Erinnerungen an Verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker, Buch II

  • 10. August 2019, Fortsetzung:


    Sängerinnen II:


    Suzanne Danco,     belgische Sopranistin/Mezzosopranistin, * 22. 1. 1911 - + 10. 8. 2000 --- 19. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Renate Holm,     deutsche Sopranistin, * 10. 8. 1931 --- 88. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 10. August 2019, Fortsetzung:


    Sänger:


    Alfons Flügel,     deutscher Tenor, * 10. 8. 1912 - + 10. 10. 1960 --- 107. Geburtstag


    Aldo Protti,     italienischer Bariton, 19. 7. 1920 - + 10. 8. 1995 --- 24. Todestag


    Salvatore Licitra,       italienischer Tenor. * 10. 8. 1968 - + 5. 9. 2011 --- 51. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 10. August 2019, Fortsetzung:


    Pianistin:


    Und hier haben wir einen runden Geburtstag:


    Maria Luisa Lopez Vito,      * 10. 8. 1939 ist eine phillipinisch-deutsche Pianistin:

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    López-Vito spielt bereits seit ihrem vierten Jahr Klavier. An der University of Santo Tomas in Manila war sie Schülerin von Benjamin Tupas, eines der bedeutendsten zeitgenössischen Komponisten der Philippinen, bevor sie in die USA ging, um am Mannes College of Music in New York bei Olga Stroumillo zu studieren. Wichtig für López-Vito war ein Stipendium, das sie 1961 für die Marlboro School in Vermont erhielt, wo sie mit Rudolf Serkin studierte. Auch Claude Frank, Friedrich Wührer und György Cziffra haben sie schon früh gefördert. – Aus den großen Klavierwettbewerben (Van Cliburn, Orense-, Casella- und Busoni-Wettbewerb, Liszt-Bartók-Wettbewerb, Cziffra-Concours u. a.) ging López-Vito als vielfache Preisträgerin hervor. Nach ihren New Yorker Debütkonzerten haben Konzertreisen die Pianistin bald in die meisten europäischen Staaten geführt. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Spanien verlegte sie Anfang der siebziger Jahre ihren Wohnsitz nach Deutschland.

    Das Repertoire von López-Vito umfasst nahezu die gesamte Klavierliteratur seit dem Barock. Sie fiel zuerst auf durch ebenso ausdrucksstarke wie virtuose Interpretationen der Werke von Chopin, Liszt und Ravel. Im Zentrum aber standen von Anfang an die großen Werke der Klassik und Romantik, vor allem die Sonaten und Klavierkonzerte von Beethoven. In den letzten beiden Jahrzehnten hat sie sich verstärkt der Neuen Musik zugewandt; Komponisten wie Tupas, Victor Fenigstein und Hubert Stuppner haben López-Vito Uraufführungen anvertraut. Häufig hat sie mit dem Ensemble Musica Negativa von Heinz-Klaus Metzger und Rainer Riehn konzertiert.

    Besonders eingesetzt hat sich López-Vito für den Komponisten Theodor W. Adorno, dessen Werke für Klavier sämtlich von ihr uraufgeführt und herausgegeben wurden. Auch bei Aufführungen von Adornos Klavierliedern hat sie häufig als Begleiterin mitgewirkt.


    Heute feiert sie ihren 80. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Luisa_Lopez-Vito


    Pianisten:


    Dmitri Alexejew,     russischer Pianist, * 10. 8. 1947 --- 71. Geburtstag

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    David Greilsammer,     israelischer Pianist und Dirigent , * 10. 9. 1977 --- 42. Geburtstag

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    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 10. August 2019, Fortsetzung:


    Organistin:


    Marie Claire Alain,     französische Organistin und Musikpädagogin, * 10. 8. 1926 - + 26. 2. 2013 --- 93. Geburtstag

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    Organisten:


    Franz Lehrndorfer,     deutscher Organist und Hochschullehrer, * 10. 8. 1928 - + 10. 1. 2013 --- 91. Geburtstag

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    Liebe Grüße


    Willi:)


    Chae Jinn-soo,     südkoreanischer Organist und Professor, * 10. 8. 1958 --- 61. Geburtstag

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    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 10. August 2019, Fortsetzung:


    Gitarristen:


    Auch im letzten Beitrag haben wir einen runden Geburtstag:


    Eliot Fisk,     * 10. 8. 1954, ist ein amerikanischer Gitarrist:


    Fisk besuchte die Yale University, wo er unter den Cembalisten Ralph Kirkpatrick und Albert Fuller (1926–2007) studierte. 1974 traf er den legendären Gitarristen Andrés Segovia, als dessen letzter Schüler er gilt, und nahm für mehrere Jahre gelegentlich privaten Unterricht bei ihm. Zu Fisk befragt, antwortete Segovia: "Einer der brillantesten, intelligentesten und begabtesten Gitarristen unserer Zeit." 1976 schloss er sein Studium summa cum laude ab. Direkt nach seinem Abschluss wurde er damit beauftragt, eine Abteilung für das Fach Gitarre in Yale zu gründen.

    Im November 1982 übernahm Professor Fisk die Gitarrenklasse an der Kölner Musikhochschule. Gegenwärtig übt Fisk eine Professur am Mozarteum in Salzburg aus, wo er in fünf Sprachen unterrichtet. Ebenfalls ist er Lehrer am New England Conservatory in Boston. Ferner gibt er Meisterklassen, einschließlich 1st Grenada (1998), 2nd Grenada (1999) und 3rd Grenada (2000). Fisk gibt Unterricht für Menschen, die sich solch einen Zugang sonst nicht beschaffen könnten, beispielsweise in Gefängnissen, Altenheimen und Kirchen.

    Besonders zu erwähnen sind seine Transkriptionen von Paganinis 24 Capricen sowie Konzerte von J.S. Bach für die Gitarre. Zusätzlich zu seinen Soloauftritten trat Fisk in Duetten mit bekannten Musikern wie der Flötistin Paula Robison, dem Violinisten Ruggiero Ricci sowie dem Gitarristen Joe Pass auf.

    Eliot Fisk hält die Urheberrechte an Segovias Stücken, die ihm von Segovias Witwe Emilia Segovia verliehen wurden. Fisk ist verheiratet und lebt mit Frau Zaira und Tochter Raquel in Salzburg und Boston.


    Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Eliot_Fisk


    Heute feiert er seinen 65. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:



    Sascha Demand,     deutscher Gitarrist und Komponist, * 10. 8. 1971 --- 48. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Heute ist der 100. Geburtstag von Ginette Neveu, die noch eine beachtliche Karriere vor sich gehabt hätte, aber bei einem tragischen Flugzeugunglück im Oktober 1949 zusammen mit ihrem Bruder Jean, der sie am Klavier auf einer großen Amerika-Tournee am Klavier begleiten sollte, bei den Azoren abstürzte; von den 48 Insassen der Maschine überlebte niemand.

    Sie trat bereits als Siebenjährige öffentlich auf und erhielt schon zwei Jahre später den ersten Preis der Pariser Musikschule und einen Ehrenpreis der Stadt Paris. Als sie 1935 den begehrten Henryk-Wieniawski-Wettbewerb in Warschau vor ihrem Konkurrenten David Oistrach gewann, stand ihr fast die Welt offen. Da ein weltweites Musizieren in den folgenden Kriegsjahren nicht möglich war, sollte mit der Amerika-Reise der Grundstein zu einer Weltkarriere gelegt werden. Obwohl Ginette Neveu nur dreißig Jahre alt werden durfte, blieb uns ihre Kunst auf relativ vielen Tonträgern erhalten, eine kleine Auswahl sei zur Anregung gezeigt.





  • Lieber Karl-Georg, schönen dank für deinen Beitrag, aber da ich auch einen längeren Beitrag vorbereitet habe, werde ich ihn später noch bringen.


