Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2020)

  • Zu der musikalischen Welt Gliêres passt vielleicht Rubinstein ganz gut. Jetzt diese Platte ...



    Anton Rubinstein


    Ouverture Triomphale, op. 43

    Sérénade russe, op. 93

    Valse-Caprice

    Trot de Cavalerie

    Symphonie Nr. 2 C-Dur, op. 42 "Océan"


    Wuppertaler Symphoniker

    George Hanson

    (AD: 21. - 24. Juli 2003)


    Grüße

    Garaguly

  • Mein Plattenspieler hatte in diesem Jahr noch viel zu wenig zu tun, deshalb nun:

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    Eliso Wirsaladse

    Leningrader Kammerorchester

    Lasar Gosman


    (Bei mir allerdings nicht ETERNA sondern Ariola-Eurodisk aus der Reihe "Edition Junge Meister")

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Das war jetzt toll. Rubinsteins "Ozean"-Symphonie in dieser ausgezeichneten MDG-Aufnahme mit dem Wuppertaler Orchester in die heraufziehende Dämmerung hinein zu hören. Das war großes Kino, wie zu den Klängen dieser Musik der Himmel draußen seine Farben änderte, Wolkenfetzen vorbeizogen und die Schatten immer länger wurden.


    Ich verlängere die Rubinstein-Session um die folgende Scheibe ...



    Anton Rubinstein


    Ballettmusik aus der Oper "Der Dämon"

    Cellokonzert a-Moll, op. 63

    Don Quixote, Musikalisches Bild op. 87


    Alban Gerhard, Cello

    Wuppertaler Symphoniker

    Gernot Schmalfuß

    (AD: Juli 2002)


    Grüße

    Garaguly

  • 46 kurze Werke für Flöte und Klavier. Es spielt der Flötist Kenneth Smith, der 27 Jahre beim Philharmonia Orchestra war. Er besitzt einen unvergleich runden, silbernen Klang in allen Registern. Selten habe ich ein solches pianissimo gehört, dass aus dem Nichts zu kommen scheint. Sein Spiel ist uneitel. Wenn man die Liste seiner Lehrer liest, erstaunt es nicht, woher sein französisch geprägter Klang stammt. Er war Schüler von Paul Taffanel, Marcel Moyse, Aurèle Nicolet und James Galway. Ich kenne wenige Flötisten mit einem solchen Ton. Es ist eine Freude ihm zuzuhören. http://www.robertbigio.com/smith.htm


    Er wird in diesen Aufnahmen begleitet vom Pianisten Paul Rhodes. Auf der ersten Scheibe des Doppelalbums sind unbekannte Werke englischer Komponisten, auf der zweiten Werke des klassischen Repertoires bekannter Komponisten. 145 Minuten beste Unterhaltung.


    Werke von Vaughan Williams, Lloyd-Webber, Finzi, Elgar, Delius, Walton, Blake, MacLeod, Arnold, Debussy, Mendelssohn, Kreisler, Schumann, Rimsky-Korssakoff, Grieg, Fauré, Gossec, Liszt, Offenbach, Chopin, Borodin, Dinicu, Satie, Marais, Grainger, Monti


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928





  • Zdeněk Fibich


    Quintett D-Dur f. Violine, Klarinette, Horn, Violoncello u. Klavier, op. 42


    Ensemble Villa Musica

    (AD: 5. - 6. März 1996)


    Grüße

    Garaguly

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  • Aber in dieser Einspielung machen sie unter Zdenek Macal alles richtig. Üppig-blühende Spätromantik, die dieses Orchester in vielen Farben zum Leuchten bringt.

    Dieser Zdenek Macal ist mir ein Rätsel. Er tingelt überall in der Welt herum.

    So wie ich ihn einschätze müsste er bei einem TOP-Orchester gelandet sein und dort sein Riesenerfolge feiern können.

    Ich habe ihn seit den 80er-Jahren durch WDR-Tonbandaufnahmen kennengelernt und später auch LIVE in der Beethovenhalle Bonn erleben können (mit Hindemith: Mathis der Maler-Sinfonie). Seine Int und Aufnahmen waren immer total herausragend.


    8) So Einer gehört an einen festen Platz.

    Der wäre mir bei den Berliner PH lieber als so mancher derzeit Aktuelle ...... :untertauch:

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Gerade verklungen ...



    George Onslow


    Nonett a-Moll, op. 77

    (für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass)


    Consortium Classicum

    (AD: 21. - 22. März 2006)


    Grüße

    Garaguly

  • In der Geisterstunde hier nun:



    Walter Braunfels


    "Hexensabbat" für Klavier und Orchester, op. 8


    Tatjana Blome, Klavier

    Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

    Gregor Bühl

    (AD: 2017/180

    Grüße

    Garaguly

  • So. Dieses schöne Kammerwerk ist nun auch vorbei. Und jetzt: Gute Nacht allerseits!



    Alexander Glasunoff


    Streichquartett Nr. 3 G-Dur, op. 26 "Quatuor slave"


    Utrecht String Quartet

    (AD: 11. - 13. Mai 2003)


    Grüße

    Garaguly

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  • Hallo


    LvBeethoven


    Klaviersonate Nr.11 B-Dur Op.22


    Sviatoslav Richter, p


    (LC, DDD, live, 1994)



    Herrlicher Beethoven


    LG Siamak


  • Johann Sebastian Bach

    Suite Nr. 2 h-Moll BWV 1067


    Antonio Vivaldi

    Konzert d-Moll RV 454


    Johann David Heinichen

    Doppelkonzert g-Moll


    Georg Philipp Telemann

    Doppelkonzert e-Moll



    Ensemble "La Ricordanza"

    (AD: 2000)


    Grüße

    Garaguly

  • Heute am 19.1.2020 begehen wir den 2. Sonntag nach Epiphanias


    Bachkantaten zum 2.Sonntag nach Epiphanias


    BWV 3 – „Ach Gott, wie manches Herzeleid“



    BWV 13 – „Meine Seufzer, meine Tränen“



    BWV 155 – „Mein Gott, wie lang, ach lange?“



    Wochenspruch:


    Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade. (Joh 1, 16)


    Allen einen schönen Sonntag

    wünscht Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Ja, lieber teleton, Macals Aufnahmen haben mich eigentlich noch nie unberührt gelassen - also, die wenigen, die ich kenne. Ein paar Mahler-und Dvořàk-Sinfonien beim Label EXTON, Smetanas Ma vlast-Zyklus bei TELARC und diese gestern gehörte Glière-Sinfonie bei DELOS. Mehr fällt mir spontan nicht ein. Aber die genannten Sachen sind alle überzeugend! Einmal - in den 90ern - hörte ich ihn live in der 'Alten Oper' in Frankfurt. Da dirigierte er das Frankfurter Museumsorchester in einem der Abo-Konzerte. Als Eröffnungsstück gab es die 'Šarka' aus 'Ma vlast', mehr weiß ich nicht mehr.


    Grüße

    Garaguly

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  • Guten Vormittag allerseits. Es gibt etwas zu Feiern - Sir Simon wird heute 65. Also höre ich diese Aufnahme, die meiner Meinung nach zu einer seiner besten gehört :



    Anton Bruckner

    Symphonie Nr 9 d-moll (mit SPCM-Finale)


    Berliner Philharmoniker

    Sir Simon Rattle

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Und die nächste LP:

    Franz Schubert – Staatskapelle Dresden, Wolfgang Sawallisch ‎– Sinfonie H-moll (Unvollendete) / Ouvertüren C-dur Op. 170 Und D-dur (im Italienischen Stil)

    veröffentlicht 1969, von mir erworben im letzten Jahr bei einem Unternehmen, welches Haushaltsauflösungen durchführt.

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    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Hallo lieber Reinhard, es gibt das auch noch als CD, einmal von Philips und noch die neuere Ausgabe von DECCA.....



    .....ich habe noch die Philips Ausgaben, allerdings laaaange nicht gehört! ;)


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Und noch eine Neunte mit Sir Simon :



    Gustav Mahler

    Symphonie Nr 9 D-dur


    Wiener Philharmoniker

    Sir Simon Rattle

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Ich höre gerade die Uraufführung dieser Egk Oper.....



    ......wenn ich das höre weiss ich immer nicht wo ich Stilmäßig bin!


    Aber letztendlich ist das schon ein sehr interessantes Werk.


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

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  • Nachdem mir vorgestern seine Interpretation der Elften von Schostakowitsch recht gut gefiel, gebe ich diesem Dirigenten und dem Orchester eine weitere Chance :


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    Peter Tschaikowsky

    Symphonie Nr 3 D-dur op 29


    Melbourne Symphony Orchestra

    Oleg Caetani


    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • ein weiterer Russe :



    Reinhold Glière

    Symphonie Nr 2 c-moll op 25


    Philharmonia Orchestra

    Yondani Butt

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Klemperers beste Neunte:



    Ludwig van Beethoven
    Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125


    Aase Nordmo-Løvberg, Sopran
    Christa Ludwig, Alt

    Waldemar Kmentt, Tenor

    Hans Hotter, Bass


    Philharmonia Chorus & Orchestra

    Otto Klemperer
    Aufnahme: Royal Festival Hall, London, 15. November 1957




    Astreines Stereo, besserer Klang als die fast zeitgleich entstandene, etwas sterile Studio-Einspielung für EMI - und was für eine Wucht der Pauken! :hail:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Zitat von Joseph II.

    und was für eine Wucht der Pauken! :hail:

    Oh ha, noch so ein Pauken Fetischist! :hahahaha:


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

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  • Es muss nicht immer "La Wally" sein.....


    91mZdP6mmHL._SX300_.jpgKlick


    .....auch diese "Edmea" ist eine sehr hörenswerte Oper vom Alfredo! ;)


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Hallo


    LvBeethoven


    Klaviersonate Nr.17 d-moll Op.31 Nr.2


    Sviatoslav Richter, p


    (Brillant, ADD, live, 1975)



    Ich fand die live-Darbietung von Buchbinder schon frei und durchdringend. Aber Richter ist mystisch.


    LG Siamak

  • Ich dacht', ich mach's mal sichtbar, damit wir was zu gucken haben!


    Grüße

    Garaguly

  • Ich dacht', ich mach's mal sichtbar, damit wir was zu gucken haben!


    Grüße

    Garaguly

    Zwei Genies, ein Gedanke... ;) Ich war eben auch so frei und habe die Verlinkungen sichtbar gemacht...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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