher Komponist und Kirchenmusiker, * 24. 6. 1908 - + 1. 11. 1942 --- 111. Geburtstag



    Bernhard Krol,     deutscher Komponist und Hornist, * 24. 6. 1920 - + 17. 4. 2013 --- 99. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

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    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 24. Juni 2019, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Heinz Tietjen,    deutscher Dirigent, Regisseur und Intendant, * 24. 6. 1881 - + 30. 11. 1967 --- 138. Geburtstag


    Heinrich Hollreiser, deutscher Dirigent, * 24. 6. 1913 - + 24. 7. 2006 --- 106. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Lieber William,


    So, diese Ausführungen habe ich schon mehrere Male gemacht, heute jedoch zum endgültig letzten Mal.

    es tut mir leid, dass Du so viel Ärger mit meinen Ergänzungswünschen hast.


    Wie Du schon mehrmals darauf hingewiesen hast, dass äußerst namhafte Sänger nicht in der Wikipedia-Liste stehen, habe ich schon mehrmals angemerkt, dass ich es nicht verstehen kann, dass Wikipedia angesichts der vielen Lücken und Fehler für eine Quelle gehalten wird, auf die man sich verlassen kann.

    Ich weiß nicht ob es eine vollständige Liste gibt, oder überhaupt geben kann. Vermutlich wir man sich immer auf verschiedene Quellen stützen müssen. Deshalb habe ich meine Ergänzungen ausschließlich als kleinen Beitrag zu einer Vervollständigung Deiner Liste verstanden. Offenbar hast Du sie aber als Kritik empfunden. Deshalb werde ich darauf in Zukunft verzichten.

    Beste Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • 24. Juni 2019:


    Sängerinnen:


    Heute haben wir drei Mezzosopranistinnen:


    Gudrun Wewezow,     deutsche Mezzosopranistin, * 24. 6. 1936 --- 83. Geburtstag


    Sylvia Lindenstrand,     schwedische Mezzosopranistin, *24. 6. 1941--- 78. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Trudeliese Schmidt,    deutsche Mezzosopranistin, * 7. 11. 1942 - 24. 6. 2004 ---   15. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 24. Juni 2019, Fortsetzung:


    Sänger:


    Jean Cox,     amerikanischer Tenor, * 16. 1. 1922 - + 24. 6. 2012 --- 7. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Rod MacWherter,      amerikanischer Tenor, * 24. 6. 1936 --- 83. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Hans Beirer,     österreichischer Tenor (siehe gestern) - + 24. 6. 1993 --- 26. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 24. Juni 2019, Fortsetzung:


    Sänger II:


    Und hier haben wir heute einen runden Geburtstag:


    Markus Eiche,    * 24. 6. 1969, ist ein deutscher Bariton:

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    Nach dem Abitur begann Eiche zunächst ein Studium der Elektrotechnik am heutigen KIT (Karlsruher Institut für Technologie), welches er als Diplomingenieur abschloss. Noch während dieses technischen Studiums begann er an der Hochschule für Musik in Karlsruhe Gesang zu studieren. Seine Gesangsstudien setzte er an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart fort. 1996 war er Stipendiat des Richard Wagner Verbandes und erster Preisträger des Robert-Saar-Gesangswettbewerbs in Bad Kissingen. 1998 erhielt er ein Stipendium der Stiftung Podium junger Musiker. Im selben Jahr gewann er beim internationalen Gesangswettbewerb Francesco Viñas in Barcelona den ersten Großen Preis der Generalidad de Catalunya sowie einen Sonderpreis für den besten Oratorien- und Liedinterpreten.

    Neben seiner Konzerttätigkeit sammelte der Bariton erste Bühnenerfahrung während der Sommer-Stagione 1997 des Prager Ständetheaters, wo er in einer Produktion der Prager Mozartgesellschaft in Le nozze di Figaro die Rolle des Conte Almaviva übernahm. Im Herbst desselben Jahres erhielt Markus Eiche ein Gast-Engagement am Württembergischen Staatstheater Stuttgart im Rahmen des Projekts Junge Oper Stuttgart.

    Von 2001 bis 2007 war Markus Eiche Mitglied des Ensembles vom Nationaltheater Mannheim. Dort sang er den „Marcello“ in Giacomo Puccinis La Bohème, „Papageno“ in Wolfgang Amadeus Mozarts Die Zauberflöte, „Guglielmo“ in Mozarts Così fan tutte, „Heerrufer“ in Wagners Lohengrin, sowie die Titelpartien in Alban Bergs Wozzeck und Mozarts Don Giovanni. Eiche arbeitete unter anderem mit den Dirigenten Kent Nagano, Bertrand de Billy, Kirill Petrenko, Ádám Fischer, Christoph von Dohnányi und Riccardo Muti.


    Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Markus_Eiche


    Heute feiert er seinen 50. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Pianist:


    Hans Kann,     österreichischer Pianist und Komponist, * 14. 2. 1927 - + 24. 6. 2005 --- 14. Todestag

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    Organist:


    Johannes Ernst Köhler,     deutscher Organist, Kantor und Hochschullehrer, * 24. 6. 1910 - + 12. 9. 1990 --- 109. Geburtstag

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    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 24. Juni 2019, Fortsetzung:


    Gitarristen:


    Raúl Borges,     venezolanischer Gitarrist, Komponist und Musikpädagoge, * 4. 2. 1882 - + 24. 6. 1967 --- 52. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Magni Wentzel,     norwegische Gitarristin und Sängerin, * 24. 6. 1945 --- 74. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 24. Juni 2019, Fortsetzung:


    Und nun eine Reihe von Komponisten mit dem schönen Vornamen Giovanni Battista , Johann Baptist oder Jean-Baptiste:


    Giovanni Battista Vitali, (1632 bis 1692), italienischer Komponist,

    Giovanni Battista Bassani, (um 1647 bis 1716), italienisch Komponist und Geiger,

    Giovanni Battista Bononcini, (1670 bis 1747), italienischer Komponist und Cellist,

    Giovanni Battista Sammartini, (1700/01 bis 1775), italienischer Komponist

    Giovanni Battista Ferrandini, (1710 -bis 1791), italienischer Komponist,

    Giovanni Battista Pergolesi, (1710 bis 1736), italienischer Komponist,

    Giovanni Battista Viotti, /1755 bis 1824), italienischer Komponist,

    Johann Baptist Vanhal, (1739 bis 1813), böhmischer Komponist,

    Johann Baptist Cramer, (1771 bis 1858), englischer Komponist und Pianist,

    Johann Baptist Moralt, (1777 bis 1825), deutscher Komponist,

    Johann Baptist Strauss , (Vater) (1804 bis 1849), österreichischer Komponist und Kapellmeister,

    Johann Baptist Strauss, (Sohn) (1825 bis 1899) , österreichischer Komponist und Kapellmeister,

    Jean-Baptiste Bésard, (1567 bis 1617), französischer Komponist, Lautenist und Jurist,

    Jean-Baptiste Lully, (1632 bis 1687), italienisch-französischer Komponist)

    Jean-Baptiste Loeillet, (1680 bis 1730), belgischer Komponist,

    Jean-Baptiste Loeillet de Gant, (1688 bis 1750), belgischer Komponist,

    Jean-Baptiste Lemoyne, /1751 bis 1796), französischer Komponist,

    Jean-Baptist Fauré, (1820 bis 1914), französischer Komponist und Bariton,


    Bei den italienischen habe ich sicherlich den einen oder anderen übersehen, und ich werde als Nächstes überprüfen, ob si auch alle in meine Liste passen oder schon darin vorhanden sind.


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Zitat von Caruso41

    Wie Du schon mehrmals darauf hingewiesen hast, dass äußerst namhafte Sänger nicht in der Wikipedia-Liste stehen, habe ich schon mehrmals angemerkt, dass ich es nicht verstehen kann, dass Wikipedia angesichts der vielen Lücken und Fehler für eine Quelle gehalten wird, auf die man sich verlassen kann.

    Ich weiß nicht ob es eine vollständige Liste gibt, oder überhaupt geben kann. Vermutlich wir man sich immer auf verschiedene Quellen stützen müssen. Deshalb habe ich meine Ergänzungen ausschließlich als kleinen Beitrag zu einer Vervollständigung Deiner Liste verstanden. Offenbar hast Du sie aber als Kritik empfunden. Deshalb werde ich darauf in Zukunft verzichten.

    Lieber Caruso, das war keine Kritik an dir, sondern eine Kritik an denen, die Lexikonartikel über Musiker verfassen ohne dafür zu sorgen, dass diese auch zugänglich sind. Und ich kann mir schon vorstellen, dass bei der Vielzahl der Autoren, die unter dem Dach von Wikipedia arbeiten einige sind, die zwar ordentliche Artikel schreiben, aber vergessen, diese auch unter dem Namen des jeweiligen Musikers in der entsprechenden Liste einzuordnen.

    Wie soll ich beispielsweise den Artikel über William Cochran finden, wenn er nicht in der entsprechenden Liste regiestriert ist. Solche Listen sind bei der Vielzahl der Abermillionen Artikel in Wikipedia unerlässlich, um z. B. den Tenor William Chochran zu finden. Dabei gibt es von hm noch einen Artikel. Das ist längst nicht bei jedem Musiker, speziell Sängerin oder Sänger, gerne ehemaligen solchen z. B. der Berliner Staatsoper. Ich erlebe es immer wieder, dass Sängerinnen oder Sänger, die ihr halbes oder ganzes Leben an der Berliner Staaatsoper gesungen haben, auch namhafte Partien, und es gibt von ihnen kaum eine digitale Spur. Dafür fehlt mir dann doch das Verständnis.