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 11. August 2019:


    Komponisten I:


    André Danican Philidor,      französischer Komponist, Hofmusiker und Archivar, * 1652 - + 11. 8. 1730 --- 289. Todestag

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    Joseph Schuster,     deutscher Komponist, (siehe 24. 7.) - * 11. 8. 1748 --- 271. Geburtstag


    Gleich im ersten Beitrag haben wir die erste heutige besondere Erinnerung:


    Jakob Friedrich Kleinknecht,     * (get.) 8. 4. 1722 - + 11. 8. 1794, war ein deutscher Komponist, Flötist, Geiger und Kapellmeister:

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    Jakob Friedrich Kleinknecht entstammte einer Familie, aus der in mehreren Generationen Musiker hervorgingen. Sein Vater Johann Kleinknecht (1676–1751) war seit 1712 Vize-Organist am Ulmer Münster und die Brüder Johann Wolfgang (1715–1786) und Johann Stephan (1731 bis nach 1806) wirkten, wie Jakob Friedrich selbst, als Musiker an den Höfen Bayreuth und Ansbach. Ein Sohn Jakob Friedrich Kleinknechts, Christian Ludwig Kleinknecht (1765–1794), setzte die Musikertradition fort.

    1737 erhielt er eine Stelle als Hofmusiker der Kapelle des Fürstbischofs zu Eichstätt (wofür er zeitweilig zum Katholizismus konvertierte) und wurde 1743 (nunmehr wieder Protestant) Flötist der Bayreuther Hofkapelle, wo bereits sein Bruder Johann Wolfgang als Konzertmeister tätig war. 1747 wechselte er zur Violine. 1748 erschienen erste Kompositionen Jakob Friedrichs (6 Flötensonaten) im Druck, auch wenn er erst 1763 als „Hofcompositeur“ genannt wurde. 1764 stieg er zum Musikdirektor der Hofkapelle auf. 1769 übersiedelte er mit der Verlegung der Hofkapelle nach Ansbach, wo er 1794 als „Königlich-Preußischer Capellmeister“ zu Grabe getragen wurde.

    Kleinknecht schrieb überwiegend Kammermusik (Solosonaten und Triosonaten) sowie konzertante Werke und mehrere Sinfonien. Bekannt sind über 100 Kammermusikwerke. Stilistisch bewegt sich Kleinknechts Musik im Übergangsbereich zwischen Barock und Klassik.


    Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Friedrich_Kleinknecht


    Heute ist sein 225. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 11. August 2019, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Halfdan Kjerulf,     norwegischer Komponist, * 17. 9. 1815 - + 11. 8. 1868 --- 151. Todestag


    Johanna Senfter,     deutsche Komponistin, * 27. 11. 1879 - + 11. 8. 1961 --- 58. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 11. August 2019, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Hier haben wir die nächste besondere Erinnerung:


    Wilhelm Grosz,     * 11. 8. 1894 - + 10. 12. 1939, war ein österreichischer Komponist, DFirigent, Pianist und Musikwissenschaftler sowohl der klassischen als auch der Unterhaltungsmusik:


    Wilhelm Grosz besuchte in Wien das Gymnasium Wasagasse, seine Eltern betrieben ein Juweliergeschäft am Graben. Er studierte von 1913 bis 1919 Komposition, Klavier und Dirigieren an der Wiener Musikakademie u. a. bei Richard Robert, Richard Heuberger, Robert Fuchs und Franz Schreker. An der Universität Wien studierte er zusätzlich Musikwissenschaft. 1920 wurde er dort bei Guido Adler mit der (ungedruckten) Dissertation Die Fugenarbeit in Wolfgang Amadeus Mozarts Vokal- und Instrumentalwerken promoviert. 1919 wurden seine Orchesterstücke Tanz und Serenade von den Wiener Philharmonikern unter Felix Weingartner uraufgeführt.

    1921 ging er für ein Jahr als Kapellmeister an die Oper Mannheim und arbeitete danach als freischaffender Komponist und Pianist in Wien. 1922 komponierte er eine Jazzband-Sonate für Violine und Klavier und nahm in Salzburg am ersten Musikfest der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik teil. Unrühmlich war (mutmaßlich, da die Überlieferung seinen Namen als „Gross“ statt „Grosz“ benennt) sein Verhalten während dieses Festes, als Grosz während einer dortigen Aufführung von Anton Weberns Fünf Stücken für Streichquartett op. 5 als einer der Störer der Aufführung im Publikum so auffiel, dass der Architekt Adolf Loos (1870–1933) das Podium betrat und sich aus Empörung hierüber für die Ächtung von Grosz aussprach. 1925 wurde Grosz’ Einakter Sganarell in Dessau und Wien uraufgeführt. 1928 kam in Hannover sein pantomimisches Jazz-Ballett Baby in der Bar nach dem Libretto von Béla Balázs heraus.

