LESERBRIEFE an das TAMINO KLASSIKFORUM

  • Lieb von euch!

    Aber das wirklich Erfreuliche und Bedeutsame an dieser kleinen Sache ist ja doch:

    Es ist ein Beleg dafür, dass das, was wir hier in unserer kleinen Tamino-Enklave schreiben und verfassen, draußen in der Welt gelesen wird und auf Interesse und Beachtung stößt.

  • Zitat

    Hier ZWEI Leserbriefe in Folge - von der gleichen Autorin:


    Nachricht: Guten Tag, Meine Tante Frau Waltraud Hera aus Dessau , leider schon verstorben, hat in der Zeit ca. 1955 und viele weitere Jahre als Opernsängerin am Dessauer Theater mit viel Erfolg gesungen. Gern hätte ich aus dieser Zeit und danach ein paar Opern genannt bekommen in denen sie immer als Nummer 1 gesungen hat, Wagner Arien und vieles mehr. Gibt es aus dieser Zeit auch noch Hinweise, wie, Programme und anderes, wo sie zu sehen ist und wunderbare Beschreibung der Leistungen formuliert sind. Mit bestem Dank, Sabine Bergner aus Gera

    ------------------------------------------------------------

    Zitat

    Betreff: Zugriff erlauben, danke

    Nachricht: Guten Tag, meine Tante Waltraud Hera aus Dessau ist verstorben. Da sie am Dessauer Theater Opernsängerin gewesen war und ich sehr viele Opernausführungen gesehen habe, würde mich sehr interessieren, was sie alles gesungen hat. Da ich nicht alle Zugriffe ohne Anmeldung bekomme, würde ich mich dafür gern anmelden. Mit bestem Dank Sabine Bergner 07548 Gera ,Biermannplatz 11.


    Letztere werde ich nicht ermöglichen, denn wir sind an Dauermitgliedern die über Klassische Musik schreiben interessiert - nicht an der Beantwortung von Einzelfragen - Wo dann das "Mitglied" nach drei oder vier Tagen wieder aussteigt. Genau das ("Karteileichen") wollen wir verhindern.

    Man bekommt alle ÖFFENTLICHEN Zugriffe - zum Mitlesen auch ohne Mitgliedschaft.


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Ein weiterer Leserbrief


    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Was die Sängerin Waltraud Hera anbelangt, werde ich mich die Tage melden und mitteilen, was ich weiss.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Was die Sängerin Waltraud Hera anbelangt, werde ich mich die Tage melden und mitteilen, was ich weiss.

    Hier nun die angekündigten Recherche-Ergebniss, die ich später in einen der Threads über DDR-Sänger einfügen werde:


    Über die Opernsängerin Waltraud Hera ist wenig bekannt. In seiner Kolumne "Musik in Dresden" schreibt der Kritiker und Autor Boris Gruhl 2013: "Sie kam aus Bitterfeld, debütierte im damaligen Karl-Marx-Stadt, war dann von 1960 bis 1962 in Zwickau engagiert und bis 1969 in Dessau. Danach verliert sich jede Spur. Die Rede ist von Waltraud Hera, ich habe sie immer wieder mal an der Berliner Staatsoper erlebt, sie war eine zuverlässige Einspringerin als Brünnhilde in Walküre und Götterdämmerung, wenn eine der Hausgöttinnen absagen musste. Diese Partien sang sie im Dessauer Ring, in Dresden war sie eine von insgesamt sieben Besetzungen der Ortrud in der Lohengrin-Inszenierung von 1957 und eine der vier Sängerinnen, die als Brünnhilde in der Walküre zwischen 1969 und 1974 zu erleben waren."


    Diese Angaben finden sich teils im Tamino-Besetzungsarchiv ausgewählter Dresdner Inszenierungen von Stimmenliebhaber bestätigt.


    Da diese Sängerin vornehmlich in Werken von Richard Wagner auftrat, taucht sie in dem einzigartigen Buch "Richard Wagner in der DDR – Versuch einer Bilanz von Werner P. Seiferth" (Leipziger Beiträge zur Wagner-Forschung 4/2012) mit konkreten Aufführungsdaten auf, wenngleich die biographischen Angaben nicht über das hinaus gehen, was Gruhl in seiner Kolumne in Erfahrung brachte.


    Zeugnisse ihre Stimme haben sich in Deutschen Rundfunkarchiv (DRA) Babelsberg erhalten.


    Rundfunkaufnahmen

    Mozart IDOMENEO Den Vater verlor' ich (Ilia)

    Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig - Gerhard Pflüger (1969)


    Wagner TRISTAN UND ISOLDE Wie lachend sie mir Lieder singen (Isolde)

    Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig - Heinz Rögner (1967)


    d'Albert TIEFLAND Wo willst du hin? (Marta)

    Ich weiß nicht, wer mein Vater war

    Tommaso: Günter Fröhlich

    Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig - Adolf Fritz Guhl (1968)


    Mitschnitt

    d'Albert TIEFLAND Ohe! Ohe!

    So komm doch, komm

    Es kam in jeder Nacht ein Wolf


    Marta: Waltraut Hera

    Pedro: Erich Witte

    Nando: Kurt Reinhardt

    Tommaso: Günter Fröhlich

    Sebastiano: N.N.

    Landestheater Dessau 1962


    Es ist gewiss an die fünfzehn Jahre - wenn nicht länger - her, dass ich mit Waltraud Hera telefonierte. Ihre Nummer fand sich im Dessauer Telefonbuch. Sie war ganz erstaunt, dass sich jemand für ihr "früheres Leben als Sängerin" interessierte. Das sei für sie abgeschlossen und nicht mehr von Bedeutung. Nach der Theaterlaufbahn habe sie in der Dessauer Kulturverwaltung gearbeitet. Das Gespräch verlief sehr freundlich und aufgeschlossen. Sie war damals nach eigenen Angaben krank. Wir verabredeten aber, den Kontakt aufrecht zu erhalten mit dem Ziel, eventuelle noch vorhandene Tondokumente zu sichern. Daraus wurde leider nichts.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

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  • Zitat

    .... Waltraud Hera .... Gern hätte ich aus dieser Zeit und danach ein paar Opern genannt bekommen in denen sie immer als Nummer 1 gesungen hat ...

    Waltraud Hera war als Brünnhilde im Dessauer Ring aufgetreten und in „Die Walküre“ (#130) und „Die Götterdämmerung“ in Dresden (10.4.1969 Die Walküre). Dazu Ortrud im Lohengrin in Dresden.

    Für mehr müsste man Stimmenliebhabers Bestzungsliste Dresden komplett durchsuchen oder direkt im Theater Dessau anfragen.

    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

  • Zum Beitrag #93


    baklanoff-kopiezzdyt.jpg


    Die Frage nach der Quelle kann ich leider nur unscharf beantworten, weil ich ›irgendwie‹ in den Besitz dieser schwer lesbaren Kopie kam, deren Herkunft ich nicht benennen kann. Zu meinem Beitrag hatte ich den Text mit Hilfe einer Lupe abgetippt. Vielleicht kann Herr Zemp im Internet nach dem Original fahnden ...

  • NzgtNDE1NS5qcGVn.jpeg


    Diese LP vom Preiser, auf die hart verweist, ist im Netz zu haben - beispielsweise bei Discogs:

    https://www.discogs.com/de/rel…mage/SW1hZ2U6NDQwOTY3NTg=


    Der Leserbriefschreiber könnte sich für eigener Recherchen auch an das Institut für Theaterwissenschaft (vormals "Schweizerische Theatersammlung") in Bern wenden, das den Nachlass des Sängers Baklanoff bewahrt. Dort dürften sich auch die Quellenangaben für seine persönlichen Erinnerungen finden.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Ein neue Leserbrief:

    Hallo,

    „Michael Czerny“ hat Ihnen über das Kontaktformular auf Website TAMINO-KLASSIKFORUM folgende Nachricht gesandt:


    E-Mail-Adresse: der Redaktion Bekannt


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Da ist zweifellos einiges dran. Die Glanzzeit Hofmanns ging mit Chéreaus Bayreuther Jahrhundertring einher, bei dem er einen großartigen Siegmund abgeliefert hat. Da bekomme ich heute noch jedesmal eine Gänsehaut, wenn ich den Mitschnitt sehe.

    Live konnte ich den Sänger in seiner Paraderolle im Ponnelle-Ring 1981 in Stuttgart sehen. Mit Jeannine Altmeyer als Sieglinde war es das Traumpaar schlechthin.

    Über Jerusalem und Vogt hänge ich den Mantel des Schweigens. Letzterem würde ich den Pedrillo zugestehen, mehr nicht.

    Freundliche Grüße Siegfried

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  • Irgendwann muß doch mal mit dem Gehetze über KFV Schluß sein. Ich hab ihn 2 mal in Bayreuth erlebt und war, wie das restliche Publikum , begeistert. Und ich kann mich noch über das Gemecker über Hern Hofmann erinnern, als er das Phantom der Oper gesungen hat, wo ich ihn live gesehen hab.

  • ZItat aus dem jüngsten Leserbrief: "Wer den stimmlich völlig überforderten und darstellerisch inakzeptabel substanzlosen Jerusalem im Vergleich zu Hofmann positiv hervorhebt, versteht wenig vom Musiktheater."


    Es macht für mich keinen Sinn, solche schrillen und unqualifizierten Vergleiche, die darauf abzielen, einen jetzt 83jährigen Sänger, der eine bedeutende Karriere hinter sich hat, herabzuwürdigen, von außen ins Forum hineinzutragen. Dafür sollte sich TAMINO nicht hergeben. Die Würdigung des einen sollte nicht auf Kosten von anderen gehen. Auch nicht von Vogt.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Peter Hofmann, der seine große Sternstunde als auch äußerlich glaubhafter und anrührender Siegmund im "Jahrhundert-Ring" 1976-1980 hatte und zumindest in dieser Partie für meine Begriffe neben den großen Rollenvertretern bestehen konnte, ist als tragischer Held in die Geschichte eingegangen. Bei nüchterner Betrachtung bleibt nicht viel übrig, das ich heute wegen Hofmann anhören würde. Am ehesten noch sein Parsifal. Bereits als Lohengrin verströmte er m. E. nicht den Hauch des Überirdischen, der in dieser Partie unabdingbar ist. Über die späteren Ausflüge ins noch heldischere Fach der gnädige Mantel des Schweigens. Wenn aber sein Sängerkollege Siegfried Jerusalem, dem international eine deutlich längere und erfolgreichere Karriere beschieden war, hier pauschal niedergemacht werden soll, so kann dies nicht ohne Widerspruch stehen bleiben. Mit einem indiskutablen Seitenhieb wird damit auch Persönlichkeiten wie Wolfgang Wagner, Herbert von Karajan und James Levine die Kenntnis des Musiktheaters in Abrede gestellt. Dies mag für die Jahresversammlung des Peter-Hofmann-Fanclubs Hintertupfingen reichen, fürs Tamino Klassikforum ist es zu wenig.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Da scheint es einige Jerusalem-Enthusiasten zu geben. Deren Wein will ich nicht verwässern. Dennoch möchte ich der guten Ordnung halber erwähnen, dass ich bei mindestens 2 Stuttgarter Lohengrins erleben musste, wie ER die Gralserzählung total in den Sand gesetzt hatte. Darauf befragt machte er die zahlreichen „offenen Vokale“ verantwortlich, die er davor zu singen hatte.
    Und sein Bayreuther Tristan war stets purer Kampf ums Überleben. Da musste Waltraud Meier oftmals die Vorstellung retten.

    Ist durch Rezensionen alles belegt.

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Da scheint es einige Jerusalem-Enthusiasten zu geben. Deren Wein will ich nicht verwässern.

    Hallo Siegfried! Wo hätte sich denn hier jemand als "Jerusalem-Enthusiast" dargestellt?

    Und sein Bayreuther Tristan war stets purer Kampf ums Überleben. Da musste Waltraud Meier oftmals die Vorstellung retten.

    Jerusalem hat in Bayreuth - wenn ich mich nicht verzählt habe - in sechs Spielzeiten vierunddreißigmal den Tristan gesungen. Bist Du denn in allen diesen Vorstellungen gewesen? Deiner Bemerkung nach muss ich das annehmen. Ich habe im ersten Jahr dieser magischen Inszenierung von Müller eine Auffürung besucht, und die fand ich betörend. Soll ich mich so geirrt haben?


    siegfried-jerusalem-waltraud-meier-tristan-und-isolde.jpg

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


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  • Ich mach drauf aufmerksam , daß wir hier "Leserbriefe" veröffentlichen -Die Lobreden und Angriffe bitte jeweis in den Spezialthreads zu posten:



    Peter Hofmann - Vom Rockmusiker zum Tenor

    Siegfried Jerusalem

    Klaus Florian Vogt, ein neuer Held?


    ES kam inzwischen ein weiterer Leserbrief bei mir an:


    „Anne“ hat Ihnen über das Kontaktformular auf Website TAMINO-KLASSIKFORUM folgende Nachricht gesandt:


    E-Mail-Adresse: der Redaktion bekannt


    Zitat

    Betreff: Liste berühmter Stimmen

    Nachricht: Hallo, ich bin eben auf Ihre Seite gestoßen. Beim Stöbern ist mir aufgefallen, daß der Name Peter Hofmann nicht geführt wird. Für mich und viele andere war auch er ein Heldentenor, der es verdient hätte, genannt zu werden. Gibt es einen Grund, daß er nicht gelistet ist?

    Vielen Dank und freundliche Grüße

    Anne

    Meine Antwort:

    Ich habe wenig Sympathie für Leute, die dem Forum nicht beitreten wollen - aber dann von aussen Kritik und Meinungen verbreiten wollen


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Meine Antwort:

    Ich habe wenig Sympathie für Leute, die dem Forum nicht beitreten wollen - aber dann von aussen Kritik und Meinungen verbreiten wollen


    mfg aus Wien

    Alfred

    Nach Deiner charmanten Antwort wird der Interessent dem Forum sicher auch nicht mehr beitreten wollen 8o

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  • Mal was Lustiges:


    „Name gelöscht“ hat Ihnen über das Kontaktformular auf Website TAMINO-KLASSIKFORUM folgende Nachricht gesandt:


    E-Mail-Adresse: Email adresse bekannt

    Betreff: Bin ich richtig bei tamino-klassikforum.at.

    Nachricht: Hallo,

    haben Sie 5 Minuten Zeit?

    Ich möchte etwas mit dem tamino-klassikforum.at Inhaber besprechen bezüglich Ihres Geschäfts.

    Kontaktieren Sie mich jetzt per: WhatsApp Linkadresse gelöscht - HIER

    Beste Grüße

    Name gelöscht

    Regional-Influencer


    __________________________________

    Regional-Influencer !!:hahahaha::hahahaha::hahahaha:


    Da sieht man, wie bedeutend wir bereits sind

    TÄGLICH kommen derzeit solche Angebote an mich -Allerdings in englischer Sprache

    Alle diese "influencer" oder was auch immer äussern sich "begeistert" über die Seite

    meinen aber, daß wir unterbewertet sind und bieten uns an, den Trffik und unser GESCHÄFT ("!!!)

    signifikant zu verbessern

    Dabei hab die noch nicht mal geschnallt, daß wir eine deutschsprachige Seite sind und wir gar keine Geschäfte machen

    und ausserdem nicht am massenhaft "Kunden" interessiert sind.....

    :hahahaha::hahahaha::baeh01::baeh01:


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Heute fand ich folgenden Leserbrief in meiner email:


    Betreff: Kempes „Meistersingeraufnahme“ von 1956 in Berlin. Kennt jemand noch meinen Vater Adolf Kulina?

    Nachricht: Ich bin Sohn von Adolf Kulina, Chorist und Solist der Städtischen Oper Berlin in den Fünfziger und Sechziger Jahren. Meine Mutter, Ilse Warfelmann/Kulina war ebenfalls an der Städtischen Oper Berlin engagiert. Als von Sohn von zwei Sängern , Jahrgang 1943, kannte ich alle Sänger der Städtischen Oper persönlich. Einige verkehrten auch bei uns zu Hause, weil mein Vater auch ein Bekannter Gesanglehrer war. Ich war auch ein Fan von Stina Britta Melander. Dies zum Einstieg in ihr Musikforum. Hier eine kurze Information zur Aufnahme der „Meistersinger“ von Kempe dirigiert aus dem Jahr 1956. Die Aufnahme wurde im Gemeindesaal der Pauluskirche in Berlin Zehlendorf gemacht. Ich kann mich noch erinnern, dass ich in der Pause auf eine Pauke gehauen habe, was dem 12-jährigen Bub aber verziehen wurde. Ich freue mich, dass ich dank ihrer Ausführungen erfahren habe, wann das genau war. Ich bin nach vielen Umwegen auch Chorsänger an der DOB von 1979 bis 2010 geworden und habe solistisch in der Produktion von „Hugenotten“ von der es ja auch eine DVD gibt, gesungen. Kann sich einer ihrer Herren oder Damen an meinen Vater erinnern? Wahrscheinlich nicht. Sie müssten auch schon um die 80 Jahre sein. Er hat in den „Meistersingern“ immer den Meister Zorn gesungen, in „Figaros Hochzeit den Notar und in „Rosenkavalier“ den Tierhändler. Mit freundlichen Grüßen verbleibe ich ihr Ingo Kulina und würde mich freuen auf eine Rückmeldung.


    Ingo KULINA

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Hier ein weiterer Leserbrief mit der Bitte, den Dank des Verfassers an Mitglieder des Forums weiterzuleiten - was ich hiermit gerne tue:


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • :)

    Beste Grüße von Tristan2511


    "Glaubt er, dass ich an seine elende Geige denke, wenn der Geist zu mir spricht?"

    (Beethoven zu Schuppanzigh)

  • Dieser Leserbrief aus heimatlichen Gefilden freut mich außerordentlich. Auch wenn ich aus familiären Gründen mehr und mehr vom schreibenden zum lesenden Tamino geworden bin, so ist es doch die große Vielfalt der Themen, die mich während meiner nahezu 20-jährigen Teilnahme immer wieder fasziniert hat.

    Es ist eben ein großer Unterschied, ob irgendwo seitenlang nur Geburts- und Todestage aufgelistet werden oder ob die Musik, ihre Schöpfer und ihre Verbreiter das Zentrum der Beiträge beinhaltet.

    Freundliche Grüße Siegfried

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  • Hier ein weiterer Lesebrief, der mich sehr gefreut hat:


    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !