Erinnerungen an Verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker, Buch II

  • 2. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Sängerin:


    Maria Callas,     griechisch-amerikanische Sopranistin und eine der größten Sängerinnen aller Zeiten, * 2. 12. 1923 - + 16. 9. 1977 --- 96. Geburtstag (starb schon mit 53 Jahren)

    Casta Diva


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Sänger:


    Jules Bastin,     belgischer Bass, * 18. 8. 1933 - + 2. 12. 1996 --- 23. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Peter Kajlinger,     schwedischer Bariton, * 2. 12 1964 --- 55. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 2. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Pianistin:


    Harriet Cohen,     britische Pianistin, * 2. 12. 1895 - + 13. 11. 1967 --- 124. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Pianisten I:


    Hier haben wir die erste besondere Erinnerung:


    Josef Lhevinne,      * 13. 12. 1874 - + 2. 12. 1944, war ein russisch-amerikanischer Pianist:


    Lhévinne, das elfte Kind einer Musikerfamilie, begann mit dem Klavierspiel bereits im Alter von 3 Jahren und galt als Wunderkind. Mit 11 Jahren konnte er am Moskauer Konservatorium bei Wassili Safonow studieren. Sein Debüt mit Beethovens 5. Klavierkonzert dirigierte Anton Rubinstein. 1892 graduierte er mit Goldmedaille; weitere Preisträger in diesem Jahr waren Rachmaninoff und Skrjabin. 1898 heiratete er Rosina Bessie (1880–1976), ebenfalls Pianistin und Absolventin des Moskauer Konservatoriums. Mit ihr spielte er später häufig im Duo.

    1902–1906 lehrte er am Moskauer Konservatorium. 1906 gab er sein erfolgreiches Debüt in der Carnegie Hall, gefolgt von einer Tournee mit über 100 Konzerten. Der Lebensmittelpunkt der Lhévinnes war aber bis 1919 Berlin.

    1922 wurden Josef und Rosina Lhévinne Lehrer an der Juilliard School. Josef starb in New York 1944 an einem Herzinfarkt. Rosina überlebte ihn um mehr als 30 Jahre und starb 96-jährig 1976; ihre berühmtesten Schüler waren Van Cliburn und der Komponist John Williams.

    Von Josef Lhévinne existieren nur sehr wenige Solo-Aufnahmen auf Schallplatte, da er seine Aufgabe mehr als Lehrer sah. Die vorhandenen zeigen jedoch einen außerordentlich kraftvollen Pianisten mit hervorragender Technik. Sein Stil ist relativ nüchtern, die Zeit der Manierismen des 19. Jahrhunderts war vorbei. Lhévinne ist einer der wenigen Pianisten, die mehrfach für das Reproduktionsklavier Welte-Mignon einspielten. Am 6. Oktober 1906 nahm er in Leipzig 10 Stücke auf, am 7. Juli 1911 in Freiburg 11 Stücke und 1914 erneut 7 Stücke im New Yorker Aufnahmestudio von Welte.

    Sein Buch Basic Principles in Pianoforte Playing (1924) galt lange als Standardwerk über die Technik des Klavierspiels.


    Heute ist sein 75. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi:)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Lh%C3%A9vinne



    Dinu Lipatti,     rumänischer Pianist und Komponist, * 19. 3. 1917 - + 2. 2. 1950 --- 69. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 2. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Pianisten II:


    Jörg Demus,    österreichischer Pianist und Komponist * 2. 12. 1928 - + 16. 4. 2019 --- 91. Geburtstag ( einer der Großen Sechs aus dem legendären halben Dutzend der Großen österreichischen Pianisten um 1930 (Badura-Skoda, Brendel, Demus, Gulda, Haebler und Klien)


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 2. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Organisten:


    Hier haben wir einen runden Geburtstag:


    Franz Comploi,     * 2. 12. 1954, ist ein italienischer Organist und Musikpädagoge:

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    Er studierte am Mozarteum und an der Universität Salzburg Schulmusik, erwarb die Klavier-Lehrbefähigung und schloss mit dem Konzertdiplom für Orgel ab. Zusätzliche Ausbildung erhielt er bei Nikolaus Harnoncourt in Aufführungspraxis Alter Musik und bei Kenneth Gilbert (Cembalo). Ferner studierte er noch Musikwissenschaft und Romanistik.

    Seine vielfältige musikalische Aktivität führt ihn als Solist in verschiedene Länder Europas und Amerikas. Er ist als Komponist von Chormusik, Liedern und dem Oratorium "Maria tla Revelaziun", als Chorleiter in Salzburg und Brixen, und als Juror bei internationalen Wettbewerben tätig. Darüber hinaus publiziert er über Musik und Rhetorik und in jüngerer Zeit verstärkt über musikpädagogische Themen. Von 1988 bis 2005 war er Lehrbeauftragter für Orgel und Orgelimprovisation am Salzburger Mozarteum. Seit 1999 ist er Domorganist am Dom von Brixen und zudem seit 2004 Professor an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Freien Universität Bozen-Brixen. 2008 wurde er zum Dekan der Fakultät für Bildungswissenschaften der Freien Universität Bozen-Brixen gewählt. Zudem ist er künstlerischer Leiter des Daniel Herz Orgelwettbewerbes in Brixen.


    Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Comploi


    Heute feiert er seinen 65. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Matthias Grünert,     erster Kantor der Dresdner Frauenkirche, * 2. 2. 1973 --- 46. Geburtstag

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    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 2. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Wir schließen heute mit den Geigern:


    Geiger:


    György Garay,     ungarischer Geiger, * 2. 12. 1909 - + 15. 5. 1988 ---   110. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Sergei Krylow,     russischer Geiger, * 2. 12. 1970 --- 49. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).


  • Sir John Barbirolli,     britischer Dirigent und Cellist, * 2. 12. 1899 - + 29. 7. 1970 ---  120. Geburtstag

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    SIR JOHN BARBIROLLI wurde zwar in London geboren, doch war und blieb er bis an sein Lebensende durch und durch ein Italiener. Er stammte aus einer Künstlerfamilie und erhielt den ersten Musikunterricht von seinem Vater. Anschließend studierte er am LONDONER KONSERVATORIUM. Nach dieser Ausbildung war er als Cellist und Kammermusiker tätig. Nach seiner Teilnahme am Ersten Weltkrieg 1918 mußte er zunächst seinen Lebensunterhalt als Kaffeehaus-Musiker verdienen. Mit 21 Jahren gründete er ein Kammerorchester. Er arbeitete hart an seiner musikalischen Karriere und trat mit Erfolg immer häufiger auch bei größeren Orchestern als Gastdirigent auf. 1926 ergab sich die Chance seines Lebens als SIR THOMAS BEECHAM wegen Erkrankung ein Konzert absagen mußte. Er sprang für ihn ein, erzielte dabei einen großen Erfolg und schuf dadurch den Beginn einer singulären internationalen Dirigentenkarriere. Er wurde nun schon von vielen großen Orchestern als Gastdirigent eingeladen und leitete auch einige Opernaufführungen. Ab 1933 konzertierte er häufig mit dem SCOTTISH ORCHESTRA. 1936 ergab sich für ihn ein neuer großer Glücksfall für seine weitere Karriere: TOSCANINI hatte seinen Vertrag mit der weltberühmten NEW YORKER PHILHARMONIE gelöst, ein adäquater Nachfolger wurde unter vielen Bewerbern gesucht, doch dem großen Wunschkandidaten FfURTWÄNGLER war es zu dieser Zeit nicht möglich, nach Amerika zu kommen. Zu aller Überraschung erhielt der noch relativ unerfahrene und in Amerika damals noch fast unbekannte BARBIROLLI einen entsprechenden Anstellungsvertrag als Chefdirigent dieses Spitzenorchesters. Er behauptete diesen Prestige-Posten 7 Jahre lang, ging dann aber nach England zurück, und wurde Leiter des HALLÉ ORCHESTRA in Manchester, das immerhin zu den besten traditionsreichen Orchestern Englands zählte, mit dem immerhin schon häufig der österreichisch-ungarische WAGNER-Dirigent HANS RICHTER konzertiert hatte. BARBIROLLI liebte dieses Orchester und formte es in jahrelanger hingebungsvoller Arbeit zu einem auch international angesehenen erstklassigen Orchester. Trotz vieler Angebote von anderer Seite blieb er diesem Orchester für immer treu, das auch zum Grundpfeiler der EDINBURHER FESTSPIELE wurde. Nach dem 2. Weltkrieg dirigierte er auch bei den SALZBURGER FESTSPIELEN und 1949 in BERLIN. Fast alle führenden Orchester der westlichen Welt haben unter seiner Leitung gespielt. Nach SIR THOMAS BEECHAM, und neben SIR ADRIAN BOULT, galt er in dieser Zeit als der bedeutendste "englische" Dirigent.


    SIR JOHN BARBIROLLI setzte sich zwar mit Nachdruck auch für junge englische Komponisten und für das englische Musikleben ein, doch blieb er vom Typus, vom Temperament und von seinen Gewohnheiten her immer ein Italiener. Es wurde ihm auch öfter vorgeworfen, daß er mit den einzelnen Werken zu frei umgehe, und er sich nicht streng genug an die Partitur halte, doch setzte seine romanische Natur eben etwas andere Akzente, und für ihn zählten unprätentiöses Musizieren, Klangentfaltung, Rhythmik und Melodieführung mehr als zu starre Formenstrenge, und mit einer exemplarischen Verschmelzung von Expression und Form gelangen ihm wunderbare Interpretationen. SIR JOHN BARBIROLLI war ein Musiker des Herzens und des Gefühls, was wohl kaum in einem anderen von ihm interpretierten Werk so deutlich wird wie in seiner Einspielung von BRAHMS' vierter Sinfonie mit seinem HALLÉ ORCHESTRA, die er 1959 bei PEYE RECORDS vornahm. Ich ließ mir diese Aufnahme 1973 extra aus England kommen und bin noch heute froh über diesen Kauf. Während es von den übrigen BRAHMS Sinfonien viele sehr gute Aufnahmen gibt, zwischen denen man sich nur schlecht entscheiden kann, so ist die Interpretation der Vierten durch SIR BARBIROLLI und dem HALLÉ ORCHESTRA meine absolute Favoritin. Kurz vor seinem Tod nahm er alle 4 BRAHMS Sinfonien mit den WIENER PHILHARMONIKERN auf und wählte dabei z. T. deutlich langsamere Tempi als in der von mir favorisierten schlankeren, transparenteren und zügigeren Einspielung mit dem HALLÉ ORCHESTRA, die mir auch vom Klang her besser gefällt.


    wok




  • 3. Dezember 2019:


    Komponisten I:


    Antonio Soler,     spanischer Komponist, * 3. 12. 1729 - + 20. 12. 1783 --- 290. Geburtstag

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    Franz Xaver Sterkel,     deutscher Kompponist und Pianist, * 3. 12. 1750 - + 21. 10. 1817 --- 269. Geburtstag

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    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 3. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    August Eberhard Müller,     deutscher Komponist, Organist und Themaskantor, * 13. 12. 1767 - + 3. 12. 1817 --- 202. Todestag

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    Johann Wenzel Kalliwoda,     böhmischer Komponist, Kapellmeister und Geiger, * 21. 2. 1801 - + 3. 12. 1866 --- 153. Todestag

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    Denkmal Kalliwodas im Fürstlich Fürstenbergischen Park in Donaueschingen

    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 3. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Hermann Goetz,     deutscher Komponist, * 7. 12. 1840 - + 3. 12. 1876 --- 143. Todestag


    René Lenormand,     französischer Komponist und Vater des Dramatikers Henri-René Lenormand, * 5. 8. 1846 - + 3. 12. 1932 --- 87. Todestag


    Christian Sinding,     norwegischer Komponist, * 1. 1. 1856 - + 3. 12. 1941 --- 78. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 3. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Komponisten IV:


    Mathilde Kralik,     (bis 1919 Mathilde Aloisia Kralik von Meyrswalden, österreichische Komponistin, * 3. 12. 1857 - + 8. 3. 1944 --- 162. Geburtstag


    Wilhelm Peterson-Berger,     schwedischer Komponist und Musikkritiker, * 27. 2. 1867 - + 3. 12. 1942 --- 77. Todestag


    Emil Kreuz,     deutscher Komponist, Dirigent, Geiger, Bratschist und Musiklehrer, * 25. 5. 1867 - + 3. 12. 1932 --- 87. Todestag (starb am gleichen Tag wie René Lenormand)


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • Jörg Demus,    österreichischer Pianist und Komponist * 2. 12. 1928 - + 16. 4. 2019 --- 91. Geburtstag ( einer der Großen Sechs aus dem legendären halben Dutzend der Großen österreichischen Pianisten um 1930 (Badura-Skoda, Brendel, Demus, Gulda, Haebler und Klien)

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    So unauffällig sich JÖRG DEMUS während seiner glänzenden Pianistenkarriere gab, wo er durch Bescheidenheit, Uneitelkeit und dem Fehlen jeglicher Starallüren imponierte, so unauffällig verabschiedete er sich auch aus seinem Leben, zumindest für Außenstehende und für die zahlreichen Bewunderer seines Spiels. Ich wurde schon in meiner frühen Jugend auf ihn durch seine wunderbaren Interpretationen der Werke SCHUBERTs aufmerksam und verfolgte seitdem seine künstlerische Laufbahn mit großem Interesse. Aber er war gewiß nicht auf SCHUBERT allein fokussiert, sondern verblüffte immer wieder gerade durch seine Vielseitigkeit. Durch sein Elternhaus - die Mutter war Geigerin und der Vater ein berühmter Kunsthistoriker - hatte er schon viele künstlerische Impulse mit auf den Weg bekommen. Bereits mit 6 Jahren erhielt er auf eigenen Wunsch seinen ersten Klavierunterricht, mit 11 Jahren besuchte er die MUSIKAKADEMIE in WIEN. Keine Geringeren als WALTHER KERSCHBAUMER (Klavier), KARL WALTER (Orgel), HANS SWAROWSKY, JOSF KRIPS (Dirigieren) und JOSEPH MARX (Komposition) waren dort seine Lehrer. Mit 15 Jahren gab er im BRAHMSSAAL des WIENER MUSIKVEREINS sein Konzert-Debüt, und gab weitere Konzerte in Italien und in der Schweiz. . Nach dem Krieg startete seine eigentliche Pianistenkarriere. Besonders in Frankreich und England bestaunte man sein Können bei seinen ersten Konzertauftritten. 1951 setzte er sein Studium bei YVES NAT in PARIS fort. Daraufhin unternahm er seine erste Südamerika-Tournee. Nach seinem Debüt in Paris ging er 1953 für ein halbes Jahr als Schüler von WALTER GIESEKING nach SAARBRÜCKEN. In den folgenden Jahren belegte er Sommerkurse bei EDWIN FISCHER, WILHELM KEMPFF und ARTURO BENEDETTI MICHELANGELI. Spätestens zu diesem Zeitpunkt begann seine 50 Jahre anhaltende Arbeit für die Schallplatte. Nach seiner USA-Tournee 1955 erregte er im MOZART-Gedenkjahr 1956 Aufsehen durch den Gewinn des 1. Preises des angesehenen Bozener BUSONI-WETTBEWERBS. Wiederholt konzertiere er anschließend in Asien, Australien und Japan. In dieser Zeit stellte sich auch sein großes Interesse für historische Tasteninstrumente ein, die er nicht nur sammelte sondern auch bespielte. Neben seinem Freund BADURA-SKODA war er einer der ersten, der sich mit Nachdruck für "Klaviermusik auf Instrumenten der Meister" einsetzte. Auf Instrumenten der Entstehungszeit spielte er auch in öffentlichen Konzerten Werke wie z. B. BEETHOVEN's "Diabelli-Variationen" und MENDELSSOHN's "Lieder ohne Worte".


    Kaum ein anderer Pianist hat wohl so viele Schallplattenaufnahmen realisiert wie JÖRG DEMUS, man spricht von 350 Einspielungen für eine Vielzahl von Schallplattenfirmen. Sein Repertoire umfaßte Solistenkonzerte, Klavier-Recitals, Kammermusik und Liedbegleitung, vor allem von ELLY AMELING, ELISABETH SCHWARZKOPF, PETER SCHREIER und DIETRICH FISCHER-DIESKAU - mit ihm nahm er auch "Die Winterreise" auf, und realisierte mit ihm eine Gesamtaufnahme der BEETHOVEN-Lieder. Mit BADURA-SKODA spielte er vierhändige Werke ein, und er war u. a. Klavierpartner der Geiger JOSEF SUK, und EDITH PEIPNEMAN, und dem Cellisten ANTONIO JANIGRO. Bemerkenswert sind seine Gesamtaufnahmen von SCHUMANN's Klavierwerk, das er besonders schätzte, und der Klaviermusik DEBUSSYs.


    An dem Spiel von JÖRG DEMUS bewunderte man vor allem Harmonie und Klangschönheit, einen singenden Ton, klare Konturen, Lebendigkeit und flexible Rhythmik. Der Schwerpunkt seines Wirkens lag bei den Wiener Klassikern. Die besten und überzeugendsten pianistischen Leistungen gelangen ihm in der ersten Hälfte seines langen Wirkens.


