Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2020)
- Garaguly
- Geschlossen
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Zwar thematisch kein weihnachtlicher "Messias", aber es geht um Jesus ... das muss ausreichen, um dennoch irgendwie in den weihnachtlichen Rahmen gepresst zu werden.
Georg Philipp Telemann
Der Messias TWV 6:4 (Text: Friedrich Gottlieb Klopstock)
Partie a-Moll TWV 44:42
Sonate F-Dur TWV 44:11
Concerto Es-Dur TWV 43:Es1
Veronika Winter, Marion Eckstein, Jan Kobow, Klaus MertensTelemannisches Collegium Michaelstein
Ludger Rèmy
(AD: 2001/2002)
Grüße
Garaguly
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Guten Morgen alle zusammen!
Verdi La Traviata
Violetta Valery, Teresa Stratas
Flora Bervoix, Marie Luise Gilles
Annina, Brigitte Fassbaender
Alfredo Germount, Fritz Wunderlich
Giorgio Germount, Hermann Prey
Gastone, Friedlich Lanz
Barone Douphol, Josef Knapp
Marchese d' Obigny, Hans Brno Ernst
Dottore Grenvil, Günter Missenhardt
Giuseppe, servo di Violetta, Heinrich Weber
Servo di Flora. Ernst Buder
Chor der Bayrischen Staatsoper
Bayrisches Staatsorchester
Giuseppe Patane
28.03.1965
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Eine wahrlich gute DVD-Produktion, die in vier Teilen über das Leben (und den großen Ärger mit den Vorgesetzten) des Thomaskantors berichtet. Ulrich Thein ist ein guter Schauspieler in der Rolle Bachs und wenn ich richtig informiert bin, auch als Theaterschauispieler ein Könner war, denn er ist leider schon 1995 verstorben. Aber auch die anderen Protagonisten in dieser Co-Produktion des DDR-Fernsehens mit dem ungarischen TV sind Klasse. Eine lohnende visuelle Darstellung!
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Ich bleibe bei Ludwig in einer weiteren historischen Aufnahme :
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr 3 c-moll op 37
Claudio Arrau, Klavier
Philharmonia Orchestra
Alceo Galliera
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Giuseppe Martucci
Sonate für Violoncello und Klavier, op. 52
Johannes Brahms
Sechs Lieder für Violoncello und Klavier (arr. Norbert Salter)
Feldeinsamkeit, Wie Melodien zieht es mir, Sapphische Ode, Wiegenlied, Liebestreu, Minnelied
Theodor Kirchner
Acht Stücke für Violoncello und Klavier, op. 79
Johannes Moser, VioloncelloPaul Rivinius, Klavier
(AD: 14. - 17. Januar 2008)
Grüße
Garaguly
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Mahlzeit allerseits. Gestern wieder mal verschlafen, aber garantiert das letztemal in diesem Jahr. Wie fandet Ihr den Beethoven-Film ?
Lieber rolo,
mir hat er recht gut gefallen. Ich fand alle drei Lebensalter Beethovens, die im Film dargestellt wurden, treffend besetzt. Beim 18/19/20-jährigen Beethoven gefiel mir sehr der rheinische Dialekt, den die Drehbuchautoren ihn sprechen ließen. Moretti sah aus manchem Blickwinkel dann wirklich wie der alte Beethoven aus. Die Kommunikationsschwierigkeiten dieses tauben Mannes, die den schon von Natur aus sturen Charakter noch unzugänglicher machten, konnte man Moretti schön am Minenspiel ablesen. Mit diesem Mann war einfach nicht auszukommen, es sei denn, man verleugnete sich selbst. Das war dann der Konflikt, in dem Beethovens Neffe Karl steckte. Auch die Zerissenheit dieses jungen Mannes, der unter seinen tyrannischen Onkel zu leiden hatte, ist ein interessanter Erzählstrang des Filmes gewesen. Symphatischer Typ war der leicht vor sich hin sächselnde Lehrer Neefe (mir ist der Name des Schauspielers grad entfallen) und überhaupt sind die Verhältnisse in einem spätabsolutistischen, deutschen Duodez-Fürstentum wie dem Kurfürstentum Köln ganz hübsch ausstaffiert aufgefächert worden - kurzum: ich habe mich nicht gelangweilt. Wohltuend war auch, dass man nicht mit Schnipseln aus Beethovens "Greatest Hits" beschallt wurde, sondern, dass lediglich ein wenig Frühes und ganz Spätes anklang. Die Jahre der großen Kompostionen, für die er heute weltweit bekannt ist, bleiben im Film außen vor. Die Konzentration auf die Bonner Jahre und auf diesen letzten Aufenthalt beim Bruder Ende 1826 war ein guter Kunstgriff der Macher dieses Filmes.
Grüße
Garaguly
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Auch ich fand den Film recht gelungen. Von Deutschen produzierte Biopics historischer Persönlichkeiten und Künstler wirken ja des öfteren recht hölzern oder künstlich. Aber diese Verfilmung wirkte glaubhaft, es wurde auch nicht um des Effektes willen übertrieben. Schön fand ich die Szene mit den Kammermusikern, die eines von Beethovens späten Streichquartetten (? ich hab es nicht erkannt, weil ich mich mit Beethovens Kammermusik überhaupt nicht beschäftigt habe) mit den zahlreichen Dissonanzen spielen sollten. Die Kommentare passten sehr schön zu denen heutiger Konzertbesucher bei Aufführung von Werken der Moderne oder gar Zwölftonmusik. Da ich bei Bonn aufgewachsen und dort zur Schule gegangen bin und studiert habe, fand ich den Dialekt jetzt nicht so ganz getroffen, er wirkte aber auch nicht slapstickhaft.
Auch die Einflüsse revolutionärer Gedanken auf Beethoven durch diesen Schauspieler war gut dargestellt, ist das in seiner Biografie verankert? -
Da ich bei Bonn aufgewachsen und dort zur Schule gegangen bin und studiert habe, fand ich den Dialekt jetzt nicht so ganz getroffen, er wirkte aber auch nicht slapstickhaft.
Okay! Für mich als Nicht-Rheinländer hörte sich das einigermaßen glaubhaft an. Naja. So kann man sich täuschen!
Grüße
Garaguly
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Bruckner Sinfonie Nr.9 D-Moll
17.03.1955
Carl Schuricht
Wiener Philharmoniker
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Daraus eine CD mit Musik auf Orgel in den Niederlanden gehört: Buxtehude, Weckmann, Bach gespielt in der Neuen Kirche von Amsterdam. Scheidemann, Sweelinck, Muffat, und Johann Caspar Ferdinand Fischer in Kempen, Buitenkerk.
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24.06.1979
Günter Wand
Radio Sinfonieorchester des SWR
Das ist eine der besten Aufnahmen der 9. Sinfonie, die es gibt.
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Das diesmal lange Weihnachtsfest ist vorbei und nun geht es wieder normal weiter:
Weil die Weihnachtszeit keineswegs bereits vorbei ist, auch wenn die Banausen jetzt ihre kitschige Glitzerdeko abhängen und die Bäume auf der Straße entsorgen: Weihnachtliches mit den Domspatzen
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Bei mir jetzt Russisches :
Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr 11 g-moll op 103
Staatliches Sinfonieorchester des Kultusministeriums der UdSSR
Gennadij Roshdestwenskij
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Vor dem Mittagessen gabe es aus der Box die CD mit Musik aus Versailles zu hören; mit Gustav Leonhardt musizierten Sigiswald Kuijken, Violine, und Wieland Kuijken, Viola da gamba.
Zu hören waren Werke von Marin Marais ("La sonnerie de Sainte Geneviève du Mont à Paris" und "Tambeau de Mr. de Sainte-Colombe"), Jean Henri d'Anglebert (Prelude in d-Moll) und Antoine Forqueray (Suite in c-Moll).
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Nun etwas für Piano solo :
Franz Schubert
Klaviersonate A-dur D 959
Michel Dalberto, Klavier
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Das hörte ich in den vergangenen zwei Stunden. Musikalisch sehr schön, doch die vielen Dialogszenen in (naturgrmäß) polnischer Sprache bleiben mir leider verschlossen und so schnell wie gesprochen wird, kann ich die englische Übersetzung dann doch nicht mitlesen und verstehen.
Jan Stefani (1750 - 1829)
Cud mniemany czyli Krakowiacy i Górale
(Oper in 2 Akten)
(englische Übersetzung: The Supposed Miracle, or Cracovians and Highlanders)
Lenka Cafourkova, Natalia Bubiš-Krzezowiak, Krystian Adam u.a.Collegium Vocale 1704
Collegium 1704
Václav Luks
(AD: 2019)
Grüße
Garaguly
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