Der Schlaf in der Musik

  • 8. Fassung der Liste der geposteten Beiträge siehe Beitrag 511

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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Es singt Fritz Wunderlich (Aufnahme 1965)


    Schlaf' ein mein Blond-Engelein (Ay-Ay-Ay)


    das Lied von Osman Perez Freire (1878 -1930)


    mit dem Text von Fritz Löhner-Beda, eigentlich Bedrich Löwy

    (1883 - gestorben. 4. Dezember 1942 in Auschwitz)



    Wenn die Schatten sich dehnen
    Und die Sterne mich grüssen
    Dann erfasst mich ein Sehnen
    Nach der einzigen Süssen
    Und ich steh vor dem Fenster
    Und ich singe zur Laute
    Ihr das Liedchen das traute
    In die stille Nacht
    Ayayayayay ayayayayay


    Schlaf ein, schlafe ein mein Blond-Engelein

    Oh schlafe mein Kind und träum süss
    Der Maiwind liebkost dein Rotwängelein
    und flüstert ins Ohr geheim süss
    Oh bleib mein Glück und mein Leben
    Du Schatz den Gott mir gegeben
    Schlaf ein, schlafe ein mein Blond-Engelein,

    Oh schlafe mein Kind und träum süss


    Und sie wurde die meine
    Als die Nachtigallen sangen
    War so glücklich wie keiner
    Als ein Jahr war vergangen
    Doch das Liedchen, das traute
    Was ich einst sang zur Laute

    Das singt sie an der Wiege
    Meinem lieben Kind
    Ayayayayay ayayayayay


    Schlaf ein schlafe ein mein Blond-Engelein

    Oh schlafe mein Kind und träum süss
    Der Maiwind liebkost dein Rotwängelein
    Und flüstert ins Ohr geheim süss
    Oh bleib mein Glück und mein Leben
    Du Schatz den Gott mir gegeben
    Schlaf ein, schlafe ein mein Blond-Engelein
    Oh schlafe mein Kind und träum süss
    Ayayay ayayay



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    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Henri Duparc (1848-1933)


    Gedicht von Charles-Marie René Leconte de Lisle (1818-1894)


    Phidylé


    L'herbe est molle au sommeil sous les frais peupliers,

    Aux pentes des sources moussues,

    Qui dans les prés en fleur germant par mille issues,

    Se perdent sous les noirs halliers.


    Repose, ô Phidylé ! Midi sur les feuillages

    Rayonne et t'invite au sommeil.

    Par le trèfle et le thym, seules, en plein soleil,

    Chantent les abeilles volages.


    Un chaud parfum circule au détour des sentiers,

    La rouge fleur des blés s'incline,

    Et les oiseaux, rasant de l'aile la colline,

    Cherchent l'ombre des églantiers.


    Les taillis sont muets ; le daim, par les clairières,

    Devant les meutes aux abois

    Ne bondit plus ; Diane, assise au fond des bois,

    Polit ses flèches meurtrières.


    Dors en paix, belle enfant aux rires ingénus,

    Aux nymphes agrestes pareille !

    De ta bouche au miel pur j'écarterai l'abeille,

    Je garantirai tes pieds nus.


    Laisse sur ton épaule et ses formes divines,

    Comme un or fluide et léger,

    Sous mon souffle amoureux courir et voltiger

    L'épaisseur de tes tresses fines !


    Sans troubler ton repos, sur ton front transparent,

    Libre des souples bandelettes,

    J'unirai l'hyacinthe aux pâles violettes,

    Et la rose au myrte odorant.


    Belle comme Érycine aux jardins de Sicile,

    Et plus chère à mon cœur jaloux,

    Repose ! Et j'emplirai du souffle le plus doux

    La flûte à mes lèvres docile.


    Je charmerai les bois, ô blanche Phidylé,

    De ta louange familière ;

    Et les nymphes, au seuil de leurs grottes de lierre,

    En pâliront, le cœur troublé.


