Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2020)

  • Friede, Freude - so soll es sein.


    Den Eierkuchen esse ich gerne!


    moderato

    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Seit gestern bin ich im Besitz der legendären Gesamtaufnahmen aller Beethoven Klaviersonaten mit Artur Schnabel - und ich habe den Vorsatz sie alle zu hören. Das sit mir nicht bei allen in meinem Besitz befindlichen Zyklen möglich - aber ich werden dennoch Beethoven seinen Tribut zollen.

    Ich hatte bislang zwei CDs aus der Naxos Historical Serie. vermute aber, daß der Herstell noch im Besitz der Originalmatrizen ist (?) Ein Klangvergleich ist angedacht, wurde aber noch nicht realisiert.

    Zum Klang: Auf dem Stand der Zeit der dreissiger Jahre und gut restauriert. Persönlich zöge ich unrestaurierte Masterings vor, die wären aber nicht verkäuflich.

    Entknacken sollte mann schon, aber das Grundrauschen nicht vermindern, was IMMER zu klanglichen Verfärbungen führt. Hier ist das wenigstens IMO gut gemacht. "Audiphile wird das indes nie überzeugen können. Der Sammler historischer Afnahmen indes mag jubeln.

    Persönlich fand ich den Klang zu beginn ansatzweise spröde und trocken, - dafür aber sehr gut durchhörbar, nicht eummernd oder dumpf, allenfalls die allerobersten Höhen fehlen - was in der Natur der sache liegt und unvermeidbar ist. Gegenüber den Filterungen alter Schallplatten aus den 60er und 70er Jahren indessen sind die (vermutlich digitalen) Filter eine wohltat !!

    Anzumerken wäre, daß ich heute die dritte CD aus dieser Serie mit end Sonaten

    Nr 8 "Pathetique"

    Nr 9

    Nr 18

    Nr 11

    höre und ich mich an den Klang derart gewöhnt habe, daß er mir tadellos erscheint- Das Menschliche Gehirn gleicht anscheinend kleinere Unzulänglichkeiten aus.

    Voresrt aus historischem interesse mit dem Hören des Zyklus begonnen ist nun das musikalische Erlebnis im Vordergrund.


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Das lese ich gern. Selbst habe ich noch nie einen Betrag in diesem Thread gesendet, weil ich immer davon ausging, dass es niemand interessiert, was ich gerade höre. Warum auch? Für mich ist es immer eine fast schon intime Angelegenheit, Musik zu hören. Dabei brauche ich eigentlich keine Aufmerksamkeit von außen. Ich ziehe sogar die Vorhänge zu. Irre ich mich? Nun bringt mich der Beitrag des Forumsbesitzers auf die Idee, meine Initiativen künftig vielleicht vornehmlich in diesen Thread zu verlagern. Ich liebe den Zank nicht, vermisse liebe Freunde sehr, deren Beiträge mich bewegten, ich versage mir, über mein wichtigstes Thema, die Oper zu zu schreiben, weil meine persönlichen Sichten im Forum nicht willkommen sind. Immer nur Cover-Rätsel lösen ist auch kein Ausweg, zumal ich kaum noch einen Vorrat habe. Oder sollte ich mich zum Witzerzähler mausern, der ich nie war? Ich hasse Witze! Wie heißt es von Loge im "Rheingold"?


    Bedenken will ich's:

    Wer weiß, was ich tu'!


    Danke jedenfalls für die Anregungen zu neuen Idee und Initiativen im Forum :)

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent


  • Hugo Wolf:

    Das italienische Liederbuch


    Irmgard Seefried

    Dietrich Fischer-Dieskau

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Zuvor gehört:



    Hugo Wolf:

    Das italienische Liederbuch


    Diana Damrau

    Jonas Kaufmann

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

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  • Diese CD höre ich jetzt ...



