Erinnerungen an Verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker, Buch II

  • 11. September 2019, Fortsetzung:


    Sängerin:


    Yvonne Perrin,     Schweizer Sopranistin, * 11. 9. 1941 --- 78. Geburtstag


    Sänger:


    Arturo Barrera,     mexikanischer Bariton, * 11. 9. 1956 --- 63. Geburtstag


    Ramon Vargas,     mexikanischer Tenor, * 11. 9. 1960 --- 59. Geburtstag (4 Tage nach seiner Partnerin in dieser grandiosen Aufnahme an der Reihe):


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 11. September 2019, Fortsetzung:


    Organist:


    Wir schließen heute mit einem runden Geburtstag:


    Wolfgang Sieber,     * 11. 9. 1954, ist ein Schweizer Organist, Arrangeur, Komponist, Pianist und Kantor:

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    Nach einer Ausbildung zum Primar- und Reallehrer in Wattwil studierte Wolfgang Sieber an der Musik-Akademie und am Konservatorium in Zürich Klavier bei Klaus Wolters und Orgel bei Hans Vollenweider. Er schloss 1979 mit einem Lehr- und Konzertreifediplom ab. Es folgen Meisterkurse für Orgel und Improvisation bei den Organisten Gaston Litaize (Paris), Franz Lehrndorfer (München) und Jean Langlais (Paris).

    Seit 1968 ist Sieber als Konzertpianist und -organist, Korrepetitor u. a. unter Ferdinand Leitner, Sergiu Celibidache, Begleiter und Solist tätig. Seit 1986 ist er zeitweiliges Vorstandsmitglied des SMPV Zentralschweiz und akkreditierter Ausbildner für Orgel (Bachelor und Master). Nach Anstellung als Organist in den Kirchgemeinden Lichtensteig, Degersheim, Rotmonten SG und Liebfrauen ZH wurde er 1992 Stiftsorganist der Pfarrei St. Leodegar im Hof in Luzern, wo er auch als Hauptorganist tätig ist.

    Für Uraufführungen und Kompositionsprojekte arbeitete er mit den Komponisten Naji Hakim, Carl Rütti, Petr Eben, Augustinus Franz Kropfreiter zusammen. Ausserdem musiziert er seit 1997 mit Willi Valotti, Paul Giger, Ludwig Wicki, Pierre Favre, Frank Sikora und Lukas Christinat. 2009 erhielt Wolfgang Sieber den Kunst- und Kulturpreis der Stadt Luzern, 2014 wurde ihm der «Goldene Violinschlüssel», die höchste Auszeichnung der Schweizer Volksmusik, verliehen.

    Zusammen mit dem Organisten Markus Kühnis und Christoph Kobelt als Schlagwerker und Percussionist spielt er als Timporg Trio.


    Weiteres kann man hier lesen : https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Sieber_(Musiker)


    Heute feiert er seinen 65. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).


  • JOHANN PACHELBEL war wohl neben JOHANN CHRISTOPH VOGEL der berühmteste in Nürnberg geborene Komponist. Er galt als geistiger Ahnherr der thüringisch-sächsischen Schule um BACH. Er war einer der führenden Orgelvirtuosen seiner Zeit und ein Meister der Orgelpolyphonie, und er machte das fugierte Choralvorspiel zur Kunstform. Er wirkte in Eisenach, Erfurt, wo er 12 Jahre lang Organist an der Predigerkirche war. Er war dort auch mit der Familien von BACH's Vater JOHANN AMBROSIUS befreundet. Zu seinen Schülern zählte u. a JOHANN CHRISTOPH BACH. Er folgte dann einem Ruf der Herzogin Magdalena Sibylla nach Stuttgart, mußte dann aber bereits 1692 wegen der Invasion französischer Truppen über Nürnberg wieder nach Thüringen flüchten und wurde Stadtorganist in Gotha. Als er die Einladung erhielt, das Amt des Organisten in der Kirche St. Sebald in Nürnberg zu übernehmen, folgte er dieser und blieb dort bis zu seinem Tod.

    Besonders seine sorgfältig ausgearbeiteten Orgelchoräle beeinflußten viele Zeitgenossen und sind auch bis heute hoch geschätzt. Von seinem umfangreichen Orgelwerk gibt es heute zahlreiche Einspielungen großer Organisten. In seiner Amtszeit in Nürnberg entstanden vor allem "Magnificat-Fugen", für Orgel in Form von Ricerare, Tokkaten, Fugen, Ciaconen, Suiten und Variationen. Eine Reihe von sechs Variationen widmete er DIETRICH BUXTEHUDE.

    Inzwischen konnten aber auch zahlreiche Vokalwerke von PACHELBEL entdeckt und gesichert werden, nach neuestem Stand bis zu 90 an der Zahl, so daß nach diesen Erkenntnissen seinem Vokalschaffen mittlerweile eine ähnliche Bedeutung beigemessen wird.

    Beim Namen "PACHELBEL" denkt man an erster Stelle gewiß an seinen berühmt gewordenen "Kanon und Gigue G-dur für Streicher und B. c.", ein Stück, das in der Tat auch unmittelbar ins Ohr geht und für sich einnimmt.

    Es gibt gerade davon heute zahlreiche Einspielungen. Nach dem Vergleich aller mir bekannten Aufnahmen bleibe ich aber bei meiner alten Referenz-Aufnahme durch die FESTIVAL STRINGS unter RUDOLF BAUMGARTNER, der dieses kurze Stück mit seinem edlen Kammerorchester stilvoll und ohne zuviel Interpretationsgelüste zum Klingen bringt und einer wunderbaren Steigerung zuführt. .

    Pachelbel* · Albinoni* · Rameau* · Purcell* · J.S. Bach – Meisterwerke Des Europäischen Barock - Festival Strings - Rudolf Baumgartner

    wok







  • Johann Rosenmüller,     deutscher Komponist, * um 1619 - + 10. 9. 1684 ---  335. Todestag (In diesem Jahr war oder ist vermutlich sein 400. Geburtstag).

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    Auf JOHANN (GIOVANNI) ROSENMÜLLER wurde ich erstmals in meiner Jugend aufmerksam als ich im Rundfunk seine "Studentenmusik" hörte, die mich doch beeindruckte. Es gab davon auch schon sehr früh eine Schallplattenaufnahme durch das bereits damals ausgezeichnete HEIDELBERGER KAMMERORCHESTER unter JUSTUS VON WEBSKY.


