Jake Runestad, Let My Love Be Heard
Voces8
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Und harter Wettbewerb vom Stellenbosch University Choir: Jake Runestad, Let My Love Be Heard
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Eine Aufnahme aus dem Jahr 2019, Palestrina, Magnificat primi toni
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Rejoice in the Lamb von Britten
Fassung für Chor, Soli und Orchester von Imogen Holst
Voces8
Dies ist nur ein Hinweis. Ich habe in meinem Schreibtisch unter Dr. Pingel´s Chorbuch eine ausführliche Darstellung dieses Werkes
gegeben, mit Notizen zum Text und zur Komposition.
Dazu gibt es eine hervorragende Aufnahme des Stücks mit Orgel, gesungen vom Choir of King´s College Cambridge.
Bei dieser Aufnahme werden die Noten (also auch der Text) mit abgedruckt, was das Verständnis des Stücks sehr erleichtert.
Als krönenden Abschluss dann die Aufnahme, die hier oben im Titel angezeigt ist.
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Ich habe mir den Britten auf youtube mal angehört und -gesehen. Voces8 ist da ja kaum noch zu erkennen, "...joined by the VOCES8 Foundation Choir & Orchestra", was aus meiner Sicht in die falsche Richtung geht. A capella und pur sind sie besser. Vermutlich machen sie das, weil Barnaby Smith mehr Lust aufs Dirigieren als aufs Singen hat.
Ich fand interessant, daß Molly Noon, die zweite Sopranistin, dabei war, die ja wohl eigentlich aufgehört hatte.
Von Britten habe ich jetzt schon so einiges gehört, und im Großen und Ganzen muß ich sagen: nicht meine Musik.
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Von Britten habe ich jetzt schon so einiges gehört, und im Großen und Ganzen muß ich sagen: nicht meine Musik.
Versuch mal die Serenade für Tenor, Horn und Streicher op. 31 - hier ein Auszug (und sorry für das OT):
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Ich habe mir den Britten auf youtube mal angehört und -gesehen. Voces8 ist da ja kaum noch zu erkennen, "...joined by the VOCES8 Foundation Choir & Orchestra", was aus meiner Sicht in die falsche Richtung geht. A capella und pur sind sie besser.
Von Britten habe ich jetzt schon so einiges gehört, und im Großen und Ganzen muß ich sagen: nicht meine Musi
Listen!
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Cher Dottore, ja, ist ganz schön.
I´ve heard that before - und habe es auch verlinkt (Beitrag 127). Du übrigens auch (Beitrag 93).
Es ist wirklich gut gesungen, und dann wirkt es auch. Aber Brittens Melodiebögen sind etwas sperrig für meine Ohren.
Das trifft nicht auf das von Ulli verlinkte Beispiel zu, das ist recht eingängig.
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Betr. Arien.
Klick an in meinem Schreibtisch die Voces8-Aufnahme von "Rejoice in the Lamb" die Minute 7, die Tenorarie. Unglaublich. Weißt du, wer der Tenor ist? ich meine, keiner aus der Stammbesetzung, und wenn nicht, gehört er dahin.
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mal wieder Agnus Dei von Samuel Barber
besser geht es wohl nicht
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Robert Pearsall, Lay a garland - Voces 8 mit dem Chor einer auf Musik spezialisierten Schule
bißchen langsam, aber die Stimmen sind sehr gut geführt. Voces8 scheint nur zu sechst dort zu sein, ich kann Baß und Bariton nicht entdecken.
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Betr. Arien.
Klick an in meinem Schreibtisch die Voces8-Aufnahme von "Rejoice in the Lamb" die Minute 7, die Tenorarie. Unglaublich. Weißt du, wer der Tenor ist? ich meine, keiner aus der Stammbesetzung, und wenn nicht, gehört er dahin.
Das ist Blake Morgan, der erste Tenor in der Stammbesetzung, der einzige Nichtbrite (Ami). Und ja, er gehört dahin.
Sorry für die späte Antwort, Deine Frage habe ich eben erst gesehen, war eine Weile nicht hier im Thread.
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Voces8 als Swingle Singers
J.S. Bach: Bourrée II aus: Englische Suite Nr. 2 a-Moll BWV 807
sie erreichen das Original knapp, ist nicht so sehr ihr eigentliches Metier
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Hallo, Michael, kannst du mir mal von links nach rechts die Sänger nennen? Bei jedem Stück treten da andere auf.
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der beste Chor der Welt mit einem Stück für das Niveau einer Gurkentruppe - V8 geht definitiv in die falsche Richtung
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Voces8 als Swingle Singers
J.S. Bach: Bourrée II aus: Englische Suite Nr. 2 a-Moll BWV 807
sie erreichen das Original knapp, ist nicht so sehr ihr eigentliches Metier
von links
- die alte Sopranistin vor Molly Noon, Eleonore Cockerham, gehört seit 22 eigentlich nicht mehr dazu
- Katie Jeffries-Harris, Alt
- Christopher Moore, Bariton
- Dominic Carver, Baß
- Blake Morgan, Tenor
- Euan Williamson, Tenor
- Barnaby Smith, Countertenor
- kenne ich nicht, vermutlich kurzfristiger Ersatz für Andrea Haines, Sopran, die nicht auf dem Bild ist
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Ich habe, glaube ich, schon sehr früh, die Pop-Orientierung von Voces8 bemerkt, was ja auch beim Live-Auftritt in Essen deutlich wurde und auch erklärt, warum der Saal so rappelvoll war. Auch das hier ist nette, aber langweilige Musik. Daher war ich schon länger der Meinung, dass Tenebrae der bessere Chor ist. Also auch deswegen, weil die einfach das bessere Programm haben. Das ist natürlich total subjektiv und erklärbar durch meine musikalische Sozialisation.
Diese ist bedingt durch meine Zugehörigkeit zu verschiedenen Vokal-Ensembles. Ich bin da doch geprägt durch mein allererstes Vokalensemble aus Essen. Wir hatten damals das beste Programm, viel Alte Musik, immer ein langes schweres Stück und intensive Proben. Dazu ein Dirigentenehepaar, er Geiger und Musikjournalist, sie Pianistin. Er hat dirigiert, sehr streng, sie hat einstudiert, mit viel Charme und Geduld (vor allem mit mir, der ich eine gute Stimme hatte, aber schwach im Vom-Blatt-lesen war).
Ich habe ja im Februar bei meinem letzten Ensemble aufgehört und vermisse es weniger als ich dachte. Beim letzten Konzert habe ich einen Grund identifiziert: das gesungene Programm mit tollen Sachen, aber auch mit schwachen Stücken. Auch haben wir zu wenig Schütz gesungen, und der gesungene Schütz war mir zu "katholisch"; d.h. dass wir den Schütz-Sound nicht getroffen haben.
Eine Begründung habe ich nicht, sondern es ist so: wenn ich einen Schütz höre, dann erkenne ich, ob es der richtige Sound ist (analog zu: wenn ich in der Steppe ein Zebra sehe, weiß ich, dass es kein Gnu ist)