Erinnerungen an Verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker, Buch II

  • Johann Christian Bach,     deutscher Komponist der Vorklassik, * 5. 9. 1735 - + 1. 1. 1782 --- 284. Geburtstag

    Es gab auch schon vor Haydn wundervolle "Londoner Symphonien".

    0024.jpg

    JOHANN CHRISTIAN BACH wurde auch "Der Mailänder Bach" oder auch "Der englische Bach" genannt.

    Er war der jüngste Sohn JOHANN SEBASTIAN BACHs und Schüler seines Halbbruders CARL PHILIPP EMMANUEL in Berlin. Er gehörte bereits einer anderen Generation an als seine Brüder PHILIPP EMMANUEL und WILHELM FRIEDEMANN, die noch Schüler ihres Vaters waren, und wurde in der Leipziger Zeit der zweiten Ehe seines Vaters mit Anna Magdalena geboren.

    Sein ganzes Interesse galt der italienischen Oper, und so begab er sich nach Italien, um bei dem seinerzeit berühmten Kompositionslehrer Padre Martini in Bozen Unterricht zu nehmen. 1760 wurde er Organist einer der größten italienischen Kirchen, dem Mailänder Dom, und in dieser Zeit konnte er 5 seiner Opern in Neapel zur Aufführung bringen, und wurde in dieser Zeit schon bald ein sehr beliebter Opernkomponist. Als das Londoner KING's THEATRE einen Opernkomponisten suchte, der den italienischen Stil beherrschte, entschied man sich für JOHANN CHRISTIAN BACH, der 1762 nach London übersiedelte und dort - unterbrochen von Reisen nach Mannheim und Paris - bis zu seinem Tod als "John Bach" lebte. Als sein Vertrag mit dem KING's THEATRE erlosch, wurde er 1763 Musiklehrer der Königin CHARLOTTE SOPHIA. Ab 1764 eröffnete er zusammen mit seinem besten Freund; CARL FRIEDRICH ABEL, mit de er auch zeitweise zusammen wohnte, die damals berühmteste Konzertreihe aller Zeiten, die BACH-ABEL-CONCERTS, die sie viele Jahre lang als Subskriptionskonzerte zusammen mit TERESA CORNELYS betreuten. Nach dem Tod JOHANN CHRISTIANs 1782 führte ABEL die Konzerte dann noch 1 Jahr fort.

    In seiner Zeit war er berühmter als sein Vater. Sein Kompositionsstil war leichter und gefälliger, und die von ihm geschaffenen kantablen Instrumentalkonzerte erfreuten sich damals großer Beliebtheit, und finden auch in neuerer Zeit wieder eine angemessene Würdigung. Zahlreiche CD-Einspielungen geben einen doch beeindruckenden Überblick über sein weitgefächertes Schaffen, das neben Opern ("Adriano in Siria", Temistocle", Lucio Silla", "Amadis", "Orione", "Zanadia" , "La Clemenza di Scipione" u. a.) vor allem Sinfonien, Kammermusik und Klavierkonzerte umfaßte.

    Eine größere Bedeutung als seine Kompositionen erlangte sein Einfluß auf den musikalischen Stil des jungen MOZART, der 1764 mit seiner Schwester Nannerl nach London gekommen war und JOHANN CHRISTIAN beim vierhändigen Klavierspiel kennenlernte. Er erteilte dem 8-jährigen MOZART Unterricht und trat mit ihm öffentlich auf. Auch mit CARL FRIEDRICH ABEL traf MOZART zusammen, von dem er sogar eine Symphonie kopierte, und auch von JOHANN CHRISTIAN's hoher Musikalität war MOZART sehr beeindruckt, und er entwickelte auch eine große Wertschätzung für diesen.


    JOHANN CHRISTIAN BACH kann als einer der bedeutendsten Vertreter der Frühklassik bezeichnet werden, und viele seiner Werke im empfindsamen, kantablen Stil haben auch heute noch ihren Reiz .Er war auch einer der besten Klavierspieler seiner Zeit und ersetzte das Cembalo bald durch das Hammerklavier, dem er zum Durchbruch verhalf.


