Erinnerungen an Verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker, Buch II

  • 13. Juli 2019, Fortsetzung:


    Komponisten IV:


    Alla Pavlova,     ukrainische Komponistin, * 13. 7. 1952 --- 67. Geburtstag


    Violeta Dinescu,    rumänische Komponistin, Pianistin und Hochschullehrerin * 13. 7. 1953 --- 66. Geburtstag



    Andreas Boltz,     deutscher Komponist und Kirchenmusiker, * 13. 7. 1964 ---    55. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. Juli 2019, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Friedrich Krell,    deutscher Dirigent und Chorpädagoge * 13. 7. 1928 --- 91. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Lorin Maazel,      amerikanischer Dirigent, Geiger und Komponist, * 6. 3. 1930 - + 13. 7. 2014 ---   5. Todestag

    Eine wunderbare Aufführung in San Marco 2007 mit einem stimmgewaltigen Solistenquartett!

    Ich werde mir diese wunderbare Aufführung zum 5. Todestag des Meisters heute Abend zu Gemüte führen.


    Carlos Kleiber,    österreichisch-amerikanischer Dirigent, (siehe 3. 7.) - + 13. 7. 2004 ---   15. Todestag

    Und ihm zu Ehren zu seinem 15. Todestag eine ebenso wunderbare Aufführung mit Beethoven aus dem Concertgebouw 1983!


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. Juli 2019, Fortsetzung:


    Sängerinnen:


    Hier haben wir die erste heutige besondere Erinnerung:


    Christa Maria Ziese,     ver. Christa Maria Ziese-Lüdeke, * 13. 7. 1924 - + 22. 1. 2012, war eine deutsche Sopranistin:


    Ihre Lehrer waren die Pädagogen Gottlieb Zeithammer und Josef-Maria Hausschild in Leipzig. Sie gewann 1949 den Internationalen Concours von Prag und 1950 den dritten Preis des Bach-Gesangwettbewerbs in Leipzig. Ihr Bühnendebüt hatte sie 1947 an der Oper Leipzig als Hänsel in der Oper Hänsel und Gretel und war dann bis 1951 und wiederum 1954–1977 Mitglied dieses Opernhauses, gastierte aber gleichzeitig an den Staatsoper Berlin und Dresden so wie an der Komischen Oper Berlin. 1952–1954 war sie am Nationaltheater in Weimar engagiert. Gastspiele am Moskauer Bolschoi-Theater, an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg, an den Opernhäusern von Hamburg, Hannover, Zürich, Brno und Nizza folgten. Ihre groß dimensionierte, von Ausdruckskraft getragene Sopranstimme erreichte ihre besten Leistungen im hochdramatischen Repertoire. Sie sang u. a. die Partie der Leonore im Fidelio, Santuzza in Cavalleria rusticana, Salome, Aida, Tosca, Carmen, Turandot von Puccini, Senta im Fliegenden Holländer, Isolde, Venus im Tannhäuser. Auch im Konzertsaal hatte die Künstlerin Erfolge. Ihr wurde der Titel einer Kammersängerin verliehen. Nach Beendigung ihrer Bühnenlaufbahn im Jahre 1977 widmete sie sich besonders der Ausbildung von Nachwuchssängern.

    Ihren Lebensabend verbrachte sie in Meiningen. Beigesetzt wurde sie im Grab ihres Ehemannes Rainer Lüdeke .


    Ihr Grab, zusammen mit ihrem Ehemann Rainer Lüdeke, auf dem Südfriedhof Leipzig


    Heute wäre sie 95 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi:)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Christa_Maria_Ziese


    Krystyna Michalowska,     deutsch-polnische Mezzosopranistin, * 13. 7. 1946 --- 73. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Nach einem kurzen Gang in die Stadt geht es weiter.

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • So, nach einem kurzen Einkauf und einer sehr spannenden Tour-de-France-Etappe geht es weiter mit der nächsten Erinnerungsetappe:


    13. Juli 2019, Fortsetzung:


    Sänger:


    Karl Erb,   deutscher Tenor, wieder einer der seltenen Fälle, in denen wir eines Musikers doppelt gedenken, * 13. 7. 1877 - + 13. 7. 1958 --- 142. Geburtstag - 61. Todestag


    Und hier haben wir die nächste besondere Erinnerung:


    Carlo Bergonzi,    * 13. 7. 1924 - + 25. 7. 2014, war ein italienischer Tenor, für mich der Verdi-Tenor schlechthin:


    Bergonzi begann seine Bühnenkarriere nach Studium am Konservatorium „Arrigo Boito“ in Parma als Bariton und debütierte 1948 am Theater in Lecce in der Rolle des Figaro in Rossinis Oper Der Barbier von Sevilla. Obwohl er in der Folge weitere Bariton-Rollen übernahm (u. a. Rigoletto), schulte er 1950/51 auf das Tenorfach um und trat am 12. Januar 1951 in Bari erstmals als Titelheld in Giordanos Oper Andrea Chénier auf. In weiterer Folge entwickelte er sich zu einem der führenden Lirico-spinto-Tenöre des 20. Jahrhunderts. Bergonzi trat mit großem Erfolg auf allen bedeutenden Opernbühnen der Welt auf. Besondere Erfolge erzielte er an der Metropolitan Opera in New York City (Antrittsrolle: Radames), wo er über 25 Jahre zu den führenden Tenören gehörte. Auch in der Arena di Verona sang er in 21 Spielzeiten seine wichtigsten Partien. Wenn er auch beim breiten Publikum etwas im Schatten seiner Kollegen Franco Corelli, Giuseppe Di Stefano, Mario del Monaco und später Luciano Pavarotti stand, wurde er in der Fachwelt umso mehr geschätzt. Der englische Gesangsfachmann John Steane in seinem Werk The Grand Tradition und Jürgen Kesting in Die großen Sänger sehen in ihm, besonders wegen seiner überragenden Gesangstechnik, einen der wichtigsten Tenöre nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Zentrum von Carlo Bergonzis Repertoire standen vor allem die Werke Verdis. Dieser Tatsache verdankt er neben vielen anderen Ehrungen zwei bedeutende Preise den Verdi d'oro (1972, Associazione "Amici di Verdi") und im Jahre 2000 den Gramophone's Lifetime Achievement Award mit der Begründung: Größter Verdi-Tenor des 20. Jahrhunderts.

    Bergonzi widmete sich nach seinem Rückzug von der Bühne seinem Hotel Il due Foscari in Busseto. Er starb am 25. Juli 2014 im Alter von 90 Jahren in Mailand.


    Heute wäre auch er 95 Jahre alt geworden, und in 12 Tagen werden wir an seinen 5. Todestag denken.


    Liebe Grüße


    Willi:)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Carlo_Bergonzi

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Von diesem weltberühmten Organisten und Improvisator hat Willi bereits alle wichtigen biographischen Daten und Stationen seines leider zu kurzen Lebens von PIERRE COCHEREAU zusammengestellt, auch wieder mit einem wunderbaren Foto dieser großen Künstlerperrsönlichkeit. Wie seine ebenfalls international gefeierte Kollegin MARIE-CLAIRE ALAIN hatte auch er u. a. bei MARCEL DUPRÉ studiert, und mit der Einspielung dessen Symphonie-Passion wurde er dann 1956 auch mit dem GRAND PRIX DU DISQUE ausgezeichnet. Der großen Öffentlichkeit bekannt wurde COCHEREAU, als er 1955 an der Großen Orgel von NOTRE-DAME PARIS die Nachfolgeschaft von LOUIS VIERNE und LÉONCE DE SAINT-MARTIN übernahm, und auf dieser Orgel realisierte er viele denkwürdige Einspielungen und Improvisationen.


    Für mich ein besonderes Erinnerungsjuwel ist seine Einspielung bei PHILIPS verschiedener Werke von LULLY, DELALANDE und MOURET an der großen Orgel in NOTRE-DAME mit einem auserlesenen Bläser-Ensemble unter dem Dirigenten ARMAND BIRBAUM mit MAURICE ANDRÉ als weiteren Solisten.



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    wok

  • 13. Juli 2019, Fortsetzung:


    Flötist:


    Pierre-Yves Artaud,    französischer Flötist, Komponist und Musikpädagoge , * 13. 7. 1946 --- 73. Geburtstag


    Cellist:


    Und hier feiern wir heute einen runden Geburtstag:


    Daniel Grosgurin,    * 13. 7. 1949 , ist ein Schweizer Cellist:


    Grosgurin studierte am Konservatorium seiner Geburtsstadt sowie bei Pierre Fournier und, in den USA, bei János Starker. Er gewann internationale Wettbewerbe in Florenz und Genf, trat als Solist mit bedeutenden Orchestern auf und spielte mit Musikern wie Martha Argerich, Wolfgang Sawallisch, Michel Plasson, Jesús López Cobos, Ulf Hoelscher und Pierre Amoyal zusammen.

    1978 wurde er Professor an der Musikhochschule Mannheim. 1990 kehrte er nach Genf zurück, wo er bis 2014 an der „Haute École de Musique“ unterrichtete. Anschliessend bekam er einen Ruf an die „Schola Cantorum de Paris“. Als freischaffende Künstler und Pädagoge gibt er ausserdem Konzerte und Meisterklassen in Europa, den USA und dem Fernen Osten.