    Etwas Anderes ist es generell, dass Musiker vorzugsweise der jüngeren Generation mit ihren Lebensdaten geizen. Von denen gibt es dann selbnstverständlich einen Wikipediaartikel, sie stehen auch in der Liste, aber maximal findet man dort zuweilen das Geburtsjahr. Vermutlich wollen sie nicht, dass man ihnen gratuliert. Das ist bei deutschen Musikern weitaus häufiger der Fall als bei französischen, englischen, spanischen u. a. Die stehen dann letztlich auch nicht in meiner Datenbank. So what.

    Nein, nein, dank deiner letzten beiden Ergänzungen sind Sylvia McNaier, Livia Budai und jetzt auch William Chochran an den richtigen Stellen dokumentiert.

    Ich würde mich freuen, wenn du die eine oder andere Lücke in meinen Daten entdeckst und mich weiterhin darauf aufmerksam machst.


    Liebe Grüße


    Willi:)


    P.S. Wikipedia nehme ich deshalb so gerne in Anspruch, weil dort nach meiner Erfahrung weitaus weniger Fehlinformationen anzutreffen sind im Vergleich zu anderen Online-Lexika, weil es umfassender ist und weil es, gerade für meine Tätigkeit, von einer Musikerin/einem Musiker, eine Vielzahl von Fotos oder Gemälden bereithält, die ich in meine Beiträge einbinden kann. Das bietet mir, hgzumindest in der Vielzahl, kein anderes Lexikon.

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • TEODOR LEZETYCKI - oder meiist in deutsch THEODOR LESCHETIZKY, noch Schüler von CARL CZERNY und SIMON SECHTER - über diesen polnischen Pianisten wurde in unserem Forum schon einiges geschrieben, allerdings unter dem deutschen Namen LESCHETIZKY - Willy verfaßte einen sehr ausführlichen und interessanten Beitrag zu dessen 100. Todestag - doch immer wieder, wenn man diesen Namen liest, erstarrt man fast in Ehrfurcht vor dessen künstlerischer Lebensleistung und muß sich ziügeln, um nicht erneut seine ganze Lebensgeschichte zu wiederholen. LESCHETIZKY war eben nicht nur ein berühmter Pianist, sondern er war vor allem in Sankt Petersburg auch Dirigent, wo er immer öfter für seinen Freund ANTON RUBINSTEIN einsprang, er war Komponist, wenn auch ohne anhaltenden Erfolg, und er war ab 1844 - und besonders nach Rückkehr 1878 von Sankt Petersburg, wohin er sich 1852 begeben hatte, und wo er vom Zarenhof auch sehr verehrt und gefördert wurde - vor allem leidenschaftlicher und äußerst erfolgreicher und international gesuchter Pädagoge und Lehrer von zahlreichen Klavierschülern, aus denen ebenfalls weltbekannte, gefeierte Pianisten wurden. Eine ähnlich große Zahl von erfolgreichen Schülern konnte vermutlich in dieser Zeit nur noch MARGUERITE LONG in Paris aufweisen. Von den bekanntesten LESCHETIZKY-Schülern ist wohl mit an erster Stelle PADEREWSKI zu nennen, der in dieser Zeit wohl meistgefeierte und höchstdotierte Pianist, seinerseits Lehrer von WITOLD MALCUZYNSKI, dem er durch seine intensive Ausbildung und Förderung zu einer großen Karriere als CHOPIN-Interpret verhalf, ferner SCHNABEL, MOISEIWITSCH, GABRILOWITSCH, FRIEDMANN, HAMBOURG, WITTGENSTEIN, HORSZOWSKI, KLIMOV, NEY (die allerdings schon nach kurzer Zeit zu EMIL SAUER wechselte) und noch einige mehr. Etwas außergewöhnlich und skurril ist in diesem Zusammenhang wohl schon, daß LESCHETIZKY 4 seiner Schülerinnen heiratete, mit denen 3 Ehen scheiterten. Seine zweite Frau ANNETTE ESSIPOW war lange Zeit seine Duo-Partnerin.


    1886 trat LESCHETIZKY das letzte Mal öffentlich auf, dann übernahm er die CZERNY-Schule in Wien, legte bei der Ausbildung seiner Schüler aber weniger Wert auf Theorie und Technik, sondern auf die Zusammenhänge aller Details innerhalb des zu interpretierenden Werkes.


    Ich wollte mich eigentlich kurz fassen, da doch schon etliche Beiträge zu dieser großen Künstlerpersönlichkeit vorliegen, doch hielt ich es dann doch für angebracht, an diesem Gedenktag nochmals einige wichtige Stationen und Leistungen seines Lebens ins Gedächtnis zu rufen.

    wok

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