Naxos und seine Nachahmer - Segen oder Fluch für die Klassische Musik

  • Wahrscheinleich auch eine Folge der weltweiten Lieferkettenprobleme und allgemeiner Inflation dank Corona.

  • Wahrscheinleich auch eine Folge der weltweiten Lieferkettenprobleme und allgemeiner Inflation dank Corona

    Da sehe ich auch so. In der Inflation muss man sich allerdings auch umsehen auf dem Markt. Egal, um welches Produkt es geht. Ich habe aber auch feststellen müssen, dass mancher Händler in allen möglichen Branchen mal eben nur so draufhaut. Wie Andrew schon bemerkte, ist diese Aufnahme anderswo zum gewohnten Preis oder sogar drastischer günstiger zu haben. Wer aber durch einen Kauf bei JPC das Forum finanziell unterstützen möchte, sollte schon auch etwas tiefer in die Tasche greifen. Bis zum Wochenende verschickt der Anbieter übrigens wieder kostenlos.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent


  • Diese Aufnahme ist auf der Homepage von Naxos mit 13,65 Euro zu haben.


    https://naxosdirekt.de/items/k…onaten-8-21-und-32-321681


    Beim Werbepartner etwas billiger.


    Naxos hat diese Aufnahme mit einem renommierten Produzenten und bekannten Toningenieur aufgenommen. Das wird seinen Preis haben.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Zitat von moderato

    Diese Aufnahme ist auf der Homepage von Naxos mit 13,65 Euro zu haben.

    .....und beim ungeliebten ehemaligen für fast 1/2! 8o


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • In der Tat - Naxos hat im Laufe der Zeit die Qualität verbessert und auch einige ganz hervorragende Interpreten gekapert.

    Und natürlich ist im Laufe der Zeit alles teurer geworden. Bei Tonträgern kommt noch ein weiterer Effekt dazu.

    Bei Putz- und anderen verpackten itteln ist es doch so, daß im Laufe der Jahre die Portion immer kleiner wird, geschickt durch eine raffinierte Verpackung getarnt. Im Tonträgerhandel ist es genau umgekehrt. Auf eine durchschnittliche 30 cm Langspielplatte passten ungefähr 50-55 Minuten Inhalt. Bei CDs galten 60 Minuten als Limit. Aber inzwischen ist die Länge eine durchschnittlichen CD vei 70 Minuten, wobei es Ausnahmen mit bis zu 80 Minuten gibt.

    Naxos: Die alten CD - oft schon über 20 Jahre und länger im Programm - verursachten keine Produktionskosten mehr.

    Die werden noch zum alten Preis verscherbelt. Sie werden übrigens - das ist relativ neu bei Naxos - allmählich aus dem Programm genommen und durch Neuaufnahmen ersetzt. Naxos hat nun den Vorteil, daß die neuen Künstler der anderen Firmen auch nicht bekannter sind als die eigenen Neuzugänge. Denn man hat über lange Zeit keine SStars "reifen" lassen, sondern "Quereinsteiger" gepusht. damit hat man aber dort einen Wettbewerbsvorteil verspielt. Denn der war, daß man bei den Majors die berühmtesten Stars bekam - über ahre hindurch aufgebaut und gepflegt. Der Unterschied ist nun IMO nicht mehr in diesem Ausmaß gegeben, somit ist auch der Preisunterschied nicht mehr wirklich gegeben. Naxos hat in Sachen Repertoire, Aufnahmetechnik und Interpreten enorm aufgeholt - und das lässt man sich naturgemäß auch bezahlen.

    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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  • Für mich ist der Preisanstieg auch in Ordnung. Von Naxos habe ich viele hochwertige und perfekt aufgenommene Einspielungen. Da sind für eine neue CD auch 12,99 in Ordnung, wenn ich woanders in der Regel 18,99 oder 19,99 zahlen muss.

    Es sollte nur ein Hinweis sein, kein Gemecker. Auch bei 12,99 gibt es nichts zu maulen.

