Mono oder Stereo - ein Dauerthema
Es gab vor einigen Jahren schon einen ähnlichen Thread, aber seither sind viele Forianer dazugekommen - vor allen jüngere und so eröffne ich einen neuen Thread, wo vielleicht der Schwerpunkt ewas anders liegen wird. Mal sehen.
Ich habe die Einführung von Stereo hautnah erlebt, einerseits als Kunde (Sammler im eigentlichen Sinne war ich damals noch nicht) aber auch als Verkäufer von Tonträgern und später von HIFI Geräten. (Ich hab in meiner Jugend relativ oft den Posten gewechselt, weil das damals immer mit einer Gehaltserhöhung verbunden war.)
Ich kann also berichten wie die Kunden reagierten und wie die Schallplattenkonzerne - wobei das interessanten Schwankungen unterworfen war.
Ich lese derzeit in "Knaurs Geschichte der Schallplatte " von Curt RIESS und wollte eigentlich einen Aufsatz oder ein Büchlein über die Fortsetzung schreiben (seines endet mit ca 1966 - aber da ich erfahren habe, daß Norman Lebrecht schon ein Buch geschrieben hat, daß sich damit (mehr oder weniger) bis zur Geschichte der Gegenwart befasst, werde ich davon vermutlich Abstand nehmen, notabene, da ich lediglich als Käufer in die Szene eingebunden war. Aber irgendwie war ich doch immer mit dabei - ich habe mit einer ganze Menge an Interpreten aber auch an Leuten aus dem Handel zu tun gehabt, allerdings weitgehend auf Wien beschränkt, was aber auch nicht uninteressant ist. Vielleicht später mal mehr davon.
Schaun wir uns mal den Threadtitel an, den (unfreiwillig) Rheingold 1879 gestiftet hat.
Zunächst mal freie Bahn für alle.
Ich schalte mich später ein (in den Backpausen - ich mache heute einen Teil meiner Weinachtsbäckerei).
mfg aus Wien
Alfred