    Grosgurin war bis 2005 künstlerischer Leiter des von ihm 1995 gegründeten Streicher Ensembles Les Solistes de Genève, mit dem er in Deutschland, Frankreich, Spanien, der Schweiz und der Türkei auftrat. Erfolgreich war seine Einspielung von Solo Werken Gaspar Cassadós. 2004 erschien eine CD mit dem TitelVioloncelle et opéra mit Werken in Zusammenhang mit der Oper und 2011 ein Beitrag zur Gesamtausgabe der Werken Franz Schuberts bei Naxos.


    Heute feiert er seinen 70. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Daniel_Grosgurin

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. Juli 2019, Fortsetzung:


    Bläser II:


    Laurie Frink,   amerikanische Trompeterin und Flügelhornistin, * 8. 8. 1951 - + 13. 7. 2013 --- 6. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Wir schließen heute mit einem Gitarristen, und auch hier feiern wir einen runden Geburtstag:


    Roberto Aussel,    * 13. 7. 1954, ist ein argentinischer Gitarrist und Professor für klassische Gitarre:

    Vor fünf Monaten auf dem 10. Internationalen Gitarrenfestival in Belgrad


    Im Alter von sieben Jahren begann Aussel ein Gitarrenstudium beim renommierten klassischen Gitarristen Jorge Martínez Zárate. Bereits in jungen Jahren konnte Aussel bei mehreren internationalen Wettbewerben den ersten Preis gewinnen, u. a. bei der Radio France International Guitar Competition (1975) von France Musique, in Porto Alegre (Brasilien) und dem Alirio Diaz-Wettbewerb (Venezuela). 1999 bekam er den Konex de Platino-Preis seiner argentinischen Heimat verliehen.

    Sein Repertoire umfasst Gitarrenmusik vom Barock bis hin zu Neuer Musik und populärer lateinamerikanischer Musik der Gegenwart. Er spielte mit zahlreichen renommierten Orchestern (z. B. London Symphony Orchestra) und Kammermusik-Ensembles. Seit 1992 macht Aussel jährlich eine Konzerttournee durch die Vereinigten Staaten von Amerika und gibt Meisterkurse unter anderem in Boston und San Francisco. 1994 wurde er Professor für klassische Gitarre an der Hochschule für Musik in Köln.

    Zahlreiche berühmte Komponisten schrieben bereits Werke eigens für Roberto Aussel, so etwa Astor Piazzolla (sein erstes Werk für Gitarre überhaupt), Marius Constant, Francis Schwartz, Pascale Jakubowski und José Luis Campana.

    Er ist weltweit bei bedeutenden Konzerten und Festivals (u. a. dem Forum Gitarre Wien) zu hören.


    Heute feiert er seinen 65. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Roberto_Aussel

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Meine Geburtstagswünsche an HELEN DONATH kommen wieder einmal verspätet, dafür aber um so herzlicher, denn an ihren wunderbaren lyrischen Sopran erinnert man sich gerne. Sie erscheint und gibt sich so deutsch, daß man ganz vergißt, daß sie eigentlich Texanerin ist. Durch ihre damalige Heirat mit dem Dirigenten KLAUS DONATH wurde sie dann endgültig zu einer Deutschen. Ihre Ausbildung hatte sie noch in New York erhalten, wo sie 1958 als Konzert- und Liedsängerin debütierte. Nach ihrer Übersiedlung nach Europa verbanden sie bald Gastverträge mit der BAYERISCHEN STAATSOPER und der WIENER STAATSOPER. Sie wurde vor allem in Opern von MOZART und STRAUSS gefeiert. Besonders als Sophie glänzte sie im Rosenkavalier an der DEUTSCHEN OPER 1962, und in dieser Rolle gibt es mit ihr auch eine brilliante CD Einspielung mit den WIENER PHILHARMONIKERN unter SOLTI mit CRESPIN, MINTON, JUNGWIRTH und PAVAROTTI. Mit ihrem Debüt als Pamina 1964 bei den SALZBURGER FESTSPIELEN wurde ihre internationale Karriere in Gang gesetzt.


    HELEN DONATH konnte ihre Stimme über viele Jahre hinweg konservieren, und selbst mit 60 Jahren konnte sie mit ihrem Debüt als immer noch frisch klingende Desdemona in VERDIs Otello voll überzeugen. Besonders in lyrischen Rollen bezauberte sie mit ihrer jugendlichen Stimme und ihrem kultivierten Vortrag. Auch Koloraturarien meisterte sie souverän. Sie war auch eine großartige Liedsängerin, nicht zuletzt auch eine wunderbare Interpretin sakraler Musik. Ich schätze deshalb auch besonders ihre Mitwirkung als Solistin in einer in jeder Hinsicht überzeugenden Aufnahme von MOZART's Missa brevis Nr. 9, KV 257 (Credo-Messe), und in MOZART's Krönungsmesse KV 317 durch das LONDON SYMPHONY ORCHESTRA und dem JOHN ALLDIS CHOIR unter COLIN DAVIS, mit ihrer bestens disponierten Gesangskollegin GILLIAN KNIGHT, Alt, und den beiden voll überzeugenden Solisten RYLAND DAVIES und CLIFFORD GRANT, Baß bzw. STAFFORD DEAN in der Krönungsmesse.