    Neapolitanische Konzerte für verschiedene Besetzungen von


    Nicola Porpora, Francesco Mancini, Giovanni Battista Pergolesi, Nicola Fiorenza, Alessandro Scarlatti


    La Ritirata

    Josextu Obregón

    (AD: September 2017)


    Grüße

    Garaguly

  • Mein Plattendeaeler hat im Sauerland eine größere Sammlung ausgehoben, mehrheitlich Opernaufnahmen (soweit ich das beurteilen kann vorzügliche, vielfach auch historische Aufnahmen), was nicht so ganz mein Ding ist. Aber ein paar Brosamen (knapp 50 LPs) sind dann auch für mich abgefallen, unter anderem diese feine Aufnahme, die ich nur in Auszügen kannte:



    Sollte jemand Interesse an den Platten haben, sie sin zu finden im "Archiv", Dortmund, Hohe Str. 34


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Guten Nachmittag allerseits. Ich starte heute mit einem historischen Anton :



    Anton Bruckner

    Symphonie Nr 8 c-moll


    Wiener Symphoniker

    Volkmar Andreae

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • thumb_101234.png


    Und ja: auch bei Supraphon gibt es LP-Cover, bei denen der Designer etwas zu tief in's Sliwowitz-Gläschen geguckt hat. Aber was soll's, die Musik passt und macht Spaß.


    Und hier halt noch die Export-Version:

    R-9862213-1487544640-2117.jpeg.jpg


    Nachtrag: Aufnahme von 1973

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Hallo!


    Gestern beim Second-Hand-CD-Laden in Stuttgart erworben und jetzt im Player. Den Falstaff höre ich erstmals.



    Gruß Wolfgang

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

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  • Raaf Hekkema spielt die sechs Cellosuiten BWV 1007 - BWV 1012 von Johann Sebastian Bach (1685-1750) auf Saxophonen verschiedener Stimmung. Das Besondere: für jede Suite hat er ein historisches Saxophon ausgewählt, das in seinem Klang den Charakter der jeweiligen Suite unterstützt. Die Angaben zu jedem Instrument samt Mundstück finden sich im Booklet. SACD-Format


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Raaf Hekkema

    Den Namen hab ich doch schon mal in meiner Sammlung gesehen...

    Und siehe da:

    R-4961795-1380695867-1187.jpeg.jpg

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Bei diesem Werk hat auch Anton Bruckner Pate gestanden :



    Heinz Winbeck

    Symphonie Nr 5


    Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

    Dennis Russell Davies

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Diesen weihnachtlichen Nachklapp hörte ich zuletzt:



    Weihnachten im mittelalterlichen Prag


    Tiburtina Ensemble

    (AD: 24. - 29. Mai 2019)


    Grüße

    Garaguly

  • Den Namen hab ich doch schon mal in meiner Sammlung gesehen...

    Und siehe da:

    R-4961795-1380695867-1187.jpeg.jpg

    Das ist ein Ding der Unmöglichkeit die Paganini Capricesen auf dem Saxophon zu spielen, denkt man. Aber Raaf Hekkema ist ein absoluter Meister seines Instrumentes. Es gibt keine Beschränkungen für ihn.


    LG moderato

    .

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  • Aus dieser wunderbaren Box die CD Nr. 21: Beethovens „Pathetique“ und Schumanns Fantasiestücke op. 12.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:


    Hat das Gründe, warum das bei mir vom Handy aus nicht klappt?


    Wieder das Problem mit der Schriftart/Schriftgröße. Gruß Reinhard

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Hallo


    LvBeethoven


    Klaviersonate Nr.32 c-moll Op.111


    Evgeny Kissin, p


    (DGG, DDD, live, 2013)



    Wunderbar.