    Die Werke JOHANN CHRISTIAN BACHs, die ich besonders schätze, sind seine "Symphonie für Doppelorchester (Flöten, Oboen, Fagotte, Hörner und Streicher) in Es-dur op. 18,1" in der wunderbaren Einspielung durch das ENGISH CHAMBER ORCHESTRA unter SIR COLIN DAVIS,  

    sowie seine "Sinfonia Concertante für Oboe, 2 Klarinetten, Fagott und Streichorchester Es-dur" , in der Einspielung durch das BACH-ORCHESTER RIAS BERLIN unter GÜNTHER ARNDT mit den exzellenten Solisten GÜNTHER PASSIN, Oboe, JÖRG FADLE und HANS HARTMANN, Klarinette und HANS LEMKE, Fagott, und ganz besonders das "Doppelkonzert für 2 Oboen, Violoncello, 2 Hörner, Streicher und B.c. F-Dur" in der Referenzaufnahme durch das LEONHARDT-CONSORT AMSTERDAM mit dem CONCENTUS MUSICUS WIEN und den fabelhaften Bläsersolisten JURG SCHAEFTLEIN und KARL GRUBER, Barockoboe, ANNER BYLSMA und THOMAS HOLDEN, Naturhorn.


    Weitere sehr interessante und hörenswerte Werke:


    - Konzert F-dur für Oboe, und Streichorchester

    - Konzert G-dur für 2 Flöten und Orchester

    - Ouvertüre Nr 1 F-dur

    - Quartett G-dur für Flöte, Violine, Viola und Violoncello

    - Rondo für Violine, Viola, Violoncello und Hammerklavier

    - Rondo für Fagott und Orchester

    - Quartett G-Dur fr Violine, Viola, Violoncello und Hammerklavier

    - Sonate B-dur für Klavier


    .  


    wok

  • Lieber wok,


    vielen Dank für diesen informstiven Beitrag über Johann Christian Bach!


    6. September 2019:


    Komponisten I:


    Isabella Leonarda,     italienische Komponistin und Nonne, * 6. 9. 1620 - 25. 2. 1704 --- 399. Geburtstag


    Francesco Provenzale,     italienischer Komponist, * 15. 9. 1624 - + 6. 9. 1704 ---   315. Todestag


    Johann Melchior Gletle,     Schweizer Komponist, Organist und Kapellmeister, * Juli 1626 - + 6. 9. 1683 --- 336. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 6. September 2019, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Karl von Ordonez,     österreichischer Komponist, * 19. 4. 1734 - + 6. 9. 1786 --- 233. Todestag


    Hier haben wir schon die erste besondere Erinnerung:


    Jiri Druzecky,     eingedeutscht Georg Druschetzky, * 7. 4. 1745 - + 6. 9. 1819, war ein tschechischer Komponist, Oboist und Paukenvirtuose:


    Družecký war seit 1762 Grenadier in Eger im 50. Regiment, das später nach Wien, Enns, Linz und Braunau verlegt wurde. Von 1768 bis 1774 war er als Regimentsmusiker tätig und brachte es bis zum Militärkapellmeister. Ab 1777 war Družecký „bestallter Landschaftspauker“ in öffentlichen Diensten in Oberösterreich, von welchem Amt aus ihm auch eine Förderung des Musiklebens in Linz gelang. 1783 übersiedelte er nach Wien und wurde dort Mitglied der „Tonkünstler-Sozietät“. 1786 oder 1787 trat er in den Dienst des Herzogs Antal Grassalkovich II. in Pressburg, ab 1790 war er als Komponist für den Fürstprimas József Graf Batthyány in Ungarn tätig. 1807 wurde er Compositeur des Erzherzogs Joseph Anton Johann und leitete dessen achtstimmige Bläserharmonie.

    Družecký hat ein umfangreiches Werk hinterlassen, das nahezu alle musikalischen Gattungen umfasst (28 Sinfonien, 150 Partitas für Blasinstrumente, 12 Streichquartette, 11 Messen, 2 Opern), aber derzeit nur teilweise aufgearbeitet ist. Stilistisch der Hochklassik zugehörig, zeichnet sich sein Werk durch einfache Themen und eher karge Durchführungen aus. Seine Musik ist im Allgemeinen stark bläserorientiert und dem Zeitgeschmack der Harmoniemusiken verpflichtet (es gibt Bearbeitungen von Haydns Schöpfung und der Jahreszeiten als Harmoniemusik von ihm), was aufgrund Družeckýs Ausbildung als Oboist gut nachvollziehbar ist. Družecký bezieht auch eher seltene Instrumente aus seinem Umfeld ein, so etwa in seiner Parthia auf Bauerninstrumenten die Drehleier, den Dudelsack, das Hackbrett, die Zither, das Alphorn und das Xylophon. Es gibt auch Werke für eher ausgefallene Besetzungen wie die Gelegenheitsmusik für sieben Kesselpauken, eine Schlachtensinfonie für zwei Orchester sowie Janitscharenmusik.


    Heute ist sein 200. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi:)


    https://de.wikipedia.org/wiki/…%C3%AD_Dru%C5%BEeck%C3%BD

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 6. September 2019, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Josef von Wenusch,     österreichischer Komponist, Pianist, Organist und Geiger, * 10. 5. 1811 - + 6. 9. 1882 --- 137. Todestag


    Rudolf Radecke,     deutscher Komponist, Chorleiter und Musikpädagoge, * 6. 9. 1829 - + 15. 4. 1893 ---    190. Geburtstag

    (Nach dem Notenaufdruck müsste dieses Lied von Rudolf Radecke sein)

    Grabmal von Rudolf und Robert Radecke auf dem Friedhof vor dem Halleschen Tor in Berlin-Kreuzberg)


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 6. September 2019:


    Komponisten IV:


    Ferdinand Hummel,     deutscher Komponist und Dirigent, * 6. 9. 1855 - + 24. 4. 1928 --- 164. Geburtstag


    Anna Teichmüller,     deutsche Komponisten, Pianistin und Musiklehrerin, * 11. 5. 1861 - + 6. 9. 1940 --- 79. Todestag


    Manfred Gurlitt,     deutscher Komponist und Dirigent, * 6. 9. 1890 - + 29. 4. 1972 --- 129. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 6. September 2019, Fortsetzung:


    Komponisten V:


    Hanns Eisler,     österreichischer Komponist (obwohl er in Deutschland geboren wurde und den größten Teil seines Lebens hier gewirkt hat und gestorben ist), * 6. 7. 1898 - + 6. 9. 1962 --- 57. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Zuletzt zwei Gleichaltrige:


    Detlef Glanert,     deutscher Komponist, * 6. 9. 1960 --- 59. Geburtstag


    Daniel Ott,     Schweizer Komponist, * 6. 9. 1960 --- 59. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 6. September 2019, Fortsetzung:


    Dirigenten I:


    Franco Ferrara,     italienischer Dirigent und Komponist, * 4. 7. 1911 - + 6. 9. 1985 --- 34. Todestag

    A-834528-1418034437-1571.jpeg.jpg


    Jewgeni Fjodorowitsch Swetlanow,     russischer Dirigent, Komponist und Pianist, * 6. 9.1928 - +3. 5. 2002 --- 91. Geburtstag

    120502-1652-948-0008-285655-030515swet-wide.jpg


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Wolf-Dieter Hauschild,     deutscher Dirigent, * 6. 9. 1937 --- 82. Geburtstag

    Hauschild.jpg


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 6. September 2019, Fortsetzung:


    Dirigenten II:


    Reinhard Seehafer,    deutscher Dirigent, Komponist und Pianist * 6. 9. 1958 --- 61. Geburtstag


    Michael Hofstetter,      deutscher Dirigent, * 6. 9. 1961 --- 58. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 6. September 2019, Fortsetzung:


    Sängerinnen:


    Auch hier haben wir heute eine besondere Erinnerung:


    Anni Konetzni,     österreichische Sopranistin * 12. 2. 1902 - + 6. 9. 1968 --- 51. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Elisabeth Ebert,     deutsche Sopranistin, besonders in den Gesangsfächern lyrischer Sopran und Soubrette, * 6. 9. 1928 --- 91. Geburtstag

    Elisabeth-EBERT.jpg


    Elena Zilio,     italienische Sopranistin, * 6. 9. 1941 --- 78. Geburtstag

    xl_avatar.jpg?1316765275


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 6. September 2019, Fortsetzung:


    Sänger:


    Walter Widdop,     amerikanischer Tenor, * 19. 4. 1892 - * 6. 9. 1949 ---   70. Todestag

    31K03MMD1AL.jpg

    widdopportrait.jpg


    Alfred Wroblewski,     deutscher Bass, * 1921 - + 6. 9. 1989 --- 30. Todestag


    Luciano Pavarotti,     italienischer Tenor, * 12. 10. 1935 - + 6. 9. 2007 --- 12. Todestag

    Das Ingemisco, eine von Pavarottis stärksten Eingebungen!

    Luciano+Pavarotti+Decca+Opera+Recordings.png


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Omar Ebrahim,     englischer Bariton, * 6. 9. 1956 --- 63. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Vielen Dank, lieber Carlo, aber trotz des aufmunternden Beitrages von dir, lieber Stimmenliebhaber, ist jetzt das richtige Bild an die Stelle gerückt.

    Wenn man es richtig nimmt, ist sie jetzt zweimal zu sehen.^^


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 6. September 2019, Fortsetzung:


    Pianistin:


    Maria Grinberg,     russische Pianistin und Klavierlehrerin, * 6. 9. 1908 - + 14. 7. 1978 --- 111. Geburtstag


    Hornist:


    Joachim Pöltl,     deutscher Hornist und Professor an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf: * 6. 9. 1953 --- 66. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Cellist:


    Francesco von Mendelssohn,     deutscher Cellist und Kunstsammler, * 6. 9. 1901 - + 22. 9. 1972 --- 118. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • MANFRED GURLITT ist Musikliebhabern in unseren Tagen wohl eher als Opern-Komponist als als Dirigent in Erinnerung geblieben, wobei selbst seine bekanntesten Opern "Wozzek", "Die Soldaten" und "Nana" auch nur einem kleineren Kreis von Opern-Interessierten ein Begriff sein dürften. Auch ich denke bei dem Namen MANFRED GURLITT vor allem an den Dirigenten, dessen frühere recht zahlreichen Einspielungen bei der Deutschen Grammophon-Gesellschaft und bei Odeon allerdings heute kaum noch erhältlich sein dürften. Überwiegend sind dies Opernaufnahmen. GURLITT realisierte aber auch Aufnahmen von Sinfonien und Konzerten, unter denen besonders seine Einspielung von BEETHOVEN's Violinkonzert mit dem Geiger JOSEF WOLFSTHAL mit den BERLINER PHILHARMONIKERN noch länger im Gedächtnis geblieben sein dürfte..


    MANFRED GURLITT war der Großneffe des Komponisten PETER GURLITT und Vetter es Musikwissenschaftlers WILIBALD GURLITT. Er studierte in Berlin bei ENGELBERT HUMPERDINCK Komposition, bei RUDOLF MARIA BREITHAUPT Klavier, und bei KARL MUCK Orchesterbegleitung. 1908 debütierte er an der BERLINER OPER als Korrepetitor und ging dann 1911 als Assistent nach Bayreuth. Nach Zwischenstationen in Essen und Augsburg wurde er 1911 1. Kapellmeister in Bremen. 1924 erfolgte dort seine Ernennung zum Generalmusikdirektor. Er gründete die "Neue Musikgesellschaft" und wirkte als Gastdirigent an der BERLILNER OPER und am BERLILNER RUNDFUNK und unterrichtete an der BERLINER MUSIKAKADEMIE. 1933 wurde er als angeblicher Jude von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben. Bis 1937 dirigierte er in verschiedenen europäischen Ländern und emigrierte 1939 nach Japan, und spielte in Tokios Musikleben eine führende Rolle. 1953 gründete er die GURLITT OPERA COMPANY. Er lehrte an der KAISERLICHEN MUSIKAKADEMIE und baute ein eigenes Opernunternehmen auf, um zur Förderung der deutschen und europäischen Oper in Japan beizutragen. Seine späteren Bemühungen, wieder in Deutschland Fuß zu fassen, waren nicht erfolgreich.


    Ich besitze wunderbare Ausschnitte aus den Opern "Die Hochzeit des Figaro", "die Zauberflöte", "Der Freischütz", "Fidelio", "Die lustigen Weiber von Windsor", "Othello", "Tosca" und KORNGOLD's "Das Wunder der Heliane", die zwischen 1927 und 1932 mit Mitgliedern der STAATSKAPELLE DRESDEN und LOTTE LEHMANN entstanden.


    wok


    Lotte Lehmann - Die Lyrikerin der Gesangskunst - EX Dacapo Musterplatte 2 LP

  • Meine Erinnerungen kommen heute Abend.

    LG Willi ?

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Leider komme ich erst jetzt dazu:


    7. September 2019:


    Komponisten I:


    Clemens Thieme,     deutscher Komponist, * 7. 9. 1631 - + 27. 3. 1668 --- 388. Geburtstag


    Francois-Andrè Danican Philidor,     französischer Komponist, (siehe 31. 8.) - * 7. 9. 1726 --- 293. Geburtstag


    Elisabetta de Gambarini,     englische Komponistin, Mezzosopranistin, Organistin, Cembalistin, Pianistin, Dirigentin un Malerin, * 7. 9. 1731 - + 9. 2. 1765 --- 288. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 7. September 2019, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Hier haben wir gleich unsere erste besondere Erinnerung:


    Jean-Louis Duport,     * 4. 10. 1749 - + 7. 9. 1819, war ein französischer Komponist und Cellist:

    230px-Jean_Louis_Duport_par_Descarsin.jpg



    Jean-Louis Duport begann mit dem Tanz- und Geigenunterricht, bevor er von seinem älteren Bruder Jean-Pierre Duport (1741–1818) Violoncellounterricht erhielt. Sein erster Auftritt beim Concert spirituel im Jahr 1768 war derart erfolgreich, dass er fortan in den wichtigsten Pariser Salons gefragt war, beispielsweise beim Baron de Bagge, wo er Luigi Boccherini begegnete, beim Prinzen Henri-Louis-Marie de Rohan-Guéménée, bei der Loge Olympique, dem Concert des amateurs oder bei privaten Konzerten der Königin Marie-Antoinette. Giovanni Battista Viotti, dem er freundschaftlich verbunden war, komponierte für ihn drei Divertissements. Der Engländer John Crosdill (1751–1825) war einer seiner Schüler.

    Nach 1780 machte Duport zahlreiche Konzertreisen, die ihn nach England, Spanien und Deutschland führten. Nach dem Ausbruch der Revolution flüchtete Duport zu seinem Bruder nach Berlin, wo er dessen Stelle als erster Cellist an der Oper übernahm und auch Auftritte am Hof hatte.

    Nach 1806 kam Duport nach Frankreich zurück, konnte aber in Paris keine Anstellung erhalten. Stattdessen fand er eine Anstellung in der Hofkapelle des im Exil lebenden spanischen Königs Karl IV. in Marseille. 1812 kehrte Duport nach Paris zurück, wo er mehrere Konzerte gab und eine Anstellung als erster Cellist in der kaiserlichen Kapelle und im Kammerorchester der Kaiserin Marie-Louise erhielt. Von 1813 bis 1816 unterrichtete er am Conservatoire de Paris.

    Jean-Louis Duport war Mitglied der Pariser Freimaurerlogen Saint Jean d’Écosse du Contrat social (ab 1781) und der Loge Olympique de la Parfaite Estime (ab 1786).

    Heute ist Jean-Louis Duports 200. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi:)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Louis_Duport


    Johann Holzer,     österreichischer Komponist und Zeitgenosse Mozarts, Beethovens, Haydns und Schuberts:* 17. 5. 1753 - + 7. 9. 1818 --- 201. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

    Einmal editiert, zuletzt von William B.A. ()

  • 7. September 2019, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Franz Wüllner,    deutscher Komponist, Dirigent und Professor, * 28. 1. 1832 - + 7. 9. 1902 --- 117. Todestag


    Hugo Rüter,     deutscher Komponist, * 7. 9. 1859 - + 25. 12. 1949 ---   160. Geburtstag


    Friedrich Frischenschlager,     österreichischer Komponist, Chorleiter und Musikpädagoge, * 7. 9. 1885 - + 15. 7. 1970 --- 134. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 7. September 2019, Fortsetzung:


    Komponisten IV:


    Philip Herschkowitz,     rumänischer Komponist und Musiktheoretiker, * 7. 9. 1906 - + 5. 1. 1989 --- 113. Geburtstag


    Ahmed Adnan Saygun,     türkischer Komponist, Musiker und Musikwissenschaftler, * 7. 9. 1907 - + 6. 1. 1991 --- 112. Geburtstag


    Armin Schibler,     Schweizer Komponist und Musikpädagoge, * 20. 11. 1920 - + 7. 9. 1986 --- 33. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Und hier haben wir abschließend bei den Komponisten noch einen runden Geburtstag:


    Robert Aldridge,     * 7. 9. 1954, ist ein amerikanischer Komponist:


    Auch kann ich heute nur den Link zum Originaltext anbieten:

    https://en.wikipedia.org/wiki/Robert_Aldridge_(composer)


    Robert Aldridge feiert heute seinen 65. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • 7. September 2019:


    Dirigenten:


    Dietrich Knothe,     deutscher Dirigent und Chorleiter, * 6. 1. 1929 - + 7. 9. 2000 --- 19. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Frank Michael Erben,    deutscher Dirigent und Geiger, erster Konzertmeister des Gewandhausorchesters und 1. Geiger des Gewandhaus-Quartetts, * 7. 9. 1965 --- 54. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 7. September 2019, Fortsetzung:


    Sängerin:


    Angela Gheorghiu,     rumänische Sopranistin, 7. 9. 1965 --- 54. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Sänger I:


    Ludwig Suthaus,     deutscher Tenor, * 12. 12. 1906 - + 7. 9. 1971 --- 48. Todestag


    Peter Lagger,     Schweizer Bass, * 7. 9. 1930 - + 17. 9. 1979 --- 89. Geburtstag (starb mit nur 49 Jahren, vermutlich an einem Herzinfarkt)


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 7. September 2019, Fortsetzung:


    Sänger II:


    Herbert Doussant,     amerikanischer Tenor, * 7. 9. 1931 - + 29. 10. 2018 --- 88. Geburtstag



    Tomas Möwes,     deutscher Bariton, * 7. 9. 1951 --- 68. Geburtstag


    Robert Bork,     deutscher Bariton, * 7. 9. 1956 --- 63. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 7. September 2019, Fortsetzung:


    Pianisten I:


    Hier haben wir eine besondere Erinnerung:


    Karlrobert Kreiten,     deutsch-holländischer Pianist. Er wurde wegen kritischer Äußerungen zum nationalsozialistischen Regime denunziert und hingerichtet, * 26. 6. 1916 - + 7. 9. 1943 --- 76. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi:)


    Hans Leygraf,     schwedischer Pianist, Komponist und Dirigent, * 7. 9. 1920 - + 12. 2. 2011 --- 99. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 7. September 2019, Fortsetzung:


    Pianisten II:


    Jean Yves Thibaudet,    französischer Pianist, * 7. 9. 1961 --- 58. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Organist:


    Fritz Heitmann,     deutscher Organist (Domorganist am Berliner Dom), * 9. 5. 1891 - + 7. 9. 1953 --- 66. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 7. September 2019, Fortsetzung:


    Wir schließen heute den Streichern:


    Geiger:


    Rudolf Koeckert,    deutscher Geiger, * 27. 6. 1913 - + 7. 9. 2005 --- 14. Todestag


    Anton Hekking,     holländischer Cellist, * 7. 9. 1859 - + 18. 11. 1935 --- 160. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Cellist:


    Friedemann Kupsa,     österreichischer Cellist * 7. 9. 1943 --- 76. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Rudolf Koeckert,    deutscher Geiger, * 27. 6. 1913 - + 7. 9. 2005 --- 14. Todestag

    12197-2.jpg

    RUDOLF KOECKERT (Das gezeigte Foto dürfte wohl eher sein Enkel NICOLAS sein??), war vor allem in Bayern einst eine Berühmtheit, aber auch international weithin bekannt, und nicht zuletzt mit seinem KOECKERT-QUARTETT ein Begriff und hoch geschätzt. Dieser böhmische Musikant im besten Sinne, studierte in der Meisterklasse des PRAGER KONSERVATORIUMS, und wurde bereits 1939 Konzertmeister des DEUTSCHEN PHILHARMONISCHEN ORCHESTERS PRAG. Von 1945 - 1947 war er dann Konzertmeister der BAMBERGER SYMPHONIKER, 1949 wurde er 1. Konzertmeister des SYMPHONIE-ORCHESTERS DES BAYERISCHEN RUNDFUNKS.


    Schon 1939 hatte er das SUDETENDEUTSCHE STREICHQUARTETT gegründet, das dann zum PRAGER STREICHQUARTETT wurde, das dann ab 1947 seinen endgültigen Namen "KOECKERT-QUARTETT" erhielt, mit dem sich die 4 Herren RUDOLF KOECKERT, WILLI BUCHNER, (seit 1965 nach dem Ausscheiden von WILLI BUCHNER sein Sohn RUDOLF JOACHIM KOECKERT), OSKAR RIEDL und JOSEF MERZ, internationalen Ruf erspielten. Die 4 Musiker hatten sich in Reichenberg zusammengefunden, kamen dann nach dem Krieg zu den BAMBERGER SYMPHONIKERN, und wurden dann später vom SYMPHONIE-ORCHESTER DES BAYERISCHEN RUNDFUNKS übernommen.


    Ich habe RUDOLF KOECKERT als wunderbar natürlichen und äußerst bescheidenen Menschen persönlich kennengelernt als er 1962 anläßlich des WÜRZBURGER MOZARTFESTES unter der Leitung von RAFAEL KUBELIK MOZART's Haffner-Serenade KV 250 als Solist gestaltete, und er vorher auch noch auf der Festung Marienberg mit seinem Streichquartett Werke von MOZART spielte, und ich ihn im Anschluß an das Konzert zu meiner Überraschung noch mit seinen Quartett-Kollegen im ältesten Weinlokal in Würzburg alsTischnachbarn in froher Runde erlebte. Schon im Dezember 1960 hörte ich RUDOLF KOECKERT als Solisten in einem Weihnachtskonzert in Nürnberg mit dem Violinkonzert a-moll von VIOTTI mit dem FRÄNKISCHEN LANDESORCHESTER unter ERICH KLOSS.


    RUDOLF KOECKERT war es übrigens, der 1950 in Bamberg ein Streichquartett in c-moll von A. BRUCKNER entdeckte, das er 1956 auch veröffentlichte.





  • Karlrobert Kreiten, deutsch-holländischer Pianist. Er wurde wegen kritischer Äußerungen zum nationalsozialistischen Regime denunziert und hingerichtet, * 26. 6. 1916 - + 7. 9. 1943 --- 76. Todestag

    Willi hat in Erinnerung an diesen Pianisten das passende Buch gezeigt: Darin wird der Fall Werner Höfer aufgerollt. Der in der alten Bundesrepublik sehr angesehenen und hochdekorierte TV-Moderator und Fernsehdirektor des WDR hatte als Journalist im Nationalsozialismus die Hinrichtung Kreitens gutgeheißen:


    "Wie unnachsichtig jedoch mit einem Künstler verfahren wird, der statt Glauben Zweifel, statt Zuversicht Verleumdung und statt Haltung Verzweiflung stiftet, ging aus einer Meldung der letzten Tage hervor, die von der strengen Bestrafung eines ehrvergessenen Künstlers berichtete. Es dürfte heute niemand Verständnis dafür haben, wenn einem Künstler, der fehlte, eher verziehen würde als dem letzten gestrauchelten Volksgenossen. Das Volk fordert vielmehr, daß gerade der Künstler mit seiner verfeinerten Sensibilität und seiner weithin wirkenden Autorität so ehrlich und tapfer seine Pflicht tut, wie jeder seiner unbekannten Kameraden aus anderen Gebieten der Arbeit. Denn gerade Prominenz verpflichtet!" (Zitat nach Wikipedia).


    Nach der Aufdeckung dieses Vorgangs 1987 durch den "Spiegel" - eine bereits 1962 erfolgte Berichterstattung in der DDR wurde im Westen als Propaganda eingestuft - musste Höfer zwar seine TV-Karriere beenden, lieb aber weiterhin journalistisch aktiv.


    Es gibt auch Aufnahmen mit Kreiten, dem auch eine Website gewidmet ist. In Hilden, Bonn und Köln sind Straßen nach ihm benannt worden.


    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Schönen Dank für die wertvolle Ergänzung, lieber Rüdiger.


    Auch heute erscheinen die Erinnerungen wieder später, da ich gleich nach Münster fahre, wo meine Tochter am Münster-Marathonlauf teilnimmt.


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 8. September 2019:


    So, nach dem guten Abschneiden meiner Tochter beim Münster-Marathon (29. Platz gesamt, 7. Platz AK 35) folgen nun die Erinnerungen:


    Komponisten I:


    Carlo Gesualdo,    italienischer Komponist und Fürst, * 8. 3. 1566 - + 8. 9. 1613 --- 406. Todestag ( Er war in ein Eifersuchtsdrama verwickelt, bei dem vermutlich zumindest seine Frau von seiner Hand starb und ihr Liebhaber und eine kleine Tochter mit unklarer Vaterschaft auch zu Tode kamen.)


    Lorenzo Gaetano Zavateri,     italienischer Komponist und Geiger, * 8. 9. 1690 - + 1764 --- 329. Geburtstag


    Anton Teyber,     österreichischer Komponist, Organist und Pianist, * 8. 9. 1756 - + 18. 11. 1822 --- 263. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose