Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2020)


  • Alexander von Zemlinsky


    Eine florentinische Tragödie, op. 16

    Sechs Maeterlinck-Lieder, op. 13


    Heike Wessels, Sopran (op. 16)

    Sergej Skorochodow, Tenor (op. 16)

    Albert Dohmen, Bariton (op. 16)

    Petra Lang, Mezzo-Sopran (op. 13)

    London Philharmonic Orchestra

    Vladimir Jurowski

    (AD: 2010 & 2012)


    Grüße

    Garaguly

  • Hier geht es weiter mit ...



    Gustav Holst


    A Winter Idyll

    Elegy

    Indra, Symphonische Dichtung, op. 13

    A Song of the Night, op. 19 Nr. 1 für Violine und Orchester

    Invocation, op. 19 Nr. 2 für Cello und Orchester

    Sita - Zwischenspiel aus dem III. Akt, op. 23

    The Lure, Ballettmusik für Orchester*

    Tänze aus "The Morning of the Year", op. 45 Nr. 2*


    Lorraine McAslan, Violine

    Alexander Baillie, Cello

    London Philharmonic Orchestra

    London Symphony Orchestra*

    David Atherton

    (AD: 1982)



    Grüße

    Garaguly

  • ещё раз:



    Das ist eine sehr schöne Aufnahme mit der jungen Anna Netrebko.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Zu meiner Holst-Platte von vorhin wollt' ich den werten Taminos nur mitteilen, dass ich, abgesehen von einigen Aufnahmen der "Planeten", noch nie so guten Holst gehört habe. "Die Planeten" stehen da außer Konkrrenz, da sich viele der ganz Großen dieser Orchestersuite angenommen haben und es somit zahlreiche exquisite Deutungen gibt. Aber mit den übrigen Holst-Sachen sieht es natürlich anders aus. Es gibt einige Aufnahmen mit diversen Werken von ihm. HYPERION, CHANDOS und NAXOS sind in Sachen Holst ja stets sehr rührig gewesen. Ich kenne natürlich nicht alle der Aufnahmen, die die produziert haben, aber eben doch eine ganze Reihe. Sie sind zumeist ohne Frage gut oder auch sehr gut - aber ganz im Ernst jetzt - vorhin, bei der von David Atherton Anfang der 80er Jahre dirigierten Einspielung, da hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, dass da jemand richtig nah dran ist an Holst. Die oben gezeigte LYRITA-Aufnahme präsentiert diese Stücke in ganz ungwöhnlicher Präsenz und sie nimmt diese Werke ernst. Die beiden Londoner Orchester spielen brilliant. Der Klang der Tontechnik ist ausgezeichnet.


    Also - wer in seinem musikalischen Kosmos noch etwas Platz hat für eine weitere Holst-Scheibe neben einer "Planeten"-Aufnahmen, der sollte hier zugreifen. Zumal die Platte grad' für schlappe 7,99 bei jpc zu haben ist.


    Ihr werdet es nicht bereuen - und wenn doch, dann kann ich auch nix dafür:baeh01:


    Grüße

    Garaguly

  • Lieber Garaguly, magst Du vll. ein paar Worte zum von Dir gehörten Zemlinsky schreiben? Ich bin wirklich neugierig. Es grüßt und dankt Hans

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

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  • Lieber Garaguly, magst Du vll. ein paar Worte zum von Dir gehörten Zemlinsky schreiben? Ich bin wirklich neugierig. Es grüßt und dankt Hans

    Orchestral ist diese Aufnahme sehr überzeugend. Auch hier - wie schon in der oben besprochenen Holst-Aufnahme - zeigt sich Londoner Brillianz. Der Orchestersound hat mich richtig gefangen genommen. Obwohl beide Aufnahmen in zwei verschiedenen Konzerten im Abstand von zwei Jahren aufgenommen worden sind, bleibt das Orchesterniveau gleichmäßig hoch.

    Die Sängerriege in der "Florentinischen Tragödie" hat mir sehr zugesagt, besonders Albert Dohmen. In den Maeterlinckliedern singt hier Petra Lang. Das ging andernorts mit anderer Besetzung auch schon treffender. Mir fällt gerade nur nicht ein, in welcher Aufnahme das war. Tut mir Leid. Ich habe die Lieder schon ewig nicht mehr gehört, aber beim Anhören der heutigen Aufnahme wusste ich sofort, dass es da gesanglich Besseres gibt. Ich weiß eben nur nicht mehr genau, welche Aufnahme mir da im Hinterkopf herumspukt. Aber schon beim ersten Lied, bei den "Drei Schwestern" (das ich sehr mag) wurde es mir klar.


    Grüße

    Garaguly

  • Orchestral ist diese Aufnahme sehr überzeugend. Auch hier - wie schon in der oben besprochenen Holst-Aufnahme - zeigt sich Londoner Brillianz. Der Orchestersound hat mich richtig gefangen genommen. Obwohl beide Aufnahmen in zwei verschiedenen Konzerten im Abstand von zwei Jahren aufgenommen worden sind, bleibt das Orchesterniveau gleichmäßig hoch.

    Die Sängerriege in der "Florentinischen Tragödie" hat mir sehr zugesagt, besonders Albert Dohmen. In den Maeterlinckliedern singt hier Petra Lang. Das ging andernorts mit anderer Besetzung auch schon treffender. Mir fällt gerade nur nicht ein, in welcher Aufnahme das war. Tut mir Leid. Ich habe die Lieder schon ewig nicht mehr gehört, aber beim Anhören der heutigen Aufnahme wusste ich sofort, dass es da gesanglich Besseres gibt. Ich weiß eben nur nicht mehr genau, welche Aufnahme mir da im Hinterkopf herumspukt. Aber schon beim ersten Lied, bei den "Drei Schwestern" (das ich sehr mag) wurde es mir klar.


    Grüße

    Garaguly

    Ich bedanke mich herzlich! Dieser Zemlinsky dürfte noch gut in mein Regal passen, denke ich. Es grüßt Hans

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Hallo


    A Scriabin


    Prometheus, Poeme de l‘Extase Op.60


    Alexei Lubimov, p

    Jukka-Pekka Saraste, cond

    Toronto Symphony Orchestra


    (Apex, DDD, 1996)



    LG Siamak

  • Heute am 06.01.2020 begehen wir den Feiertag „Epiphanias“


    Epiphanias ist der ursprüngliche und heute noch in der evangelischen Kirche gebräuchliche Name eines am 6. Januar begangenen Festes im Christentum; in der aktuellen Ausgabe der Perikopenordnung wird es als „Fest der Erscheinung des Herrn: Epiphanias“ bezeichnet.

    In der katholischen Kirche wird es als Fest der Erscheinung des Herrn (Sollemnitas in Epiphania Domini), volkstümlich und in vielen Kalendern auch als Dreikönigsfest, Dreikönigstag, Heilige Drei Könige und Heiligedreikönigstag bezeichnet.

    Das Fest wird von den Westkirchen der Anbetung des Kindes durch die Weisen aus dem Morgenland zugeordnet, in den Ostkirchen als Tag der Taufe Jesu und Offenbarung der allerheiligsten Dreifaltigkeit begangen.


    Bach-Kantaten für „Epiphanias“


    BWV 65 – „Sie werden aus Saba alle kommen„


    81mxGmRr-BL._SS300_.jpgKlick


    BWV 123 – „Liebster Immanuel, Herzog der Frommen„



    BWV 248 – „Herr, wenn die stolzen Feinde„ – (Kantate VI – Weihnachtsoratorium)



    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Ich bedanke mich herzlich! Dieser Zemlinsky dürfte noch gut in mein Regal passen, denke ich. Es grüßt Hans

    Lieber Hans, siehe hier und hier! :!:


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

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  • Hallo


    J Brahms


    Klaviertrios Nr.1-3


    Josef Suk, v

    Janos Starker, v’cello

    Julius Katchen, p


    (Decca, ADD, 1968)



    Ich höre diese Aufnahmen erstmalig und bin überwältigt von der behutsamen Emotionalität und dem Zusammenspiel. Ich habe die Trios in exzellenten Einspielungen (Szeryng/Fournier/Rubinstein, Capuçon/Capuçon/Angelich, Tetzlaff/Tetzlaff/Vogt), aber diese geht mir am nächsten.


    LG Siamak

  • Guten Nachmittag allerseits. Gestern mal wieder verschlafen, dabei dachte ich ich hätte das überwunden. Entsprechend fühle ich mich jetzt und höre, um mich aus dem Tief herauszuholen


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    Frédéric Chopin

    Klavierkonzert Nr 2 f-moll op 21


    Louis Lortie, Klavier

    Philharmonia Orchestra

    Neeme Järvi


    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • weiter geht es mit



    Franz Schubert

    Symphonie Nr 2 B-dur D 125

    Symphonie Nr 4 c-moll D 417


    Bamberger Symphoniker

    Jonathan Nott

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Friedrich Gernsheim


    Klaviersonate Nr. 2 Es-Dur

    Klaviersonate Nr. 3 d-Moll

    Sechs Präludien, op. 2


    Jens Barnieck, Klavier

    (AD: 5. - 7. Oktober 2018)


    Grüße

    Garaguly

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  • und zum musikalischen Abschluss des Tages



    Peter Tschaikowsky

    Symphonie Nr 4 f-moll op 36


    Yomiuri Nippon Symphony Orchestra

    Alexander Lazarev

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Hallo


    Projekt LvBeethoven


    Klaviersonaten Nr.1-32


    Mit folgenden Interpreten in folgender Reihenfolge:


    Murray Perahia

    Rafal Blechacz

    Artur Rubinstein

    Sviatoslav Richter

    Gerhard Oppitz

    Alfredo Perl

    Geza Anda

    Alfred Brendel

    Jan Panenka

    Arturo Benedetti Michelangeli

    Claudio Arrau

    Evgeny Kissin

    Ivan Moravec

    Alfredo Perl

    Maurizio Pollini

    Lazar Berman

    Friedrich Gulda

    Sviatoslav Richter

    Daniel Barenboim

    Maurizio Pollini

    Andras Schiff

    Maurizio Pollini

    Stephen Kovacevich

    Evgeny Kissin

    Alfred Brendel

    Peter Donohoe

    Paul Badura-Skoda

    Valery Afanassiev

    Igor Shukov

    Ivo Pogorelich


    LG Siamak


  • Ludwig Irgens-Jensen (1894 - 1969)


    Symphonie d-Moll (1942)

    Air (1959)

    Passacaglia (1928)


    Bournemouth Symphony Orchestra

    Bjarte Engeset

    (AD: 2008)


    Grüße

    Garaguly

  • Guten Morgen allerseits. Heute geht es mir wieder viel besser als gestern, und ich lausche zu Beginn



    Nikolai Miaskowsky

    Symphonie Nr 1 c-moll op 3


    Ural Youth Symphony Orchestra

    Alexander Rudin

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Bela Bartok

    Konzert für Orchester


    Leos Janacek

    Sinfonietta


    Los Angeles Philharmonic Orchestra

    Andre Previn

    (AD: 3. Mai 1988)


    Grüße

    Garaguly

  • Nun betrete ich musikalisches Neuland; nachdem mir Johannes Schlüter freundlicherweise auf die Sprünge geholfen hat, habe ich alles, was es an Symphonien dieses Komponisten bei Amazon zu bieten gab, heruntergeladen. Und mit diesen zwei Werken fange ich heute an :


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    Avet Terterian

    Symphonien Nr 7 & 8


    Ural Philharmonic Orchestra

    Dmitri Liss


    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Ludwig van Beethoven


    Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll, op. 37


    Olli Mustonen, Klavier und Ltg.

    Tapiola Sinfonietta

    (AD: Oktober 2007)


    Grüße

    Garaguly

  • Das war sehr interessant, im positiven Sinne. Wilde Schlagzeug-Ausbrüche, die mir gefallen haben, und auch die längeren Abschnitte dazwischen, wo quasi 'nichts passiert', sagten mir zu. Das macht Hunger auf mehr, eine Bereicherung meines Sortiments.

    Die folgende Aufnhame verspricht eine 'First Version' des zweiten Satzes - da bin ich mal gespannt :



    Johannes Brahms

    Symphonie Nr 1 c-moll op 68


    Japan Philharmonic Orchestra

    Takeharu Nobuhara

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Jetzt ist mir hiernach, lange nicht mehr gehört :



    Ralph Vaughan Williams

    Symphonie Nr 2 'London'


    London Symphony Orchestra

    André Previn

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Diese Pianistin feiert heute ihren 125. Geburtstag, deswegen höre ich jetzt



    Robert Schumann

    Klavierkonzert a-moll op 54


    Clara Haskil, Klavier

    Orchestre de la Suisse Romande

    Ernest Ansermet

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Mir ist nach Dvorak. Zdenek Kosler dirigiert die Slawischen Tänze. Bei mir natürlich nicht die CD sondern die gute alte Supraphon Doppel-LP.



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • und noch mal die Jubilarin, diesmal ohne Begletung :


    71f7967cpjL._SS300_.jpg

    Ludwig van Beethoven

    Klaviersonate Nr 17 d-moll op 31-2

    Klaviersonate Nr 18 Es-dur op 31-3


    Clara Haskil, Klavier


    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Lieber rolo (und ein Gutes Neues Jahr!)

    Diese "first Version" des Brahms-Andante gibt es auch schon in der DECCA-Brahms-Box von Riccardo Chailly

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