    Mais, quand l'Astre, incliné sur sa courbe éclatante,

    Verra ses ardeurs s'apaiser,

    Que ton plus beau sourire et ton meilleur baiser

    Me récompensent de l'attente !



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  • Traditionell


    Moritat: Es schlief ein Graf bei seiner Magd


    Es schlief ein Graf bei seiner Magd

    Bis in den frühen Morgen.

    Er liebte sie nur eine Nacht,

    Das machte ihr viel Sorgen.

    Doch als der helle Tag anbrach

    Und alle Menschen wurden wach,

    Da fing sie an zu weinen,

    Da fing sie an zu weinen.


    Herr Graf, sie haben mich entehrt

    Und werden mich verlassen,

    Ich bin ein armes Mädchen nur,

    Und werden mich dann hassen.

    Und trag ichs Kind unter meiner Brust,

    Auch unter meinem Herzen,

    Dann habe ich viele Schmerzen,

    Sie hatte viele Schmerzen.


    O, höre zu, mein liebes Kind,

    Deine Mutter wird dich pflegen,

    Hier hast du Geld und geh nach Haus,

    Das andre wird sich legen.

    Ich rufe dich dann wieder her,

    Denn mein Herz hat nach dir Begehr,

    Nun hör schon auf zu weinen,

    Da musste sie viel weinen.


    Herr Graf, nun lassen sie mich gehn,

    Ich schäm mich sehr vor ihnen,

    Ich geh zu meinem Mütterlein,

    Herr Graf, mir wird ganz übel.

    Sie rannte schnell von ihm hinaus,

    Doch s Mütterlein war nicht zu Haus,

    Wo ist sie nur geblieben,

    Wo ist sie nur geblieben?


    Sie suchte dich die ganze Nacht,

    Früh fand man sie im Teiche,

    Ihr Herz zerbrach vor Ärgernis,

    Nun ist sie eine Leiche.

    Sie ruht im Frieden dort im Grab,

    Weil du sie nachts verlassen hast.

    Was hast du nachts getrieben?

    Wo warst du nur geblieben?


    Der Graf, der Graf rief mich zu sich,

    Und hört, was der mir bot:

    Ins Bett mußt ich zu ihm allein,

    Ich trag die Schuld an ihrem Tod.

    Ach Mütterlein, ich muss zu dir,

    Ins kalte Wasser spring ich hier,

    Ade, ihr lieben Leute,

    Ich war des Grafen Beute.



    Hier endet die gesungene Moritat. Der Text geht weiter.


    Wo mag nur dieses Mädchen sein?

    Irrt nun der Graf umher allein.

    Nach Wochen fand man sie im Teich.

    Hier wurde ihm das Herze weich.

    Das Schicksal faßte seine Händ,

    Die Kugel brachte ihm das End.

    Für immer schloß das Aug sich zu,

    Das Grab, es brachte ihm die Ruh.



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  • Vom Mädchen, das nicht schlafen wollte

    Oper von Marius Felix Lange





    Lange schrieb in seiner Kinderoper eine abwechslungsreiche Partitur für großes Orchester, in der spätromantische Klänge neben Koloratur-Arien wie auch schlichten Gute-Nacht-Liedern stehen.

    Es ist eine wunderbar fantastische Geschichte über das Erwachsenwerden, den Tod, die erste Liebe und die Kraft der Freundschaft.

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  • Marius Felix Lange (*1968) hat zum Text von Linard Bardill (*1956) die Kinderoper Millistrade komponiert.


    Carol hat tausend Wünsche. Sie möchte fliegen, unter Wasser atmen und durch Wände gehen. Darum geht sie als Zauberin zum Karneval. Dort trifft sie den Narren Millistrade. Er verspricht ihr, alle ihre Wünsche zu erfüllen, wenn sie ihm dafür ihren Schlaf verkauft. Das tut Carol dann auch gern und erwacht kurz darauf in einem Traum, in dem ihre Wünsche in Erfüllung gehen. Doch bald merkt Carol, dass sie nicht mehr zurück kann. Im Reich des Wasserkönigs Aquatinta kommt es zum Showdown zwischen Traum und Wirklichkeit und zwischen Schlaf und Erwachen.