    wok


  • An JONAS KAUFMANN schätze ich sehr, daß er sich auch für Werke einsetzt und diese aufführt oder aufnimmt, die dem normalen Klassik-Interessierten noch nicht so geläufig oder gar nicht bekannt sind. Dies trifft z. B. auch für seine Mitwirkung in der Einspielung von 1998 von JOHANN JOSEPH ABERT's Oper "Ekkehard" zu (Konzertmitschnitt des Südwestfunks, Stuttgart). Mit seiner damals noch wunderbar jugendlich-lyrischen Stimme wertete er diese leider bis dato kaum bekannte Oper mit der Partie des "Ekkehard" zweifelsohne unmittelbar auf, und schuf größeres allgemeines Interesse nicht nur an dieser Oper, sondern auch an dem Schaffen dieses böhmischen Komponisten JOHANN JOSEPH ABERT, für den ich mich schon in meiner frühen Jugend interessierte, als selbst Klassikliebhaber oft noch nicht einmal den Namen ABERT kannten, es sei denn den seines Sohnes; den bekannten Musikhistorikers und -schriftstellers HERMANN ABERT. Inzwischen gibt es schon etliche CD-Aufnahmen seiner Werke, vor allem Sinfonien, Kammermusik Lieder und eben auch der Oper "Ekkehard", uraufgeführt im Oktober 1878 in Berlin, in deren Einspielung durch das SWR RUNDFUNKORCHESTER KAISERSLAUTERN unter PETER FALK und den STUTTGARTER CHORISTEN, weitere hervorragende Gesangssolisten mitwirken wie CHRISTIAN GERHAHER als "Rudimann", NYLA VAN INGEN als "Hadwig", und MIHOKO FUJIMURA als Waldfrau. Also, nicht nur durch die superbe lyrische, jugendliche Stimme JONAS KAUFMANNs ist diese Aufnahme absolut hörenswert, sondern auch alle anderen Geangssolisten, wie auch Chor und Orchester können durchweg voll üerzeugen, nicht zuletzt aber erfuhr der Komponist JOHANN JOSEPH ABERT, ein großer Verehrer von SCHUMANN und MENDELSSOHN in seiner Zeit und Schöpfer weiterer Opern, vor allem "Astorga", wie auch "Köniig Enzio", "Anna von Landskron", und "Die Almohaden" endlich die verdiente Aufmerksamkeit.



    wok

  • Stefan Askenase,    belgisch-polnischer Pianist, * 10. 7. 1896 - + 18. 10. 1985 --- 123. Geburtstag

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    Immer wieder schön, an STEFAN ASKENASE erinnert zu werden, den ich noch im hohen Alter in Bayreuth erlebte. Vor allem vielen Dank für das wunderbare Foto, lieber Willi!


    Der Name "ASKENASE" wird immer untrennbar mit FRÉDÉRIC CHOPIN verbunden bleiben. Und wenn es um besonders poetische, introvertierte Werke CHOPINs geht, wie z. B. Nocturnes, Walzer etc., dann greife ich zuerst auf diesen großen Lyriker zurück, einem Meister der Poesie, des uneitlen, erfüllten Spiels, der Klarheit, das trotz höchster Virtuosität niemals brilliante Technik zur Schau stellte. Er war ein Pianist der leisen Töne, des feinen, differenzierten Anschlags und eines Pianissimo-Zaubers, was ihn von dem kraftvollen, facettenreichen und eleganten Spiel jenes anderen genialen CHOPIN-Spielers seiner Zeit ARTHUR RUBINSTEIN, unterschied. Seine ganz große Klavierkunst bestand darin, daß er bei CHOPIN feinsten Nuancen nachspürte und auch kleinste Details herausarbeitete und zum Klingen brachte. .


    STEFAN ASKENASE erhielt seinen ersten Unterricht von seiner Mutter, die selbst noch eine Schülerin von CARL MIKULI war, einem CHOPIN-Schüler, und auf diese Weise ging sicher noch ein Teil der von CHOPIN praktizierten und gelehrten Spielweise an ihn über.


    wok

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  • 14. Juli 2019:


    Komponisten I:


    Johann Gottfried Müthel,    deutscher Komponist, Organist und Cembalist, * 17. 1. 1728 - + 14. 7. 1788 --- 231. Todestag

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    Ich freue mich, dass ich gerade heute im ersten Beitrag in besonderer Weise an einen Komponisten aus dem heutigen Frankreich erinnern kann:


    Johann Friedrich Edelmann,    * 5. 5. 1749 - + 14. 7. 1794, war ein elsässischer Komponist und Cembalist:

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    Edelmann, der einer protestantischen Orgel- und Cembalobauerfamile entstammte, studierte gemeinsam mit seinem Freund Philippe-Frédéric de Dietrich, dem Sohn seines Gönners Baron De Dietrich, an der protestantischen Universität Straßburg Jura und Musik. Edelmann lebte von 1774 bis 1789 in Paris, anfänglich im Hause eines Baron Bagge. Er verdiente seinen Lebensunterhalt als Pianist und Klavierlehrer, wo er unter anderem Kontakt zu Christoph Willibald Gluck hatte. Zu seinen Klavierschülern gehörten Étienne-Nicolas Méhul und Jean-Louis Adam.

    Zu Beginn der Französischen Revolution wurde Edelmann 1789 zum Administrator des Départements Bas-Rhin ernannt und sein Freund de Dietrich zum Straßburger Bürgermeister. Am 14. Juli 1794 wurde Edelmann in Paris als Vorsteher der Straßburger Jakobiner guillotiniert.

    Edelmann komponierte zwei Opern, ein Oratorium „Esther“, das 1781 beim Concert spirituel aufgeführt wurde, zahlreiche Arietten für Cembalo, Arien sowie eine Anzahl Sammlungen mit Kammermusik für Cembalo und Begleitinstrumente.


    Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/…%C3%A9d%C3%A9ric_Edelmann


    Heute ist sein 225. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Artem Wedel,    ukrainischer Komponist und Sänger, * um 1770 - + 14. 7. 1808 --- 211. Todestag

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    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 14. Juli 2019, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Hier haben wir sogleich die nächste besondere Erinnerung:


    Isidora Zegers Montenegro,    * 1. 1. 1803 - + 14. 7. 1869, war ein spanische Komponistin. Sie war auch bekannt für ihre Beiträge zur chilenischen Kultur während des 19. Jahrhunderts.:



    Isidora Zegers wurde in Madrid geboren. Sie studierte Gesang, Harfengitarre, Klavier und Komposition in Paris, zog dann 1823 mit ihrem Vater, einem Angestellten des Außenministeriums, nach Chile.

    Sie heiratete zweimal. 1826 heiratete sie den Oberst William Vic Tupper, der in der Schlacht von Lircay fiel. 1835 heiratete sie Jorge Huneeus. Aus ihren Ehen gingen zwei Kinder hervor, auch der chilenische Anwalt und Politiker Jorge Huneeus Zegers (1835 - 1889).

    Übersetzung: William B.A.


    Weiteres kann man hier in englischer Sprache lesen: https://en.wikipedia.org/wiki/Isidora_Zegers


    Heute ist ihr 150. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Wilhelm Neuland,     deutscher Komponist, * 14. 7. 1806 - + 1889 --- 213. Geburtstag


    Eugene Sauzay,     französischer Komponist und Geiger, * 14. 7. 1809 - + 24. 1. 1901 ---  210. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 14. Juli 2019, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Caspar Joseph Brambach,    deutscher Komponist und Musiker, (siehe 20. 6.) * 14. 7. 1833 --- 186. Geburtstag


    Alexander Kopylov,      russischer Komponist und Geiger, * 14. 7. 1854 - + 20. 2. 1911 ---- 165. Geburtstag

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    Gerald Finzi,     englischer Komponist, * 14. 7. 1901 - + 27. 9. 1956 --- 118. Geburtstag

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    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

    Einmal editiert, zuletzt von William B.A. ()

  • 14. Juli 2019, Fortsetzung:


    Komponisten IV:


    Hermann David Koppel,    dänischer Komponist und Pianist, * 1. 10. 1908 - 14. 7. 1998 --- 21. Todestag


    Siegfried Köhler,     deutscher Komponist, * 2. 3. 1927 - + 14. 7. 1984 ---   35. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Guido Mancusi,     österreichisch-italienischer Komponist und Dirigent, * 14. 7. 1966 --- 53. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 14. Juli 2019, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Sir Charles Mackerras,     australischer Dirigent, * 17. 11. 1925 - + 14. 7. 2010 --- 9. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Jan Krenz,     polnischer Dirigent und Komponist, * 14. 7. 1926 --- 93. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 14. Juli 2019, Fortsetzung:


    Sängerin:


    Irene Abendroth,     österreichische Sopranistin, * 14. 7. 1872 - + 1. 9. 1932 --- 147. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Sänger:


    Roberto Scandiuzzi,    * italienischer Bass 14. 7. 1958 --- 61. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 14. Juli 2019, Fortsetzung:


    Organisten:


    Hannes Kästner,    deutscher Organist und Cembalist, * 27. 10. 1929 - 14. 7. 1993 --- 26. Todestag

    aus meiner Vinyl-Sammlung (Cover)


    Gerhard Dickel,     deutscher Organist und Kirchenmusiker, * 28. 6. 1938 - + 14. 7. 2003 --- 16. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Kilian Nauhaus,     deutscher Organist, Kirchenmusiker und Autor, * 14. 7. 1960 --- 59. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 15. Juli 2019, Fortsetzung:


    Cellisten:


    Akua Dixon,    amerikanische Cellistin, Sängerin und Komponistin, die nicht nur in der Klassik, sondern auch im Avantgarde Jazz hervorgetreten ist, * 14. 7. 1948 --- 71. Geburtstag

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    Friedrich Kleinhapl,    österreichischer Cellist, * 14. 7. 1965 --- 54. Geburtstag

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    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

    Einmal editiert, zuletzt von William B.A. ()

  • 14. Juli 2019:


    Regisseur:


    Ingmar Bergman,   schwedischer Drehbuchautor, Film-, Theater- und Opernregisseur, * 14. 7. 1918 - + 30. 7. 2007 --- 101. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. Juli 2019, Fortsetzung:


    Anton Arenski,    russischer Komponist, * 12. 7. 1861 - + 25. 2. 1906 --- 158. Geburtstag

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    Über ANTON ARENSKI gibt es allerdings verschiedene Angaben zum Geburtstag. Neben dem 12.07.1861 nennen einige Musiklexika den 30.06., andere den 30.07. und wieder andere auch den 11.08. als Geburtsdatum. Wie dem auch sei, zumindest ist das Geburtsjahr 1861 einheitlich.


    ARENSKI'S Komposiitionen werden im allgemeinen als etwas oberflächlich empfunden. Am ehesten haben sich bis heute im Konzertbetrieb seine Sinfonien und Klavierkonzerte gehalten, als am wertvollsten gilt aber seine Kammermusik. Man kann sagen, daß er den westlichen Stil der Salonmusik ins Russische übertrug. RIMSKI-KORSAKOW, Lehrer von ARENSKI, prophezeite in seinen Memoiren, daß dieser schon bald nach seinem Tod in Vergessenheit geraten würde. ARENSKI konnte sich mit seinem Schaffen zwar auch später nie mit TSCHAIKOWSKI messen, und vielen seiner Kompositionen mangelt es auch an Tiefe, doch vergessen ist der Komponist ARENSKI dennoch nicht. Dramatik un Pathos sucht man allerdings in seinen Kompositionen vergebens. Ihm war mehr an Wohlklang gelegen, und dieser Kompositionsstil wurde dann auch von seinen Schülern SKRJABIN und RACHMANINOW weiter vertieft. ARENSKI war ein hochbegabter Absolvent des PETERSBURGER KONSERVATORIUMS und wurde bald als Dozent ans MOSKAUER KONSERVATORIUM berufen. In Moskau befreundete er sich mit TSCHAIKOWSKI und TANEJEW, die kompositorisch einen großen Einfluß auf ihn ausübten und ihn auf förderten. Eine unglückliche Ehe, Spielleidenschaft und Trunksucht zerstörten aber sein Leben, und er starb bereits mit 44 Jahren an Tuberkolose.

    Seine 1. Sinfonie scheint eine Huldigung an TSCHAIKOWKSKI zu sein, seine zweite erinnert mehr an Schumann. Heute noch bekannter ist seine Orchestersuite Nr. 7. Neben dem Konzert für Klavier und Orchester op. 2 wurden vor allem auch Kammermusik von ihm, insbesondere sein wohl bestes Werk, das Klavier-Trio op. 32 auf Schallplatte aufgenommen. Vermutlich hat dafür TSCHAIKOWSKIs Klavier-Trio op. 50 als Vorbild gedient. An reiner Klaviermusik sind seine imposanten 12 Etüden op. 74 hörenswert.


    Mein liebstes Werk ARENSKIs sind seine "Variationen über ein Thema von TSCHAIKOWSKI op. 35a" Er hat darin den 2. düsteren Satz seines Streichquartetts op. 35 orchestral verarbeitet und in Form von 7 Variationen umgearbeitet.

    ARENSKY bewunderte TSCHAIKOWSKI sehr und holte oft seinen kompositorischen Rat ein. Diese Bewunderung wurde auch seitens TSCHAIKOWSKIs erwidert, was in einem Fall sogar dazu führte, daß dieser an RIMSKY-KORSAKOFF schrieb und ihn bat, bei einer vorgesehenen Aufführung stat seiner "Romeo und Julia" zur Förderung und Bestärkung des jüngeren Komponisten ein Werk von ARENSKI zu spielen. Nach dem Tod TSCHAIKOWSKIs komponierten seine Kollegen zu dessen Ehrung und Erinnerung elegische Werke. ARENSKIs Beitrag war jenes Quartett op. 35, dessen 2. Satz ein Kinderlied TSCHAIKOWSKIs zugrunde liegt ("Legende - Das Christuskind hatte einen Garten"), und in seinem Orchesterwerk op. 35a verarbeitete er dieses Lied in 7 Variationen.