    1927 erhielt er den Musikpreis der Stadt Wien. Im selben Jahr heiratete er Elisabeth Schoen und übersiedelte nach Berlin. Dort wurde er künstlerischer Leiter der neu gegründeten Ultraphon-Schallplattengesellschaft, bei der er auch eigene Liedbegleitungen und Schlagerkompositionen herausbrachte, auch ein Dirigat bei den Berliner Philharmonikern. Er komponierte Schlager, so Sieben kleine Tillergirls, arrangierte Lieder und Strauß-Walzer, begleitete Sänger und spielte auf Schallplatten mit Walter Kauffmann (1907–1984) Klavierduos der Unterhaltungsmusik und mit dem Berliner Konzertverein Potpourris ein.

    Für die Schlesische Funkstunde in Breslau realisierte er mit den Afrika Songs eine Sammlung von Liedern nach Texten afroamerikanischer Lyrik, vornehmlich von Langston Hughes, und komponierte die Funkoperette Eine kleine Melodie. Für Erich Engels Film Wer nimmt die Liebe ernst (1931) schrieb er die Filmmusik, die von Dajos Béla dargeboten wurde. Weitere Produktionen waren die Opernburleske Achtung, Aufnahme, die 1930 an der Oper Frankfurt uraufgeführt wurde, sowie ein grotesk-parodistischer Songzyklus unter dem Titel Bänkel und Balladen für Friedrich Hollaender.


    Weiteres in dem Artikel kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Grosz


    Heute ist sein 125. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 11. August 2019, Fortsetzung:


    Komponisten IV:


    Alexander Mossolov,     russischer Komponist, * 11. 8. 1900 - + 11. 7. 1973 --- 119. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Krzysztof Meyer,     polnischer Komponist, Pianist, Musiktheoretiker und Hochschullehrer, - * 11. 8. 1943 --- 76. Geburtstag


    Andrei Golowin,     russischer Komponist, * 11. 8. 1950 --- 69. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 11. August 2019, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Rafael Kubelik,     schweizerisch-tschechischer Dirigent, * 29. 6. 1914 - + 11. 8. 1996 --- 23. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Raymond Leppard,     britischer Dirigent, Komponist und Cembalist, der für seine Pionierarbeit in der Wiederaufführung von barocker Instrumentalmusik und Opern ab den 1960er Jahren bekannt ist, * 11. 8. 1927 --- 92. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 11. August 2019, Fortsetzung:


    Sängerinnen:


    Barbara Conrad,     amerikanische Mezzosopranistin, * 11. 8. 1945 --- + 22. 5. 2017 ---74. Geburtstag


    Virginia Grasso,      amerikanische Sopranistin, * 11. 8. 1956 --- 63. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Sänger:


    Pol Plancon,     französischer Bass, * 12. 6. 1851 - + 11. 8. 1914 ---   105. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 11. August 2019, Fortsetzung:


    Pianist:


    Guido Agosti,     italienischer Pianist, * 11. 8. 1901 - + 2. 6. 1989 --- 118. Geburtstag


    Hélène Boschi,    schweizerisch-französische Pianistin, * 11. 8. 1917 - + 9. 7. 1990 --- 102. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Organist:


    Gaston Litaize,     französischer Organist, (siehe 5. 8.) - * 11. 8. 1909 --- 110. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 11. August 2019, Fortsetzung:


    Bläser:


    Ewald Ivanschitz,     österreichischer Klarinettist und Musikpädagoge, 22. 9. 1953 - + 11. 8. 2014 ---    5. Todestag


    Sharon Kam,     israelische Klarinettistin, * 11. 8. 1971 --- 48. Geburtstag


    Geigerin:


    Zum Schluss denken wir heute in besonderer Weise an die wunderbare, leider viel zu früh verstorbene, tödlich verunglückte


    Ginette Neveu,    * 11. 8. 1919 - + 28. 8. 1949, französische Geigerin, die auf dem Weg war, eine der größten Geigerinnen des 20. Jahrhunderts zu werden:


    Den ersten Violinunterricht erhielt sie als Fünfjährige von ihrer Mutter, 1930 trat sie in die Violinklasse von Jules Boucherit am Pariser Konservatorium ein und bekam bereits acht Monate später das Abschlussdiplom mit einem ersten Preis verliehen. Von 1931 bis 1935 war sie Schülerin von Carl Flesch in Baden-Baden. 1935 gewann sie den ersten Preis im Henryk-Wieniawski-Wettbewerb in Warschau (vor David Oistrach). Von da an entwickelte sich ihre Karriere stetig weiter, spätestens seit dem Ende der 1930er Jahre befand sie sich endgültig auf dem Weg in die Weltspitze.

    Sie war auf dem Weg zu einer Konzertreise in die USA, als sie beim Flugzeugabsturz am Monte Redondo zusammen mit ihrem Bruder umkam.


    Ginette Neveus Grab


    Heute wäre sie 100 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi:)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Ginette_Neveu

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. August 2019:


    Komponisten I:


    Zu Beginn die frühe italienische Fraktion:


    Giovanni Gabrieli,     italienischer Komponist, * 1557 - + 12. 8. 1612 --- 407. Todestag


    Jacopo Peri,     italienischer Komponist, * 20. 8. 1561 - + 12. 8. 1633 --- 386. Todestag


    Giovanni Legrenzi,     italienischer Komponist, * get. 12. 8. 1626 - + 27. 5. 1690 --- 393. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12.August 2019, Fortsetzung:


    Gleich haben wir auch unsere erste heutige besondere Erinnerung:


    Heinrich Ignaz Franz Biber,  ab 1690 Biber von Bibern, * 12. 8. 1644 - + 3. 5. 1704, war ein böhmischer Komponist und Geiger:

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    Heinrich Ignaz Franz Biber erhielt in einem Jesuiten-Gymnasium im schlesischen Troppau seine musikalische Ausbildung. Hier hatte er Kontakt mit dem Trompeter und späteren Kapellmeister des Erzbischofs in Kremsier Pavel Josef Vejvanovský. Vermutlich nahm er weiteren Unterricht bei Johann Heinrich Schmelzer oder dem Hofkapellmeister Antonio Bertali in Wien, dies gilt jedoch als nicht gesichert. Seine erste bekannte Komposition stammt von 1663, ein Salve Regina für Sopran, Violine, Gambe und Orgel [C. 49].

    Die erste Anstellung erhielt er 1668 als Musiker der Hofkapelle und Kammerdiener des Olmützer Bischofs Karl II. von Liechtenstein-Kastelkorn. Von einer Reise nach Innsbruck kehrte er unerlaubterweise nicht zurück. Auf dieser Reise kam er mit dem zu seiner Zeit berühmten Geigenbauer Jakobus Stainer in Kontakt, der ihn später in einem Schreiben als „der vortreffliche Virtuos Herr Biber“ erwähnte.

    Ab 1670 trat er in den Dienst des Erzbischofs Max Gandolf von Kuenburg in Salzburg. 1678 erhielt er dort die Stelle als Vizekapellmeister und nach dem Tode seines Vorgängers Andreas Hofer um 1684 die des Kapellmeisters. Er galt als genialer Violinvirtuose; für sein kompositorisches Werk verlieh ihm Kaiser Leopold I. 1690 ein Adelsprädikat (Truchsess). Fortan durfte er sich „Biber von Bibern“ nennen, was einen erheblichen sozialen Aufstieg bedeutete. Sein monatliches Einkommen betrug zu diesem Zeitpunkt 60 Gulden, bei freier Wohnung, Wein, Brot und Brennholz.

    1715 folgte sein Sohn Carl Heinrich Biber (1681–1749) dem Vater auf dem Posten des Kapellmeisters.