    Ohne Grenzen träumen




    schlafen und erwachen




    Öder Traum


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  • Etwas Experimentelles, in dem ein Lied Schuberts ertönt und dann die Stille eines Träumers herrscht.


    Samuel Becketts (1906-1989) beim Süddeutschen Rundfunk in Stuttgart entstandenen Fernsehstück "Nacht und Träume" ist eine schwarzweisse, reduzierte Vision mit folgenden Elementen:


    Abendlicht, Träumer (A), erträumtes Ich (B), erträumte Hände R (rechts) und L (links).

    Samuel Beckett mit minimalistischen Variationen und unscharfen Grauwerten. Die Kamera ist in der ersten Einstellung statisch.


    Der Träumer hört die letzten Takte von Franz Schuberts (1797-1828) Lied Nacht und Träume aus dem Off und senkt dann seinen Kopf auf die Hände. Die Stimme singt. Dann verstummt sie. Stille herrscht.


    Das geträumte Abbild des Mannes trinkt, eine Hand tupft seine Stirn, eine Hand nimmt seine Hand, der Kopf sinkt auf den Tisch, eine Hand legt sich auf seinen Kopf. Diese Szenenfolge wird noch einmal wiederholt, nur variiert Beckett die Traumszenen beim zweiten Mal als vollformatiges Bild.


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  • Carl Maria von Weber


    Ännchens Arie Einst träumte mir ... 3. Akt, 3. Szene aus Der Freischütz


    0.00 bis 1 min 1 min 42 s


    Einst träumte meiner sel'gen Base,

    Die Kammertür eröffne sich,

    Und kreideweiß ward ihre Nase,

    Denn näher, furchtbar näher schlich

    Ein Ungeheuer

    Mit Augen wie Feuer,

    Mit klirrender Kette...

    Es nahte dem Bette,

    In welchem sie schlief,

    Ich meine die Base

    Mit kreidiger Nase,

    Und stöhnte, ach! so hohl!

    Und ächzte, ach! so tief!

    Sie kreuzte sich, rief

    Nach manchem Angst- und Stoßgebet:

    Susanne, Margaret! Susanne! Margaret!

    Und sie kamen mit Licht,

    Und, denke nur, und Erschrick mir nur nicht!

    Und, graust mir doch! Und,

    Der Geist war: Nero, der Kettenhund!


    (Rezitativ)

    Du zürnest mir?

    Doch kannst du wähnen,

    Ich fühlte nicht mit dir?

    Nur ziemen einer Braut nicht Tränen!

    (Arie)

    Trübe Augen, Liebchen, taugen

    Einem holden Bräutchen nicht.

    Daß durch Blicke Sie erquicke

    Und beglücke

    Und bestricke,

    Alles um sich her entzücke,

    Das ist ihre schönste, schönste Pflicht.

    Laß in öden Mauern

    Büßerinnen trauern,

    Dir winkt ros'ger Hoffnung Licht!

    Schon entzündet sind die Kerzen

    Zum Verein getreuer Herzen!

    Holde Freundin, zage nicht!

    Nun muß ich aber auch geschwind den Kranz holen. Horch, da kommen die Brautjungfern schon.




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  • Franz Schubert


    Text: Franz von Schober (1796-1882)


    Aus tiefem Schlaf erwachen

    Duett aus Alfonso und Estrella /Die Wunderinsel


    Fritz Wunderlich, Friederike Sailer


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  • Franz Schubert (1797-1828)


    Text Wilhelm Müller (1794-1827)


    Frühlingstraum aus Winterreise D. 911, Nr. 11


    Ich träumte von bunten Blumen,
    So wie sie wohl blühen im Mai;
    Ich träumte von grünen Wiesen,
    Von lustigem Vogelgeschrei.


    Und als die Hähne krähten,
    Da ward mein Auge wach;
    Da war es kalt und finster,
    Es schrien die Raben vom Dach.


    Doch an den Fensterscheiben,
    Wer malte die Blätter da ?
    Ihr lacht wohl über den Träumer,
    Der Blumen im Winter sah ?


    Ich träumte von Lieb um Liebe,
    Von einer schönen Maid,
    Von Herzen und von Küssen,
    Von Wonne und Seligkeit.


    Und als die Hähne krähten,
    Da ward mein Herze wach;
    Nun sitz' ich hier alleine
    Und denke dem Traume nach.


    Die Augen schliess' ich wieder,
    Noch schlägt das Herz so warm.
    Wann grünt ihr Blätter am Fenster ?
    Wann halt' ich mein Liebchen im Arm ?




    Hans Zender (*1936)


    Frühlingstraum aus Schuberts Winterreise


    Fassung für kleines Orchester



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  • Leo Ornstein (1893-2002)


    Das ist kein Tippfehler. Der aus der Ukraine stammende und in den USA lebende Komponist und Pianist wurde tatsächlich 109 Jahre alt!


    In den 9 Miniaturen ist die Nummer 1 eine Berceuse. Er komponierte sie 1915. (Sie endet bei 1 min 50 s.)


    Anders als das kurze Stück vermuten lässt, war Leo Ornstein ein radikaler Komponist. Sehr aufschlussreich ist der in englisch verfasste Wikipediaeintrag. https://en.wikipedia.org/wiki/Leo_Ornstein



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  • Anonymus: Nowel: Out of your sleep arise


    aus dem Manuskript von Johan Selden (1584-1674) B. 26 f. 14 v, Bodleian Library, Oxford



    Aus dem Schlaf hat man zu erwachen in diesem Weihnachtslied. Zur Erinnerung: Der Advent war im Kirchenjahr eine Fastenzeit.


    Bordun: Nowel


    Out of your sleep arise and wake,

    For God mankind now hath ytake

    All of a maid without any make;

    Of all women she beareth the bell.


    And through a maiden fair and wise,

    Now man is made of full great price;

    Now angels kneel to man's service,

    And at this time all this befell.


    Now man is brighter than the sun;

    Now man in heaven on high shall wone;

    Blessed be God, this game is begun

    And His mother Empress of Hell.


    Who'er was thrall, now is he free;

    Whoe'er was small, now great is she;

    Now shall God judge both thee and me

    Unto His bliss if we do well.


    Now man may (un)-to heaven wend;

    Now heaven and earth to Him they bend;

    He that was foe now is our friend;

    This is no nay that I you tell.


    Now blessed Brother grant us grace

    At dooms day to see Thy face,

    And in Thy court to have a place,

    That we may there sing Nowel.



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  • André Campra (1660-1744)


    Sommeil, qui chaque nuit jouissez de ma belle aus der Ballett-Oper L'Europe Galante


    Deuxième entrée, L'Espagne
    Scène 1, Cavalier espagnol sous le balcon de sa maîtresse.



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  • Ein berührendes Beispiel der Nähe von Schlaf und Tod:


    Ferruccio Busoni (1866-1924)


    Berceuse aus Élegien 1907


    Berceuse élégiaque - Des Mannes Wiegenlied am Sarge seiner Mutter op. 42 in Memoriam Anna Busoni 1909






    Orchesterfassung 1909


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  • Claude Debussy (1862-1918)


    Text Libretto: André Hellé (1871-1945)


    Prélude, Le sommeil de la boîte, Très modéré aus La boîte à joujoux



    Der Zeichner André Hellé fragte Debussy an, ob er zu einem Bilderbuch die Musik schreiben könne, eine Bitte, welcher der Komponist gerne nachkam.