    Es gibt davon eine exemplarische Aufnahme durch ANSHEL BRUSILOW mit der CHAMBER SYMPHONY OF PHILADELPHIA, die ich mir 1970 aus den USA kommen ließ, die aber wohl kaum noch erhältlich ist (RCA VICTOR RED SEAL)

    Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Anton Stepanovich Arensky, Chamber Symphony Of Philadelphia, Anshel Brusilow


    –Tchaikovsky— Suite No. 4 “Mozartiana” / Andante Cantabile (from Op. 11) - Arensky— Variations On A Theme Of Tchaikovsky, 0p. 35a

    Genre:
    Classical
    Stil:

    Jahr:
    1968

    wok


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  • 15. Juli 2019:


    Komponisten I:


    Carl Czerny,    österreichischer Komponist, Pianist und Klavierpädagoge, * 21. 2. 1791 - + 15. 7. 1857 --- 162. Todestag


    Arno Kleffel,    deutscher Komponist, * 4. 9. 1840 - + 15. 7. 1913 --- 106. Todestag


    Hedwige Chrétien,     französische Komponistin, * 15. 7. 1859 - + 1944 ---   160. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 15. Juli 2019, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Ernest Bloch,   schweizerisch-amerikanischer Komponist, * 24. 7. 1880 - + 15. 7. 1959 --- 60. Todestag

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    Friedrich Frischenschlager,     österreichischer Komponist, Chorleiter und Musikpädagoge, * 7. 9. 1885 - + 15. 7. 1970 --- 49. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)



    Und hier haben wir schon den ersten runden Geburtstag::


    Sir Harrison Paul Birtwistle,    * 15. 7. 1934, ist ein englischer Komponist und gilt allgemein als einer der maßgeblichen modernen Komponisten Englands:

    Anfang des Jahrtausends, ich meine 2002 oder 2003, konnte ich beim Eröffnungskonzert des Schleswig Holstein-Musikfestivals in Lübeck live der Uraufführung eines Werks von Sir Harrison beiwohnen. Es dirigierte damals Christoph von Dohnany.

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    Birtwistle studierte ab 1952 Klarinette und Komposition am Royal Northern College of Music in Manchester. Zusammen mit den Komponisten Peter Maxwell Davies, Alexander Goehr, John Ogdon und Elgar Howarth gründete er die New Music Manchester, eine Gemeinschaft von Komponisten und Musikern, die sich der Aufführung serieller und anderer zeitgenössischer Musik widmete.

    Birtwistle arbeitete als Musiklehrer und setzte sein Studium in den USA fort. 1975 wurde er musikalischer Leiter des neugegründeten Royal National Theatre in London und war in dieser Position bis 1988. Von 1994 bis 2001 hatte er den Lehrstuhl Henry Purcell Professor for Composition am King’s College London inne und wurde dort von George Benjamin abgelöst.

    Birtwistle komponiert in einem komplexen, modernistischen Stil. Seine frühen Werke sind von Igor Strawinsky und Olivier Messiaen beeinflusst, und seine Nebeneinanderstellung von Klangblöcken wird mit Kompositionen Edgar Varèses verglichen.

    Birtwistle erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Grawemeyer Award 1986, den Siemens Musikpreis 1995 sowie den British Order of the Companions of Honour 2001. Er wurde 1986 zum Chevalier des Arts et des Lettres und 1988 in den britischen Adelsstand erhoben. Im Jahr 2003 erhielt er den renommierten Music Award der Royal Philharmonic Society in London. Die University of Cambridge verlieh ihm 2010 die Ehrendoktorwürde. 2015 wurde Birtwistle mit dem Wihuri-Sibelius-Preis ausgezeichnet. Seit 2007 ist er auswärtiges Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Letters.


    Einen Überblick über seine Werke kann man hier gewinnen: https://de.wikipedia.org/wiki/Harrison_Birtwistle


    Heute feiert er seinen 85. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 15. Juli 2019, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Geoffrey Burgon,     britischer Komponist, * 15. 7. 1941 - + 21. 9. 2010 --- 78. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Peter Michael Hamel,     deutscher Komponist, * 15. 7. 1947 --- 72. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 15. Juli 2019, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Alfred Hertz,    amerikanisch-deutscher Dirigent, * 15. 7. 1872 - + 17. 4. 1942 --- 147. Geburtstag

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    Clemens Schmalstich,     deutscher Dirigent und Komponist, * 8. 10. 1880 - + 15. 7. 1960 --- 59. Todestag

