Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2020)

  • Jetzt gibt es wieder Beethoven:

    Max Reger

    Variationen und Fuge über ein Thema von Beethoven op. 86

    Staatskapelle Berlin

    Dirigent: Otmar Suitner

    Interessantes Werk mit großartiger Fuge zum Abschluss.

    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Hallo Garaguly.


    Diese Respighi-CD ist sicher willkommen, doch lass mich, als alter Meckerer hinzufügen, dass es eine sehr merkwürdige Zusammenstellung von groß besetzten (beinahe bis zum Gehtnichtmehr aufgenommenen) Welthits mit einigen unbekannteren kleiner besetzten ist - die man zwar auch schon aus anderen CDs kennt. Warum wohl hat Maestro Chailly die "Feste Romane" nicht aufgenommen? Die gehören fast notwendigerweise zu "Fontane" und "Pini" hinzu (oder ein anderes gross besetztes Stück) - und er hätte sie sicher süperb interpretiert.


    Möchte noch eine ebenfalls, durch mich "meckerbare" (meiner Meinung nach völlig unnötige) CD signalisieren, mit 4-händigen Klavierfassungen von "Pini", "Fontane" und "Antiche Arie e Danze". 4-händige Respighi-CDs gibt es vielleicht beinahe ein Dutzend, und wer kauft denn so was? Habe nichts gegen 4-händige Originalstücke, wie z. B. Respighis amüsanten "Sei piccoli pezzi" - doch die fehlen hier.

    Was mich aber am meisten an dieser CD ärgert, ist, dass der eine Pianist sich auf dem Cover "Norberto C. Respighi" nennt - was, meiner Meinung nach Vorspiegelung falscher Tatsachen ist. So formuliert denkt man nämlich, dass das "C." alleine für einen zweiten Vornamen steht, und dass sein Familienname "Respighi" ist. In Wirklichkeit heißt er aber Norberto Cordisco - und, sollten sich irgendwelche "Respighis" unter seinen Vorgängern befinden, ist es immer noch nicht ganz legal, dass man diesen Namen einfach hinzufügt. Ottorino und Elsa Respighi hatten keine Kinder, also gibt es keine direkte Nachkommen.

    Am Ende seiner Einführungstexte steht immerhin "Norberto Cordisco Respighi" (wobei man auch hier denken kann, "Nordisco" sei ein zweiter Vorname):

    https://www.amazon.de/Klavierm…ghi&qid=1599838632&sr=8-1


    Unter seinem "vollständigen" dreiteiligen Namen hat der Erwähnte, in Frankreich lebende, 2018 auch eine illustrierte Respighi-Biographie veröffentlicht:


    https://www.amazon.fr/Ottorino…1599315567&s=books&sr=1-1


    Hier erfährt man immerhin, dass "Cordisco" sein Familienname ist, weil er in Großbuchstaben gedruckt wird.

    Das geschmacklose Cover-Design schreckt mich jedoch ziemlich ab.


    Der Name Respighi soll also dienen, um weitere Tore aufzumachen... So dachte ich auch, als vor einigen Jahren in den USA ein "New York Chamber Orchestra Ottorino Respighi" auftauchte - ein Ensemble, das übrigens auch für Naxos aufnimmt. Orchesternamen, die sich mit Namen berühmter Komponisten aufbrüsten: So was akzeptiere ich nur wenn es das Ensemble aus der Stadt oder Region des Komponisten kommt, oder Tradition dahinter steckt (Beethoven-Orchester Bonn, Brahms-Orchester Hannover, Bruckner-Orchester Linz, Tschaikowsky-Symphonieorchester Moskau). Aber wie steht es z. B. mit dem Schumann-Orchester Pullach, das es erst seit 30 Jahren gibt?).

    In Neapel gibt es übrigens eine "Alma Mahler Sinfonietta" (auch auf Naxos vertreten)...


    Genug gemeckert für heute :-)

  • Hallo Garaguly.


    Diese Respighi-CD ist sicher willkommen, doch lass mich, als alter Meckerer hinzufügen, dass es eine sehr merkwürdige Zusammenstellung von groß besetzten (beinahe bis zum Gehtnichtmehr aufgenommenen) Welthits mit einigen unbekannteren kleiner besetzten ist - die man zwar auch schon aus anderen CDs kennt. Warum wohl hat Maestro Chailly die "Feste Romane" nicht aufgenommen? Die gehören fast notwendigerweise zu "Fontane" und "Pini" hinzu (oder ein anderes gross besetztes Stück) - und er hätte sie sicher süperb interpretiert.


    Genug gemeckert für heute :-)

    Ach, ab und zu muss vom Leder gezogen werden - alleine schon der Seelenhygiene wegen;).

    Dass die "Feste Romane" fehlen, ist in der Tat bedauerlich. Die Chailly-Aufnahme dieser Respighi-Sachen macht aber interpretatorisch einen wirklich guten Eindruck. Aber hinsichtlich der Programmzusammenstellung vermute ich schlichtweg die üblichen Gründe, wie sie bei den großen Labels wohl meistens entscheidend sind: Es wird in der Regel nur Bekanntes, Zugkräftiges eingespielt. Respighis großartige Palette an umwerfenden Orchesterwerken bekommt man eben bei CHANDOS oder bei BIS oder bei NAXOS, aber nicht bei DECCA oder DGG.


    Grüße

    Garaguly

  • Doch doch, Garaguly!


    DECCA hat grossartige Respighi-Aufnahmen hinter sich, wie z. B.:


    Concerto gregoriano - Poema autunnale (Amoyal-Dutoit, 1995)

    Poema autunnale (Julia Fischer, 2011)

    Fontane - Pini - Feste (Dutoit, 1983)

    Fontane - (Erede, 1956)

    La Boutique Fantasque - Impressioni brasiliane (Dutoit, 1999)

    La Boutique Fantasque - komplett (Bonynge, 1982)

    La Boutique Fantasque - komplett (Ansermet, 1951)

    La Boutique Fantasque (Solti, 1958)

    Pini - Fontane - Rossiniana (Charles Munch, 1967/96) ("Phase Four" - Serie)

    Pini - Fontane (Ansermet, 1963)

    Pini - Feste (Maazel, 1977)

    Pini - Fontane - Gli uccelli (Kertesz, 1969)

    Pini - (Previtali, 1957)

    Rossiniana (Ansermet, 1967)

    Rossiniana - La Boutique Fantasque-Suite (Dorati, 1977) ("Phase Four"-Serie)

    Deità silvane - Trittico botticelliano - Lauda per la Natività (Heltay, 1978)

    Antiche Danze I-III (Lopez-Cobos; eine der besten Aufnahmen)

    Antiche Danze III (Münchinger, 1957)



    ... und DGG (ebenfalls Referenz-Aufnahmen):

    Il Tramonto (Seefried-Festival Strings Lucerne, 1960)

    Pini di Roma (Maazel, 1959)

    Pini - Fontane (Karajan, 1978 - eine meine bevorzugten Interpretationen)

    Antiche Arie e Danze III (Karajan, 1973)

    Pini - Fontane - Feste (Sinopoli, 1993)

    Pini - Fontane - Feste (Ozawa, 1979)

    Antiche Danze I-III (Ozawa, 1979)

    Antiche Danze I & II - Trittico Botticelliano (Orpheus CO, 1993)

    Violinsonate (Mutter, Zimerman, 1989)

    Violinsonate (Mutter, Orkis, 2000)


    DGG-Polydor/Siemens hat übrigens 1939 für die Erstaufnahme von "Feste Romane" gesorgt: Berliner Philharmonisches Orchester unter Victor de Sabata - und 1943 für diejenige des "Concerto gregoriano", mit Paul Richartz, dem Städtischen Sinfonie-Orchester Berlin unter Robert Heger.


    Vielleicht ist die Liste nicht vollständig. Einer gewissen Vollständigkeit zuliebe erwähne ich auch Werke für kleinere Besetzungen und, last but not least, Respighis grossartige Violinsonate.

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  • Lieber adriano,


    naja, bei den DECCA-Aufnahmen, die Du aufzählst, sind ja überwiegend nur die üblichen Highlights vertreten. Das Concerto gregoriano ist die Ausnahme, die die Regel bestätigt (diese Aufnahme habe ich auch in der Sammlung und bin natürlich froh, dass man dieses Werk einspielte, was aber auch schon eine Generation zurückliegt). Ich meinte ja die ganze Palette des Orchesterkosmos Respighis. Dass die DECCA und die DGG Respighi seit Jahrzehnten im Programm haben, war mir klar. Viele der von Dir aufgezählten Einspielungen habe ich hier in meiner Sammlung.

    Aber schau Dir Deine DGG-Aufzählung an, man könnte meinen, Respighi sei ein "Drei-Werke-Komponist".

    Im Gegensatz dazu hat CHANDOS unter Edward Downes und Richard Hickox jede Menge seltene - aber wunderbare - Orchesterwerke aufgenommen (Sinfonia drammatica, Belfagor-Ouvertüre, Klavierkonzerte etc.). Auch BIS hat mit dem Dirigenten John Neschling mehr von Respighi aufgenommen als das allzu bekannte Triptychon "Pini - Fontane - Feste" oder die "Boutique fantasque". Und dann möchte ich noch an Konstantin Scherbakow als Pianisten in einigen NAXOS-Einspielungen mit Klavierkonzerten Respighis erinnern. Da geht es programmatisch schon anders zur Sache als bei DECCA/DGG.


    Hier einige Beispiele:



    Grüße

    Garaguly

  • Ja, sieh mal einer an, was sich in der heimischen Sammlung finden ließ. Respighi, dirigiert von Adriano ... das höre ich mir jetzt an.



    Ottorino Respighi


    Variazioni sinfoniche

    Preludio, corale e fuga

    Burlesca

    Ouvertüre carnevalesca

    Suite E-Dur


    Slowakisches Radio-Symphonieorchester

    Adriano

    (AD: 1991)


    Grüße

    Garaguly

  • Stimmt, Garaguly. Jedoch kommen auf Decca auch das "Poema autunnale", die "Lauda" und "Deità silvane" (die ich sehr liebe) vor, die zweiten darunter immer noch ein Unikum (leider von einem Tenor statt einem Mezzo gesungen). Und das "Tramonto" auf DGG war damals während vielen Jahren nicht nur die erste Stereo-Einspielung, sondern auch die erste nicht in der originalen Quartett-Fassung (die es damals mit Sena Jurinac auf (Mono-) Westminster gab.

    Ich kenne alle Respighi-Aufnahmen gut, denn ich arbeite gerade an einer Neuedition meiner "International Respighi Discography" die nächstes Jahr erscheinen wird.

    Was 78er Touren und LPs betrifft, hatte ich praktisch 90% aller je produzierten Respighi-Aufnahmen, wenn es auch nur um ein einzelnes Lied oder Violinstück, das sich darauf befand. Diese hunderte Exemplare (und bereits viele CDs) habe ich vor einigen Jahren dem Musikmuseum in Bologna verschenkt, zusammen mit Respighis Original-Radiogrammofon, das mir Elsa geschenkt hatte - und noch gut funktionierte. (Diese Schenkung beinhaltet auch mein Khachaturian-Archiv, das besser dokumentiert ist als dasjenige der Komponisten-Nachkommen).

    In anderen Worte habe ich zuhhause nur noch etwa 150 Respighi-CDs, alle 78er Touren-Privattransfers und viele Rundfunk- und Live-Aufnahmen.



    Was meine eigenen (6) Marco Polo/Naxos-Einspielungen betrifft, hör Dir unbedingt Respighis Kantate "La Primavera" an. Es ist immer noch die einzige Aufnahme! Und bin bin echt stolz darauf, denn es ist ein sehr schwieriges Stück, zu Spielen und zu Dirigieren. Bei der ersten Aufnahme-Session hatte Naxos ihren Vertreter geschickt, um nachprüfen, ob ich dies überhaupt meistern würde. Nachdem nach den ersten Proben und Takes das Orchester und der Chor mir mehrmals applaudiert hatte, machten sich der "Prüfer" davon. Ich kannte das Stück seit Jahren schon sehr gut - und hätte nie gedacht, ich würde es eines Tages dirigieren!

    Ueber beiden Respighi-Opern, die ich in Bratislava aufgenommen hatte, teilte mir vor einigen Jahren der Konzertmeister mit, man würde immer noch von diesen Sitzungen in den höchsten Tönen sprechen. Und ich kam gerade aus einer 5-wöchigen Radiotherapie wegen eines Stimmband-Karzinoms... Sprach total heiser und musste ständig Medikamente einnehmen, mit üblen Nachwirkungen. Wenn Du, gegen Ende meiner Aufnahme von Respighis "Dornröschen" (La bella dormente) die kurze Sprechpartie des Mr. Dollar Chèques hörst, das bin ich als heiserer Rezitant; ich klinge wie Louis Armstrong - doch es passt perfekt :-)

    1979 habe ich am Lucerne Festival - anlässlich Respighi's 100. Geburstags eine grosse Respighi-Ausstellung auf die Beine gestellt, dort konnte man auch das Manuskript der Oper "Marie Victoire" sehen - das ich auch Marco Polo vorgeschlagen hatte, also 30 Jahre vor der cpo-Aufnahme. Klaus Heymann fand das Projekt zu teuer - ich habe wochenlang Kalkulationen aufgestellt, um einen vernünftigen Preis zu bekommen. Dann kam noch die übliche Antwort "too obscure!" - und das war's. Dies ist nur eins der zahlreichen Projekte, die ich damals nicht realisieren durfte und die inzwischen auf anderen Labels erschienen sind.

  • Die Ausführungen von adriano bringen mich dazu den Samstagmorgen mit Respighi einzuleiten ...



    Ottorino Respighi


    La Deità silvane

    Nebbie

    Aretusa

    La Sensitiva


    Ingrid Attrott, Sopran

    Linda Finnie, Mezzo-Sopran

    BBC Philharmonic

    Richard Hickox

    (AD: 1995)

    Grüße

    Garaguly

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  • Der musikalische Morgen beginnt mit Werken des Herren, der mein Avatarbild ziert und zwar mit den Sinfonien 1 und 4:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • … ein durchweg erfrischendes Hörerlebnis …:


    Mozart, W. A. (1756-1791)

    Konzert für 2 Piano und Orchester Es-Dur KV 365


    Anima Eterna Brugge


    Jos van Immerseel & Yoko Kaneko, Klavier


    Aufnahme von 2005

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Beethoven: Sinfonien Nr. 1 und 2



    Das ist schön gespielt, doch gegen Ende des ersten Satzes der 1. Sinfonie beschleicht mich der Gedanke, dass es dieser weiteren Aufnahme vielleicht doch nicht bedurft hätte ... Für rund 15 Euro ein Schnäppchen, nix vergeudet, gut rezensiert ... und doch ... irgendwie ein bisschen fad ... Vielleicht wären solche Einspielungen eher ein Grund für ein Streaming-Abonnement, und die CD-Sammlung erweitere ich nur noch um Neues oder mir wirklich unbedingt Haben-Wollen-Wichtiges ...??!

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Beethoven: Sinfonien Nr. 1 und 2


    Das ist schön gespielt, doch gegen Ende des ersten Satzes der 1. Sinfonie beschleicht mich der Gedanke, dass es dieser weiteren Aufnahme vielleicht doch nicht bedurft hätte ... Für rund 15 Euro ein Schnäppchen, nix vergeudet, gut rezensiert ... und doch ... irgendwie ein bisschen fad ... Vielleicht wären solche Einspielungen eher ein Grund für ein Streaming-Abonnement, und die CD-Sammlung erweitere ich nur noch um Neues oder mir wirklich unbedingt Haben-Wollen-Wichtiges ...??!

    Hallo Accuphan,

    ich habe das Angebot auch genommen, ich finde die Einspielung gut, ein Vergleich zu W. steinberg hält sie natürlich nicht stand.

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  • Hallo Accuphan,

    ich habe das Angebot auch genommen, ich finde die Einspielung gut, ein Vergleich zu W. steinberg hält sie natürlich nicht stand.

    Warum "natürlich nicht"?

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Ich komme mal wieder aufs Thema zurück, nämlich was ich gerades gehört habe:

    Felix Mendelssohn

    Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64

    Rachel Barton Pine, Violine

    Göttinger Symphonie Orchester

    Dirigent: Christoph Mathias Mueller

    Eine großartige Solistin spielt mit einem kleinen Orchester diese sehr gute Aufnahme.

    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Diese Platte erwarb ich heute. Ich hörte sie den Abend über gleich zweil Mal hintereinander. Wunderbar abwechslungsreich instrumentiert; sehr stimmungsvoll. Interpreten sind ausgezeichnet.



    Georg Philipp Telemann


    Festliche Kantaten zum Reformationstag und Michaelisfest

    Wertes Zion, sei getrost

    Jesu, wirst Du vald erscheinen

    Herr Gott, der Du uns hastvon unserer Jugend an

    Ein feste Burg ist unser Gott

    Welch' Getümmel erschüttert den Himmel


    Simone Schwark, Johanna Krell, Hans Jörg Mammel, Markus Flaig, Wolfgang Weiß

    Kammerchor der Erlöserkirche Bad Homburg

    Johann Rosenmüller-Ensemble

    Susanne Rohn, Ltg.

    (AD: 2016)


    Grüße

    Garaguly

  • Jetzt diesen Neuerwerb ...



    Joseph Haydn


    Stabat mater


    Sarah Wegener, Marie Henriette Reinhold, Colin Balzer, Sebastian Noack

    Kammerchor Stuttgart

    Hofkapelle Stuttgart

    Frieder Bernius

    (AD: 5. - 7. April 2017)


    Grüße

    Garaguly

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  • Mahlzeit allerseits. Michael hat heute Geburtstag, seinen 283. :



    Michael Haydn

    Sinfonie Nr 13 D-dur P 37

    Sinfonie Nr 20 C-dur P 12


    Deutsche Kammerakademie Neuss

    Lavard Skou Larsen

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Das hat mir gefallen, da bleibe ich doch gleich beim Geburtstagskind :



    Michael Haydn

    Sinfonie Nr 25 G-dur P 16

    Sinfonie Nr 28 C-dur P 19


    Sloval Chamber Orchestra

    Bohdan Warchal

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Überzeugende Interpretation:

    Dmitri Schostakowitsch

    Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65

    Berliner Sinfonie-Orchester

    Dirigent: Kurt Sanderling

    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Seiji Ozawa: Complete Recordings on Deutsche Grammophon (Ltd.Edt.)


    Ein Geschenk hat mich - neben der NRW-Gemeindewahlen - am heutigen Sonntag beschäftigt. Ich weiß nicht genau zu sagen, ob Seji Ozawa in meinem Opern-Programm vertreten ist, ich weiß aber genau, dass er als Dirigent von Orchesterkompositionen bei mir fehlt. Bisher ist sein Konzertsaal-Programm für mich nicht so nteressant gewesen, als dass ich mir CDs hätte kaufen sollen/müssen.


    Nun habe ich also die ersten drei CDs aus dieser Box gehört:


    1. "Romeo und Julia" in Kompositionen von Tschaikowsky, Prokofjev und Berlioz (Liebesszene aus dem 3. Teil von op.17)

    2. William Russo: Drei Stücke für Blues Band und Orchester; Leonard Bernstein: Symphonic Dances aus "West Side Story"

    Diese beiden CDs bestreiten das San Francisco Symphony Orchestra, während in der folgenden CD die Bostoner zu hören sind

    3. Hector Berlioz: Symphonie fantastique


    Ich halte fest, dass ich neugierig auf den "Russo" war, denn Werke von ihm habe ich noch nie gehört. Und ich muss sagen, ich war - entgegen meiner Erwartung - nicht enttäuscht. Das etwa 25minütige Werk ist gefällig für meine Ohren und es wird von den Profis erwartungsgemäß bestens präsentiert. Die übrigen Kompositionen kenne ich in anderen Interpretationen, müsste sie mal wieder hören - Ozawa macht seine Sache jedenfalls - Profi halt - gut; Opus 14 von Berlioz jedenfalls war sogar sehr gut und die Tänze von Bernstein liegen ihm offensichtlich, da ist Wumm drin...


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Heute quälten mich Kopfschmerzen. Erst mit einbrechender Dunkelheit wurde es im Laufe der letzten Stunden besser. Ich hörte eben als erste Musik des Tages etwas aus der Kammer ...



    Anton Reicha


    Streichquartett c-Moll, op. 49 Nr. 1 (1803/04)

    Streichquartett Es-Dur, op. 48 Nr. 3 (1802/03)


    Kreutze Quartet

    (AD: Februar und März 2013)


    Grüße

    Garaguly

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  • Und nun dieses Werk. Die beiden ebenfalls enthaltenen Romanzen spare ich mir bei diesem Durchgang ...



    Ludwig van Beethoven


    Violinkonzert D-Dur, op. 61


    Frank-Peter Zimmermann, Violine

    English Chamber Orchestra

    Jeffrey Tate

    (AD: 1988)


    Grüße

    Garaguly

  • Guten Morgen allerseits


    Rachmaninov, Sergej (1873-1943)

    Symphonische Tänze op 45


    Berliner Philharmoniker,

    Sir Simon Rattle


    Aufnahme von 2012

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Guten Vormittag allerseits. Heute beginne ich mit einem Russen :



    Dmitri Schostakowitsch

    Symphonie Nr 8 c-moll op 65


    Dresdner Philharmonie

    Michael Sanderling

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • William Russo: Drei Stücke für Blues Band und Orchester; Leonard Bernstein: Symphonic Dances aus "West Side Story"

    Diese beiden CDs bestreiten das San Francisco Symphony Orchestra, während in der folgenden CD die Bostoner zu hören sind



    Ich halte fest, dass ich neugierig auf den "Russo" war, denn Werke von ihm habe ich noch nie gehört. Und ich muss sagen, ich war - entgegen meiner Erwartung - nicht enttäuscht. Das etwa 25minütige Werk ist gefällig für meine Ohren und es wird von den Profis erwartungsgemäß bestens präsentiert.

    Lieber Musikwanderer,


    von dieser Russo-CD mit Ozawa und den Drei Stücke für Blues Band und Orchester hatte ich schon vor mehr als 10 Jahren berichtet. Eine Musik auf der ich voll abfahre. Leider haben nicht viele Taminos auf diesen Russo-Thread angebissen.

    :) Es freut mich daher um so mehr, dass es auch Dir gut gefällt.


    Ja, auch die Bernstein-Sinfonischen Tänze aus WSS sind mit Ozawa erste Klasse und stehen Bernsteins eigenen Aufnahmen in nichts nach.



    Die Ozawa-GA von Prokofieffs Romo und Julia (DG) hatte ich mal.

    Die war für sich alleine gesehen sicher auch recht ordentlich. Aber da ich Solti, Maazel und Ashkenazy (alle Decca) habe und vorziehe, habe ich mich von Ozawas nicht immer ganz so überzeugender und weniger energiegeladener Int der GA wieder getrennt.

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

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