Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2020)

Ein weiteres Spiel für Vier :

Robert Simpson

Streichquartett Nr 9

Delmé Quartet

Boah, ich bin hin und weg. Dieses Werk, deklariert als '32 Variationen und Fuge über ein Thema von Haydn' hat mich total hingerissen. Das Thema wurde im Laufe der Zeit immer weiter zerpflückt, bis kaum noch etwas von ihm übrig war. Das habe ich nicht das letzte Mal gehört.

Ich bleibe in der Kammer und verbringe die nächsten knapp 2 1/2 Stunden mit

Ludwig van Beethoven

Streichquartette Nr 1-6 op 18

Végh Quartet

AD: 1952

Kommt der Postbote und bringt mir als ein verspätetes Geburtstagsgeschenk diese Aufnahme (2012 im großen Saal des Wiener Musikvereins aufgenommen). Dank also dem edlen (und hier mitlesenden) Spender! Der musikwanderer war mehr als angenehm überrascht...

Heute mache ich Quartett-Tag. Es erschallt

Alexander Borodin

Streichquartett Nr 1 A-dur

Streichquartett Nr 2 D-dur

Borodin Quartet

Das erwähnte Päckchen des mobilen Postboten enthielt auch diese Scheibe. Auch die habe ich mit viel Vergnügen gehört. Wenn mir gestattet ist, bemerke ich dazu, dass mir des Thomaskantors Kompositionen für Tateninstrumente dem Cembalo oder der Orgel angemessener erscheint. Diese Meinung muss man nicht teilen und ich mache auch kein Dogma daraus, zumal ich mehrere Werke besitze, die auf dem modernen Flügel gespielt werden. Dennoch habe ich immer das Gefühl, dass da ein unpassendes Instrument benutzt wird. Egal - diese CD und der Interpret sind geeignet, meine Vorbehalte gänzlich vergessen zu lassen. Was der Tastenzauberer da aus seinem Instrument hervorholt, ist schon bemerkenswert. Ich bin von dem jungen Mann begeistert...

Aller guten Dinge sind drei, sagt das Sprichwort. Die abgebildete Ausgabe der Brandenburgischen Konzerte ist (sind) die letzte(n) der Musiktrümpfe aus dem Postpäckchen. Die Freiburger sind "mit Verve unterwegs" - und das ist nicht in jedem der Sätze für meine Ohren von Interesse. Oft kommt es mir vor, dass die HIP-Interpreten partout schnell fertig werden wollen, so hetzen sie durch das Programm. Muss das sein, frage ich mich? Wenn ich ansonsten nicht mäkelig sein will, muss ich dennoch erwähnen, dass mir die Hörner schon im ersten Satz des 1. Konzertes nicht gerade sauber klingen. Wieder eine Frage an mich selber: Spielen die Ohren dir einen Streich oder sind sie wirklich unsauber?

Ich weiß die Antwort auch nach mehrmaligem Hören nicht...

Huch, da fehlt ja einer ... ööhh ... eine :

Julius Röntgen

Streichtrios Nr 15 & 16

Lendvai String Trio

Johannes Brahms

Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt

Dirigent: Howard Griffiths

Diese Aufnahme ist hörenswert, scharfe Konturen und quicklebendig.

Mahler aus Bamberg in vorbildlicher Interpretation:

Mahler, Gustav (1860-1911)

Symphony No 2 C minor

Bamberger Symphoniker,

Jonathan Nott

Anne Schwanewilms, Lioba Braun

sowie

Chor der Bamberger Symphoniker

Aufnahme von 2009

Hallo

LvBeethoven

Klavierkonzert Nr.3 c-moll Op.37

Klavierkonzert Nr.4 G-Dur Op.58

Maurizio Pollini, p

Karl Böhm, cond

Wiener Philharmoniker

(DGG, ADD, 1978/1976)

LG Siamak

Hallo

LvBeethoven

Klavierkonzert Nr.5 Es-Dur Op.73 ‚Emperor‘

Vladimir Ashkenazy, p

Zubin Mehta, cond

Wiener Philharmoniker

(Decca, DDD, 1983)

LG Siamak

Am 23.02.2020 begehen wir den Sonntag „Estomihi„

In der Woche des Sonntags Estomihi beginnt mit dem Aschermittwoch die Fastenzeit. Wir denken nun besonders an den Weg Jesu zum Kreuz und erfahren, dass sich Nachfolge auch durch Leid hindurch vollzieht. In den Armen und Unterdrückten dieser Welt wird deutlich, warum Jesus selbst den Weg des Leidens gehen musste.

Bach-Kantaten für den Sonntag Estomihi

BWV 22 – Jesus nahm zu sich die Zwölfe

BWV 23 – Du wahrer Gott und Davids Sohn

BWV 127 – Herr Jesu Christ, wahr‘ Mensch und Gott

BWV 159 – Sehet, wir gehen hinauf gen Jerusalem

Wochenspruch:

Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn. (Lk 18, 31)

Allen einen schönen Sonntag

wünscht Fiesco

Farbe in den trüben Tag

Klavier für 20 Finger

Debussy

Prélude à l'après-midi d'un (vibra)faune

La mer

Strauss

Salomes Tanz der sieben Schleier

Walzerfolge aus "Der Rosenkavalier"

Till Eulenspiegels lustige Streiche

Yaara Tal & Andreas Groethuysen

Aufgenommen vom 30.09. bis 02.10.2016

Studio 2 des Bayerischen Rundfunks

Im Booklet ist der Klavierstimmer nicht nur erwähnt, er ist auch mit den Musikern und dem Produzenten auf einem Foto.

Mahlzeit allerseits. Den ganzen Morgen geht mir schon dieses Werk durch den Kopf, da wird es jetzt auch gehört :

Antonín Dvořák

Symphonie Nr 9 e-moll op 95

Czech Philharmonic Orchestra

Ken-Ichiro Kobayashi

Weihnachtskonzert 1975 im Hessischen Rundfunk

J.S. Bach

Erster Teil:

Kantate 64: "Sehet, welche eine Liebe"

Kantate 133: "Ich freue mich in dir"

Zweiter Teil:

Magnificat, mit den vier weihnachtlichen Einlagesätzen

Fassung in Es-Dur, transponiert nach D-Dur

Rosmarie Hofmann, Sopran

Alyce Rogers, Alt (Name unsicher)

Adalbert Kraus, Tenor

Niklaus Tüller, Bass

Frankfurter Kantorei

Bachkollegium Frankfurt

Walter Forchert, Konzertmeister

Helmuth Rilling

19.12.1975

Es zieht mich schon wieder in die Kammer :

Norbert Burgmüller

Streichquartett Nr 1 d-moll op 4

Streichquartett Nr 3 As-dur op 9

Mannheimer Streichquartett

Nachdem mir gestern sein Neuntes Quartett ausgesprochen gut gefallen hat, genehmige ich mir heute

Robert Simpson

Streichquartette Nr 10 & 11

Coull Quartet

Nun etwas für Piano solo :

Wolfgang Amadeus Mozart

Klaviersonate C-dur KV 330

Klaviersonate A-dur KV 331

Facıl Say, Klavier

Mahler IV in Ton und Tinte

Dieses Stück

hat in dieser Ausgabe

die erste Durchsicht der Partitur begleitet.
Eine sehr schöne Aufnahme, verbunden mit Erinnerungen an ihr Entstehen.

Garaguly sei Dank:

Barocke Trompetenkonzerte

Torelli, Albinoni, Händel, Fasch, Gabrielli, Telemann

Thomas Reiner, Trompete

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Dirigent: Sebastian Tewinkel

Unglaublich schöner hoher Trompetenklang.

Historische Live-Aufnahme (1943):

Franz Schubert

Sinfonie Nr. 9 C-Dur D944 "Große"

Wiener Philharmoniker

Dirigent: Wilhelm Furtwängler

Großartig, die Spannung hält bis zum überragenden Finale.