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    Carl Melles,     österreichisch-ungarischer Dirigent, * 15. 7. 1926 - + 25. 4. 2004 --- 93. Geburtstag


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    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 15. Juli 2019, Fortsetzung:


    Sängerinnen:


    Ottilie Metzger-Lattermann,    deutsche Altistin, * 15. 7. 1878 - + 2/1943 --- 141. Geburtstag ( in Auschwitz von den Nazis ermordet)

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    Erinnerungstafel an Henriette Gottlieb und Ottilie Metzger in Bayreuth


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Jard van Nes,    holländische Mezzosopranistin, * 15. 7. 1948 --- 71. Geburtstag

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    Cornelia Horak,    österreichische Sopranistin, * 15. 7. 1966 --- 53. Geburtstag

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    Jennifer O' Loughlin,    amerikanische Sopranistin, * 15. 7. 1978 --- 41. Geburtstag

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    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 15. Juli 2019, Fortsetzung:


    Sänger I:


    Lawrence Tibbett,    amerikanischer Bariton, * 16. 11. 1896 - + 15. 7. 1960 --- 59. Todestag


    Cornell MacNeil,    amerikanischer Bariton, * 24. 9. 1922 - + 15. 7. 2011 --- 7. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 15. Juli 2019, Fortsetzung:


    Sänger II:


    Louis Quilico,    kanadischer Bariton, * 14. 1. 1925 - + 15. 7. 2000 --- 19. Todestag


    Mario Sereni,    italienischer Bariton, * 25. 3. 1928 - 15. 7. 2015 --- 4. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 15. Juli 2019, Fortsetzung:


    Organist:


    Enrico Dassetto,   italienisch-schweizerischer Organist, Pianist, Geiger, Dirigent und Komponist, * 15. 7. 1874 - + 4. 9. 1971 ---   145. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Geigerin:


    Sophia Jaffé,    deutsche Geigerin, * 15. 7. 1980 --- 39. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 15. Juli 2019, Fortsetzung:


    Heute schließen wir mal wieder Julian Bream:


    Julian Bream,   OBE, britischer Gitarrist und Lautenist, * 15. 7. 1933 --- 86. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • LORIN MAAZEL ist mir noch so präsent, daß ich gar nicht glauben kann, daß er nun schon weider 5 Jahre nicht mehr unter uns ist.


    Als Wunderkind dirigierte er bereits im Alter von 9 Jahren ein Symphonieorchester in der HOLLYWOOD BOWL anläßlich der Weltausstellung in New York, mit 11 stand er am Pult des NEW YORK PHILHARMONIC. TOSCANINI persönlich hatte den Jungen dazu eingeladen. Trotzdem ließ er sich nicht vereinnahmen und studierte erst einmal Philosophie an der Universität Pittsburgh. Er war auch ein sehr guter Geiger und spielte zunächst als Orchestergeiger im PITTSBURGH SYMPHONY ORCHESTRA. Er besaß das absolute Gehör und ein phänomenales Gedächtnis, besaß schon bald eine souveräne Schlagtechnik, war jederzeit voll belastbar und besaß einen enormen Ehrgeiz. Schon bald avancierte er zum Pultstar, und er erwarb sich auch großen Respekt bei den Orchestermusikern.


    Als erster amerikanischer Dirigent wurde er 1960 nach Bayreuth eingeladen. Von 1965 bis 1971 war der GMD der DEUTSCHEN OPER in Berlin. 1972 wurde er Nachfolger von GEROGE SZELL beim CLEVELAND SYMPHONY ORCHESTRA, das er bis 1982 leitete. Anschließend war er bis 1984 Direktor der WIENER STAATSOPER. Ab 1988 war er Musikalischer Leiter des PITTSBURGH SYMPHONY ORCHESTRA, ab 1993 Chefdirigent bei SYMPHONIEORCHESTERS DES BAYERISCHEN RUNDFUNKS Es gab dann aber doch eine sehr große Enttäuschung in seinem Leben als 1989 nicht wie erhofft er, sondern CLAUDIO ABBADO von den BERLINER PHILHARMONIKERN als Nachfolger KARAJANs gewählt wurde. Dafür fand er schließlich eine persönliche künstlerische Erfüllung, als er 2002 Musikdirektor des NEW YORK PHILHARMONIC ORCHESTRA wurde. Mit diesem Orchester gab er 2008 in Europa seine Abschiedstournee.


    Meine Lieblingsaufnahme mit LORIN MAAZEL ist die alte Einspielung von 1961 mit den BERLINER PHILHARMONIKERN von SCHUBERT's 5. und 6. Sinfonie. Seine rhythmische Pointierung und straffe, profilierte Darstellung dieser bedien frühen Sinfonien von SCHUBERT ist beeindruckend und großartig.



    wok

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