    JOHANN ROSENMÜLLER hatte 1651 das Organisitenamt an der Nikolaikirche in Leipzig übernommen. Durch einen persönlichen Skandal verlor er aber dieses Amt und floh im Mai 1655 nach Venedig, wo er eine Stelle als Posaunist an San Marco erhielt und sich schon bald als Komponist hohes Ansehen erwarb. Von 1658 - 1682 wirkte er als Maestro di Coro am OSPEDALE DELLA PIETÀ in Venedig. In dieser Zeit erteilte er auch J. PH. KRIEGER Kompositionsunterricht. 1682 kehrte er nach Deutschland zurück, um die aufgelöste WOLFENBÜTTELER HOFKAPELLE aufzubauen. Doch es blieben ihm dafür nur noch 2 Jahre bis zu seinem Tod.

    ROSENMÜLLER komponierte Instrumentalmusik und vor allem Geistliche Musik. Bereits 1654 komponierte er eben jene "Studenten-Music", die ich das erste Mal in meiner frühen Jugend hörte. Es handelt sich hier um Suiten für 3 und 5 Violen oder auch andere Instrumente, die schon damals über das kompositorische Niveau seiner Zeitgenossen hinausging. Es folgte die ebenfalls bis heute bekannte "Sonata da camera Nr. 11", und als Höhepunkt seines Schaffens seine "Sonate à 2 - 5 stromenti" die deutlich von seiner Zeit in Italien beeinflußt wurde. An geistlicher Muisiik hat sich bis heute vor allem sein Begräbnisgesang "Alle Menschen müssen sterben" erhalten.


    JOHANN ROSENMÜLLER gilt als einer der produktivsten und musikgeschichtlich bedeutendsten deutschen Komponisten der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts.




    wok


    Das Heidelberger Kammerorchester (Vinyl, LP) Plattencover

    Das Heidelberger Kammerorchester* , Leitung: Justus von Websky ‎– Das Heidelberger Kammerorchester

    Label:
    Impromptu ‎– SM 191006
    Format:
    Vinyl, LP

    TracklisteVerberge Mitwirkende

  • 12. September 2019:


    Komponisten I:


    Mit Johann Rosenmüller hat es so eine Bewandnis. Vor zwei Tagen erinnerte ich an seinen 335. Todestag, ohne die Daten noch einmal, wie ich es sonst tue, zu verifizieren. Nun erfahre ich heute, dass er wohl am 24. August 1619 geboren wurde und erst am 12. September 1684 gestorben sei. Ich werde, da ich erst in der Nacht von einem Konzertbesuch zurückgekehrt bin (bei der Bahn ist wieder mal die Hölle los) und heute am späteren Nachmittag noch mit dem Lambertichor in einem Amt zur Coesfelder Kreuzwoche auftrete, erst am Abend den Eintrag vom 10. 9. 2019 (im Beitrag Nr. 1908) löschen, wobei der Beitrag mit 3 anderen Komponisten an seiner Stelle bleibt. Des Weiteren werde ich eine besondere Erinnerung zu seinem 200. Todestag in den entsprechenden Beitrag vom 24. 8. dieses Jahres einfügen. Außerdem werde ich, sicherlich im Einverständnis mit wok die Moderation bitten, die Daten im Zitat in seinem Beitrag Nr. 1924 (s. o.) entsprechend meinem heutigen Beitrag zu ändern.

    Ich bitte die Leser und den hier beteiligten wok, meine Nachlässigkeit zu entschuldigen.


    Johann Rosenmüller,     deutscher Komponist, * 24. 8. 1619 - + 12. 9. 1684 --- 335. Todestag

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    Reinhard Keiser,     deutscher Komponist und Opernproduzent, * get. 12. 1. 1674 - + 12. 9. 1739 --- 280. Todestag

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    Jean Philippe Rameau,     französischer Komponist und Musiktheoretiker, * 25. 9. 1683 - + 12. 9. 1764 ---  255. Todestag

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    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

    Einmal editiert, zuletzt von William B.A. ()

  • 12. September 2019, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Franz Xaver Richter,     mährischer Komponist und Bass, * 1. 12. 1709 - + 12. 9. 1789 ---   230. Todestag


    Manuel Blasco de Nebra,     spanischer Komponist und Organist, * 2. 5. 1750 - + 12. 9. 1784 --- 235. Todestag (Er starb schon mit 34 Jahren)


    Jean-Louis Tulou,     französischer Komponist und Flötist, 12. 9. 1786 - + 24. 7. 1865 --- 233. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. September 2019, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Johann Benjamin Groß,     deutscher Komponist (sieh 1. 9.) - 12. 9. 1809 ---    210. Geburtstag



    Theodor Kullak,      deutscher Komponist, Pianist und Klavierlehrer:* 12. 19. 1818 - + 1. 3. 1882 --- 201. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. September 2018, Fortsetzung:


    Komponisten IV:


    Julius Rietz,     deutscher Komponist, Hochschullehrer und Dirigent, * 28. 12. 1812 - + 12. 9. 1877 --- 142. Todestag


    Karl Doppler,     ungarisch-deutscher Komponist, * 12. 9. 1825 - + 10. 3. 1900 --- 194. Geburtstag


    Jan Brandts-Buys,    holländischer Komponist, * 12. 9. 1868 - + 7. 12. 1933 --- 151. Geburtstag


    Ernst Pepping,     deutscher Komponist und Hochschullehrer, * 12. 9. 1901 - 1. 2. 1981 --- 118. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. September 2019, Fortsetzung:


    Komponisten V:


    Gawriil Nikolajewitsch Popow,     russischer Komponist, * 12. 9. 1904 - + 17. 2. 1972 --- 115. Geburtstag


    Boris Alexandrowitsch Arapow,     russischer Komponist, * 12. 9. 1905 - + 21. 1. 1992 --- 114. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. September 2019, Fortsetzung:


    Komponisten VI:


    Gerhard Winkler,     deutscher Komponist, * 12. 9. 1906 - + 25. 9. 1977 --- 113. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Gedeon Gee-Bum Kim,     koreanisch-kanadischer Komponist, Dirigent, Musikpädagoge und Gründer des Toronto Messiaen-Ensemble, * 12. 9. 1964 --- 55. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 12. September 2019, Fortsetzung:


    Sängerinnen:


    Tatiana Troyanos,    amerikanische Mezzosopranistin * 12. 9. 1938 - + 21. 8. 1993 --- 81. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Joan Patenaude,     kanadische Sopranistin * 12. 9. 1941 --- 78. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. September 2019, Fortsetzung:


    Pianistin:


    Hier haben wir heute einen runden Geburtstag:


    Gülsin Onay,     * 12. 9. 1954, ist eine türkische Pianistin:



    Gülsin Onay wurde in eine Musikerfamilie geboren und begann das Pianospielen mit drei Jahren. Ihre erste Lehrerin war ihre Mutter. Das erste Konzert gab sie mit sechs Jahren im Rundfunk in Istanbul. Nach ihrem Stipendium in der Türkei nahm sie noch privaten Unterricht, wonach sie dann zur Ausbildung zum Pariser Konservatorium reiste. Mit Auszeichnung beendete Onay die Ausbildung mit 16 Jahren. Sie errang den 1er Prix du Piano. Des Weiteren erhielt sie mehrere Preise bei internationalen Wettbewerben.

    Sie hat weltweit in vielen Ländern zahlreiche Konzerte mit Orchestern von Weltrang gegeben und tritt bei internationalen Festivals auf. 1987 wurde sie zur Staatskünstlerin gekürt und erhielt einen Ehrendoktor der Bosporus-Universität in Istanbul.


    Heute feiert sie ihren 65. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BClsin_Onay


    Pianist:


    Hier haben wir eine besondere Erinnerung:


    Gilbert Schuchter,    * 12. 9. 1919 - + 18. 7. 1989, war ein österreichischer Pianist, Dirigent und Klavierpädagoge:


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    Gilbert Schuchter war der Sohn des Arztes Dr. Franz Schuchter und seiner zweiten Frau Johanna.

    Er debütierte schon im Alter von neun Jahren. Am Mozarteum studierte er Klavier bei Franz Ledwinka und Dirigieren bei Bernhard Paumgartner. Ab 1938 studierte er auch an der Musikhochschule Berlin. 1940 bis 1943 vervollkommnete er seine Ausbildung bei Clemens Krauss.

    Er unternahm Konzertreisen, trat 1945 erstmals bei den Salzburger Festspielen auf und war von 1950 bis 1957 Kapellmeister am Salzburger Landestheater. Gastdirigate führten ihn nach Buenos Aires (Argentinien), München, Stuttgart (beide Deutschland) und Kairo (Ägpyten). Ab 1958 leitete Schuchter eine Klavierklasse am Mozarteum Salzburg.

    Sein Sohn Georg Michael († 2001) war Schauspieler und Regisseur, seine Tochter Gabriele (* 1956) ist als Schauspielerin und Sängerin in Wien tätig.


    Heute wäre er 100 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi:)


    https://www.sn.at/wiki/Gilbert_Schuchter


    Später geht es weiter (s. o.)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Bei aller berechtigten großen Wertschätzung von HANS SOTIN als Opernsänger und insbesondere als WAGNER-Sänger, der wohl 1969 seinen endgültigen Durchbruch feiern konnte mit dem herrlich gesungenen Procida in der "Sizilianischen Vesper", und besonders als "Ochs" im "Rosenkavalier", sollte doch nicht unerwähnt bleiben, daß dieser Bassist mit seiner belkantischen, kultivierten Stimme, die sich durch Wärme, sonore Fülle in allen Lagen und große Flexibilität auszeichnet, nicht zuletzt auch ein wunderbarer Interpret der bachschen Werke war. Ich besitze mit ihm eine alte EMI-Einspielung meiner Lieblings-Kantate "Wachet auf, ruft uns die Stimme", BWV 140, mit anderen hervorragenden Solisten, wie ELLY AMELING, (wunderbar das Duett: "Wann kommst Du, mein Heil" mit der großartigen ELLY AMELING !!) THEO ALTMEYER, HERMANN BAUMANN, Horn, WERNER SCHULZ, Oboe, WERNER NEUHAUS, Violine und dem SÜDDEUTSCHEN MADRIGALCHOR und dem CONSORTIUM MUSICUM unter WOLFGANG GÖNNENWEIN, in der die Schönheit seines Timbres voll zum Tragen kommt.



    wok

  • 12. September 2019, Fortsetzung:


    Organisten:


    Johannes Ernst Köhler,     deutscher Organist, Kantor und Hochschullehrer, * 24. 6. 1910 - + 12. 9. 1990 --- 29. Todestag


    Stoffel van Viegen,     holländischer Organist und Musikpädagoge, * 3. 2. 1916 - + 12. 9. 1988 --- 31. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Aya Yoshida,     japanische Organistin und Kirchenmusikerin, * 12. 9. 1971 --- 48. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. September 2019, Fortsetzung:


    Bläser:


    Joseph Rampal,     französischer Flötist und Lehrer, * 12. 9. 1895 - + 12. 1. 1983 --- 124. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Günter Pohl,     deutscher Flötist und Hochschullehrer , * 12. 9. 1941 --- 78. Geburtstag


    Jakob Hefti,     Schweizer Hornist und Kammermusiker, * 12. 9. 1947 --- 72. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. September 2019, Fortsetzung:


    Wir schließen heute wieder mit den Streichern:


    Geigerin:


    Alma Moodie,     australische Geigerin, * 12. 9. 1898 - + 7. 3. 1943 --- 121. Geburtstag


    Geiger:


    Horst Sannemüller,     deutscher Geiger und Konzertmeister, * 25. 3. 1918 - + 12. 9. 2001 --- 18. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Der Allerletzte hat heute einen runden Geburtstag:


    Wladimir Teodorowitsch Spiwakow,    * 12. 9. 1944, ist ein russischer Geiger und Dirigent:


    Das ehemalige Wunderkind Spiwakow studierte am Moskauer Konservatorium. Als Violinist ist er sowohl Solist als auch Kammermusiker, wobei er Duos (Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms) bevorzugt. Er gründete 1979 das Moskauer Virtuosi Kammerorchester, ein Ensemble, mit dem er vom barocken (Johann Sebastian Bach) bis zum modernen (Dmitri Schostakowitsch, Alfred Schnittke) Repertoire beinahe alles spielt. Spiwakow und das Virtuosi Kammerorchester verlegten ihren Standort in den Jahren 1999 und 2002 nach Spanien.[1][2] Er unterstützt und fördert junge russische Nachwuchskünstler. Die Laureaten des Internationalen Rotary Musikwettbewerbs in Moskau – Anna Denisowa, Anna Sawkina und Narek Arutjunjan – sind mit seinem Orchester Moskauer Virtuosi aufgetreten. Seit 1989 ist Spiwakow als Nachfolger von Karl Münchinger künstlerischer Leiter des Internationalen Musikfestspiel in Colmar (Elsass). Von 1999 bis 2003 leitete er das Russische Nationalorchester als Chefdirigent. Seit 2003 ist er Generalmusikdirektor der Russischen Nationalphilharmonie. Stammsitz des Orchesters ist das 2003 eröffnete Internationale Haus der Musik in Moskau.


    Spiwakow erhielt eine Reihe von nationalen Auszeichnungen der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik (RSFSR) und der Sowjetunion als auch den armenischen Orden des Heiligen Mesrop Maschtoz und den Verdienstorden der Ukraine 2. Klasse.

    1994 wurde der Asteroid (5410) Spivakov nach ihm benannt. Er wurde mit dem französischen Ordre des Arts et des Lettres ausgezeichnet und im Jahre 2000 zum Chevalier der Ehrenlegion und später zum Offizier der Ehrenlegion ernannt.


    Im März 2014 unterzeichnete Spiwakow den offenen Brief von russischen Kulturschaffenden, in dem die Position des Präsidenten W. Putin über seine Politik bezüglich der Ukraine unterstützt wird. Am 11. Mai 2014 kam nach dem Konzert der Moskauer Virtuosen unter der Leitung von Spiwakow in Cambridge (USA) Dr. Roman Torgovitskiy, ein Absolvent der Harvard-Universität, auf die Bühne und dankte Spiwakow dafür, dass er den Brief unterzeichnet hat. Am 18. Mai 2014 demonstrierten etwa hundert Personen vor dem Lincoln Center in New York, wo ein Konzert der Moskauer Virtuosi stattfinden sollte, und forderten von ihm seine Unterschrift zurückzunehmen.


    Heute feiert er seinen 75. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/…ir_Teodorowitsch_Spiwakow

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Erich Leinsdorf,     österreichischer Dirigent * 4. 2. 1912 - + 11. 9. 1993 --- 26. Todestag (Einer aus dem Dirigenten- Jahrhundert-Jahrgang 1912, zusammen mit Sergiu Celibidache, Sir Georg Solti, Kurt Sanderling und Günter Wand)

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    • ERICH LEINSDORF, der Wahlamerikaner aus Österreich, war wohl in Europa nie so berühmt und geschätzt wie in den USA, wo er schon als 31-Jähriger an der MET größe Triumph feierte. Doch er gehört gewiiß auch zu jenen Dirigenten, die zwar zu Lebzeiten ganz hoch im Kurs standen, dann aber doch relativ schnell vergessen zu werden drohten. Dabei zeigen viele seiner Interpretationen nicht nur Brillanz, Spritzigkeit und absolute Präzision, sondern sie offenbaren häufig auch tiefe Einsicht in das Innenleben einer Komposition und Gespür für den natürlichen Ablauf, und nicht zuletzt auch eine bestechende Noblesse des Musizierens.
    • 1934 Assistent von BRUNO WALTER bei den SALZBURGER FESTSPIELEN, dann 1935 - 37 Assistent von ARTURO TOSCANINI, der ihn auch als Assistent an die MET holte, gelangte er über die Stationen CLEVELAND und ROCHESTER an die NEW YORK CITY OPERA, die ihn 1956 zum Direktor ernannte. 1957 engagierte ihn die MET als Berater. 1962 gab er diese Stelle auf und wurde Nachfolger von CHARLES MÜNCH an der Spitze des BOSTON SYMPHONY ORCHESTRA, wo er 7 Jahre blieb. Es folgten zahlreiche Auftritte in den Musikzentren Europas, wo er ein sehr begehrter Gastdirigent war. 1959 sprang er in BAYREUTH für den erkrankten OTTO KLEMPERER ein ("Die Meistersinger"), und 1972 dirigierte er in BAYREUTH den"Tannhäuser". 1978 übernahm er für 3 Jahre FRICSAY's RADIO-SYMPHONIEORCHESTER. Er unterrichtete auch in TANGLEWOOD.

      Nun scheint man sich aber allmählich doch wieder seiner unbestreitbaren Qualitäten zu erinnern. Er war eigentlich nicht auf einen bestimmten Komponisten festgelegt, sondern von MOZART bis MAHLER und hin zu den Zeitgenossen wußte er eigentlich in fast allen seinen Interpretationen zu überzeugen, und seine zahlreichen Einspielungen brauchen auch bis heute kaum einen Konkurrenten zu scheuen. Dabei war immer sein Motto: "Der Dirigent muß nur der Anwalt des Komponisten sein", und Partiturtreue war für ihn ein Imperativ. Er achtete auf jedes Sechzehntel, und 1982 urteilte die Zeitschrift "Christ und Welt" über ihn sehr treffend: "ERICH LEINSDORF ist kein Dompteur, kein Seiltänzer, kein Urviech, sondern ein Gentleman, der zum Manager wurde. Zugleich ist er selbst jener "Comlposer's Advocate", also jener Anwalt des Komponisten, den er sich in seinem Buch mit demselben Titel unter dem idealen Dirigenten vorstellt."

    • Ich schätze unter den zahlreichen Aufnahmen LEINSDORFs ganz besonders seine wunderbar natürlich fließende Aufnahme von MOZART's frühen Sinfonien Nr. 21, 22, 23, und 24 mit den LONDONER PHILHARMONIKERN, die damals als LP beim Label WESTMINSTER erschien. Oft ist es gerade die Interpretation von Werken kleineren Zuschnitts, die die Interpretationskunst eines Dirigenten fordert und offenbart. Für mich wurden diese sogar zu Referenzaufnahmen neben den Einspielungen durch das MAINZER KAMMERORCHESTER unter GÜNTER KEHR, die mit ihrem sehr transparenten Spiel etwas verhaltenere Tempi wählten.

    wok




  • 13. September 2019:


    Komponisten I:


    Wir beginnen heute mit einer besonderen Erinnerung an eine Komponistin, die in letzter Zeit auch wieder als solche in aller Munde ist, wo sie doch über lange Zeit fast ausschließlich als Interpretin der Klavierwerke ihres Gatten Robert Schumann bekannt war:


    Clara Schumann,   * 13. 9. 1819 - + 20. 5. 1896, war eine deutsche Komponistin, Pianistin, Klavierprofessorin und Editorin sowie ab 1840 die Ehefrau Robert Schumanns.:

    Erst im Januar konnte ich Ragna Schirmer mit dem KO Leipzig unter der Leitung von Peter Bruns mit Clara Schumanns Klavierkonzert in Köln erleben.

    Wie ich gerade erfahren habe, werde ich am. 10. November das Klavierkonzert erneut erleben und zwar in Heilbronn mit dem dortigen Sinfonie-Orchester und einem großartigen Programm, in dem Clara Schumanns Konzert von WEebers Freischütz-Ouvertüre und Berlioz' Symphonie fantastique eingerahmt wird.

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    Am Anfang ihrer Pianistinnenkarriere, die sie als Wunderkind begann, standen virtuose Klavierwerke – auch eigene – im Vordergrund. Später waren Robert Schumann, Frédéric Chopin, Felix Mendelssohn Bartholdy, Ludwig van Beethoven, Johann Sebastian Bach und Franz Schubert ihre bevorzugten Komponisten. Damit legte sie einen Grundstein für das Konzertrepertoire des späten 19. und des 20. Jahrhunderts.

    Seit den 1960er Jahren wurde sie als Komponistin wiederentdeckt. Seitdem wurden nach und nach nahezu alle überlieferten Kompositionen Clara Wiecks/Schumanns in modernen Noten-Editionen oder als Digitalisate von Handschriften und Drucken greifbar. Sie sind Gegenstand der Musikwissenschaft und des Konzertwesens und sind in Ton- und Videoaufnahmen weit verbreitet.


    Clara Wieck wurde im Haus Hohe Lilie am Leipziger Neuen Neumarkt 48 (heute Neumarkt, mit Kaufhaus überbaut) geboren und am 6. Oktober 1819 in der Nikolaikirche auf den Namen Clara Josephine getauft. Ihre Eltern waren Friedrich Wieck und dessen Frau Mariane Wieck geb. Tromlitz. Der Vater war studierter Theologe. Wegen seiner Leidenschaft für die Musik ließ er sich auf dem Klavier ausbilden. Außerdem gründete er eine Klavierfabrik und eine Leihanstalt für Musikalien. Claras Mutter war Sängerin und Pianistin. Die erste Tochter Adelheid starb im Kindesalter. Dann folgten Clara und die Brüder Alwin, Gustav und Viktor. Zum Zeitpunkt der Geburt Viktors (1824) waren die Eltern aber bereits getrennt.

    Friedrich Wieck heiratete 1828 die zwanzig Jahre jüngere Clementine Fechner und hatte mit ihr eine Tochter, Marie, die später Klavierunterricht bei ihm bekam sowie Cäcilie (1834–1893), die bis zu ihrer Erkrankung im 16. Lebensjahr eine vielversprechende junge Pianistin war. Friedrich Wieck nannte sie in seinen Schriften gerne neben Clara und Marie als eine seiner „drei Töchter“. Aus der zweiten Ehe der Mutter Mariane Wieck mit Adolph Bargiel ging der Sohn Woldemar Bargiel hervor, der später Komponist wurde.


    Weiteres in dem äußerst umfangreichen Artikel kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Clara_Schumann


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    Das Grabmal von Clara und Robert Schumann auf dem Alten Friedhof in Bonn


    Heute ist Clara Schumanns 200. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Friedrich Kiel,     deutscher Komponist und Musikpädagoge, * 8. 10. 1821 - + 13. 9. 1885 --- 134. Todestag

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    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. September 2019:


    Komponisten II:


    Auch im zweiten heutigen Beitrag können wir an einen Komponisten in besonderer Weise erinnern:


    Emmanuel Chabrier,    * 18. 1. 1841 - + 13. 9. 1894, war ein französischer Komponist und Pianist:

    Die grandiose Rhapsodie espangnole in der Royal Albert Hall!


    Emmanuel Chabrier war der Sohn des Rechtsanwalts Jean Chabrier. Er erhielt bereits mit sechs Jahren den ersten Klavierunterricht und komponierte achtjährig einige Tänze. 1852 zog die Familie nach Clermont-Ferrand, 1856 dann nach Paris, wo er Klavierschüler von Edward Wolff wurde, Komposition bei T. E. Semet und Aristide Hignard und Violine bei Richard Hammer studierte. Trotzdem begann er im Jahre 1858 auch ein Jurastudium und erhielt 1861 eine Stellung im Innenministerium. Dennoch komponierte er nebenbei weiter, wobei er sich dabei auf leichte Klavierstücke und Operetten beschränkte.

    Durch sein Interesse an Dichtung und Malerei freundete sich Chabrier mit verschiedenen Künstlern an. Auch vom Impressionismus war Chabrier fasziniert, und sein Freund Édouard Manet porträtierte ihn gleich zweimal. Der Freundschaft mit Paul Verlaine entsprangen die Libretti für seine Operetten Fisch-Ton-Kan (1863–64) und Vaucochard et fils Ier (1864), die jedoch genauso unvollendet blieben wie die 1867 begonnene Oper Jean Hunyade.

    1873 heiratete er Marie Alice Dejean. Er schrieb seine ersten Orchesterwerke und hatte schließlich erste Erfolge mit seinen heiteren Opern L’étoile (1877) und Une éducation manquée (1879).

    Im Hause Chabrier trafen sich nahezu alle namhaften französischen Komponisten der Zeit. Im Jahre 1880 gab er seinen Posten im Ministerium auf, um sich ganz der Musik zu widmen. Für Klavier schrieb er 1881 die zehn Pièces pittoresques, eines seiner bedeutendsten Werke. Daneben begann er als Sekretär des Dirigenten Charles Lamoureux zu arbeiten, bei welchem er unter anderem als Korrepetitor und Chorleiter fungierte. Durch diese Tätigkeiten entstanden für Chabrier wichtige Kontakte, die er für die Aufführung seiner Werke nutzen konnte. Da Lamoureux ein aktiver Unterstützer Richard Wagners war, wurde auch Chabrier zum „Wagnerianer“.


    Weiteres in dem umfangreichen Artikel kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Emmanuel_Chabrier


    Heute ist Emmanuel Chabriers 125. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi:)



    Julius Röntgen,     deutsch-holländischer Komponist und Pianist, entfernt verwandt mit dem Physiker Wilhelm Conrad Röntgen und dem Leipziger Gewandhaus-Cellisten Julius Klengel, * 9. 5. 1855 - + 13. 9. 1932 --- 87. Todestag


    Arnold Schönberg,     österreichisch-amerikanischer Komponist, Musiktheoretiker, Kompositionslehrer, Maler, Dichter und Erfinder, * 13. 9. 1874 - + 13. 7. 1951 --- 145. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 13. September 2019, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Leo Weiner,     ungarischer Komponist und Musiklehrer, * 16. 4. 1885 - + 13. 9. 1960 --- 59. Todestag


    Und auch hier haben wir heute eine besondere Erinnerung:


    Maurice Jarre,    * 13. 9. 1924 - + 29. 3. 2009 , war ein französischer Komponist und Vater des Musikers und Musikproduzenten Jean Michel Jarre:


    Jarre schrieb für eine große Zahl von Filmen die Musik, darunter für Jesus von Nazareth, Rivalen unter roter Sonne, Shogun, Gorillas im Nebel und Der Club der toten Dichter. Seine Filmmusiken wurden mehrfach für einen Oscar nominiert, den er auch drei Mal gewann: Für Lawrence von Arabien (1963), Doktor Schiwago (1966), und Reise nach Indien (1984); bei allen drei Filmen führte David Lean Regie. 2009 erhielt er den Goldenen Ehrenbären bei den Berlinale Filmfestspielen in Berlin.

    Jarre war viermal verheiratet. Aus seiner ersten Ehe mit Francette Pejot (in den 1940ern, nach dem Zweiten Weltkrieg) stammt sein Sohn Jean Michel Jarre, der als einer der Pioniere der elektronischen Musik gilt. Allerdings ließ er sich nur wenige Jahre nach der Geburt des Kindes von seiner Frau scheiden und hatte nur sehr wenig Kontakt zur Familie. Eine musikalische Zusammenarbeit mit seinem Sohn lehnte er bis zu seinem Tod ab. Mit der Benennung des Asteroiden (4422) Jarre wurden jedoch beide gemeinsam geehrt.

    1965 heiratete Maurice Jarre die französische Schauspielerin Dany Saval. Mit ihr hatte er eine Tochter, Stephanie Jarre. Die Ehe wurde 1967 geschieden. Im gleichen Jahr heiratete er die US-amerikanische Schauspielerin Laura Devon. Er adoptierte ihren Sohn Kevin Jarre, einen Drehbuchautor, der später an Filmen wie Tombstone und Glory mitwirkte. Devon und Jarre wurden 1984 geschieden. Noch im gleichen Jahr ging Maurice Jarre seine vierte Ehe mit Fong F. Khong ein.

    Maurice Jarre starb 2009 mit 84 Jahren in Los Angeles an Krebs.


    Weiteres in dem umfangreichen Artikel kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Maurice_Jarre


    Heute wäre er 95 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Bronius Kutavicius,     litauischer Komponist und Professor, * 13. 9. 1932 --- 87. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. 9. 2019, Fortsetzung:


    Komponisten IV:


    Arif Məlikov,     auch Arif Dschangirowitsch Melikow, aserbaidschanischer Komponist , * 13. 9. 1933 - + 9. 5. 2019 --- 86. Geburtstag


    Hermann Seidl,     deutscher Komponist, * 13. 9. 1958 - + 11. 5. 2018 --- 61. Geburtstag (Er starb im letzten Jahr, ein halbes Jahr vor seinem 60. Geburtstag)


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. September 2019, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Leopold Stokowski,     amerikanischer Dirigent und Arrangeur, * 18. 4. 1882 - + 13. 9. 1977 --- 42. Todestag


    Roger Désormière,     französischer Dirigent, * 13. 9. 1898 - + 25. 10. 1963 --- 121. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. September 2019, Fortsetzung:


    Sängerinnen:


    Melitta Muszely,    deutsche Sopranistin ungarischer Abstammung, * 13. 9. 1927 --- 92. Geburtstag



    An sie können wir uns leider schon sehr lange und voller Dankbarkeit nur erinnern, die uns mit ihrer wunderbaren Stimme so verzaubert hat:


    Arleen Auger,    * 13. 9. 1939 - + 10. 6. 1993 , war eine amerikanische Sopranistin:

    Welch ein beseligender Gesang!

    Es gibt keine Sängerin, die öfter in meiner Sammlung dokumentiert ist, und das alleine durch einen Komponisten!


    Als Jugendliche sang Arleen Augér im Kirchenchor und nahm Piano- und Violinunterricht. 1963 schloss sie ihr Studium an der California State University in Long Beach ab, entschloss sich dann aber Gesang zu studieren, was sie von 1963 bis 1967 in Chicago bei Ralph Errolle auch tat.

    Bekannt wurde sie 1967 durch eine Serie von Konzerten, die sie zusammen mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra gab. Obwohl sie zu diesem Zeitpunkt nur drei Stücke in ihrem Repertoire hatte, gab ihr Josef Krips, ein Dirigent der Wiener Staatsoper (Direktor Egon Hilbert), noch im gleichen Jahr ein Engagement in Wien. Dort hatte sie ihr Debüt in der Rolle der Königin der Nacht in Mozarts Oper Die Zauberflöte. In der Folgezeit nahm sie mehr als ein Dutzend neue Rollen in ihr Repertoire auf, u. a. die Rolle der Konstanze in Mozarts Die Entführung aus dem Serail, die Rolle der Gilda in Verdis Oper Rigoletto[1] und die Rolle der Marie in Donizettis Oper La fille du régiment an der Volksoper Wien. 1969 bekam sie ein Engagement an der New York City Opera und 1970 in Salzburg, beide als Koloratursopranistin in der Rolle der Königin der Nacht.

    1974 wechselte Augér nach Frankfurt am Main und nahm mehrere lyrische Rollen in ihr Repertoire auf. 1975 debütierte sie an der Mailänder Scala in Ravels L’enfant et les sortilèges und sang danach an verschiedenen Theatern in Europa, inklusive des Bolschoi-Theaters in Moskau.

    Als Sopran-Interpretin in den Schallplattenaufnahmen der kompletten Bach-Kantaten unter Helmuth Rilling löste sie in den 1970er Jahren allmählich die bis dahin führende Bachsängerin Agnes Giebel ab.

    Von 1971 bis 1977 lehrte sie Gesang an der Hochschule in Frankfurt am Main, wohin sie 1974 zog. Eine ihrer Schülerinnen hier war Renée Fleming. Später lehrte sie auch am Mozarteum Salzburg.

    Am 23. Juli 1986 war ein weiterer Höhepunkt ihrer Karriere mit ihrem Hochzeitsgesang bei der Heirat von Prinz Andrew und Sarah Ferguson in der Westminster Abbey in London, wobei sie Mozarts Exsultate, Jubilate sang. Sie nahm dieses Stück im April 1990 auch live als Film auf – zusammen mit der Großen Messe c-Moll von Mozart – unter der Leitung von Leonard Bernstein. Arleen Augér war auch eine bedeutende Lied-Interpretin. So übernahm sie nur wenige Jahre vor ihrem frühen Tod den Teil 9 der 40-teiligen Gesamtaufnahme aller Lieder von Franz Schubert bei der englischen Plattenfirma Hyperion. Ihre hervorragende Koloraturtechnik ist auf ca. 200 LP- und CD-Aufnahmen dokumentiert.

    Arleen Augér war zweimal verheiratet; beide Ehen wurden geschieden.

    Augér starb an einem bösartigen Gehirntumor (Glioblastom), der erst im Februar 1992 bei ihr diagnostiziert worden war. Am 30. Mai 1993 fiel die Sopranistin in ein Koma, aus dem sie bis zu ihrem Tod nicht mehr erwachte.


    Heute wäre sie erst 80 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi:)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Arleen_Aug%C3%A9r


    Sänger I:


    Alfred von Bary,     deutscher Tenor und promovierter Neurologe, * 18. 1. 1873 - + 13. 9. 1926 --- 93. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Jean Philippe Rameau,     französischer Komponist und Musiktheoretiker, * 25. 9. 1683 - + 12. 9. 1764 ---  255. Todestag

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    JEAN-PHILIPPE RAMEAU gilt neben JEAN-BAPTISTE LULLY als der bedeutendste französische Komponist seiner Zeit. Die Schwerpunkte seines Wirkens lagen auf dem Gebiet der Oper und der Cembalo-Musik.

    Er war aber auch ein Meister und Schöpfer einer neuen Harmonielehre, die nachfolgende Komponisten-Generationen noch stark beeinflußte. Er verteidigte darin seine These vom Primat er Harmonie vor der Melodie


    JEAN-PHILIPPE RAMEAU war Sohn des Organisten JEAN RAMEAU; und wurde von seinem Vater auch als solcher ausgebildet. Mit 18 Jahren reiste er nach Italien, um dort weitere Erfahrungen zu sammeln. Nach seiner Rückkehr wirkte er als Geiger und Organist und veröffentlichte 1706 den ersten Band seiner berühmt gewordenen "Pièces pour clavecin". 1709 wurde er als Organist Nachfolger seines Vaters. In dieser Funktion war er in Lyon, Avignon und Clermont-Ferrand tätig. Schließlich ließ er sich 1722 in Paris nieder und gab dort in den Jahren 1724 und 1728 seinen zweiten und dritten Band seiner Cembalo-Kompositionen heraus. In diesen verwandelte er das Cembalo von einem rein begleitenden Instrument zu einem konzertierenden Soloinstrument.

    In dieser Zeit erweckte auch das Musiktheater sein Interesse. Die Förderung durch einen Mäzen erlaubte es ihm, sich eingehend mit Form und Inhalt der damaligen Oper zu befassen und seine eigenen Vorstellungen zu realisieren, und zu seinem eigenen Stil zu finden, wobei es ihm auch darum ging, die Ausdrucksfähigkeit der instrumentalen Musik noch weiter zu steigern. Seine Schöpfungen in dieser Zeit erwiesen sich als wegweisend für das französische Musiktheater. Seine Arbeit wurde 1745 belohnt und gekrönt durch die Ernennung zum Hofkompositeur durch Ludwig XV. Seiine iin dieser Zeit ebenfalls entstandenen theoretischen Schriften und seine Harmonielehre waren noch für die nächsten Komponistengenerationen wegweisend.


    JEAN PHILIPPE RAMEAUs Kompositionen für das Cembalo werden noch heute häufig gespielt und sind gekennzeichnet durch Tanzsätze, und vor allem im 2. und 3. Band durch neuartige Piecen mit sehr originellen Titeln. 1741 erschienen seine berühmten "Pièces de clavecin en conerts", die 5 Konzerte für Cembalo, Violine und Gambe umfassen, mit höchst virtuosem und ausdrucksstarkem Cembalopart.


    Seine bekanntesten beiden Opern sind "Hippolyte et Aricie" (1733) und "Dardanus" 1739), aber auch "Castor et Pollux (1737) gilt als ein sehr ausgewogenes Werk. "Zoroastre", in der er erstmals eine Programm-Ouvertüre einführte, folgte 1749. Besonders schätze ich seine Ballettoper "Les Indes Galantes", die 1735 entstand. Bis heute von Interesse sind auch seine Ballett-Kompositionen "Les Talens lyriques" und vor allem "Les Fétes d'Hébé" mit einer sehr schönen Suite, beide 1739 entstanden. Seine Instrumentation zeichnet sich durch Differenziertheit, Farbigkeit und ausdrucksvolle Melodik aus, wobei er erstmals auch Hörner und Klarinetten in seinen Kompositionen einführte


    RAMEAU komponierte auch Kirchenmusik, insbesondere Kantaten und Motetten.


    Neben RAMEAUs "Les Indes Galantes", vor allem in der exemplarischen Einspielung durch MARCEL COURAUD und dem ORCHESTRE DE CHAMBRE DES CONCERTS LAMOUREUX mit der großartigen ANDRÉE ESPOSITO, Sopran, liebe ich vor allem seine Ballett-Suite aus "Dardanus", und seine Suite aus "Les fétes d'Hébé".

    Von "Castor et Pollux" hat die Aufnahme durch NIKOLAUS HARNONCOURT mit dem CONCENTUS MUSICUS WIEN, dem STOCKHOLMER KAMMERCHOR und den herausragenden Gesangssolisten GERARDD SOUZAY, JEANETTE SCOVOTTI und NORMA LERER für mich Referenzstatus. RAMEAUs Gavotte mit 6 Variationen a-moll gibt es in der höchst interessanten Orchesterfassung von OTTO KLEMPERER, in einer großartigen Aufnahme mit dem NEW PHILHARMONIA ORCHESTRA LONDON.




    wok

  • 13. September 2019:


    Sänger II:


    Hans Krotthammer,     österreichischer Tenor, * 23. 8. 1918 - + 13. 9. 1977 --- 42. Todestag


    Und auch hier haben wir eine besondere Erinnerung:


    Nikolaj Ghiaurov,     * 13. 9. 1929 - 2. 6. 2004, war ein bulgarisch-österreichischer Bass. Er galt als einer der besten Bassisten der Welt.:

    Welch ein Philipp!


    Gjaurow studierte Gesang in Sofia und von 1950 bis 1955 am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium. 1956 hatte er seinen ersten Auftritt als Don Basilio in Il Barbiere di Siviglia (Der Barbier von Sevilla). 1957 ging er an die Wiener Staatsoper. Es folgten 1958 das Moskauer Bolschoi-Theater, 1959 die Mailänder Scala, 1961 Verona, 1962 London und 1965 die New Yorker Metropolitan Opera. In diesem Jahre gelang ihm auch der Durchbruch als Boris Godunow bei den Salzburger Festspielen unter der Leitung Herbert von Karajans.

    Gjaurow galt als „Re di Bassi“ („König der Bässe“).[1] Er glänzte als Don Giovanni, Boris Godunow, als Mephisto in Gounods Faust und als Philipp II. in Verdis Don Carlos.

    1985 erwarb er die österreichische Staatsbürgerschaft. 1989 ernannte ihn die Wiener Staatsoper zum Ehrenmitglied. Der Sohn Wladimir Gjaurow aus erster Ehe ist Dirigent. In zweiter Ehe war der Bassist seit 1978 mit der italienischen Sopranistin Mirella Freni verheiratet.

    Im Oktober 2000, im Alter von 71 Jahren, trat Gjaurow beim 1. Herbert-von-Karajan-Gedächtniskonzert unter der Leitung von James Allen Gähres in Ulm auf, wo er gemeinsam mit Mirella Freni Opernarien und Duette von Cilea, Tschaikowsky und Verdi sang.

    Ihm zu Ehren trägt der Ghiaurov Peak auf der Livingston-Insel in der Antarktis seinen Namen.


    Heute wäre er 90 Jahre alt geworden.


    Lierbe Grüße


    Willi:)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaj_Gjaurow


    Werner Hollweg,     deutscher Tenor und Opernregisseur, * 13. 9. 1936 - + 1. 1. 2007 --- 83. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. September 2019, Fortsetzung:


    Pianisten:


    Geza Frid,     ungarisch-holländischer Pianist, Komponist und Dirigent, * 25. 1. 1904 - + 13. 9. 1989 ---  30. Todestag

    Liebe Grüße


    Willi:)


    Andreas Staier,     deutscher Pianist und Cembalist, * 13. 9. 1955 --- 64. Geburtstag


    Und hier haben wir wieder einen runden Geburtstag:


    Herbert Schuch,     * 13. 8. 1979, ist ein deutscher, in Köln lebender Pianist rumänischer Herkunft:

    Am 17. Dezember werde ich ihn in Köln in meinem Klavier-Abo mit Werken von Brahms, Clara und Robert Schumann erleben!


    Seinen ersten Klavierunterricht erhielt Schuch mit sechs Jahren bei Maria Bodo. Er studierte 1988 zunächst bei Kurt Hantsch an der Rosenheimer Musikschule, und besuchte das Ignaz-Günther-Gymnasium in Rosenheim, wo er 1999 sein Abitur machte. Im Alter von zwölf Jahren wurde er im Salzburger Mozarteum in die Klasse von Karl-Heinz Kämmerling aufgenommen.

    Herbert Schuch ist dreimaliger Bundessieger des Wettbewerbs Jugend musiziert, wo er auch den Preis der Sonderwertung Klassik gewann; er ist erster Preisträger des Internationalen Klavierwettbewerbs 1992 im tschechischen Aussig an der Elbe; er gewann den Europäischen Musikpreis für die Jugend. 1994 und 1996 errang er den gemeinsamen Klassikpreis der Stadt Münster und des Westdeutschen Rundfunks. Im Herbst 1996 wurde er mit dem Förderstipendium der Stadt Rosenheim ausgezeichnet. Zwei Wochen später setzte er sich beim European Union of Music Competitions for Youth im irischen Dublin gegen eine Konkurrenz aus 22 europäischen Ländern durch und belegte den ersten Platz in der Juniorenklasse des von Siemens Nixdorf gesponserten Wettbewerbs und erhielt den Sonderpreis für die beste Interpretation eines irischen Musikstücks. 2004/2005 gewann er den ZF-Musikpreis, den ersten Preis beim Alessandro Casagrande-Klavierwettbewerb in Terni und bei der London International Piano Competition, sowie den Beethovenpreis in Wien. Ebenfalls im Jahr 2005 gewann er den internationalen Wettbewerb Kissinger Klavierolymp. Seine Debüt-CD mit Werken von Robert Schumann und Joseph-Maurice Ravel wurde mit dem Editors’ Choice des englischen Magazins Gramophone ausgezeichnet. 2010 erhielt er den Bayerischen Kunstförderpreis.


    Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Schuch


    Heute feiert er seinen 40. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:



    Bratschist:


    Und auch er hat heute einen runden Geburtstag:


    Ulrich von Wrochem,     * 13. 9. 1944, ist ein deutscher Bratschist:



    Ulrich von Wrochem studierte bei Heinz Kirchner, Helmut Heller und George Neikrug in Berlin und Detmold. Seine Laufbahn führte ihn seit 1966 bis in die Position des Solobratschisten bei der Berliner Oper, dem Bayerischen Rundfunk und der Mailänder Scala. Seit einigen Jahren ist er freiberuflich tätig und gibt Meisterkurse in Deutschland, Österreich, Russland, Ägypten, Syrien, Brasilien, China, dem Iran, Korea und den USA.

    Seine Kammermusikpartner am Klavier waren außer Wolfram Lorenzen sein Bruder Johann Gottlob von Wrochem, Jörg Demus, Alfons Kontarsky und Bruno Canino. Mit Jessye Norman nahm er die „Bratschenlieder“, op. 91, von Brahms auf. Viele Komponisten, u. a. Isang Yun und R. Kelterborn, widmeten ihm ihre Werke. Als Herausgeber war er für den Bärenreiter-, Wollenweber- und Schott-Verlag tätig. Auch in der Barockmusik machte er sich einen Namen mit Programmen für Viola d’amore und Viola pomposa.

    Ulrich von Wrochem lebt in Hannover.


    Heute feiert er seinen 75. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_von_Wrochem

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 14. September 2019:


    Komponisten I:


    Michael Haydn,     österreichischer Komponist, Bruder von Joseph Haydn und Johann Evangelist Haydn, * 14. 9. 1737 - + 10. 8. 1806 --- 282. Geburtstag


    Luigi Cherubini,     italienischer Komponist, * 14. 9. 1760 - + 15. 3. 1842 --- 259. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 14. September 2019, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Carl Almenräder,     deutscher Komponist, Fagottist und Instrumentenbauer, * 3. 10. 1786 - + 14. 9. 1843 --- 176. Todestag


    Francis Edward Bache,     englischer Komponist und Organist, * 14. 9. 1833 - + 24. 8. 1858 --- 186. Geburtstag (starb mit nur 24 Jahren an Tuberkulose)


    Rolf Liebermann,    Schweizer Komponist und Intendant, * 14. 9. 1910 - + 2. 1. 1999 --- 109. Geburtstag

    Vor gut 65 Jahren, am 17. 8. 1954, in Salzburg aufgeführt!


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 14. September 2019, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Fritz Busch,     deutscher Dirigent, * 13. 3. 1890 - + 14. 9. 1951--- 68. Todestag


    Rudolf Baumgartner,     Schweizer Dirigent, Geiger und Bearbeiter von Werken klassischer Musik, * 14. 9. 1917 - + 22. 3. 2002 --- 102. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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