    1977 wurde JÖRG DEMUS nach VOLKMAR ANDREAE und ELLY NEY dritter Träger des BEETHOVEN-RINGS der WIENER BEETHOVEN-GESELLSCHAFT. 1979 wurde ihm die MOZART-MEDAILLE verliehen.


    Für mich absolut unverzichtbar und wertvollste Erinnerung an JÖRG DEMUS ist seine Einspielung von SCHUBERT's Impromptus op. 142, und der 3 Klavierstücke op. posth,, in denen die hohe Sensibilität in SCHUBERT's Musik in all ihren Nuancierungen und Schattierungen so großartig zum Ausdruck kommt. Neben den Aufnahmen durch INGRID HAEBLER und ALFRED BRENDELdieser Werke für mich die bezauberndste unter den so zahlreichen Einspielungen dieses Werkes.





    Impromptus Op.142 / 3 Klavierstücke Op. Posth. (Vinyl, LP, Mono) Plattencover


    wok

  • 3. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Komponisten V:


    Anton Webern,    österreichischer Komponist und Dirigent, * 3. 12. 1883 - + 15. 9. 1945 --- 136. Geburtstag


    Cyrillus Kreek,     estnischer Komponist, * 3. 12. 1889 - + 26. 3. 1962 --- 130. Geburtstag (starb genau 135 Jahre nach Beethoven)


    William Grant Still,     amerikanischer Komponist, * 11. 5. 1895 - + 3. 12. 1978 --- 41. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 3. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Komponisten VI:


    Nino Rota,    italienischer Komponist, * 3. 12. 1911 - + 10. 4. 1979 --- 108. Geburtstag


    Hans Otte,     deutscher Komponist und Pianist, * 3. 12. 1926 - + 25. 12. 2007 --- 93. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 3. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Sängerinnen I:


    Hier haben wir unsere erste heutige Erinnerung:


    Hetty Plümacher,     * 3. 12. 1919 - + 3. 6. 2005, war eine deutsche Mezzosopranistin und Altistin:


    Hetty Plümacher, amtlich Hedwig Matilde Lipp geb. Plümacher, studierte Gesang in Köln. Nach einem ersten Engagement in Oslo ab 1942 wurde sie von 1946 bis 1976 zum Mitglied des Ensembles der Württembergischen Staatsoper Stuttgart berufen. Oftmals trat sie in München und Wien, nach und nach aber auch an allen großen europäischen Opernhäusern zu Gastspielen auf. Außerdem wirkte sie bei den Festspielen in Salzburg (1963–1965) und Bayreuth (1953–1957) und bei den Schwetzinger Festspielen 1957 mit.

    Ihre Rollenschwerpunkte lagen zunächst in Opern von Mozart und Richard Strauss, später spielte sie auch dramatische Rollen in Wagner-Opern. Daneben war sie für die Passionen von Johann Sebastian Bach, die Oratorien von Händel und Mendelssohn und das Requiem von Giuseppe Verdi eine gefragte Konzertsolistin.

    Nach ihrem Bühnenabgang unterrichtete sie als Professorin am Mozarteum in Salzburg und an der Musikhochschule Stuttgart.

    Ein halbes Jahr nach ihrem 85. Geburtstag starb die Kammersängerin Hetty Plümacher am 3. Juni 2005 an ihrem langjährigen Wohnsitz in Steinenbronn. Ihr Grab befindet sich in Dettenhausen.


    Einen Überblick über ihre Diskographie kann man hier gewinnen: https://de.wikipedia.org/wiki/Hetty_Pl%C3%BCmacher


    Heute wäre sie 100 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Beatrice Haldas,     Schweizer Sopranistin griechischer Abstammung, * 8. 2. 1944 - + 3. 12. 1987--- 32. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 3. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Sängerinnen II:


    Jeanne Piland,     amerikanische Mezzosopranistin, * 3. 12. 1945 --- 74. Geburtstag


    Marjana Lipovšek,     slowenische Mezzosopranistin, * 3. 12. 1946 --- 73. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Sänger:


    Frank Guarrera,      amerikanischer Bariton, (siehe 23. 11.) - * 3. 12. 1923 --- 96. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 3. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Hiermit schließen wir heute:


    Organist:


    Herbert Haag,     deutscher Organist und Kirchenmusiker, * 3. 12. 1908 - + 13. 6. 1977 --- 111. Geburtstag

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    Oboist:


    Peter Fischer,      deutscher Oboist, * 4. 12. 1925 - + 3. 12. 2004 ---    15. Todestag

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    Liebe Grüße


    Willi:)


    Saitenkünstler:


    Er rundet nächstes Jahr:


    Matt Haimowitz,     israelischer Cellist, * 3. 12. 1970 --- 49. Geburtstag

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    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Und er heute:


    Heinz Gamper,     * 3. 12. 1949, ist ein österreichischer Zitherspieler, Pianist und Akkordeonist:

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    Heinz Gamper wurde am 3. Dezember 1949 in Marling geboren. Er tritt seit 1976 mit der Zither bei unzähligen Auftritten auf, unter anderem vor Sandro Pertini, Franz Josef Strauß, Luis Trenker, Papst Johannes Paul II., Joe Cocker, der Familie des kasachischen Präsidenten Nursultan Nasarbajew oder im Hôtel Ritz in Paris 1996. Neben der Zither beherrscht er Xylophon, Ziehharmonika, Gitarre, Trompete, Klavier, Akkordeon, Raffele und Mandoline. Er absolvierte sein Musikstudium (Klavier und Trompete) in Bozen, war 1970 Trompeter bei der Heeresmusikkapelle in Rom und Kapellmeister der Musikkapelle Marling. Fernsehauftritte beinhalten „Großem Preis“ und zahlreiche ZDF Sonntagskonzerte. Sein Repertoire reicht von der Klassik über Filmmusik, Musical bis zum volkstümlichen Schlager und der echten Volksmusik. In Südtirol moderierte er über 120 Sendungen bei TVS und hat eine Zitherschule mit Lernvideo bei Koch Music herausgegeben. Heinz Gamper trat zudem bei der Südtiroler Vorentscheidung beim Grand Prix der Volksmusik 2008 mit dem Lied „Ein Liebeslied“ an. Seit 2010 moderiert er die Sendung „Klingendes Südtirol“ bei Rai Südtirol.

    Heinz Gamper ist verheiratet und Vater von 4 Kindern.


    Heute feiert er seinen 70. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_Gamper

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 4. Dezember 2019:


    Komponisten I:


    Daniel Eberlin,   deutscher Komponist und Kapellmeister, * (get.) 4. 12. 1647 - + 5. 6. 1715 --- 372. Geburtstag

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    André Campra,     französischer Komponist, * (get.) 4. 12. 1660 - + 29. 6. 1744 --- 359. Geburtstag

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    Michel Pignolet de Monteclair,     französischer Komponist, * (get.) 4. 12. 1667 - + 22. 9. 1737 --- 352. Geburtstag

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    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 4. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Friedrich Burgmüller,     deutscher Komponist, * 4. 12. 1806 - + 13. 2. 1874 --- 213. Geburtstag

    Welch eine herrliche Musik, anscheinend aber nicht auf CD erhältlich!

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    Melesio Morales,     mexikanischer Komponist, * 4. 12. 1838 - + 12. 5. 1908 --- 181. Geburtstag


    Ernesto Köhler,     italienisch-russischer Komponist und Flötist, * 4. 12. 1849 - + 17. 3. 1907 --- 170. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 4. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Johan Halvorsen,     norwegischer Komponist, Geiger und Dirigent, * 15. 3. 1864 - + 4. 12. 1935 --- 84. Todestag

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    Sir Herbert Hamilton Harty,     irischer Komponist, Dirigent und Klavierbegleiter, * 4. 12. 1879 - + 19. 2. 1941 --- 140. Geburtstag

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    Benjamin Britten,     englischer Komponist u. a. ( siehe 22. 11.) - + 4. 12. 1976 --- 43. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 4. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Komponisten IV:


    Johann Cilensek,    deutscher Komponist und Musikpädagoge, * 4. 12. 1913 - + 14. 12. 1998 --- 106. Geburtstag


    An unseren letzten heutigen Komponisten haben wir eine besondere Erinnerung:


    Wilhelm Georg Berger, * 4. 12. 1929 - + 8. 3. 1993, war ein siebenbürgisch-sächsischer Komponist, Geiger und Musikwissenschaftler:


    Wilhelm G. Berger wurde im siebenbürgischen Reps geboren, das wegen des bunten Musiklebens auch Musikalisches Reps genannt wurde. Er studierte zunächst Violine und Viola mit Cecilia Nițulescu-Lupu, Anton Adrian Sarvaș und Alexandru Rădulescu, war später mehrere Jahre Violinist an der Bukarester Staatsphilharmonie und Mitglied des Streichquartetts des rumänischen Komponistenverbands.