    LG und gute Nacht


    Siamak


  • Ludwig van Beethoven


    Violinkonzert D-Dur, op. 61

    (Version für Klavier und Orchester)


    Jenő Jandó, Klavier

    Nicolaus Esterházy Sinfonia

    Béla Drahos

    (AD: 1. - 6. Mai 1997)


    Grüße

    Garaguly

  • Hallo


    Ich höre gerade diese wunderschöne CD eines Bariton, den ich heute zufällig im Netz entdeckt habe:



    Gruß Wolfgang

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Hallo


    Ich habe weiter gehört:



    Mittlerweile bin ich bei Mahlers Kindertotenliedern:



    gute Nacht

    Wolfgang

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

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  • Mit Kammermusik kann man gegenwärtig keinen Blumentopf gewinnen. Man siehe sich die Anzahl Beiträge in dieser Ecke des Forums an.

    KAMMERMUSIKFORUM ALLGEMEIN


    Franz Schubert (1797-1828)


    Fantasie C-Dur D. 934;

    Rondo h-moll D. 895;

    Violinsonate A-Dur D. 574 "Duo"


    Carolin Widmann, Geige; Alexander Lonquich, Piano


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928





  • Louis Spohr

    Klaviersonate As-Dur, op. 125

    Rondoletto G-Dur, op. 140


    George Onslow

    Klaviersonate c-Moll, op. 2

    Sechs Stücke

    Toccata C-Dur, op. 6


    Howard Shelley, Klavier

    (AD: 14. - 15. November 2011)


    Grüße

    Garaguly

  • Hallo



    Das ist herrlich entspannend - genau das richtige für einen frühen Urlaubsmorgen.


    Gruß Wolfgang

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Weiter geht mit der Entdeckungsreise durch meine teils ungehörten Vinyl-Bestände.

    R-2625158-1343110838-1697.jpeg.jpg

    Emil Gilels spielt mit dem Moskauer Kammerorchester unter Rudolf Barschai J. Haydns Klavierkonzert D-dur (Hob. XVIII Nr. 11) und Mozarts Klavierkonzert KV 467.

    Sowohl Aufnahme- als auch Veröffentlichungsdatum werden nirgends genannt.

    Das Veröffentlichungsjahr dieser gemeinsamen Melodia/Eterna-Ausgabe dürfte 1970 sein (Discogs spricht von 1974), Aufnahmejahr vermutlich 1959, zumindest datiert daher die erste (Mono-)Veröffentlichung von Melodia.

    Kuriosum am Rande: Auf dem Label der mir vorliegenden Aufnahme steht "Joseph Haydn - Konzert für Violine und Orchester...". Der Fehler wurde wohl bei späteren Pressungen korrgiert.

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

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  • Hallo


    Bei mir eine Neuerwerbung von vorgestern - erstmals im Player:



    Gruß Wolfgang

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Pinkas Zukerman und Marc Neikrug spielen auf dieser Doppel-CD Werke für Violine und Viola von Robert Schumann (1810-1856)


    Sonate Nr. 1 op. 105


    Sonate Nr. 2 op. 121


    Phantasiestücke op. 73


    Drei Romanzen op. 94


    Märchenbilder op. 113


    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Guten Nachmittag allerseits. Heute bestand akute Verschlaf-Gefahr, aber dann habe ich (wieder mal) so wirr geträumt, dass ich dann doch lieber aufstand. Und jetzt höre ich dieser Hammer-Aufnahme :



    Gustav Mahler

    Symphonie Nr 3 d-moll


    Chicago Symphony Orchestra

    Bernard Haitink

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Und weiter Vinyl und eine knapp 60 Jahre alte Mono-Pressung von ETERNA:

    R-10202909-1493327517-4632.jpeg.jpg

    Tatjana Nikolajewa und das Gewandhausorchester mit seinem Mitt-30er Gastdirigenten Kurt Masur.

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Nun bin ich bei CD 4 angelangt. Sie enthäöt die Sonaten Nr 13 , 14 (Mondscheinsonate) 15 (Pastorale), sowie Nr 18 und Nr 19

    Der Rauschpegel der einzelnen Sonate ist unterschiedlich, mag aber auch an der Dynamik der einzelnen Sonaten liegen., sie wurden alle im gleichen Studio gemacht. und vom denselben Toningenieur (Edward "Chick" Fowler ---1902-1993)


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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