Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2020)
- Garaguly
- Geschlossen
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Heute am 16.02.2020 begehen wir den Sonntag „Sexagesimae“
Bach Kantaten
BWV 18 – „Gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt„
BWV 126 – „Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort„
BWV 181 – „Leichtgesinnte Flattergeister„
Wochenspruch:
Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure Herzen nicht. (Hebr 3, 15)
Ich wünsche allen einen schönen Sonntag
Fiesco
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Bitte sehr:
Dankeschön!
Was habe ich falsch gemacht? -
Busoni: Klavierkonzert op. 39 - Erstling
Ein Erstling in meiner Sammlung: ein Werk von Busoni. Abgesehen von Bach-Bearbeitungen hatte ich noch eine Aufnahme eines Stücks dieses Komponisten.
Als ich sah, dass das ein Fetzen von über 70 Minuten ist und auch noch ein Männerchor beteiligt ist, nahm ich erst mal Abstand.
Jetzt mache ich zum Schreiben eine kurze Pause nach dem ersten Satz und bin entzückt!
Liveaufnahmen vom 10. und 11. März 2017.
Ein Booklet von 86 Seiten (ohne Umschlag) - daran sollte sich SONY mal ein Beispiel nehmen!
Ein Aufsatz über Busoni und einer über das Klavierkonzert sind enthalten.
Neben dem Klavierstimmer ist sogar die Modellnummer des Flügels genannt. Vor-bild-lich.
Klanglich (über Sennheiser HD 650 gehört) hervorragend.
Mal hören, was noch so kommt, bis jetzt vielversprechend.
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Brahms Requiem II.
Das war viel besser! Textverständlichkeit, Tempo, Aufnahmetechnik. Wenngleich ich beim Mitlesen der Partitur auch immer wieder erstaunt bin, wieviel Potential da noch vorhanden ist, vor allem dynamisch.
Der Pauker in mir achtet sehr auf die Pauken in der Musik. Hier sind sie gut gespielt. Man hört allerdings auch deutlich, wo harte Schlägel dem Klang in meinen Ohren nicht immer zuträglich sind: es sind die Stellen, an denen zuerst das "tack" des Schlägelkopfs auf dem Fell hörbar ist und das Klingen des Fells später kommt. Im Sinne von Knackigkeit und Rhythmus oft gut, an Stellen, wo ich Ton möchte, nicht immer. Ich glaube, es war vor allem im 2. Satz.
Es wäre vielleicht an der Zeit, die etwa 14 anderen Aufnahmen dieses Stücks durchzuhören und ggf. mal wieder auszusortieren.
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Allein Track 8 lohnt die Anschaffung dieser CD
Schlußszene "Siegfried" *Heil dir Sonne!* 33'43h mit Catarina Ligendza- Bayreuth 29.7.1971 Horst Stein , man höre diesen unbeschreiblichen Jubelorkan!
LG Fiesco
Die hätte ich auch gern! Lieber Fiesco, wo kriege ich sie denn her? Es grüßt Hans
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Hier gibt es sie :
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Hier gibt es sie :
Danke! Gekauft.
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Trompetenkonzerte von
Giuseppe Torelli, Tomaso Albinoni, Georg Friedrich Händel, Johann Friedrich Fasch, Domenico Gabrielli, Georg Philipp Telemann
Thomas Reiner, Trompete
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Sebastian Tewinkel
(AD: 2006)
Hört sich gut an. Eben in der Portofrei-Aktion bestellt.
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Hört sich gut an. Eben in der Portofrei-Aktion bestellt.
Dann wünsche ich dir schon mal viel Freude mit der Platte, denn sie beinhaltet eine Reihe barocker Trompetenkonzertohrwürmer, die hier anmutig und schön gespielt vorgestellt werden.
Grüße
Garaguly
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Die Scheibe, enthaltend zwei Madrigalkomödien eines Komponisten, den die Zeitgenossen "Il Dissonante" genannt haben sollen, hat mich heute über mehrere Stunden beschäftigt. Nicht, dass die Komödien so lang waren, dass sie auf mehrere Scheiben zu bannen sind, nein, die Musik ist so vergnüglich, dass ich sie mehrmals hintereinanderweg gehört habe. Von Dissonanzen übrigens keine Spur - die Musik dieser CD spricht dem Spottnamen des Komponisten jedenfalls Hohn. Das Vergnügen an den Hörsitzungen lag ohne Zweifel auch an den Protagonisten, die sich mit hörbarer Freude für die Musik des Adriano Banchieri (1568-1634) einsetzten...
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Danke! Gekauft.
Lieber Hans, hat ja alles geklappt Dank Rolo, ich bin des Abends nicht mehr online!
LG Fiesco
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Mahlzeit allerseits. Neue Woche neues Glück, zum Wochenbeginn einen japanischen Ludwig :
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr 1 C-dur op 21
Symphonie Nr 2 D-dur op 36
New Japan Philharmonic
Takashi Asahina
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Eine interessante Ausgrabung durch Martin Haselböck und der "Wiener Akademie". Johann Joseph Fux ist immer eine Überraschung wert. Hier liegt eine Passionsvertonung vor, die ursprünglich als einteiliges "Sepolcro" veröffentlicht und aufgeführt wurde, später vom Komponisten jedoch in ein zweileiliges Oratorium umgestaltet worden ist. Fux lässt sich nicht nur als Kontrapunktiker wahrnehmen, sondern auch als Meister der Intrumentation. Man kann das an der Zuordnung der verschiedendsten Instrumente zu bestimmten Allegorien deutlich hören. Ein hinsixhtlich des Textes typisches Werk des Barock, das sicherlich dem heutigen Leser (der Hörer der Komposition muss schon italienisch können!) "guten Willen" abverlangt - wenn er den aufbringt, ist es ein Gewinn...
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Ab in die Kammer :
Dmitri Schostakowitsch
Klaviertrio Nr 1 c-moll op 8
Klaviertrio Nr 2 e-moll op 67
Alfred Schnittke
Klaviertrio
Kempf Trio
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Nach langer Zeit habe ich mir diese Box aus dem Regal genommen und die "Lady Macbeth von Mzensk" unter Gennadi Roshdestvenski gehört. Es ist, was einige wissen oder sich zumindest denken können, nicht der von mir bevorzugte Musikstil, doch muss ich ebenso ernsthaft zugestehen, dass Shostakovich mir Momente beschert, auch in dieser Oper, die mich packen. Und in dieser Einspielung häufen sich diese Momente. Allerdings kenne ich genau nur diese eine Aufnahme, habe also keine Vergleichsmöglichkeiten. Ich frage mich aber auch, ob es eine weitere überhaupt noch geben muss. Die Antwort gebe ich mir selbst: Nein; ich kann mir nicht vorstellen, dass eine weitere (oder auch mehrere) mir einen größeren Gewinn geben könnten...
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Ein Countertenor erster Güte, wer etwas gegen Countertenöre hat sollte sich das mal anhören, er wird sich wundernEr hat alle Facetten die einem guten Counter zur Verfügung stehen!
Ich habe ihn in Stuttgart gehört als Polinesso in Ariodante.
LG Fiesco
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Nach einem ausgedehnten 'Power-Nap' (also einem Schläfchen, ohne wirklich tief zu schlafen; nicht zu verwechseln mit dem illegalen 'Bauern-Nepp') lausche ich, weiterhin in der Kammer :
Walter Braunfels
Streichquartett Nr 1 a-moll op 60
Streichquartett Nr 2 F-dur op 61
Auryn Quartett
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Frédéric Chopin
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 f-Moll op. 21
Nikolai Tokarev, Klavier
Luzerner Sinfonieorchester
Dirigent: Olari Eilts
Tokarev spielt brillant und zugleich sehr ausdrucksvoll, tolle Live-Aufnahme!
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