    Berger hinterließ ein umfangreiches Kompositionswerk mit unter anderem 24 Sinfonien, 21 Streichquartette, Oratorien, Konzerte, Sonaten, Orgelwerke, Messen. Seiner siebenbürgischen Heimat widmete er eine Messa da Requiem. Sein Streichquartett Nr. 6 gewann 1965 den 1. Preis in Liège, eine Violinsonate den Kompositionspreis Prince Rainier III de Monaco 1964, ein Violinkonzert den 1. Preis in Brüssel 1966. Einige seiner Werke sind beim rumänischen Label Electrecord erschienen, so die 10. Sinfonie für Orgel und Orchester mit Hans Eckart Schlandt an der Orgel. Teile von Bergers Berlin Jazz Composers Ensemble wurden in einer Jazz-Suite verwendet.

    Sein musikwissenschaftliches Werk umfasst unter anderem eine Buchreihe über die Ästhetik der Sonate, eine über Streichquartette, einen Konzertführer und Bücher über klassische Kompositionstheorie.

    1968 wurde Berger zum Sekretär des Rumänischen Komponistenverbands gewählt.


    Heute wäre er 90 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi:)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Georg_Berger

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 4. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Walter Goehr,     deutscher Dirigent und Komponist, * 28. 5. 1903 - + 4. 12. 1960 --- 59. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Mateusz Moleda,   deutsch-polnischer Dirigent und Pianist * 4. 12. 1986 --- 33. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 4. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Sängerinnen:




    Yvonne Minton,    australische Mezzosopranistin, * 4. 12. 1938 --- 81. Geburtstag

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    Olivia Pop,     deutsche Sopranistin, * 4. 12. 1972 --- 47. Geburtstag

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    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Elena Souliotis,    griechische Sopranistin, * 28. 5. 1943 - + 4. 12. 2004 ---  15. Todestag

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    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 4. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Und wir haben noch einen Sänger:


    Armin Ude,    deutscher Tenor, * 16. 1. 1933 - + 4. 12. 2015 --- 4. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 4. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Heute schließen wir mit ihnen:


    Organist:


    Gabriel Dessauer,     deutscher Kantor, Organist und Hochschullehrer, * 4. 12. 1955 --- 64. Geburtstag

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    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Klarinettist:


    Ferdinand Steiner,     Soloklarinettist des Mozarteum Orchesters, * 4. 12. 1970 --- 49. Geburtstag

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    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Oboist:


    Peter Fischer,      deutscher Oboist, an dessen Todestag wir gestern dachten, * 4. 12. 1925 - + 3. 12. 2004 --- 94. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Yvonne Minton,    australische Mezzosopranistin, * 4. 12. 1938 --- 81. Geburtstag

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    Herzlichen Glückwunsch an die großartige australische Mezzosopranistin YVONNE MINTON! Kritiker nannten ihre Stimme "überwältigend schön"! Ihre Glanzrolle war wohl der "Octavian" im "Rosenkavalier", den sie wiederholt an der LONDONER COVENTGARDEN OPER sang, wo sie als Partnerin von BORIS CHRISTOFF auch in "Boris Godunow" sang, und wo sie neben JANET BAKER die Starbesetzung war. 1965 sang sie im englischen Fernsehen BBC zusammen mit TITO GOBBI in PUCCINIs "Gianni Schicchi". ihre Aufnahme des Rosenkavaliers unter SOLTI mit den WIENER PHILHARMONIKERN mit RÉGINE CRESPIN, HELEN DONATH und MANFRED JUNGWIRTH, zählt mit zu den besten, die je eingespielt wurden. Auch ihre Rolle der "Geneviève" in DEBUSSYs "Pelléas und Mélisande" in der BOULEZ-Aufnahme wurde hoch gelobt, wie auch ihr Mitwirken in MAHLER's 8. Symphonie. Sogar als beste Besetzung, die es jemals gab, wurde sie neben STUART BURROWS in PIERRE BOULEZ' Aufnahme der "Nuits d'été" von BERLIOZ bezeichnet und sogar noch über die von JESSYE NORMAN gestellt. YVONNE MINTON wirkte 1966 auch beim ENGLISH BACH FESTIVAL mit. Gefeiert wurde sie auch bei den FESTSPIELEN VON EDINBURGH. Gastspiele hatte sie auch als "Brangäne" in Amsterdam und an der Oper von KÖLN. 1970 gastierte sie an der MAILÄNDER SCALA, 1970 - 71 an der OPER von CHICAGO. Bei den BAYREUTHER FESTSPIELEN sang sie 1974 die "Brangäne" im "Tristan".