    Beste Grüße aus Richtung Nordwest, Andrew

    „Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Ausgelassenen nachdenklich, die Verzagten herzhaft, die Verwegenen bedachtsam zu machen, die Hochmütigen zur Demut zu reizen, und Neid und Hass zu mindern, als die Musik.“

  • Naxos hat in Sachen Repertoire, Aufnahmetechnik und Interpreten enorm aufgeholt

    Volle Zustimmung, lieber Alfred.

    Naxos ist vom Markt gar nicht mehr weg zu denken. Ihr Bemühen im Nischenrepertoire ist unangefochten, m.E. ein Erfolgsmodell sondergleichen. Aber nicht nur die Nische wird bedient, nein, auch die Klassiker finden ihren Platz bei Naxos. Zu Beginn war natürlich der günstige Preis ein Kaufargument und Magnet. Als Schüler waren die Möglichenkeiten sehr begrenzt, Naxos verhalf ein gewisses Grundgerüst aufzubauen. Später waren es all die Exoten, die mich Tag für Tag die Kataloge haben durchblättern lassen, herrlich.

    Für mich ist Naxos ein Segen. Denn man darf nicht vergessen, Konkurrenz belebt das Geschäft.


    Ein paar Aufnahmen die ich nicht mehr missen möchte:







    Natürlich ist das nur ein ganz kleiner Ausschnitt, es gibt so viel mehr.

  • Naxos war damals, als ich anfing, mich für klassische Musik zu interessieren, wegen seiner Preisgestaltung sehr hilfreich, um mir ein gewisses Grund-Repertoire zuzulegen, ohne zu verarmen. Und sie hatten m.E. immer schon hervorragende Aufnahmen im Portfolio. Diese Funktion als "Starthelfer" haben sie dann mit der neuen Preisgestaltung nicht mehr - schade. Das macht Ihre Aufnahmen aber nicht schlechter...

    Angesichts der abnehmenden Bedeutung von CDs als Medium werden solche Preisanstiege aber wohl auch nicht sehr hilfreich sein...

    Herzliche Grüße
    Uranus

  • Diese Funktion als "Starthelfer" haben sie dann mit der neuen Preisgestaltung nicht mehr - schade. Das macht Ihre Aufnahmen aber nicht schlechter...

    Das ist eine Betrachtungssache:


    Im Gründigsjahr von NAXOS 1987, das ist nun 34 Jahre her - kostete eine CD 7.99 Euro.

    Damals sollte -laut Klaus Heymann eine CD nicht teurer sein als eine LP

    Zum Vergleich : eine CD kostete in Wien üblicherweise 339 ös (= ca 24 Euro) eine LP 150 -150 öS = ca 11,50 Euro)

    Mit 7,99 Euro war eine Naxos CD also ERHEBLICH günstiger als der Preis einer LP

    in Deutschland und der Schweiz dürfte es unterschiedlich aber sehr ähnlich gewesen sein....


    Die Qualität der Orchester und Interpreten war damals recht unterschiedlich, aber passabel.

    Einige der Interpreten waren gut, aber hier nicht bekannt, da es kein Internet gab, bzw die Verbreitung noch nicht stattgefunden hatte.

    Einige Künstler entwickelten sich im Laufe der Zeitzu Naxos (Welt !!) Stars.

    Viele Künstler arbeiteten für Naxos um wenig Geld, einerseits soll das Klima dort angenehm gewesen sein, andrerseits benutzten viele die Marke als Einstieg.

    Das war in gewisser Weise ein Risiko, wei man als "Billigkünstler" abgestempelt und von den "Majors" daher boykottiert werden konnte.

    Diesbezügliche Tendenzen waren aber dank der Plattenkritiker schnell abgewürgt, weil sie (und dafür gebührt ihnen Dank) Naxos-CDs stets als VOLLVWERTIG betrachtet hatten. Es gab (zumeiner Überraschung) in den Rezensionen üblicherweise keinen "Billig-Bonus" a la "um den Preis akkzeptabel" aber auch keine Abwertung a la "mehr war um den Preis wohl nicht zu erwarten" sondern schonungslose aber faire Kritiken - was dem Label sicher genützt hat.

    Naxos liegt mit seiner - sicher notwendigen - Preisanpassung im Trend - Ander "Billiglabels" haben die Anpassung schon längst schleichend vollzogen.