    Weiteres in dem überaus umfangreichen Artikel kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Ignaz_Franz_Biber


    Heute ist seine 375. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Katharina Cibbini-Kozeluch,      österreichische Komponistin und Pianistin, * get. 20. 2. 1785 - + 12. 8. 1858 --- 161. Todestag

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    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

    Einmal editiert, zuletzt von William B.A. ()

  • 12. August 2019, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    August Walter,     deutscher Komponist und Geiger, * 12. 8. 1821 - + 22. 1. 1896 --- 198. Geburtstag


    Peter Arnold Heise,     dänischer Komponist, * 11. 2. 1830 - + 12. 8. 1879 ---   140. Todestag

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    Jean Louis Nicodé,     deutscher Komponist, Dirigent, Pianist und Mudsikpädagoge, * 12. 8. 1853 - + 14. 10. 1919 --- 166. Geburtstag

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    Leos Janacek,     tschechischer Komponist, * 3. 7. 1854 - + 12. 8. 1928 --- 91. Todestag

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    Cornelie van Oosterzee,     holländische Komponistin, Dirigentin und Pianistin, * 16. 8. 1863 - 12. 8. 1943 --- 76. Todestag

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    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

    2 Mal editiert, zuletzt von William B.A. ()

  • 12. August 2019, Fortsetzung:


    Komponisten IV:


    Alexander Albrecht,     slowakischer Komponist und Musiker, * 12. 8. 1885 - + 30. 8. 1958 --- 134. Geburtstag

    Grab von Alexander Albrecht auf dem Andreas Friedhof in Preßburg (Bratislava)


    Marcel Mihalovici,     rumänisch-französischer Komponist, * 22. 10. 1898 - + 12. 8. 1985 --- 34. Todestag


    Nina Makarova,     russische Komponistin, * 12. 8. 1908 - + 15. 1. 1976 --- 111. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. August 2019, Fortsetzung:


    Komponisten V:


    Heinrich Sutermeister,     Schweizer Komponist, * 12. 8. 1910 - + 16. 3. 1995 --- 109. Geburtstag

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    John Cage,     amerikanischer Komponist, * 5. 9. 1912 - + 12. 8. 1992 – 27. Todestag

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    Liebe Grüße


    Willi:)


    Sergei Michailowitsch Slonimski,      russischer Komponist, Pianist und Musikwissenschaftler, * 12. 8. 1932 --- 87. Geburtstag

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    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

    Einmal editiert, zuletzt von William B.A. ()

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  • 12. August 2019, Fortsetzung:


    Sängerinnen I:


    Dorothea Chryst,     deutsche Sopranistin, * 12. 8. 1940 --- 79. Geburtstag


    Carol Toscano,     amerikanische Sopranistin, * 12. 8. 1941 --- 78. Geburtstag

    Carlo Toscano mit Robert Abelson


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. August 2019, Fortsetzung:


    Sängerinnen II:


    Leah Frey Rabine,     amerikanische Sopranistin, * 12. 8. 1950 --- 69. Geburtstag


    Melanie Holliday,     amerikanische Sopranistin, 12. 8. 1951 --- 68. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. August 2019, Fortsetzung:


    Sänger:


    Pasquale Amato,    italienischer Bariton, * 21. 3. 1878 - + 12. 8. 1942 --- 77. Todestag


    Antonio Cortis,       spanischer Tenor, * 12. 8. 1891 - + 2. 4. 1952 --- 128. Geburtstag


    Spas Wenkoff,     bulgarisch-österreichischer Tenor, * 23. 9. 1928 - + 12. 8. 2013 --- 6. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. August 2019, Fortsetzung:


    Organist:


    Arild Sandvold,     norwegischer Organist, und Komponist, * 2. 6. 1895 - + 12. 8. 1984 ---    35. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Geigerin:


    Hier haben wir einen runden Geburtstag:


    Renate Eggebrecht,     * 12. 8. 1944, ist ein deutsche Geigerin und Produzentin:

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    Die Tochter der Musikwissenschaftlerin, Musikpädagogin und Malerin Elfriede Eggebrecht (geb. Voß) und des Studienrats Werner Eggebrecht, Vetter des Schriftstellers Axel Eggebrecht, wuchs in Eutin / Schleswig-Holstein auf. Sie erhielt ihre erste musikalische Ausbildung ab dem 4. Lebensjahr bei ihrer Mutter. Mit 7 Jahren wurde Renate Eggebrecht Schülerin von Hans Hilf, der selbst am Leipziger Konservatorium in der Meisterklasse von Walther Davisson studiert hatte. Ab dem 12. Lebensjahr studierte sie an der Musikhochschule Lübeck Violine bei Friedrich Wührer und Klavier bei Wilhelm Rau. Sie setzte ihre Ausbildung an der Musikhochschule München fort. Danach widmete sie sich privaten Studien bei Wolfram König und besuchte Meisterkurse bei Max Rostal, Seymion Snitkovsky, sowie Kammermusikkurse beim La-Salle-Quartett.

    Im Jahr 1986 gründete Renate Eggebrecht das Fanny Mendelssohn Quartett, mit dem sie das Streichquartett Es-Dur (1834) von Fanny Hensel geb. Mendelssohn erstmals in München vorstellte und das Klavierquartett As-Dur (1822) dieser Komponistin am 6. März 1988 im Kulturzentrum Gasteig in München uraufführte. Sie brachte die Noten dieser Kammermusikwerke 1988 als Erstveröffentlichungen im Furore Verlag Kassel heraus.

    1991 gründete die Musikerin zusammen mit dem Cellisten Friedemann Kupsa die Musikproduktion Troubadisc als Label für Klassische Musik, um unbekannte, vergessene Musik zu veröffentlichen. Für dieses Label spielte die Geigerin die Kammermusik von Fanny Hensel geb. Mendelssohn, Ethel Smyth, Germaine Tailleferre, Grażyna Bacewicz und anderen Komponistinnen als CD-Weltersteinspielungen ein. 1993 wurde sie zum Ehrenmitglied der Association Germaine Tailleferre, Paris ernannt.


    Weiteres in dem umfangreichen Artikel kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Renate_Eggebrecht


    Heute feiert sie ihren 75. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. August 2019, Fortsetzung:


    Zum Schluss haben wir heute einen schon zu Lebzeiten legendären Opern-Regisseur:


    Harry Kupfer,     deutscher Opernregisseur, * 12. 8. 1935 --- 84. Geburtstag

    Dieser Ring, seit einigen Jahren in meiner Sammlung!

    Dieser Holländer auch!


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Lieber Willi,


    vielen Dank für deine Erinnerung an den 84. Geburtstag von Harry Kupfer, dem zweifellos prägendsten Musiktheaterregisseurs meines Lebens. An der Berliner Staatsoper sah ich häufig seine "Salome" und auch noch ein Mal seinen frühen Parsifal, der von 1977 bis 1991 lief (in der vorletzten Vorstellung war ich drin), natürlich auch seinen zehnteiligen Wagner-Zyklus, der 1992 durch seine Neuinszenierung des "Parsifal" eingeleitet wurde, zuletzt auch "Fidelio" und "Macbeth", in Dresden seinen "Onegin" und "Belsazar", in Hamburg seine "Chowaschtschina" und seine "Lustige Witwe", in Salzburg 2015 seinen "Rosenkavalier" und in Rheinsberg Händels "Ottone" - besonders prägend war aber für mich sein Wirken als Chefregisseur der Komischen Oper Berlin, der er in den 1980er und 1990er Jahren seinen Stempel aufdrückte. Viele Inszenierungen habe ich, 10, 20, 30, ja sogar 36, 37 und 40 Mal gesehen. Der Bogen spann sich von Händel (sein hinreißender "Giustino", sein nicht weniger gelungener "Julius Cäsar" und noch in diesem Jahr, zurückgekehrt als Gast, sein atmospharischer "Poros") und Gluck (sein packender "Orpheus") über Mozart (ein vielteiliger Zyklus mit sogar zwei "Zauberflöten", einer sehr eindrucksvollen frühen von 1986 und einer deutlich weniger gelungenen von 1999 oder 2000, besonders prägend für mich aber seine "Entführung", sein "Figaro", sein "Don Giovanni" und seine "Così fan tutte") und Beethoven (sein "Fidelio" an der Komischen Oper war doch weit packender als der spätere im Schiller-Theater), Donizetti ("Lucia di Lammermoor" mit Nadelmann) und Verdi ("La Traviata" mit Nadelmann, zuvor schon "Rigoletto"), Gounod ("Romeo und Julia") und Bizet ("Carmen"), Offenbach ("Orpheus", "Die Banditen" und "Hoffmanns Erählungen") und Strauß ("Die Fledermaus"), Smetana ("Die verkaufte Braut") und Puccini "La Bohème"), Tschaikowski ("Pique Dame") und Rimski-Korsakow ("Das Märchen vom Zaren Saltan" und "Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch") bis hin zu Strauss ("Elektra") und Britten ("The turn of the screw") sowie zeitgenössischen Komponisten (darunter Goldschmidt mit "Der gewaltige Hahnrei" von Reimann mit "Bernarda Albas Haus") - einige weitere habe ich sicher noch vergessen, andere frühe (wie Wagners "Meistersinger", Mussorgskis "Boris Godunow" und Reimanns "Lear") liefen zu meiner Zeit leider nicht mehr, aber ihr Ruf war legendär - einige wenige andere wie "Die lustige Witwe" hatten dagegen einen berüchtigten Ruf. Sie wurde schon nach 6 oder 7 Vorstellungen vom damaligen Intendanten Prof. Werner Rackwitz wieder abgesetzt...