    Sie war auch eine ausgezeichnete Konzert- und Oratoriensängerin.


    wok

  • 5. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Komponisten I:


    Francesco Geminiani,     italienischer Komponist und Geiger, * (get.) 5. 12. 1687 - + 17. 9. 1762 --- 332. Geburtstag

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    Johann Friedrich Fasch,     deutscher Komponist, * 15. 4. 1688 - + 5. 12. 1758 --- 261. Todestag

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    Wolfgang Amadeus Mozart,     österreichischer Komponist deutscher Herkunft, * 27. 1. 1756 - + 5. 12. 1791 --- 228. Todestag

    Zu seinem Todestag natürlich wieder sein Requiem in dieser wunderbaren Einspielung Gardiners 1991 in Barcelona

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    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 5. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Herman Severin Løvenskiold,     dänischer Komponist, * 30. 7. 1815 - + 5. 12. 1870 --- 149. Todestag


    Ebenezer Prout,     englischer Komponist, , Musikwissenschaftler und Pädagoge, * 1. 3. 1835 - + 5. 12. 1909 ---  110. Todestag


    Karl Amadeus Hartmann,      deutscher Komponist, * 2. 8. 1905 - + 5. 12. 1963 --- 56. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 5. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Karlheinz Stockhausen,     deutscher Komponist, * 22. 8. 1928 - + 5. 12. 2007 --- 12. Todestag


    Reiner Bredemeyer,     deutscher Komponist mit über 600 Kompositionen, * 2. 2. 1929 - + 5. 12. 1995 --- 24. Todestag


    Osvaldo Golijov,     argentinischer Komponist osteuropäischer Abstammung, * 5. 12. 1960 --- 59. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 5. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Dirigentin:


    Sie wurde an Hans Richters Todestag geboren:


    Weronika Dudarowa,     russische Dirigentin * 5. 12. 1916 - + 15. 1. 2009 --- 103. Geburtstag


    Dirigenten:


    Hans Richter,     österreichisch-ungarischer Dirigent, * 4. 4. 1843 - + 5. 12. 1916 --- 103. Todestag


    Sir John Pritchard,     englischer Dirigent, * 5. 2. 1921 - + 5. 12. 1989 ---  30. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 5. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Sängerinnen:


    Grace Moore,     amerikanische Sopranistin, * 5. 12. 1908 - + 26. 1. 1947 --- 111. Geburtstag (sie kam bei einem Flugzeugabsturz mit erst 48 Jahren ums Leben)


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Tamara Hert,    Schweizer Sopranistin, * 5. 12. 1940 --- 79. Geburtstag


    Hier haben wir einen runden Geburtstag:


    Julia Leschnewa,   * 5. 12. 1989, ist eine russische Sopranistin:

    Zwei der wunderbarsten geistlichen Werke Mozarts, die ich mir erst, vorgetragen von dieser großartigen Sopranistin, angehört habe


    Julija Leschnewa ist die Tochter zweier Geophysiker. Mit 16 Jahren nahm sie an einem Gesangswettbewerb der russischen Operndiva Elena Obraztsova teil, die ihr riet, Rossini zu singen. Leschnewa studierte Gesang am Moskauer Konservatorium, an der Cardiff International Academy of Voice und am Londoner Royal College of Music. Sie besuchte Meisterklassen unter anderem bei Jelena Wassiljewna Obraszowa, Yvonne Kenny, Alberto Zedda und Thomas Quasthoff. Einen entscheidenden Einfluss auf ihre Stimmbildung hatte Giovanni Antonini. Ihr internationaler Durchbruch gelang 2010 unter Marc Minkowski bei der Salzburger Musikwoche. Kurz darauf debütierte Leschnewa bei den Salzburger Festspielen.


    Heute feiert sie ihren 30. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Julija_Michailowna_Leschnewa

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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