    Klavierfassung




    Die Orchesterfassung erstellte André Caplet (1879-1925) nach dem Tod des Komponisten.


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  • Da passt es, wenn der schlaflose Ernie sich mit musikalischer Hilfe der Quietschente in den Schlaf tanzt. Der arme Bert muss viel ertragen. Sein Bett bringen die Schafe in Sicherheit.


    Wer die Musik zur Sesamstrasse-Sendung komponiert hat, habe ich nicht in Erfahrung bringen können.


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  • Max Reger (1873-1916)


    Gedicht Martin Boelitz (1874-1918) und Ernst Ludwig Schellenberg, Herausgeber (1883-1964)


    Schlaf ein aus Schlichte Weisen op. 76, Nr. 47


    Leise tritt der Mond heraus,

    schlafe, Kindchen, schlafe,

    er geht wohl über Nachbars Haus,

    schlafe, Kindchen, schlafe.

    Das Vöglein, das noch singt im Strauch,

    steckt's Köpfchen ein und schläft nun auch.


    Schliesse beide Äuglein zu,

    schlafe, Kindchen, schlafe,

    sonst find't der arme Mond kein Ruh,

    schlafe, Kindchen, schlafe,

    muß immer auf dem Dache stehn

    und nach dein'm weißen Bettchen sehn,


    schlafe, Kindchen, schlafe,

    schlaf, Kindchen, schlafe.




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  • Alexander Borodin (1833-1887)


    Text vom Komponisten


    Die schlafende Prinzessin



    Eine Prinzessin schläft in einem wilden Zauberwald.

    Plötzlich erwacht der Wald und eine Menge

    Kobolde und Hexen fliegt brüllend und

    lachend über die Prinzessin.

    Aber die Prinzessin schläft immer noch.

    Es gab ein Gerücht, dass

    ein mächtiger Krieger ankommen und

    den Zauber des magischen Schlafes brechen und

    die Prinzessin befreien wird.

    Tag um Tag, Jahr für Jahr vergehen,

    aber der Schlaf hört nie auf, und

    keine lebende Seele kommt vorbei.

    Die Augen der Prinzessin sind gebannt und

    niemand weiss, wann sie aufwachen wird.



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  • Antonio Maria Bononcini (1677-1726)


    Mentre in placido sonno, Affettuoso-Ritornello


    für Männer Sopran



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  • Gustav Holst (1874-1934)


    Gedicht Robert Bridges (1844-1930)


    Angel Spirits of Sleep aus Seven Part Songs op. 44, Nr. 3 H. 162



    Angel spirits of sleep,

    White-robed, with silver hair,

    In your meadows fair,

    Where the willows weep,


    And the sad moonbeam

    On the gliding stream

    Writes her scatter'd dream:


    Angel spirits of sleep,

    Dancing to the weir

    In the hollow roar

    Of its waters deep;


    Know ye how men say

    That ye haunt no more

    Isle and grassy shore

    With your moonlit play;


    That ye dance not here,

    White-robed spirits of sleep,

    All the summer night

    Threading dances light?



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  • Sechs Sänger kommen zusammen und singen. Einer der Sänger leitet durch den dreistimmigen Satz. Gemeinsames Singen in seiner reinsten Form.


    Andrea Gabrieli (1510-1586)


    Gedicht Ludovico Ariosto (1474-1533)


    Il dolce sogno



    l dolce sogno mi promise pace,
    ma l’amaro veggiar mi torna in guerra:
    il dolce sogno è ben stato fallace,
    ma l’amaro veggiar, ohimè! non erra.
    Se ’l vero annoia, e il falso sì mi piace,
    non oda o vegga mai più vero in terra:
    se ’l dormir mi dà gaudio, e il veggiar guai,
    possa io dormir senza destarmi mai.



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  • Musik im Schlaf (Teil 1 des Zwischenspiels)


    Die nächsten drei Beiträge in diesem thread müssten wohl unter dem Titel, Die Musik im Schlaf gesetzt werden.


    "10.Dezember 2012, Karl Heinz Stockhausen (1928-2007) erlebt im Traum ein ganzes Orchesterstück und nennt es später Trans."


    So steht es als Bildunterschrift im Online-Beitrag des Bayerischen Rundfunks. Man klicke den Link an und erfährt in der 3minütigen Sendung mehr darüber.


    https://www.br-klassik.de/audi…en-traeumt-trans-100.html


    Man hört die Ur-Aufführung 1971 an den Donaueschinger Musiktagen mit dem Orchester des SWF

    und die Studioaufnahme des Orchesters des SR 1976.


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  • Musik im Schlaf (Teil 2 des Zwischenspiels)


    Im Beitrag des BR wird am Schluss gesagt, dass der Komponist Karlheinz Stockhausen (1928-2007) ein zweites Stück geträumt hatte: Das "Helikopter-Streichquartett". Da wurde meine Neugierde geweckt:


    Vier Musiker spielen nicht in einem Konzertsaal, sondern in vier, in der Luft kreisenden Hubschraubern.


    Anfang der 1990er-Jahre hat Karlheinz Stockhausen, das Stück geträumt. Als Auftragswerk hat er es dann 1992 für die Salzburger Festspiele komponiert. Das Werk ist enorm aufwändig zu realisieren: spezielle Ton- und Kamera-Technik, die Beschaffung der Hubschrauber, die Genehmigung, den Luftraum nutzen zu dürfen.

    So fand die Uraufführung des "Helikopter-Streichquartetts" erst im Juni 1996 beim Holland Festival in Amsterdam statt.






    Eine Aufführung des Elysian-Quartetts in Birmingham GB aus dem Jahr 2012.


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  • Musik im Schlaf (Teil 3 des Zwischenspiels)


    Franz Schubert notierte 1822 in seinem Tagebuch unter dem Titel


    Mein Traum


    Ich war ein Bruder vieler Brüder und Schwestern. Un-

    ser Vater und unsere Mutter waren gut. Ich war allen mit

    tiefer Liebe zugethan. — Einstmahl führte uns der Vater zu

    einem Lustgelage. Da wurden die Brüder sehr fröhlich. Ich

    aber war traurig. Da trat mein Vater zu mir,, und befahl

    mir, die köstlichen Speisen zu genießen. Ich aber konnte

    nicht, worüber mein Vater erzürnend mich aus seinem An-

    gesicht verbannte. Ich wandte meine Schritte und mit einem

    Herzen voll unendlicher Liebe für die, welche sie ver-

    schmähten, wanderte ich in ferne Gegend. Jahre lang

    fühlte ich den größten Schmerz und die größte Liebe mich

    zertheilen. Da kam mir Kunde von meiner Mutter Tode.

    Ich eilte sie zu sehen,, und mein Vater von Trauer erweicht,

    hinderte meinen Eintritt nicht. Da sah ich ihre Leiche.

    Thränen entflossen meinen Augen. Wie die gute alte Ver-

    gangenheit, in der wir uns nach der Verstorbenen Meinung

    auch bewegen sollten, wie sie sich einst, sah ich sie liegen.

    Und wir folgten ihrer Leiche in Trauer und die Bahre

    versank. — Von dieser Zeit an blieb ich wieder zu Hause.

    Da führte mich mein Vater wieder einstmahls in seinen

    Lieblingsgarten. Er fragte mich ob er mir gefiele. Doch mir

    war der Garten ganz widrig und ich getraute mir nichts

    zu sagen. Da fragte er mich zum zweitenmahl erglühend:

    ob mir der Garten gefiele? — Ich verneinte es zitternd. Da

    schlug mich mein Vater und ich entfloh. Und zum zweiten-

    mal wandte ich meine Schritte, und mit einem Herzen voll

    unendlicher Liebe für die,; welche sie verschmähten, wan-

    derte ich abermals in ferne Gegend. Lieder sang ich nun

    lange, lange Jahre. "Wollte ich Liebe singen, ward sie mir

    zum Schmerz; Und wollte ich wieder Schmerz nur singen,

    ward er mir zur Liebe.


    So zertheilte mich die Liebe und der Schmerz.

    Und einst bekam ich Kunde von einer frommen Jungfrau,

    die erst gestorben war. Und ein Kreis sich um ihr Grab-

    mahl zog, in dem viele Jünglinge und Greise auf ewig wie

    in Seligkeiten wandelten. Sie sprachen leise, die Jungfrau

    nicht zu wecken.


    Himmlische Gedanken schienen immerwährend aus der

    Jungfrau Grabmahl auf die Jünglinge wie leichte Funken

    zu sprühen, welche sanftes Geräusch erregten. Da sehnte ich ,

    mich sehr auch da zu wandeln. Doch nur ein Wunder, sag-

    ten die Leute, führe in diesen Kreis. Ich aber trat lang-

    samen Schrittes, innen Andacht und fester Glaube, mit ge-

    senktem Blicke auf das Grabmahl zu, und ehe ich es

    wähnte, war ich in dem Kreis, der einen wunderlieblichen

    Ton von sich gab; und ich fühlte die ewige Seligkeit wie

    in einen Augenblick zusammengedrängt. Auch meinen

    Vater sah ich versöhnt und liebend. Er schloß mich in seine

    Arme und weinte. Noch mehr aber ich.



    Unter diesem Link kann man eine Analyse unter dem Titel Franz Schuberts Unvollendete und ihr Geheimnis von Arnold Schering aus dem Jahr 1919 lesen, was die beiden Sätze der Sinfonie mit dem Traum-Text verbindet.


    https://archive.org/stream/Fra…eUndIhrGeheimnis_djvu.txt



    Erstmals wurde ich im Booklet der Harnoncourt Aufnahme der Unvollendeten mit den Wiener Symphonikern auf die Parallelen zwischen Traum-Text und Sinfonie aufmerksam gemacht. Hier hört man die Interpretation des verstorbenen Dirigenten mit dem Royal Concertgebouw Orchestra.



    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Ich kehre mit einem Lied Franz Schuberts (1797-1828) zurück zum Thema Schlaf in der Musik:


    Das Gedicht hat Sir Walter Scott (1771-1832) verfasst, Adam Storck (1780-1822) hat es ins Deutsche übertragen.



    Ellens Gesang II D. 838


    Jäger, ruhe von der Jagd!
    Weicher Schlummer soll dich decken,
    Träume nicht, wenn Sonn' erwacht,
    Daß Jagdhörner dich aufwecken.


    Schlaf! der Hirsch ruht in der Höhle,
    Bei dir sind die Hunde wach,
    Schlaf, nicht quäl' es deine Seele,
    Daß dein edles Roß erlag.


    Jäger ruhe von der Jagd!
    Weicher Schlummer soll dich decken;
    Wenn der junge Tag erwacht,
    Wird kein Jägerhorn dich wecken.



    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Franz Schubert (1797-1828)


    Gedicht: Sir Walter Scott (1771-1832), übersetzt von Walter Storck (1780-1822)



    Ellens Gesang I D. 837


    Raste Krieger! Krieg ist aus,
    Schlaf den Schlaf, nichts wird dich wecken,
    Träume nicht von wildem Strauss,
    Nicht von Tag und Nacht voll Schrecken.


    In der Insel Zauberhallen
    Wird ein weicher Schlafgesang
    Um das müde Haupt dir wallen
    Zu der Zauberharfe Klang.


    Feen mit unsichtbaren Händen
    Werden auf dein Lager hin
    Holde Schlummerblumen senden,
    Die im Zauberlande blühn.


    Raste Krieger, Krieg ist aus,
    Schlaf den Schlaf, nichts wird dich wecken,
    Träume nicht vom wildem Strauss,
    Nicht von Tag und Nacht voll Schrecken.


    Nicht der Trommel wildes Rasen,
    Nicht des Kriegs gebietend Wort,
    Nicht der Todeshörner Blasen
    Scheuchen deinen Schlummer fort.


    Nicht das Stampfen wilder Pferde,
    Nicht der Schreckensruf der Wacht,
    Nicht das Bild von Tagsbeschwerde
    Stören deine stille Nacht.


    Doch der Lerche Morgensänge
    Wecken sanft dein schlummernd Ohr,
    Und des Sumpfgefieders Klänge
    Steigend aus Geschilf und Rohr.


    Raste Krieger! Krieg ist aus,
    Schlaf den Schlaf, nichts wird dich wecken,
    Träume nicht vom wildem Strauss,
    Nicht von Tag und Nacht voll Schrecken.



    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Ghinolfo Dattari (1535-1617)


    Ahi dolce sonno



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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Johann Sebastian Bach (1685-1750)


    Arie, "Ach schläfrige Seele" aus der Kantate "Mache dich, mein Geist, bereit" BWV 115


    Ach schläfrige Seele, wie? ruhest du noch?

    Ermuntre dich doch!

    Es möchte die Strafe dich plötzlich erwecken

    Und, wo du nicht wachest,

    Im Schlafe des ewigen Todes bedecken.



    Das weiss der Führer Die Bach-Kantate im Tamino-Forum zu berichten:


    Die Bachkantate (167): BWV115: Mache dich, mein Geist, bereit



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  • Es gibt diejenigen, die in der Nacht schlafen und es gibt solche, welche die Nacht zum Tage machen. Nur die ersten vier Zeilen im Lied sind den Schlafmützenträgern gewidmet, die zu diesem Thread gehören.


    Die Nacht ist nicht alleine zum Schlafen da


    Die Musik stammt von Theo Mackeben (1897-1953),


    der Text von Otto Ernst Hesse (1891-1946)


    Im Original gesungen von Gustaf Gründgens in dem Film 'Tanz auf dem Vulkan'



    Wenn die Bürger schlafen geh'n
    in der Zipfelmütze,
    und zu ihrem König fleh'n
    dass er sie beschütze,
    zieh'n wir festlich angetan
    hin zu den Tavernen.
    Schlendrian, Schlendrian,
    unter den Laternen.


    Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da,
    die Nacht ist da, das was gescheh'!
    Ein Schiff ist nicht nur für den Hafen da,
    es muss hinaus, hinaus auf hohe See!
    Berauscht Euch, Freunde, trinkt und liebt und lacht
    und lebt den schönsten Augenblick!
    Die Nacht, die man in einem Rausch verbracht,
    bedeutet Seligkeit und Glück!


    Wenn der Morgen endlich graut
    durch die dunst'gen Scheiben,
    und die Männer ohne Braut beieinander bleiben,
    schmieden sie im Flüsterton
    aus Gesprächen Bomben.
    Rebellion, Rebellion
    in den Katakomben!


    Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da,
    die Nacht ist da, das was gescheh'!
    Ein Schiff ist nicht nur für den Hafen da,
    es muss hinaus, hinaus auf hohe See!
    Berauscht Euch, Freunde, trinkt und liebt und lacht
    und lebt den schönsten Augenblick!
    Die Nacht, die man in einem Rausch verbracht,
    bedeutet Seligkeit und Glück!


    (Instrumental)


    Berauscht Euch, Freunde, trinkt und liebt und lacht
    und lebt den schönsten Augenblick!
    Die Nacht, die man in einem Rausch verbracht,
    bedeutet Seligkeit und Glück!


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Schlafwandlerinnen hatten wir bereits als Protagonistinnen in Opernstoffen in diesem Thread. Stephen King lieferte 1992 die literarische Vorlage zum Film Sleepwalkers.


    Nicholas Pike (1955) komponierte den Soundtrack.


    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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