    Mein erster Operbesuch in diesem besonderen Haus war 1988 sein "Rigoletto", mein bislang letzter ist kurioserweise auch mit seinem Namen verbunden, denn als ich mir im Mai dieses Jahres Koskys Inszenierung von Paul Abrahams Operette "Ball im Savoy" noch einmal ansah, war er er als Zuschauer auch anwesend, stand in der Pause zuerst etwas verloren an der Foyertreppe Höhe 1. Rang, ging dann aber schneunigen Schrittes durch die Haupteingangstür nach draußen, um dort genüsslich zu rauchen.


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    Ich gratuliere dem großen Regisseur sehr herzlich zu seinem heutigen 84. Geburtstag und wünsche ihm, dass er genauso alt werden möge wie ein andere leidenschaftlicher Raucher, nämlich Helmut Schmidt!


    :jubel::jubel::jubel:



    P.S.: Gestern Abend habe ich mir auf meinem Beamer seine "Bohème" vom Japan-Gastspiel 1991 angesehen:


    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Lieber Stimmenliebhaber,


    schönen Dank für deinen schönen ergänzenden Beitrag. Natürlich war es mir eine große Freude, heute Harry Kupfer zum 84. zu gratulieren und zu hoffen, dass wir es im nächsten Jahr an gleicher Stelle zum 85. auch tun können.

    Für die kommende Saison habe ich mir eine Reihe Opernkarten aus dem Kernrepertoire gebucht:

    10. 10. 2019: Der Fliegende Holländer, Oper Leipzig

    07. 12. 2019: Hänsel und Gretel, Rheinoper Düsseldorf

    01. 01. 2020: Fidelio, Oper Bonn

    13. 04. 2020: Die Zauberflöte, Berliner Staatsoper

    24. 05. 2020: Fidelio, Berliner Staatsoper

    07..06. 2020: La Cenerentola, Rheinoper Düssseldorf

    04. 07. 2010: Der Fliegende Holländer, Berliner Staatsoper


    Und einmal hat unser heutiges Geburtstagskind seine Hände mit im Spiel.


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. August 2019:


    Komponisten I:


    Bernhard Heinrich Romberg,     deutscher Komponist und Cellist * 11/12.11.1767 - + 13. 8. 1841 --- 178. Todestag

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    Gustav Lange,     deutscher Komponist, (siehe 20.7.), - * 13. 8. 1830 --- 189. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. August 2019, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Salomon Jadassohn,    deutscher Komponist, Pianist, Musiktheoretiker und Musikpädagoge, * 13. 8. 1831 - + 1. 2. 1902 --- 188. Geburtstag


    Carl Adolf Lorenz,     deutscher Komponist, Dirigent und Musikpädagoge, * 13. 8. 1837 - + 3. 3. 1923 --- 182. Geburtstag


    Jules Massenet,     französischer Komponist, * 12. 5. 1842 - + 13. 8. 1912 --- 107. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. August 2019, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Franz Herzig,     deutscher Komponist, Pädagoge und Chordirigent, * 13. 8. 1866 - + (?) --- 153. Geburtstag


    John Ireland,    englischer Komponist, * 13. 8. 1879 - + 12. 6. 1962 --- 140. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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