    Angesichts der abnehmenden Bedeutung von CDs als Medium werden solche Preisanstiege aber wohl auch nicht sehr hilfreich sein...

    Im Gegenteil: Grade die "abnehmende Bedeutung" der CDs macht eine Korrektur notwendig. Wer Wert auf den Komfort einer CD legt, der wird auch in Hinkunft dafür zahlen. Denn das Streamen oder Downloaden ist mit einem Komfortverlust verbunden . Kein gedrucktes Booklet. Alles entweder auf Festplatte - dem Löschen durch Viren oder Plattenfehler ausgesetzt - oder andauernder Kontrolle bedürfend. Regelmäßiger Festplattentausch, ausdruchen eventuell vorhandener Booklets auf eigne Kosten. Keine animierenden Coverbilder, bei Bedarf Brennen einer CD auf eigene Kosten - auf Medien, die weniger sicher sind als die professionell hergestellten (andere Technik)

    Und genau aus diesen Gründen möchte die Industrie uns weismachen, daß der Download ein Vorteil sei.

    Ist er ja auch: Aber für die Produzenten - und nicht für uns.

    Und da schreckt man vor nichts zurück, es geht um Milliarden.

    Die Daten bezüglich der Rückgange dürften IMO schon ein wenig manipuliert sein. Damit der Konsument das macht was die Industrie will.

    Ich freu mich immer wieder, wenn ich in Zeitungen lesen darf, was ich eigentlich will (und davon gar nichts weiss)

    Die CD wurde schon vor über 10 Jahren totgesagt - und lebt noch immer


    ich verweise höhnisch lächlend (warum gibts da eigentlich kein Emoticon ? )

    Auf diesen Thread aus der Tamino Steinzeit: Er ist inzwischen über 15 Jahre alt.......


    Ende der CD?


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Ich habe Anfang der 2000er Jahre begonnen, mich für klassische Musik zu begeistern, und damals kosteten die Naxos-CDs 4,99€, später dann 5,99€ - zumindest in Deutschland.

    Herzliche Grüße
    Uranus

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  • Im Gegenteil: Grade die "abnehmende Bedeutung" der CDs macht eine Korrektur notwendig. Wer Wert auf den Komfort einer CD legt, der wird auch in Hinkunft dafür zahlen. Denn das Streamen oder Downloaden ist mit einem Komfortverlust verbunden . Kein gedrucktes Booklet. Alles entweder auf Festplatte - dem Löschen durch Viren oder Plattenfehler ausgesetzt - oder andauernder Kontrolle bedürfend. Regelmäßiger Festplattentausch, ausdruchen eventuell vorhandener Booklets auf eigne Kosten. Keine animierenden Coverbilder, bei Bedarf Brennen einer CD auf eigene Kosten - auf Medien, die weniger sicher sind als die professionell hergestellten (andere Technik)

    mfg aus Wien

    Alfred

    Das ist schon klar, das die nachlassende Bedeutung der CD diese nicht billiger machen wird. Und ich werde auch weiterhin CDs kaufen, aber weniger als bisher. Und schon sind wir in der Spirale...

    Herzliche Grüße
    Uranus

  • Und schon sind wir in der Spirale...

    Nicht unbedingt.

    Ich will hier ein fiktive Rechnung aufstellen, soll heissen die Zahlen sid willkürlich gewählt - ABER der Wirkungsmechanismaus wird dadurch klar.


    Annahme:


    Eine CD kostet in der Herstellung mit Aufnahme 2 Euro

    Ich verkaufe die Cd um 8 Euro, Verbleibt ein Rohgewinn von 6 Euro

    Nun erhöhe ich den Preis auf 12 Euro (die Produktionskosten bleiben dank brutaler Einsparungen - weniger Gagen etc gleich)

    ich verdiene also ab jetzt 10 Euro pro CD

    das ist schon erheblich mehr.

    Ich muß ab jetzt bei gleichem Profit um etwa 40 % weniger CDs verkaufen.

    Denn der Aufschlag macht ja nicht - wie man annhehmen könnte , 50% von unten aus (das stimmt in Bezug auf den Verkaufspreis)

    sondern ich erhöhe meine Gewinnspanne von 6 auf 10 Euro, Das wären von unten aufgerechnet ca 66 %


    Würde ich 40 !!! % meiner Kunden verlieren so wäre es noch immer eine nullrechnung. Spare ich noch Personal für den Vertrieb ein, so kann ich die Verkaufszahle auf etwa die Hälfte absenken ohne verlust zu haben.

    Letztere ist indes eher unwahrscheinlich - Somit bleibt mehr Profit übrig


    Mit ist vollkommen Klar, daß die Rechung stark vereinfacht ist - aber das Prinzip sollte durchschaubar sein.

    Oft ist es aber auch so, daß der Kundenschwund schon eingesetzt hat - und dier Preiserhöhung notwendig war.

    Das passiert im Falle von CDs vor allem dann, wenn der Potentielle Sammler bereits alles besitzt und er an einer Erweiterung seiner Sammlung nur mehr moderates Interesse hat.....


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Das Label Naxos pflegt auch das Nischenrepertoire. Dafür bin ich als Sammler, der Interesse daran hat, in die Breite den CD Bestand zu erweitern, sehr dankbar. Durch die Naxos-Aufnahmen habe ich Einspielungen von Komponisten erwerben können, deren Namen ich nicht vom Hörensagen kannte. Als Segen und Bereicherung sehe ich diese Aufnahmen.


    Wie die Preispolitik des Unternehmens Naxos sich gestaltet, wie die Angestellten in Vertrieb und Produktion sowie die Musiker für ihre Arbeit gerecht entlöhnt werden, entzieht sich meiner Kenntnis.


    Naxos ist auch ein Vertriebslabel. Ich lese, dass derzeit 234 Labels durch das Unternehmen vertrieben werden.


    https://naxosdirekt.de/campaigns/naxos-3811


    .

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  • Im Gründigsjahr von NAXOS 1987, das ist nun 34 Jahre her - kostete eine CD 7.99 Euro.

    Lieber Alfred,


    ich denke, daß Dir hier ein Denkfehler unterlaufen ist. Den Euro gibt es offiziell erst seit 2002, und ich erinnere mich gut, daß im Jahr 1988, als ich von LP auf CD umgestiegen bin, jede Naxos-CD bei Saturn in Köln (dem damaligen Mekka der Plattensammler) exakt DM 6,90 kostete (umgerechnet ca. 50 öS.). Und das zu einer Zeit, als man für die großen Label (EMI, DGG, Philips, Decca, RCA) im Hochpreissegment selbst bei SATURN noch DM 31,90 hinblättern mußte.


    Wer nicht auf die weltberühmten Interpreten Wert legte, hatte bei NAXOS noch den Vorteil, daß ausschließlich Digital-Aufnahmen angeboten wurden.


    LG Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • Gestern habe ich diese CD gebraucht bekommen für 3.95 Euro - nachdem ich über ein Jahr vergeblich auf eine Neu-Bestellung warten musste - die CD ist nicht mehr lieferbar. Ich brauche sie für meinen Interpretationsvergleich von Liszts Ungarischer Rhapsodie Nr. 2 - aus derselben sehr zu lobenden Naxos-Reihe mit historischen Aufnahmen habe ich bereits Ignaz Friedman auch mit der Liszt-Rhapsodie (und etliche andere mehr!):


    4b7e34259f62265ecb24f25659ebcca436ce7930-00-00.jpeg


    Schöne Grüße

    Holger

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  • Längst hat das Label Naxos einen festen Platz im Tonträgermarkt.


    Ist es schon aufgefallen, dass der Werbepartner jpc die monatlich erscheinenden Neuaufnahmen in einem eigenen Menu präsentiert?


    https://www.jpc.de/jpcng/class…axos-neuheiten-des-monats


    cmsimage.php?id=1248613&size=w744


    Die Neuheiten vergangener Monate sind hier einsehbar:


    https://www.jpc.de/jpcng/class…me/naxos-neuheiten-archiv


    cmsimage.php?id=1248614&size=w744

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  • Leider wird ja im Forum, wenn man auf den JPC Banner klickt nur die neutrale Seite angezeigt nicht die Klassikseite (man muss also nochmals die Klassikseite anklicken), denn dort wird der Neuheiten Banner von NAXOS immer angezeigt!


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
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  • Lieber Fiesco


    Danke für deinen Hinweis. Ich habe deinen Vorschlag dem Administrator Alfred Schmdt gemeldet.


    Sollte die Änderung möglich sein, werden dieser und der letzte Beitrag gelöscht werden.


    moderato in seiner Funktion als Moderator

    .

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  • Das entstand, als wir eine neue Vertragspartner ID brauchten. Da hat Woltlab dann das so installiert. ZUnächst war fraglich ob das überhaupt funktioniert, soll heissen ob nach zweimonatiger Pause wieder Geld auf unser Konto kam. Das Risiko erneut was zu ändern bedeutet, daß wir im ungünstigsten Fall wieder kein Geld bekämen, bis der Fehler bemerkt , gesucht, gefunden und behoben ist. JETZTmüsste ich für jede Änderung noch bezahlen - und das will ich ehrlich gesagt wegen solcher Kleinigkeiten nicht.

    Ich erinnere mich, daß wir 2018 das Forum mit neuer Software versehen lassen mussten und dann dann wiederherstellen. Das kostet 3 Wochen Zeit und viel Geld. Kurz danach stellte jpc die Bestellnummern von 7 auf 8 stellig um und so konnte man nicht über Partnerlinks bestellen. Erneute Umstellung - erneute Kosten. Ein Jahr später, eine neues Partnersystem mit anderer Kunden ID. Weil ich darauf nicht reagiert habe - kamen dann plötzlich keine Vergütungen mehr. Nach einem WUTanfall habe ich dann den Umbau in Auftrag gegeben. Kostete wiederum Geld. Nein für die Behebung kleiner Unbequemlichkeiten zahlre ich nicht. Dazu kommt jetz laufend die Mitteilung, daß unsere Forenversion veraltet ist und eine neue installiert werden sollte. (Dabei ist die HÄlfte der Funktionen sowieso von mir deaktiviert)Das ist schon deshalb schlimm weil die Funktionen die Theophilus einst eingebaut hat, stets neu eingebeut werden müssen. Ausserdem ist es so, daß immer neues, unnötiges dazukommt und wichtiges altes Weggelassen wird "weil das sowieso niemand braucht (so wie in der derzeitigen Version, die Seitenaufrufe nur mehr in 100er Schritten angezeigt werden - statt - wie früher - genau

    Neiin - Never change a winning team.


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • ÜBERRRASCHUNG !!!

    NAXOS hat die Preise ERHÖHT !!:cursing:

    Munter voran: Von 9.99 auf 12.99 auf derzeit 14.99 !

    Damit hat er den Budgetbereich verlassen und eigentlich auch den Midprice.

    Ob dies eine tollkühne Entscheidung war oder eine der Verzweiflung geschuldete werden wir vermutlich nie erfahren (?)

    Optimal war sie IMO nict, denn sie richtet sich geziellt gegen die Stammklientel.

    Für mich ist dies wie eine steigende Aktie, all meine einst um 7.99 Euro bzw. in Wien sogar 5.99 Euro erworbenen CDs haben nun den doppelten Neuwert. Noch eine Steigerung, und ich steige sogar mit Gewinn aus ;)


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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  • Da scheint es aber Unterschiede zu geben, lieber Alfred! Ich habe eine Neuerscheinung für 2024 angeklickt - jpc verlangt 14,99, so wie Du sagtest, amazon (pardon) möchte jedoch 12,99 Euro, ohne dass dies ein Sonderangebotspreis oder zeitlich befristeter Rabatt wäre.
    Ich mache mit ein paar anderen CDs mal die Probe aufs Exempel...

  • Ich würde vermuten, daß es eine Zeitfrage ist - je nachdem wie groß das Eigenlager ist - und ab wann man teurer einkaufen muß

    Naxos Direkt verlangt derzeit als "Standardpreis" 13.95 vom Endkunden.


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !